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US-Museen und die Repräsentation marginalisierter Akteure im US-mexikanischen Grenzgebiet der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Die Frage nach Repräsentation im Museum, insbesondere von marginalisierten Gruppen, Narrativen und Stimmen, wird nicht nur im Museumsbereich international diskutiert. Alexander Schwanebecks Studie der »musealen Grenzräume« der Black Seminoles greift diese Diskussion auf und untersucht, wie amerikanische Museen den US-mexikanischen Grenzraum in ihren Ausstellungen erschaffen. Auf der Basis eines heterogenen Quellenkorpus und der Kombination von Ansätzen der Museum Studies und der Border Studies stellt er relevante Fragen nach der Ablösung, Gleichzeitigkeit und Verflechtung dekolonialer und neokolonialer Tendenzen in historischen Ausstellungen.

 
Transcript Verlag, 14.02.2022
Die Transformationsherausforderungen stehen für einen tiefgreifenden Wandel der Produktion und der Arbeitsorganisation. Regelungen und Grundsätze tariflicher und betrieblicher Leistungs- und Entgeltgestaltung geraten immer wieder unter Druck, da sie für eine flexible und agile Arbeitswelt ungeeignet erscheinen. Ausgelöst durch den Wandel von Tätigkeiten und sich verändernden Anspruchsmustern der Beschäftigten werden neue Konzepte von Vergütung entwickelt und erprobt. "Der Wert von Arbeit" diskutiert Ideen eines ‚new pay‘ und die Potenziale tarifvertraglicher Regelungen in modernen Formen der Arbeitsorganisation.
Nomos, 04.02.2022
With this 2nd edition of our brochure, we are adapting the representation of the independent performing arts sector and expanding it to 13 countries in Europe. Our plan is to continue this research and provide updated information every two years. EAIPA seek to continuously provide information about the sector, focusing on those who invent, develop, realize and present the art form: artists and art professionals. We are also interested in whether and how the pandemic will affect their livelihoods, and whether policymakers and funders will use the attention and discourse to rethink and adjust policies as well as focus on better conditions for artists and arts practitioners.
EAIPA - The European Association of INdependent Performing Arts, 17.01.2022
Was kann nur Kunst? Wie können individuelle künstlerische Positionen von Kunstschaffenden in sozialen- und Bildungskontexten produktiv werden? Wie können die Künste dabei ihre Autonomie wahren und zugleich soziale Wirksamkeit entfalten? Was haben freischaffende Künstler:innen davon, wenn sie ihre Arbeit in kulturelle Bildungskontexte erweitern? Was benötigen sie an Unterstützung und Expertise dafür, und wie könnten Weiterbildungen gestaltet sein, um den spezifischen Ansprüchen von Künstler:innen gerecht zu werden? Die Publikation "Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung" beleuchtet die besonderen Potentiale und Chancen künstlerischer Arbeit für kulturelle Bildungsprozesse. Es werden Leitideen, zentrale Inhalte und methodische Überlegungen einer Weiterbildung für Künstler:innen in der Kulturellen Bildung dargestellt. Autor:innen aus Kunst, Bildung und Wissenschaft formulieren theoretische Hintergründe und praktische Anregungen für Kunstschaffende in der Kulturellen Bildung.
Universitätsverlag Hildesheim, 01.01.2022
Den Herausgebern, die seit vielen Jahren den Bachelor-Studiengang "Musikbusiness" der Popakademie Baden-Württemberg leiten und weiterentwickeln geht es in erster Linie darum, das Feld der Musikwirtschaft durch Wissensvermittlung im Rahmen der Aus- und Weiterbildung zu professionalisieren und nachhaltig weiterzuentwickeln. Die grundlegende Idee dieses Bandes ist es, Aspekte der beruflichen Praxis von Künstlerentwicklern und -managern darzustellen. Die Aufsätze sollten daher deskriptiv und faktenorientiert sein. Es geht daher nicht um Grundlagenforschung. Entsprechend entsprechen die Aufsätze auch nicht einem idealtypischen Forschungsbericht oder einer Forschungsdokumentation. Dennoch sind sie selbstredend erkenntnisorientiert sowie erfahrungsbasiert und somit als wichtiger empirischer Beitrag zum Forschungsfeld der Musikwirtschaft zu verstehen.
Nomos Verlagsges.MBH + Co, 01.12.2021
Faire und angemessene Bezahlung ist ein einfaches und anerkanntes Ziel, dem kaum jemand widersprechen wird. Dieses Ziel auch in der freien Szene in Kunst, Kultur und Medien zu verwirklichen, ist bisher allerdings kaum gelungen.
 
