angewendete Filter: Musik, Karriere & Beruf
Das vielfältige und dynamische Praxisfeld der Musikvermittlung ist in ständiger Bewegung. Die Beiträger*innen stellen in diesem Handbuch die grundlegenden Diskurse dar und geben einen prägnanten und fundierten Einblick in historische und aktuelle Entwicklungen, terminologische Fragestellungen sowie zentrale Spannungsfelder. Dabei beleuchten sie die wesentlichen Akteur*innen des Feldes und gehen ausführlich auf exemplarische Praxen ein. Mit seinem interdisziplinären Ansatz bietet das Handbuch eine unverzichtbare Grundlage sowohl für die Forschung als auch für die universitäre Lehre und das Selbststudium ambitionierter Praktiker*innen.
transcript, 21.11.2023
Den Herausgebern, die seit vielen Jahren den Bachelor-Studiengang "Musikbusiness" der Popakademie Baden-Württemberg leiten und weiterentwickeln geht es in erster Linie darum, das Feld der Musikwirtschaft durch Wissensvermittlung im Rahmen der Aus- und Weiterbildung zu professionalisieren und nachhaltig weiterzuentwickeln. Die grundlegende Idee dieses Bandes ist es, Aspekte der beruflichen Praxis von Künstlerentwicklern und -managern darzustellen. Die Aufsätze sollten daher deskriptiv und faktenorientiert sein. Es geht daher nicht um Grundlagenforschung. Entsprechend entsprechen die Aufsätze auch nicht einem idealtypischen Forschungsbericht oder einer Forschungsdokumentation. Dennoch sind sie selbstredend erkenntnisorientiert sowie erfahrungsbasiert und somit als wichtiger empirischer Beitrag zum Forschungsfeld der Musikwirtschaft zu verstehen.
Nomos Verlagsges.MBH + Co, 01.12.2021
Die ganze Welt der Musik in 400 Berufen: Das Lexikon für Praktiker und solche, die es werden wollen.

Was Musik ist, erklärt sich auch beim Blick auf die vielen unterschiedlichen musikalischen Tätigkeitsfelder und ihre Geschichte. Deshalb lädt das Lexikon der Musikberufe nun zu einer vollkommen neuartigen Reise in die Welt der musikalischen Praxis ein. Beschrieben werden in dem Lexikon mehr als 400 aktuelle und historische Berufe und Funktionen, in denen sich Musik als Kunst, als Handwerk, als Dienstleistung oder als Forschungsgegenstand präsentiert. Neben einer Beschreibung der beruflichen Tätigkeit als solcher finden sich die historische Entwicklung sowie die Darstellung der möglichen Wege in das Berufsfeld und die aktuellen Berufsaussichten. Oft verfügen die Beiträge über umfangreiches Zahlenmaterial z.B. zu vorhandenen Stellen, Absolventen von Hochschulen oder auch Verdienstmöglichkeiten. Damit eignet sich das Lexikon sowohl für Interessierte, die sich über die unterschiedlichen historischen und aktuellen Professionen im Feld der Musik informieren wollen, als auch für alle, die sich beruflich (neu) orientieren wollen. Genauso kommen musik- oder kulturgeschichtlich Interessierte auf ihre Kosten, beschreibt das Lexikon der Musikberufe doch die faszinierende Vielfalt der Tätigkeitsfelder rund um die Musik und stellt auf diese Weise dar, welche gesellschaftlichen Funktionen und Aufgaben mit Musik einst und jetzt verbunden waren bzw. sind.
Laaber Verlag, 21.06.2021
Die vorliegende Studie widmet sich der Entstehung und Entwicklung dieser deutschen Orchesterlandschaft in einem umfänglichen Sinne seit etwa 1900. D e r Fr e i e E n s e m b l e s u n d O r c h e s te r i n D e u t s c h l a n d e .V. ( F R E O) h a t s i e i n A u f t r a g g e g e b e n . F R E O e .V. h a t s i c h 2 016 g e g r ü n d e t u n d ve r t r i t t s e i t 2 018 a l s g e m e i n-nütziger Verein die Interessen von professionellen Ensembles und Orchestern, die von frei arbeitenden Musiker*innen getragen werden.3 D i e S t u d i e g e h t d e n S t r u k t u r e n d e r K u l t u r fö r d e r u n g n a c h , b e l e u c h te t d i e G e s c h i c h te d e r b e r u fl i c h e n Interessenorganisation von ausübenden Musiker*innen in Orchestern und Ensembles und geht, damit eng verbunden, auch auf die Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld ein.
 
https://freo.online/wp-content/uploads/2019/11/FREO-•-Die-Deutsche-Orchesterlandschaft-•-Web.pdf
 
