angewendete Filter: Medien & Literatur, Kommunikation
David Kergel geht den Fragen nach, wie frei und selbstbestimmt wir im digitalen Zeitalter sind, ob uns das Internet einschließt oder es neue Räume für Diversität und Bildung eröffnet. Ausgangspunkt ist die These, dass das Internet Erbe und Zukunft zugleich ist: Postmoderne Freiheitsräume und neoliberale Festschreibungen des elektronischen Zeitalters entfalten sich in dem ubiquitären Kulturraum, den digitale Medien aufspannen. Zugleich restrukturiert das Internet soziale Räume in der analogen Welt, digitalisiert Selbst-/Weltverhältnis bzw. bildet digitale Kulturen aus, die wiederum uns selbst bilden. Für den Umgang mit der Ambivalenz des Internets zwischen postmoderner Diversität und neoliberaler Subjektivierung wird ein bildungstheoretisch fundiertes Verständnis von Medienbildung vorgeschlagen.
Springer VS, 01.12.2017
Die Publikation erklärt das Phänomen Tweetup, liefert eine erste Bestandsaufnahme und bietet ein atmosphärisches Stimmungsbild des neuen Veranstaltungsformats, das zunehmend auch die Kultureinrichtungen in Deutschland erreicht hat. Mit enormen Reichweiten im virtuellen Raum eröffnen Tweetups als Social-Media-Events eine neue Perspektive, in und für Museen, Theater, Opernhäuser, Archive und andere kulturelle Institutionen und Organisationen. Tweetups sind zu einer Bewegung geworden und haben sich als Format und Methode der Kulturkommunikation etabliert.
11punkt Verlag, 01.12.2013
Die Medienlandschaft gleicht zurzeit einem großen Forschungslabor, in dem eifrig experimentiert wird. Die Pressearbeit für Unternehmen ist dadurch vielfältiger, multimedialer, schneller und zugleich schwieriger geworden. Wie schaffen es einige Unternehmen trotzdem, ihre Botschaften gekonnt in den Medien zu platzieren?
"Crossmediale Pressearbeit" bietet einen detaillierten Überblick über die neuen Betätigungsfelder für erfolgreiche PR. Schritt für Schritt zeigt der Autor, wie es gelingt, klassische und neue Instrumente aufeinander abzustimmen und miteinander zu verzahnen. Viele Beispielen und konkrete Tipps für die tägliche Arbeit runden den Leitfaden für Vorstände, Geschäftsführer sowie PR-Verantwortliche in Unternehmen und Agenturen ab.
Gabler, 01.08.2010
Nicht nur die Stellung der Literatur hat sich im Laufe der Zeit verändert, auch die Sprache ist in Gefahr, zu einem oberflächlichen Konsumgut zu werden. Sprache steht zunehmend im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch auf Ästhetik und Wahrheitsgehalt einerseits und Warencharakter andererseits.
Die AutorInnen dieses Bandes setzen sich mit diesem Spannungsfeld in vielfältiger Weise auseinander und diskutieren den Sprachgebrauch in literarischen Diskursen im Zeitalter der Globalisierung.
Wa(h)re Sprache ist eine Publikation des Europäischen Forums Alpbach und der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser (17931864), die sich intensiv mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft beschäftigt.

Mit Beiträgen von Erhard Busek, Dieter Borchmeyer, Konstanze Fliedl, Rüdiger Görner, Nikolaus Hansen, Martin Kolozs, Georges Lüdi, Hellmuth Matiasek, Alfred Noe, Klaus Reichert, Martin Reisigl, Katarina Rohringer Veovic, Klaus Stadler, Heribert Tenschert, Karlheinz Töchterle, Volker Viechtbauer, Lojze Wieser, Rüdiger Wischenbart, Klaus Zeyringer und Joseph Zoderer.
Studienverlag, 01.07.2008
Die deutsche Medienlandschaft ist in Bewegung. Ob Zeitungen, Zeitschriften, Radio oder Fernsehen - die Konsumenten nutzen die Medien in Deutschland anders als bisher. Beeinflusst wird dies vor allem durch die fortschreitende Digitalisierung.

Das Internet wirkt auf den Leser von Tageszeitungen. Er kann sich aus dem Netz mit Artikeln seiner Wahl bedienen oder wird gar als "Weblogger" selbst Akteur. Es fällt außerdem immer schwerer, Jugendliche für die klassischen Medien zu begeistern. Begleitende Angebote von Radio und Fernsehen im Internet wie das "Podcasting" gewinnen an Bedeutung. Die Digitalisierung verändert auch die Fernsehlandschaft. Die Zahl der Anbieter in digitalen Satellitenprogrammen steigt rasant, Programme für den "Mainstream" haben es dagegen immer schwerer.