Für den vorliegende Fair-Pay-Reader wurden Interessenvertretungen eingeladen darzustellen, wie in ihren Sparten gearbeitet wird, wie die Einkommensstrukturen aussehen und welche Instrumente und Lösungsansätze entwickelt wurden und werden, um zu einer fairen und angemessenen Bezahlung zu kommen. Im Anschluss an den Text der jeweiligen Sparte sind konkrete Tools gesammelt ‒ in Form von Gehaltstabellen, Kollektivverträgen, Kalkulationshilfen oder unverbindlichen Honorarempfehlungen.
 
Ein einführender Text zum Urheber_innenvertragsrecht bringt auch die dringend notwendige gesetzliche Regelung zur Stärkung der Verhandlungsposition von Künstler_innen ins Spiel: für einen rechtlich definierten Anspruch auf faire und angemessene Vergütung, auf einen gerechten Anteil an den Erlösen aus der Verwertung ihrer Werke.
 
Damit liegt erstmals eine breite Sammlung von Informationen zu den verschiedenen Sparten und Tätigkeiten in Kunst, Kultur und freien Medien vor:
 
  • mit Informationen und praktischen Tools zur Berechnung fairer Bezahlung;
  • mit Texten zu Arbeitsrealitäten und Problemfeldern in den verschiedenen Sparten;
  • mit Praxisbeispielen zur Veranschaulichung von Herausforderungen und Lösungsansätzen bei der Durchsetzung fairer Bezahlung.
Gemeinsam stellen die Interessenvertretungen fest: Es muss selbstverständlich sein, ausreichend Finanzierung für Kunst und Kultur bereitzustellen, genauso wie für alle anderen Notwendigkeiten gesellschaftlicher Versorgung. Sie fordern eine Anhebung des Kunst- und Kulturbudgets auf zumindest 1 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP), davon 50 % für die Freie Szene. Es muss genug da sein, um fair und angemessen zu bezahlen. Es braucht mehr Geld UND Fair Pay. Und es braucht eine Verankerung fairer Bezahlung und fairer Verträge als Förderkriterium.
Kulturrat Österreich, 28.09.2021
Die ganze Welt der Musik in 400 Berufen: Das Lexikon für Praktiker und solche, die es werden wollen.