FREO – FREIE ENSEMBLES UND ORCHESTER IN DEUTSCHLAND E.V., 01.12.2019
Karriereaussichten für Nachwuchssänger im deutschen Kulturbetrieb - Analysen, Erfahrungen, Empfehlungen
 
Der deutschsprachige Raum besitzt eine weltweit einzigartige Dichte öffentlich geförderter Institutionen im Bereich klassischer Musik und Musiktheater. Dutzende Musikhochschulen und Akademien bilden Sängerinnen und Sänger für den Opern- und Konzertbereich aus. Allerdings wird die Zahl bestens Ausgebildeter die zu vergebenden Stellen dauerhaft übersteigen. Außerdem verschärft der Zustrom von Musikschaffenden aus der ganzen Welt den Wettbewerb für den Gesangsnachwuchs jenseits der wenigen Höchstbegabten.

Welche Erfahrungen machen Opernsängerinnen und -sänger in ihrer Berufseinstiegsphase? Wie funktioniert der Opernbetrieb? Was erwartet die künstlerischen Protagonisten während ihrer Ausbildung und auf ihrem Karriereweg? Diese Fragen beantwortet die Studie vor dem Hintergrund einer ausführlichen Bestandsaufnahme, basierend auf Statistiken und eigenen Erhebungen. Hier zeigen die Autoren vom Institut für Kultur und Medienwirtschaft (IKMW) Zukunftsperspektiven auf: Im Fokus stehen Ausbildungsreformen und Szenarien alternativer Berufsmöglichkeiten.
Bertelsmann Stiftung, 06.05.2019
Dieser Band thematisiert nach der Verleihung des Titels "UNESCO City of Music" an Hannover und Mannheim das Thema "Musik und Städte" mit Beiträgen zu konkreten Musikstrategien von Städten wie Berlin, London oder Stockholm, internationalen Vergleichen der Musikförderung sowie Städten als narratives Element in der Musik. Neben Beiträgen zu Titel und Thema des Jahrbuchs werden aktuelle rechtliche, politische, wirtschaftliche sowie ästhetische Aspekte von Musikwirtschaft und Musikkultur behandelt.
Springer VS, 15.12.2018
Nichts ist so sexy wie ein Hit Insider erzählen von Mythen und Machern im Musikbusiness

Was macht einen Star wirklich aus? Wer ist gekommen, um zu bleiben, und wer nächstes Jahr schon weg vom Fenster? Wer verdient, und wer wird verheizt?

Tim Renner und Sarah Wächter wissen, wie das Musikgeschäft funktioniert. In »Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten" erklären sie, wie das Business nicht nur Töne, sondern auch Typen und Träume verkauft, wie Stars gemacht und versenkt werden und wer wirklich an den Schalthebeln der Popmaschine sitzt. Vor allem aber erzählen sie kuriose, grandiose und bewegende Storys aus der Sehnsuchtsfabrik: Wie Rammstein ihren US-Durchbruch der Bauweise amerikanischer Neonröhren (und dem blutigen Rücken ihres Sängers) verdankten, oder wie die Sex Pistols Pate standen für den fulminanten Publicity-Coup des Heino-Albums Mit freundlichen Grüßen. Marusha, Eminem, Annette Humpe und viele andere bekannte Künstler kommen zu Wort und berichten, was das Musikgeschäft im Innersten zusammenhält. Ein bissiges Liebeslied an und eine liebevolle Abrechnung mit dem Pop ein Buch, das uns seine Stars aber auch die unzähligen Hintermänner und -frauen zeigt, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben.
Berlin Verlag, 01.10.2013
Alban-Berg-Quartett, Guarneri-Quartett, Hagen-Quartett, Vogeler-Quartett - berühmte Ensembles, denen Sonia Simmenauer ihr Leben als Konzertagentin widmet. Für die einen ist das Streichquartett die reinste Form der Musik, für andere ein ehrfürchtig beäugtes, abstraktes Gebilde. Dabei handelt es sich um vier Menschen, die Musik machen und, wenn sie das professionell tun, miteinander leben, arbeiten, reisen, auftreten, sich streiten und sich lieben - ein idealer Kampfplatz für Neurosen, Beziehungsprobleme und die Auseinandersetzung mit anspruchsvollster Musik. Sonia Simmenauers Buch ist eine berührende, sehr unterhaltsame Beschreibung dieser Lebensform -mit viel Musik und einigen der bedeutendsten und interessantesten "Quartettisten", die zu Wort kommen.
Berenberg, 01.03.2008
Das Buch führt in die Grundlagen des Musikjournalismus ein. Erfahrene Praktiker informieren über die verschiedenen journalistischen Tätigkeiten, die von der Programmgestaltung über die Musikkritik bis zur Moderation von Musiksendungen und Interviews mit Musikern reichen. Dabei werden die Sparten Klassik, Jazz und Pop gleichermaßen behandelt.

