Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich dem konstruktiven Potenzial von Musik in den internationalen Beziehungen. Wissenschaftler, Künstler, Politiker und Kulturakteure diskutieren, wie Musik dazu beitragen kann, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, Traumata zu bewältigen, kulturelle Vielfalt zu gestalten und den Friedens- und Demokratieprozess sowohl innerhalb der einzelnen Gesellschaften als auch in den internationalen Beziehungen voranzutreiben.

Musik öffnet Welten ist der sechste Band der Reihe »Perspektive Außenkulturpolitik«, die aktuelle Themen der Auswärtigen Kulturund Bildungspolitik beleuchtet.
Steidl GmbH & Co.OHG, 13.11.2019
Ausstellungen wollen Wissen vermitteln und zugleich ästhetische Erfahrungen ermöglichen. Aber wie genau tun sie das?

Die Beiträge dieses Bandes gehen an der Schnittstelle von Ausstellungstheorie und kuratorischer Praxis der Frage nach, wie in Museen und Ausstellungen durch expositorische Konstellationen Evidenzerfahrungen nicht nur erzeugt, sondern auch unterlaufen und damit problematisiert werden können. Sie beleuchten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Prozesse des Erkennens und Verstehens im Zusammenspiel von Kunstwerken, Räumen, Displays, Handlungen sowie den verschiedenen Akteur_innen - von Kurator_innen und Künstler_innen bis zu den Rezipienten.

Bei der Untersuchung von Ausstellungen als komplexen Konfigurationen der ästhetischen Bedeutungserzeugung werden aktuelle Ansätze der Curatorial Studies, der Kunstwissenschaft, Philosophie sowie der Theater- und Tanzwissenschaft anhand konkreter Fallstudien zur Ausstellungspraxis seit den 1960er-Jahren angewandt.
Transcript Verlag, 11.11.2019
Die digitale Welt eröffnet Archiven exzellente neue Perspektiven, was den Zugang zur Sammlung und deren Verwertung betrifft. Andererseits erfordert die Konservierung digitaler Archivmaster die Aneignung und Entwicklung von Fachkenntnissen des zuständigen Personals und verursacht sowohl erhebliche einmalige Kosten für die Digitalisierung als auch wiederkehrende Kosten für die fortlaufende Pflege der Daten. Diese Kosten, aber auch ethische, organisatorische, technische, methodische und dokumentarische Herausforderungen werden oft deutlich unterschätzt. Gleichzeitig wird die Digitalisierung analoger Filme und Videos aus verschiedenen Gründen (Technologiewandel, Zerfall) immer unumgänglicher für Archive, und es müssen in kurzer Frist Entscheidungen gefällt werden, die auf die lange Frist erheblichen Einfluss haben.
 
Die Publikation können Sie hier kostenfrei herunterladen: https://memoriav.ch/wp-content/uploads/2019/11/DAFV_1.2_DE.pdf
 
 
Memoriav, 07.11.2019
Die Kunst hat nicht nur eine ästhetische, sondern eine damit vielschichtig verwobene politische Dimension, die mit Blick auf die Kulturelle Bildung hochrelevant erscheint. Damit wird nicht nur auf die aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen Bezug genommen, sondern auf eine spezifische und dialektische Verbindung der Sphären von Politik und Kultur respektive Kunst. Künstlerische Verfahren sind sowohl Instrumente der Identifizierung politischer Zusammenhänge, als auch ein wirksames Medium der Agitation um demokratische und ästhetische Freiräume zu evozieren.

Die 9. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung, die in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung und der Kunsthalle Osnabrück entwickelt und durchgeführt wurde, setzte sich dezidiert und multiperspektivisch mit den vielschichtigen Beziehungen zwischen Kultureller Bildung und ihren politischen Dimensionen auseinander. Die Referent*innen aus den Feldern von Kunst, Politischer und Kultureller Bildung - deren Beiträge in diesem Tagungsband erstmals publiziert werden - diskutierten Fragen nach den Erwartungen, Versprechungen und nach dem Verhältnis von Kultureller und Politik. Dabei ging es um Grundsätzliches, aber auch um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Praxistransfer.
Kopd Verlag, 01.11.2019
2018 lancierte die SAGW gemeinsam mit der Nationalen Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE die Veranstaltungsreihe «Kulturerbe total». Die Reihe unter dem Label «La Suisse existe - La Suisse n’existe pas» sollte Kulturerbe in seinem gesamtgesellschaftlichen Kontext vermitteln, nicht als isolierte Einzelobjekte. Denn das Kulturerbe weist vielfältige Facetten auf: Es kann immateriell oder materiell sein und ist verflochten mit Vergangenheit und Gegenwart, mit Traditionen und Handwerk, Kunst und Wirtschaft, Landschaft und Politik.