Diese technischen Neuerungen der Medienlandschaft Deutschland stellt der Autor in einen Zusammenhang mit den historischen und rechtlichen Entwicklungen seit 1945. Er geht auch auf die Akteure im Medienbereich ein, deren Arbeit zunehmend durch internationale Medieninvestoren sowie durch restriktive Gerichtsurteile in Sachen Persönlichkeitsschutz beeinflusst wird. Mit zahlreichen Farb- und S/W-Fotos, einem Linkverzeichnis sowie einem Register.

Autor: Wolfram Schrag ist Jurist und Journalist. Er arbeitet als freier Mitarbeiter beim Hörfunk des Bayerischen Rundfunks in München.
Uvk, 01.02.2007
Pressemitteilungen werden für Journalisten geschrieben. Sie sollen interessant und verständlich sein, damit der Redakteur das Thema schnell erfassen und beurteilen kann.

Soweit die Theorie. Die Praxis sieht anders aus: Unverständliche Überschriften und lange Leadsätze, verschachtelte Satzkonstruktionen und nicht erklärte Zusammenhänge erschweren Journalisten täglich ihre Arbeit und verringern die Chance, dass die Nachricht eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Verbandes in den Medien berücksichtigt wird.

Dieses Manko will Wolfgang Zehrt mit seinem Buch beheben helfen. Er zeigt, wie wichtig die Themenfindung und -absprache bei Pressemitteilungen ist. Ausführlich und anhand zahlreicher Positiv- und Negativbeispiele geht er auf deren Aufbau sowie auf Sprache und Stil ein.

Dies allein reicht für eine erfolgreiche Ansprache der Medien aber nicht aus: Es ist ebenso wichtig, die Arbeitsweise von Redaktionen zu kennen und die Journalisten über einen guten Verteiler persönlich anzuschreiben. Und schließlich sollte man auf Anfragen von Journalisten vorbereitet sein und die Resonanz der Pressearbeit überprüfen können. Wolfgang Zehrt erklärt, wie man die Aufmerksamkeit der Presse gewinnen kann und wie die Botschaft einer Pressemitteilung zur Nachricht wird.

Autor: Wolfgang Zehrt ist Gründer und Vorstand des PR-Dienstleisters »directnews« in Leipzig. Er arbeitet seit mehr als 15 Jahren in der PR-Beratung und als Journalist.
UVK, 01.01.2007
Die Empfehlung eines Freundes zählt bei der Kaufentscheidung mehr als alle bunten Werbeprospekte. Solche Mundpropaganda können Sie selbst gezielt auslösen und kreativ für sich nutzen. Damit beschäftigt sich das Konzept des viralen Marketings. Die Idee: Wie ein Virus verbreiten sich Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung innerhalb kürzester Zeit von Mensch zu Mensch. Nicht nur Google oder GMX setzen solche Techniken bereits Gewinn bringend ein. Gerade auch kleine und mittelständische Unternehmen können mit geringem Budget erfolgreiche Kampagnen starten. Das Buch erläutert anschaulich, was virales Marketing ausmacht, was bei der Planung und Umsetzung von viralen Aktionen bedacht werden muss und wie eine praxisnahe Erfolgskontrolle aussieht. Fallbeispiele aus Deutschland, Großbritannien und den USA, Tipps und Checklisten unterstützen den Leser bei der Konzeption einer eigenen Kampagne.

Auch kleine und mittelständische Unternehmen können mit geringem Budget erfolgreiche Kampagnen starten. Wie das geht? Mit Mundpropaganda oder modern ausgedrückt "Viralmarketing". Dieses Buch erläutert anschaulich, was virales Marketing ausmacht, was bei der Planung und Umsetzung von viralen Aktionen bedacht werden muss und wie eine praxisnahe Erfolgskontrolle aussieht.