Die Autoren gehen in einzelnen Kapiteln auf die Besonderheiten des Musikjournalismus in Radio, Fernsehen, Presse und Internet ein. Sie analysieren die Funktion und den Einsatz von Musik und erläutern anhand zahlreicher Beispiele sprachliche, dramaturgische und gestalterische Mittel für Sendungen, Beiträge und Texte. Informationen zu Berufsbild, Ausbildung und Tätigkeitsbereichen vervollständigen das Buch.
UVK, 01.01.2005
Absolventen von Musikhochschulen genau wie Profimusiker machen immer öfter die Erfahrung, dass instrumentales oder vokales Können alleine nicht ausreicht, um auf dem heutigen Musikmarkt bestehen zu können. Dieses Handbuch versammelt das für die Professionalisierung von Musikschaffenden notwendige Managementwissen und stellt es in kompakter und auf den praktischen Gebrauch zugeschnittenen Form bereit.

Die Themen des Handbuchs sind u.a. Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Projektförderung, Konzertkonzeptionen, Publikumssoziologie, Urheber- und Verwertungsrechte sowie die Arbeitsweisen von Agenturen, Veranstaltern und Tonträgerproduzenten.

Das von ausgewiesenen Fachleuten des Musikbetriebes verfasste Handbuch richtet sich an Musikschaffende im gesamten deutschsprachigen Raum.

Dr. Petra Schneidewind ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturmanagement der PH Ludwigsburg, Martin Tröndle ist Dozent für Musikmanagement an der Hochschule der Künste Bern und Korrespondent des Kulturmanagement Network.
Transcript, 01.01.2003
Musik - Neue Medien - Bildung: Auf dem gleichnamigen Regensburger Medienkongress 2001 wurden die vielfältigen Verbindungen und Beziehungen dieser Themengebiete in Vorträgen und Diskussionen, in Workshops und Konzert-Performances untersucht, erprobt und in einer Ausstellung vorgestellt.<br>Die vorliegende Dokumentation macht die Ergebnisse und die praktischen Resultate dieser Veranstaltungen einer breiten Leserschaft zugänglich.<br>Zusammen mit den weiterführenden Materialien, im Buch und auf der beiliegenden CD-ROM, ergibt sich ein facettenreiches Bild im Spannungsfeld von Forschung, Praxis und Kunst.
ConBrio, 01.01.2002
Mit der vorliegenden Arbeit setzt das Institut für KulturManagement der FernUniversität die Publikationsreihe "Hagener Studien zum Kulturmanagement" fort.

In loser Folge werden in dieser Reihe Arbeiten vorgestellt - vorzugsweise aus dem Kontingent der Abschlussarbeiten des Weiterbildenden Studiums "KulturManagement" der FernUniversität Hagen - die sich durch hervorragende Qualität ausgezeichnet haben. Ein besonderes Anliegen ist es für uns hierbei, Autoren und Autorinnen zu fördern und deren Arbeiten einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen, die Bezug nehmen auf die aktuelle Kulturlandschaft, praxisnah und handlungsrelevant sind und dem derzeitigen "Kulturalltag" neue Impulse zu geben vermögen.

Der hier vorgestellte Text von Annette Babinski-Mintel kann in diesem Sinne gelesen werden als eine sehr praxisnahe und alltagstaugliche Darstellung und Analyse der Problemfelder des musikpädagogischen Berufsanfängers, der als Selbständiger arbeiten möchte.

Kapitel zwei stellt das Berufsbild des freiberuflich tätigen Musikpädagogen dar, die weiteren Kapitel wenden sich den Themenbereichen Marketingplanung, Marketinginstrumente, Rechts- und Organisationsformen, vertraglichen Grundlagen, Versicherungsformen und Steuern sowie Finanzen zu.

Hiermit liefert die Autorin einen auf Berufsanfänger zugeschnittenen Abriss relevanten Kulturmanagementwissens für die Praxis.
Lit, 01.01.2001
Freimütig und überaus unterhaltsam plaudert Nicolai Biro-Hubert aus seiner langjährigen Schule als Orchestermusiker. Als solcher hatte er es nicht immer leicht, sich auf die Eigenheiten der Dirigenten einzustellen. Bei der Charakterisierung bekannter Kapellmeister nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund. Kenntnisreich und mit Sinn für psychologische Feinheiten gewährt er Einblick in den arbeitsreichen Alltag hinter den Kulissen der Konzerthäuser. Im zweiten Teil seines Buches untersucht Biro-Hubert das Phänomen, daß viele berühmte Dirigenten Juden sind. Kritisch setzt er sich mit Herkunft und Religion großer Musiker auseinander.
Frieling Verlag Berlin, 01.01.1997
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