Was Musik ist, erklärt sich auch beim Blick auf die vielen unterschiedlichen musikalischen Tätigkeitsfelder und ihre Geschichte. Deshalb lädt das Lexikon der Musikberufe nun zu einer vollkommen neuartigen Reise in die Welt der musikalischen Praxis ein. Beschrieben werden in dem Lexikon mehr als 400 aktuelle und historische Berufe und Funktionen, in denen sich Musik als Kunst, als Handwerk, als Dienstleistung oder als Forschungsgegenstand präsentiert. Neben einer Beschreibung der beruflichen Tätigkeit als solcher finden sich die historische Entwicklung sowie die Darstellung der möglichen Wege in das Berufsfeld und die aktuellen Berufsaussichten. Oft verfügen die Beiträge über umfangreiches Zahlenmaterial z.B. zu vorhandenen Stellen, Absolventen von Hochschulen oder auch Verdienstmöglichkeiten. Damit eignet sich das Lexikon sowohl für Interessierte, die sich über die unterschiedlichen historischen und aktuellen Professionen im Feld der Musik informieren wollen, als auch für alle, die sich beruflich (neu) orientieren wollen. Genauso kommen musik- oder kulturgeschichtlich Interessierte auf ihre Kosten, beschreibt das Lexikon der Musikberufe doch die faszinierende Vielfalt der Tätigkeitsfelder rund um die Musik und stellt auf diese Weise dar, welche gesellschaftlichen Funktionen und Aufgaben mit Musik einst und jetzt verbunden waren bzw. sind.
Laaber Verlag, 21.06.2021
Denkmalpflege als »westlich-modern« zu vereinnahmen, ließ den Erhalt des Materiellen über den Imperialismus und die Nationalstaatenbildung sowie postkoloniale Diskussionen und kritische Kulturstudien zu einem vermeintlich autoritären Konzept werden. Der inhärente Ethnozentrismus verstellt dabei den Blick auf den Erhalt des kulturellen Erbes als globalen Aushandlungsprozess. Martina Oeter geht den Macht- und Wissensstrukturen in der internationalen Kulturerbepolitik nach und zeigt, dass die Aufwertung des immateriellen Erbes - als demokratische Antwort auf den vorherrschenden Denkmalkult - materielles Kulturerbe abgewertet hat und seither eine Auseinandersetzung mit dessen gesellschaftlichen Werten erschwert.
Transcript Verlag, 25.05.2021
Museen befassen sich in unserer Zeit in vielerlei Hinsicht damit, Barrieren abzubauen und sie als Orte des Zusammentreffens vieler Interessen, Alter, Lebensgeschichten und Milieus zu gestalten. Damit wird grundsätzlich das Ziel verfolgt, ganz unterschiedliche Anliegen der Besucher*innen im Blick zu behalten und die Präsentation der Breite möglicher Themenvielfalt sicherzustellen. Für das Ausstellen von Zeitgeschichte gilt dies ganz besonders. Gleichzeitig stellen sich zahlreiche Herausforderungen, wenn Museen zeitgeschichtliche Themen darstellen wollen. Präsentationen in Museen als öffentliche Kulturinstitutionen entwickeln und transportieren Narrative, welche direkt in die Gesellschaft hineinwirken und dort auch wahrgenommen werden.
Die Publikation fragt danach, warum Museen sich mit der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts befassen sollten. Die weiteren Fragen, welchen sich der Band widmet, lauten:
• Warum sollen Museen zeitgeschichtliche Themen ausstellen? Welche Funktion/Rolle können Museen dadurch übernehmen?
• Wie können Museen das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen?
• Können Museen durch die Darstellung von Zeitgeschichte neue Besucher erreichen? Wie kann man diese Themen einem breiten Publikum zugänglich machen?
kopaed, 20.05.2021
Bist du Künstler*in? Interessierst du dich für ein Kunststudium? Willst du wissen, was den Kunstmarkt treibt? Oder ganz einfach, wie man als Künstler*in erfolgreich wird? Aus den Erfahrungen eines weltbekannten Stars der Kunstszene (N.N.) gewährt dir dieses Buch aus erster Hand einen tiefen Einblick in die Kunstwelt und zeigt dir, wie du deine Kunst und Karriere professionell angehen musst und dadurch erfolgreich werden kannst.

Die beiden Autoren haben sich mit einem Superstar aus der Kunstszene zusammengesetzt und um Ratschläge und persönliche Einblicke ins Kunstsystem gebeten. Aus diesen Gesprächen, ergänzt durch weiteren Input von befreundeten Künstler*innen, Galerist*innen, Sammler*innen und Kurator*innen, sowie den eigenen reichen Erfahrungen der Autoren in der Kunstwelt, wurde dieses Buch geschrieben.