Sascha Langner, Dipl. Ökonom, ist Experte für Internet-Marketing. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Kundenorientierung, Guerilla-Marketing und Konsumentenverhalten. Er ist Fachautor und Herausgeber von marke-X, dem Internet-Marketing-Magazin, das sich an kleine und mittelständische Unternehmen richtet. Seit November 2004 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Marketing & Management der Universität Hannover.
Gabler, 01.01.2007
Als 1994 Peter Reifstecks "Handbuch Lesungen und Literaturveranstaltungen" erstmals erschien, war sich die Fachpresse einig: "... geradezu ein Muss, da mit Abstand das Beste zum Thema", urteilte "Buch und Bibliothek" und das "Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel" lobte den "ausgezeichneten Beitrag zur Professionalisierung der Arbeit im Bereich Lesungen." Auch die zweite, um nahezu 50 Prozent erweiterte Auflage im Jahr 2000 fand ein durchweg begeistertes Echo in den Branchenmedien. Eineinhalb Jahre war das Handbuch zuletzt vergriffen. Seit kurzem liegt nun die 3. Auflage dieses Standardwerks vor: komplett aktualisiert und überarbeitet.

Das Handbuch ist keine weitere trockene Abhandlung zum Thema "Leseförderung", sondern unmittelbar aus der Veranstalterpraxis entstanden. Der Verfasser, Peter Reifsteck, war mehrfach für die Konzeption und Durchführung großer Literaturfestivals verantwortlich. Jüngste überregional beachtete Projekte: die dreimonatige Open-Air-Lyrikbibliothek auf der Landesgartenschau Ostfildern/Stuttgart (DIE ZEIT: "So idyllisch war Lesen noch nie") und das literarisch-kulinarische Festival "Wort Menue" am Bodensee.

Das Handbuch vermittelt das grundlegende Handwerkszeug von der Programmkonzeption bis zur detaillierten Ablaufplanung einer Lesung oder eines Festivals. Die Themenpalette reicht von Autorenkontakten, Vertragsgestaltung, Terminplanung, rechtlichen Aspekten über Kostenplanung, öffentliche Förderung und Sponsoring, Pressearbeit, Werbung bis hin zur Veranstaltungsorganisation. Vor allem wird anhand einer Vielzahl erprobter Praxisbeispiele gezeigt, wie mit ungewöhnlichen Veranstaltungskonzepten ganz neue Publikumskreise gewonnen werden können: Lesungen an ungewöhnlichen Schauplätzen, literarisch-kulinarische Lesungen, neue Moderationsformen, Fortsetzungslesungen, literarische Exkursionen, Poetry Cafés für Amateurschriftsteller und vieles mehr. Das Handbuch enthält zahlreiche Checklisten und Formularvordrucke, die die praktische Arbeit erleichtern sowie über 900 Adressen, Bezugsquellen und weiterführende Literaturhinweise.

Details: <a href="http://www.reifsteck-literaturbuero.de">http://www.reifsteck-literaturbuero.de</A>
Reifsteck, 01.01.2005
Wer Public Relations für Bücher macht, muss die Besonderheiten der Buch-PR ebenso kennen wie die Standards der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Beides in einem bietet nun das Buch "Bücher kommunizieren" von Herausgeber Ralf Laumer. Es führt stringent in die Standards ein - von der PR-Konzeption über die Online-PR bis zur Evaluation - und stellt sie an Beispielen aus und für Bibliotheken, Buchhandlungen und Verlagen dar. Alle drei Zielgruppen erhalten zusätzliche Einführungen in die für sie außerdem relevanten PR-Instrumente. Buchverlage beispielsweise die zur PR für Autoren und Messen, Buchhandlungen die zur visuellen und schriftlichen Kommunikation, Bibliotheken die zum Umgang mit Freundeskreisen und externen Dienstleistern.

Die 18 Fachautoren geben in "Bücher kommunizieren" gleichzeitig ihr praxiserprobtes Wissen weiter, dass sie in Verlags- und Bibliothekspressestellen erwarben, in auf Buch-PR spezialisierten PR-Agenturen, als Fachjournalisten und Dozenten. Sie bieten Praxistipps und Checklisten, kommentierte Literaturhinweise und die Anschriften der Branchenorganisationen und -medien. Damit bietet "Bücher kommunizieren" allen Grundlagen und Anregungen, die PR für Bücher machen, seien es Autoren, Barsortimente oder Literaturhäuser.

Das Vorwort schrieb der Vorsitzende des Verlegerausschusses im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Dr. Jürgen A. Bach.
Falkenberg, 01.01.2005
Für die öffentliche Ausstrahlung von Autor und Veranstalter sind Lesungen, Vorträge oder Events unverzichtbar. Wie aber gelingt es, Literatur so zu präsentieren, dass sie zum Live-Erlebnis wird?

In diesem Ratgeber fassen die Autoren ihre jahrelange Veranstaltungserfahrung zusammen. Sie stellen die wichtigsten Schritte und professionelle Tools praxisnah dar.