Und nicht zuletzt trägt das Kulturerbe in einem Mass zu unserer Lebensqualität bei, das eigentlich nicht überschätzt werden könne, wie Boris Schibler von der NIKE in der Einleitung der neuen Publikation «Kulturerbe total» schreibt. Die Publikation beinhaltet die gesammelten Berichte der 14 Veranstaltungen, die im Rahmen der Reihe zwischen Februar und November 2018 in der ganzen Schweiz stattfanden - und zeigt exemplarisch, wie Schlagworte der kultur- und wissenschaftspolitischen Diskussion wie «kulturelle Teilhabe» oder «Wissenstransfer» ganz konkret umgesetzt werden können.
Die Publikation können Sie hier kostenfrei herunterladen: https://sagw.ch/fileadmin/user_upload/Kulturerbe_total_web.pdf
 
 
SAGW, 01.11.2019
SAFARI heisst das Aargauer Fördergefäss mit dem Schulen, Kulturschaffende und Kulturinstitutionen eine längerfristige und intensive Zusammenarbeit pflegen können. Es ist Teil des Programms Kultur macht Schule der Fachstelle Kulturvermittlung des Departements Bildung, Kultur und Sport im Kanton Aargau. Dieses ermöglicht mit einem vielfältigen Angebot Aargauer Schülerinnen und Schülern die Teilhabe an der künstlerischen Praxis, das Sammeln von kulturellen Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit kulturellen Themen. Die Publikation stellt SAFARI-Projekte vor, die in den Jahren 2017 bis 2019 entstanden sind. Kulturschaffende und Kulturinstitutionen unterschiedlicher Disziplinen haben partizipative Vermittlungsprojekte entwickelt und mit Aargauer Schulen umgesetzt. Ergänzt wird die Dokumentation der Projekte durch Fachbeiträge und die Ergebnisse der Evaluation von SAFARI durch die Kulturwissenschaftlerin Carmen Mörsch. Damit soll das in den vergangenen Jahren erarbeitete Wissen geteilt und ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit Kulturvermittlung im Kontext Schule geleistet werden.
Hier und Jetzt , 01.11.2019
Das Humboldt Lab Dahlem (2012-2015) gilt als die »Probebühne« des Berliner Humboldt Forums. Transdisziplinäre Teams entwickelten hier innovative Präsentations- und Vermittlungsmodelle für ethnografische Sammlungen. Zeitgleich begann ein großer Szenografie-Dienstleister mit der Gestaltung der Museumsflächen nach dem Muster erlebnisorientierter Themenparks. Daraus erwachsen Fragen zur mehrdeutigen Rolle des Lab im Gestaltungsprozess des Humboldt Forums und der Einbeziehung zeitgenössischer Künstler als »Agents of Change«. Johanna Di Blasi beleuchtet Folgen der wenig beachteten Tatsache, dass kolonial geprägte Museen und ihre wissenschaftlichen Kuratoren von zwei Seiten unter Druck geraten sind: durch die Notwendigkeit postkolonialer Revisionen und durch den Machtzuwachs der Szenografie- und Marketingdomäne.
Transcript Verlag, 31.10.2019
Für über 600 soziokulturelle Zentren und Kulturinitiativen in Deutschland liegen kaum fundierte Handlungsansätze für eine nachhaltige Ausrichtung vor, weder auf Landes- noch auf Bundesebene. Zu fragen ist: Wie können zukunftsweisende Wege der Kulturbetriebe gestaltet werden? Welche Kriterien sind heranzuziehen? Welche Beiträge zur Nachhaltigkeit sind wesentlich und leistbar? Die hier vorliegende qualitative Studie untersucht beispielhaft 13 soziokulturelle Zentren aus Hessen und Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung bundesweiter Erhebungen. Offenbart werden deutliche Desiderate und nicht genutzte Entwicklungspotentiale. Sie bietet erste Starthilfen, Wegweiser und Positionslichter, die für eine strategische, zukunftsweisende Perspektive förderlich sein können - nicht nur für soziokulturelle Zentren.
Peter Lang, 30.10.2019
Wie so oft, ist auch bei der Kolonialismus-Debatte der Kulturbereich der Katalysator, der die Diskussion in Schwung bringt. Es geht um die Bedingungen unter denen Artefakte, menschliche Gebeine und Kunstwerke in Ethnologische Museen gekommen sind. Welche Verantwortung hat der deutsche Staat heute, wie kann Wiedergutmachung aussehen? Aber nicht nur der Staat steht in der Verantwortung. Welche Rolle haben die Missionen gespielt und wie ist das Verhältnis der Kirche zum globalen Süden heute? Es wird gefragt, welche Konzeption für das Humboldt Forum, das zukünftige nationale Museum der Weltkulturen in Berlin, die Beste ist? Was ist eigentlich Kolonialismus, Postkolonialismus oder Dekolonisation?