Es ist das erste Buch, welches das Kunstsystem genauestens von innen heraus analysiert und alles notwendige Wissen für die Karriere einer Künstlerin/ eines Künstlers klar strukturiert vermittelt.
Es ist kein klassischer Ratgeber, weil es nicht versucht, so viele Leute wie möglich zu motivieren und glücklich zu machen. Aber es ist auch kein klassisches Lehrbuch, das bestehendes Wissen wiederkaut. Vielmehr ist es eine Pionierleistung, geschrieben aus der Insiderperspektive der aktiven Kunstschaffenden. Es ist mit dem Anspruch geschrieben, der Leserin/ dem Leser einen möglichst verständlichen, strukturierten und objektiven Überblick über das aktuelle Kunstsystem zu verschaffen. Es versucht hilfreich und praktisch zu sein, ohne die Tatsache auszublenden, dass der Erfolg von vielen Künstler*innen nicht an ihrem Talent scheitert, sondern der fehlenden Kompatibilität zum aktuellen Kunstsystem.
Timon R. Böse Onlineverlag , 27.11.2020
Die Herstellung von Kunstwerken wird in jüngerer Zeit vermehrt aus dem Atelier in spezialisierte handwerkliche Produktionsstätten ausgelagert. Die hier tätigen »Art Fabricators« sind in der Regel namen- und gesichtslos auf der Hinterbühne der »Art World« mit ihrem handwerklichen Geschick, einem ausgeprägten Kunstverständnis und hohem Maß an Kreativität an der Hervorbringung von Kunstwerken aktiv beteiligt. Sie stehen im Zentrum dieser Studie.Mittels ethnografischer Feldforschungen bietet Franz Schultheis erstmals Einblicke in die Praxis sowie Produktionsbedingungen und -verhältnisse solcher Manufakturen. Dabei werden auch das besondere Berufsethos ihrer Mitarbeiter*innen sowie deren Selbst- und Rollenverhältnisse untersucht. Nicht zuletzt stellt sich aber auch die Frage, wie dieser Wandel in der Produktion von Kunstwerken die Vorstellung vom Künstler und von der Kunst selbst verändert.
Transcript Verlag, 06.08.2020
Corona hat alles verändert und Corona hat vieles sichtbar gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen und Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist.Die neue Studie "Frauen und Männer im Kulturmarkt" erscheint deshalb genau zu richtigen Zeitpunkt, um mehr Klarheit zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Kulturberufen zu schaffen. Nach den Studien "Arbeitsmarkt Kultur" (2013) und "Frauen in Kultur und Medien" (2016) legen die Autoren nun die dritte umfängliche Untersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Kulturberufen vor. Die neue Studie weitet den Blick auf den gesamten Bereich der Kulturberufe.
Deutscher Kulturrat, 26.06.2020
Kulturpolitik orientiert sich an Wertvorstellungen des demokratischen Zusammenlebens. Die aktuellen Krisenerscheinungen und eine damit verbundene Demokratiemüdigkeit stellen die Relevanz von Kunst und Kultur immer wieder in Frage und machen eine Neukonzeption kulturpolitischer Anliegen notwendig. Namhafte AutorInnen aus ganz Europa unternehmen den Versuch, den kulturpolitischen Diskurs neu zu beleben und Antworten auf dringende Zukunftsfragen zu geben. Dabei kommt den Kunstuniversitäten als kulturpolitischen Akteuren eine zentrale Aufgabe zu, um als innovative Kraft in die Gesellschaft hineinzuwirken. Die zumeist essayistisch gefassten Beiträge richten sich nicht nur an die Academic Community, sondern auch an eine breitere, an aktuellen kulturpolitischen Fragen interessierte Öffentlichkeit.
Gruyter, Walter de GmbH, 06.04.2020
In welchem Feld bewegen sich Künstler*innen heute und was bringt ihre Profession gegenwärtig mit sich? Wie können sie sich auf die komplexen Herausforderungen der globalisierten Kunstwelt vorbereiten und sich mit ihrer künstlerischen Arbeit erfolgreich positionieren? In diesem Band, der zum gleichnamigen Symposium des Kunstbüros erscheint, wird das Thema der Professionalisierung im Kunstfeld aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Mit Beiträgen von Birgit Effinger, Constanze Fischbeck, Emmanuel Mir und Wolfgang Ullrich.
Transcript Verlag, 23.03.2020
Noch immer gibt es große Hürden für einen Bildungsaufstieg - nach wie vor stammt nur eine Minderheit der Professor*innen aus der Arbeiterklasse. Was bedeutet es diesen Aufsteiger*innen, eine Professur erreicht zu haben? Wie erleben sie die Universität und das Versprechen der Chancengleichheit? Und wie haben ihre eigenen Aufstiegserfahrungen sie als Wissenschaftler*innen geprägt?

Erstmals äußern sich in diesem Buch Professor*innen unterschiedlicher Fächer zu ihrem »Klassenübergang« und zur Verknüpfung von sozialer Herkunft und Wissenschaft. Gerahmt werden die persönlichen Schilderungen durch ausgewählte Beiträge aus der Ungleichheitsforschung, u.a. von Christoph Butterwegge, Michael Hartmann und Andrea Lange-Vester.
Transcript Verlag, 22.02.2020
Das Arbeitsfeld Museum verändert sich rasant. Mit dem Leitfaden "Professionell arbeiten im Museum" stellen wir Museumsfachleuten und Trägern ein Instrument zur Verfügung, um Museumsbetriebe an neue Herausforderungen und Aufgaben anzupassen.
 
