29.07.2016
Meldung

CfP: Kunstmarkt und Politik. Staatliche Kontrolle und Handel in globaler Perspektive

Brexitfolgen, Kunstplünderungen, Kulturgutschutzgesetze Politik und Kunsthandel sind auf vielfältige Art und Weise miteinander verzahnt. Im fünften internationalen Workshop des Forums Kunst und Markt an der TU Berlin wird in einer historischen Langzeitperspektive nach diesem Eingreifen der Politik in das Kunsthandelsgeschehen gefragt. Einsendeschluss ist der 7. September.
  • Welche Möglichkeiten eröffnen bzw. verwehren politische Systeme Kunstmärkten mit ihren unterschiedlichen Staats- und Regierungsformen (Monarchie, Diktatur, Demokratie etc.)? Inwiefern unterscheiden sich dabei die politischen Rahmenbedingungen des Kunsthandels in den jeweiligen Staaten?
  • Welche Instanzen und Institutionen (Gesetzgebung, Zoll u.a.) sind an diesen politischen Vorgaben und Maßnahmen in welcher Form und mit welchen Konsequenzen für den Handel beteiligt?
  • Wie reagieren Kunstmärkte auf diese staatlichen Kontrollen und Eingriffe, die in ihrer Spannungsbreite von Gesetzen zur Steuerung des Marktes über Kunstzensur bis hin zu staatlichen Enteignungen und kriegerischen Plünderungen reichen?
Von Interesse sind nicht nur Berichte über kürzlich abgeschlossene Forschungen, sondern ausdrücklich auch Werkstattberichte aus laufenden Projekten, die die jeweiligen Aspekte aus vergleichender Perspektive oder als Fallbeispiele beleuchten.

Der Fokus richtet sich auf die klassischen zentraleuropäischen Kunsthandelszentren, ebenso auf Regionen wie Osteuropa, den Nahen Osten und Südamerika, Länder wie China und Indien, globale Zentren wie New York und London, nicht zuletzt aber auch auf politische Nicht-Orte wie Freihäfen und Schmuggelrouten. Die Konferenz fragt dabei speziell auch nach den Brüchen und Widerständen im Verhältnis von Kunstmarkt und Politik über einzelstaatliche Grenzen hinaus.

Der Workshop wird am Freitag, den 4. November 2016 mit einem Abendvortrag eröffnet und findet am Samstag, den 5. November 2016 ganztägig im Senatssitzungssaal der Technischen Universität Berlin statt. Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch. Exposés von max. 2000 Zeichen inkl. Leerzeichen sowie ein kurzer Lebenslauf werden bis zum 7. September 2016 erbeten an: artmarketsandpolitics@gmail.com.

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