Literatur veranstalten wendet sich an Kulturschaffende in Institutionen und Projekten, an Profis in Literaturhäusern, Agenturen, Verlagen, an Verantwortliche im Buchhandel und in Theatern ebenso wie an Organisatoren von Lesebühnen, Salons, Clubs und Slams.
Meidenbauer, 01.01.2005
Dieses praxisorientierte PR-Handbuch führt ein in die Kunst des effizienten Kommunikationsmanagement von Unternehmen, Organisationen und Institutionen. PR-, Marketing- und Werbebeauftragten dient es als Basis- und Kontrollinstrument in der täglichen Kommunikationsarbeit. Mit den zahlreichen Grafiken, Übersichtstabellen, Checklisten und Fallbeispielen eignet sich das Buch aber auch ausgezeichnet als Lehrmittel für Dozenten im PR-, Marketing- und Werbebereich sowie als Hilfsmittel für Absolventen von Kommunikationslehrgängen zur Prüfungsvorbereitung. Dem Buch liegen die im Rahmen der Lehr- und Expertentätigkeit entwickelten Unterlagen Bernhard Müllers zugrunde. Die eingeflossene, jahrelange Berufspraxis in Unternehmen und Agentur der beiden Co-Autoren macht das Werk zum praktischen Nachschlagewerk für alle, die mit der Kommunikationsarbeit in Berührung kommen.

Die Co-Autoren:
Bernhard Müller arbeitet seit 1974 in leitenden Positionen im Bereich Kommunikation. Seine Erfahrungen basieren auf einem praxisorientierten Werdegang in Marketing, Werbung und PR (Industriegüter, Lebensmittelhersteller, Grossverteiler, Grafische Industrie, Telekommunikation, Baukonzern, öffentlich-rechtliche Institution der Versicherungsbranche). 1986 begann sein Engagement als Experte, Fachvorstand und Dozent im Fach Public Relations bei Berufsprüfungen und höheren Fachausbildungen. Die Grundlagen zum vorliegenden Buch sind im Rahmen dieser Tätigkeiten entstanden.

Angela Kreis-Muzzulini: Nach mehrjähriger Erfahrung als Werbeleiterin in der Haushaltprodukte-Branche sowie als PR-Beraterin in der Bau-, Textil- und Kulturbranche gründete die Autorin 1986 die Kommunikationsagentur PEREX Communications in Bern. Kommunikations- und Medienarbeit sowie Fachjournalismus in den Bereichen Gesundheits- und Bildungswesen, Kultur und Önologie sind heute die Spezialgebiete der viersprachigen Unternehmerin und Mutter von vier Kindern. Angela Kreis-Muzzulini ist zudem seit über zehn Jahren in leitenden Funktionen im Verbandswesen tätig. Ihre langjährige Berufs- und Verbandserfahrung gibt sie als Dozentin für Kulturmanagement am SAWI und im Stapferhaus Lenzburg, als PR-Expertin bei den eidg. PR-Beraterprüfungen und als Fachvorstand PR der eidg. Marktingplanerprüfungen weiter.
Huber, Frauenfeld, 01.01.2004
Von der Strategieplanung über die Gestaltung von Werbemitteln und die Konzeption von PR-Aktionen bis zur Evaluation: Die Autorin zeigt anschaulich, wie Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit und Werbung für Kultur so gestaltet werden können, dass sie den kulturellen Produktionen zur bestmöglichen Aufmerksamkeit verhelfen.
Frankfurter Allgemeine Buch, 01.01.2004
Arbeitshilfe für Praktiker in Redaktionen

Über die rechtlichen Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit informiert das Buch "Im Dschungel der Gesetze" von Viola Falkenberg. Relevant ist es nicht nur für Journalisten, die für sich oder andere Presse- oder Öffentlichkeitsarbeit machen. Als Hauptadressaten der Pressearbeit sollten auch sie wissen, wann sie für die Verbreitung falscher Informationen in Pressetexten haften, wann sie nachrecherchieren müssen, welche Ansprüche auf Auskunft sie haben und wann sie gegebene Informationen veröffentlichen dürfen. Die Journalistin und Dozentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beschreibt, welche anderen rechtlichen Grundlagen für Kunden- und Mitarbeiterzeitungen gelten und was Journalisten und Fotografen tun können, wenn ihre Texte oder Fotos ungefragt in Geschäftsberichten, Broschüren oder im Internet erscheinen.