59 Autorinnen und Autoren haben sich in Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, mit diesen Themen intensiv beschäftigt. Sie haben Bestandsaufnahmen verfasst und Konsequenzen gefordert. Ihre Texte sind in dem Buch gesammelt.

Deutscher Kulturrat, 30.10.2019
Mit dem Koalitionsvertrag von 2018 wurde das koloniale Erbe als Teil der deutschen Geschichte anerkannt. In einem Europa, in dem Nachfahren einstiger Kolonialmächte zusammen mit Menschen aus ehemals kolonisierten Ländern leben, gibt es sehr verschiedene Blicke in die Vergangenheit - geeint jedoch im Wunsch nach gesellschaftlichen Grundwerten in der Gegenwart. Daraus ergeben sich zentrale Fragen für die postkoloniale Museologie: Wie geht man mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten um? Welche Erinnerungspolitik soll vertreten und wie kann struktureller Rassismus abgebaut werden?

Anna Greve führt zur Beantwortung dieser Fragen erstmals die Kritische Weißseinsforschung mit ihren Begriffen und Methoden in die praktische Museumsarbeit ein.
Transcript Verlag, 24.10.2019
Wie so oft, ist auch bei der Kolonialismus-Debatte der Kulturbereich der Katalysator, der die Diskussion in Schwung bringt. Es geht um die Bedingungen unter denen Artefakte, menschliche Gebeine und Kunstwerke in Ethnologische Museen gekommen sind. Welche Verantwortung hat der deutsche Staat heute, wie kann Wiedergutmachung aussehen? Aber nicht nur der Staat steht in der Verantwortung. Welche Rolle haben die Missionen gespielt und wie ist das Verhältnis der Kirche zum globalen Süden heute? Es wird gefragt, welche Konzeption für das Humboldt Forum, das zukünftige nationale Museum der Weltkulturen in Berlin, die Beste ist? Was ist eigentlich Kolonialismus, Postkolonialismus oder Dekolonisation?
59 Autorinnen und Autoren haben sich in Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, mit diesen Themen intensiv beschäftigt. Sie haben Bestandsaufnahmen verfasst und Konsequenzen gefordert. Ihre Texte sind in dem Buch gesammelt.
Deutscher Kulturrat, 21.10.2019
In den letzten zwanzig Jahren haben wirtschaftliche Kriterien und Erwägungen im gesamten Ausstellungsfeld zunehmend an Bedeutung gewonnen und zeitigen Auswirkungen auf Organisationsformen. Mittlerweile stellt sich vielerorts die praktische Frage, welche konkreten, praktische Folgen die Kritik an der Ökonomisierung öffentlicher Institutionen in diesen selbst haben könnte: Wie lassen sich Museen und Ausstellungsorganisationen anders organisieren? Und wie wollen sie anders arbeiten?
Die Publikation Gegenöffentlichkeit organisieren. Kritisches Management im Kuratieren versammelt Beiträge aus Theorie und Praxis: sie reflektieren Organisationsstrukturen und Arbeitsbedingungen, formulieren Vorschläge und wollen sich nicht damit abfinden, kritisch zu denken und unkritisch zu handeln.
de Gruyter, 21.10.2019
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe, untersuchen im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) Stand und Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Daraus resultierend erscheint in jährlichen Abständen ein Monitoringbericht mit wirtschaftlichen Kennzahlen zur Kultur- und Kreativwirtschaft. Grundlage für diese Analysen sind Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen, Datenbestände am ZEW sowie originär für dieses Projekt erhobene Daten zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Die hier vorliegende Kurzfassung stellt die wesentlichen Ergebnisse für das Projektjahr 2019 zusammenfassend dar.
 
Selbstverlag, 15.10.2019
Der »Leitfaden Provenienzforschung zur Identifizierung von Kulturgut, das während der nationalsozialistischen Herrschaft verfolgungsbedingt entzogen wurde« wurde verfasst von erfahrenen, renommierten Praktikern der Provenienzforschung und will allen, die mit diesem Thema in ihrer beruflichen Praxis in Berührung kommen, Anregungen, Hilfestellungen und weiterführende Hinweise geben.
 