Neben den juristischen Pflichten und Rechten werden auch die Grenzen dargelegt, wie Werbung, Sponsoring, Daten- und Unternehmensschutz.

Erschienen ist diese Arbeitshilfe für Praktiker in Redaktionen und PR-Abteilungen mit einem Vorwort von Thomas Ellerbeck, Vizepräsident des Bundesverbandes der Pressesprecher. Neben Checklisten und den jeweiligen Paragraphen bietet "Im Dschungel der Gesetze" einen ausführlichen Adressteil und eine Übersicht zu den Urheber- und Nutzungsrechten.
Falkenberg, 01.01.2004
Welche Rolle spielt die Nationalkultur eines Landes für die Unternehmens-PR vor Ort? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der PR-Praxis und der individuellen Weltsicht von PR-Fachleuten? In ihrer explorativen Studie verknüpft die Autorin die Wissensbestände der PR mit den Erkenntnissen der Kulturforschung. Für viele Kommunikationsexperten gehört es längst zum Alltag, grenzüberschreitende Public Relations-Strategien und -Programme zu entwickeln und zu implementieren. Für die Forschung hingegen ist die Internationalisierung von Public Relations noch weitgehend Neuland. Vor allem die kulturelle Dimension von Öffentlichkeitsarbeit ist bislang nur wenig untersucht.

Welche Rolle spielt die Nationalkultur eines Landes für die Unternehmens-PR vor Ort? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der PR-Praxis und der individuellen Weltsicht von PR-Fachleuten? In ihrer explorativen Studie verknüpft Simone Huck die Wissensbestände der PR mit den Erkenntnissen der Kulturforschung. Mit einem integrativen Kultur-PR-Modell zeigt sie mögliche Verbindungslinien zwischen den einzelnen Kulturdimensionen auf und überprüft sie anhand einer kulturvergleichenden Befragung von PR-Verantwortlichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl die Nationalkultur als auch die Weltsicht zentrale Größen für die Ausgestaltung nationaler und internationaler Öffentlichkeitsarbeit sind.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2004
"Kultur und Medien" - ein unendliches Reizthema, das immer wieder zu - zeitweise schon höchst bekannten - Vorurteilen führt, zu geschliffenen rhetorischen Kontroversen, und das permanent Gefahr läuft, zwar beharrlich umkreist zu werden, ohne dass aber eine konkrete Lösung gesucht wird.

Im Rahmen des Alpbacher Mediengesprächs beim Europäischen Forum Alpbach suchten Theoretiker und Praktiker aus den verschiedensten medialen Bereichen nach neuen Ansätzen und Perspektiven zu diesem Bereich.

Mit Beiträgen von Erhard Busek, Iso Camartin, Nuri M. Colakoglu, Margit Czöppan, Roger Deweck, Thomas Goiser, Ulrike Hessler, Jochen Hörisch, Paul Jandl, Manfred Jochum, Wolfgang Kos, Andreas Mailath Pokorny, Franz Manola, Franz Morak, Marie Ringler, Andreas Schett, Christof Spörk, Haide Tenner, Gianluca Wallisch und Michael Wolffsohn.
Studien Verlag, 01.01.2004
Der vorliegende Band folgt der Erkenntnis, dass im Zuge der wachsenden Industrialisierung, Technisierung und elektronischen Vernetzung aller gesellschaftlichen Prozesse sowohl den neu entstehenden Formen von Bildung, Kultur und Wirtschaft Rechnung getragen sowie die Verflechtung der internationalen Szene beachtet werden muss. In der Organisation und Vermittlung von Ereignissen in den Bereichen Bildung, Kultur und Wirtschaft hat das Wissen um Kommunikationsvorgänge und die Steuerung der Prozesse im Sinne eines Kommunikationsmanagement eine herausragende Bedeutung. In den einzelnen Beiträgen werden einerseits Fragen und Probleme des Kommunikations- und Wissensmanagement thematisiert. Andererseits wird der interkulturellen Kommunikation sowie der Kommunikation im Tourismus besondere Beachtung geschenkt. Zahlreiche Übungsaufgaben sowie "Musterlösungen" sichern das Textverständnis ab und bieten Anregungen zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis von Kommunikationsmanagement.

Über den Autor: Professor Dr. Thomas Heinze ist geschäftsführender Direktor des Instituts für KulturManagement an der FernUniversität Hagen.
VS Verlag für Sozialwissenschafte, 01.01.2003
Noch vor einigen Jahren konnten Unternehmensführungen mit klarer Produktions- und Finanzplanung sowie gezieltem Marketing hervorragende Betriebsergebnisse erwirtschaften. Das Management von heute muß sich verstärkt auch den Informationsbedürfnissen der Öffentlichkeit und der Integration des Unternehmens in sein Umfeld widmen. Dazu zählt die Schaffung einer unverwechselbaren Unternehmenskultur, der Umgang mit den Medien, ein systematisches innerbetriebliches Informationswesen und die Pflege der Beziehungen zu Mitbewerbern, Behörden und Meinungsbildern. Die erweiterte Neuauflage dieses Standardwerkes geht insbesondere auf die Vorteile, Ansprüche und Problembereiche der neuen Medien wie E-Mail und Internet ein, die die PR-Arbeit zunehmend vielschichtiger machen. Fallbeispiele und Checklisten runden dieses praxisorientierte Buch ab.
Über den Autor: Franz M. Bogner ist Diplomkaufmann und studierte an der Hochschule für Welthandel in Wien. Er arbeitete unter anderem als Wirtschaftsredakteur, PR-Chef und war langjähriger Präsident des Public Relation Verbandes Austria. Seit 1986 ist er Hauptgeschäftsführer des Kuratoriums für Verkehrssicherheit.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2002
In einer modernen Gesellschaft, die gemeinhin als "Informationsgesellschaft" bezeichnet wird, kommt den Tätigkeiten um die Auswahl, Bearbeitung, Gewichtung und Vermittlung von Informationen in der Öffentlichkeit immer größere Bedeutung zu. Dieser Band behandelt wichtige Aspekte journalistischer Tätigkeit: "klassische" journalistische Darstellungs- und Präsentationsformen im Printbereich, in Hörfunk und Fernsehen, Journalismus im Internet sowie Berufs- und Ausbildungsprofile. Die Autorin geht auf die unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ausprägungen des Journalismus in der Geschichte ein und benennt auch die Probleme, die für den Journalismus von heute charakteristisch sind: etwa seine Stellung zwischen PR und Infotainment, sowie die (Markt-) Bedingungen freiberuflicher journalistischer Arbeit.

Dagmar Lorenz studierte Sinologie und Germanistik; 1989 Promotion über Jean Amery als Erzähler; Autorin und Journalistin in unterschiedlichen Medien (Presse, Hörfunk, Fernsehen); Kulturredakteurin eines Internet-Magazins; lebt in Wiesbaden. Bei J.B. Metzler ist erschienen: "Wiener Moderne". SM 290, 1995
Metzler, 01.01.2002
Im letzten Jahrzehnt hat sich eine Vielzahl von neuen Bildungsangeboten mit Zielrichtung Multimedia etabliert und nahezu täglich kommen weitere hinzu. Angesichts der Fülle von Anbietern und Angeboten fällt die Orientierung schwer.

Deshalb unternahm das Zentrum für Kulturforschung mit Unterstützung des BMBF eine Bestandsaufnahme von Aus- und Weiterbildungsangeboten für Neue Medien und Techniken an deutschen Hochschulen und privaten Bildungsstätten in künstlerischen Berufsfeldern und im Bereich der Kulturwissenschaften.

Die im ARCult Media Verlag veröffentlichte Publikation will im Sinne einer Momentaufnahme die wichtigsten neuen Entwicklungen aufzeigen und Interessenten bei der Orientierung über neue Qualifizierungsmöglichkeiten unterstützen.
Arcult Media, 01.01.2002
Wie ist es Audi gelungen, sich neben Mercedes und BMW als eine der Automarken zu etablieren, die von jungen dynamischen Managern bereits als Statussymbol gekauft werden? Und wie hat es die Bürgerbewegung Greenpeace geschafft, die meinungsführende Umweltinstitution schlechthin zu werden? PR heisst das Schlagwort, mit dem sich Unternehmen erfolgreich bei der Vermarktung ihrer Produkte ein eigenes Image aufbauen und sich somit von der Masse absetzen.
Öffentlichkeitsarbeit ist sehr vielseitig, lebendig und ungeheuer spannend. Schritt für Schritt werden Sie in die Welt der Public Relations eingeführt. So werden Sie in die Lage versetzt, Ihr individuelles PR-Konzept zu erstellen und erfolgreich einzuführen. Von der "Definition der Begriffe" bis hin zu "PR im Internet" bleibt keine Frage offen. Aufgelockert mit Fallbeispielen, Mustertexten und Tricks aus der Praxis.
Haufe, 01.01.2002
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