Selbstverlag, 15.10.2019
Das Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (IfM) veröffentlicht für das Jahr 2018 die statistische Auswertung der an den Museen der Bundesrepublik Deutschland erhobenen Besuchszahlen sowie weitere museumsstatistische Daten.
 
Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Institut für Museumsforschung, 15.10.2019
Dieses Buch zeigt, warum ko-kreative Angebote und Prozesse im Kulturmanagement immer wichtiger werden, wie sie konkret aussehen und gestaltet werden können. Durch die Digitalisierung verschwinden die Grenzen zwischen Sender und Empfänger, zwischen Produzent und Konsument zusehends. Das wirft gerade für den angebotsorientiert denkenden Kultursektor viele Fragen auf: Wie wird diese Entwicklung unser Verständnis von Kultur, das Kulturangebot und die Kulturkommunikation verändern? Welche neuen künstlerischen und kommunikativen Formate und Formen entstehen? Wie können interaktive und ko-kreative Prozesse aus Managementperspektive gesteuert werden? Dieses Werk unternimmt eine erstmalige Annäherung an das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben theoretisch orientierten Beiträgen wird das Potenzial von Co-Creation anhand von zahlreichen Fallbeispielen aufgezeigt.
Springer Gabler, 14.10.2019
»Artistic Research« ist in aller Munde - ein Modewort der Gegenwartsdebatte, das Vereinnahmungen ebenso provoziert wie Zurückweisungen. Doch was meinen wir,wenn wir von der Kunst als Forscherin sprechen? Kann Kunst als eine Einsichtengenerierende, reflexive Praxis angesehen werden, die sich in ästhetischenArtikulationen formuliert? Welche Einsicht über welche Welt könnte siebereitstellen? Eine umfassende epistemologische Ästhetik, die sich dem künstlerischen Forschen als Methode und Praxis annimmt, gibt es bisher nicht. In diesem Grundlagenwerkstellt sich Anke Haarmann den Fragen nach den originären Methoden, historischen Vorläufern, spezifischen Artikulationsformen und konkreten Handlungsweisen künstlerischen Forschens.
Transcript Verlag, 09.10.2019
Der erste Band der Schriftenreihe "Provenire" des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste präsentiert Ergebnisse und Erfahrungen der Provenienzforschung zu NS-Raubgut in Deutschland und bündelt Material aus zehn Jahren Forschungsförderung in kulturgutbewahrenden Einrichtungen. Enzyklopädisch nach Orten und Akteuren des NS-Kulturgutraubs sortiert, wird der Aufbau der Provenienzforschung als ein dynamisches Forschungsfeld abgebildet. Die Institutionsgeschichte der Häuser sowie Aktivitäten und Netzwerke von Akteuren stehen dabei im Fokus. Vielfältige Forschungsansätze an Museen, Bibliotheken und Archiven sowie unterschiedliche, resultierende "gerechte und faire Lösungen" im Sinne der Washingtoner Prinzipien werden dargestellt.
Gruyter, Walter de GmbH, 08.10.2019
Die Aufführung und Repräsentation von Gender und Diversity im Spannungsfeld von Ästhetik und Institutionen folgt einem komplexen Wechselspiel. Aktuelle Initiativen der Stadt- und Staatstheater, Konzerthäuser und der Freien Szene weisen darauf hin, dass - obgleich tradierte und neue Genderkonzepte und -diskurse auf den Bühnen ausgehandelt werden - Gender- und Diversity-Gerechtigkeit hinter der Bühne noch lange nicht erreicht sind.

Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus künstlerischer, praktischer und wissenschaftlicher Perspektive mit diesen Dynamiken, ihrer gegenseitigen Durchdringung und ihrer Bedeutung für das Publikum sowie ihrer wissenschaftlichen Rezeption und Analyse.
Transcript Verlag, 08.10.2019
Das Wort »privat« war seit Mitte der 1950er Jahre und vor allem in Folge der Kulturrevolution für Chinesen lange Zeit nicht greifbar - das Gesellschaftsverständnis war vielmehr vom Kollektiv geprägt. »Privatbesitz« als Gegenstück zum »Staatsbesitz« tauchte erst nach der Reform und Öffnung 1978 wieder auf. Die Entstehung privater Kunstmuseen ab 1998 spiegelt in vielerlei Hinsicht den Prozess dieser Gesellschaftstransformation wider.

Die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen dem politischen und ökonomischen Wandel Chinas, der rasanten Ausbreitung der Gründungen privater Kunstmuseen und der Entwicklung sowie Rezeption der chinesischen Gegenwartskunst stellt Meng Schmidt-Yin in einem interdisziplinären Ansatz dar.
transcript Verlag, 07.10.2019
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