Mit über 50 Berufsbildern zeigt der Leitfaden die hohe Professionalisierung und Ausdifferenzierung der Arbeit im Museum. Durch die vielfältige Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den einzelnen Arbeitsbereichen der Museen ist ein praktisches Nachschlagewerk in Bezug auf Aufgaben, Qualifikationen und Vergütung entstanden. Acht Kernfunktionen geben Einblicke in die zentralen Arbeitsbereiche im Museum und verdeutlichen die starke Vernetzung der Tätigkeiten am Museum.
 
Die Publikation kann hier kostenlos heruntergeladen und als Druckversion bestellt werden: 
18.12.2019
Die vorliegende Studie widmet sich der Entstehung und Entwicklung dieser deutschen Orchesterlandschaft in einem umfänglichen Sinne seit etwa 1900. D e r Fr e i e E n s e m b l e s u n d O r c h e s te r i n D e u t s c h l a n d e .V. ( F R E O) h a t s i e i n A u f t r a g g e g e b e n . F R E O e .V. h a t s i c h 2 016 g e g r ü n d e t u n d ve r t r i t t s e i t 2 018 a l s g e m e i n-nütziger Verein die Interessen von professionellen Ensembles und Orchestern, die von frei arbeitenden Musiker*innen getragen werden.3 D i e S t u d i e g e h t d e n S t r u k t u r e n d e r K u l t u r fö r d e r u n g n a c h , b e l e u c h te t d i e G e s c h i c h te d e r b e r u fl i c h e n Interessenorganisation von ausübenden Musiker*innen in Orchestern und Ensembles und geht, damit eng verbunden, auch auf die Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld ein.
 
https://freo.online/wp-content/uploads/2019/11/FREO-•-Die-Deutsche-Orchesterlandschaft-•-Web.pdf
 
FREO – FREIE ENSEMBLES UND ORCHESTER IN DEUTSCHLAND E.V., 01.12.2019
Dieses Buch zeigt, warum ko-kreative Angebote und Prozesse im Kulturmanagement immer wichtiger werden, wie sie konkret aussehen und gestaltet werden können. Durch die Digitalisierung verschwinden die Grenzen zwischen Sender und Empfänger, zwischen Produzent und Konsument zusehends. Das wirft gerade für den angebotsorientiert denkenden Kultursektor viele Fragen auf: Wie wird diese Entwicklung unser Verständnis von Kultur, das Kulturangebot und die Kulturkommunikation verändern? Welche neuen künstlerischen und kommunikativen Formate und Formen entstehen? Wie können interaktive und ko-kreative Prozesse aus Managementperspektive gesteuert werden? Dieses Werk unternimmt eine erstmalige Annäherung an das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben theoretisch orientierten Beiträgen wird das Potenzial von Co-Creation anhand von zahlreichen Fallbeispielen aufgezeigt.
Springer Gabler, 14.10.2019
»Artistic Research« ist in aller Munde - ein Modewort der Gegenwartsdebatte, das Vereinnahmungen ebenso provoziert wie Zurückweisungen. Doch was meinen wir,wenn wir von der Kunst als Forscherin sprechen? Kann Kunst als eine Einsichtengenerierende, reflexive Praxis angesehen werden, die sich in ästhetischenArtikulationen formuliert? Welche Einsicht über welche Welt könnte siebereitstellen? Eine umfassende epistemologische Ästhetik, die sich dem künstlerischen Forschen als Methode und Praxis annimmt, gibt es bisher nicht. In diesem Grundlagenwerkstellt sich Anke Haarmann den Fragen nach den originären Methoden, historischen Vorläufern, spezifischen Artikulationsformen und konkreten Handlungsweisen künstlerischen Forschens.
Transcript Verlag, 09.10.2019
Im Zuge der sogenannten Neuen Kulturpolitik in den 1968er Jahren etablierte sich die Soziokultur jenseits der institutionellen Kunstbetriebs als alternative Kulturarbeit. Ihre Akteure schufen und gestalteten Experimentierräume eines basisdemokratischen Miteinanders und setzten mit ihrem Engagement zahlreiche Gegenimpulse zur affirmativen Hochkultur jener Epoche. Inzwischen gehören die Soziokulturellen Zentren mit ihren teilhabeorientierten Angeboten längst in die Riege der etablierten Kulturstätten urbaner Räume. Weitaus unbemerkter etablierte sich auch auf dem Land ein breites Spektrum soziokultureller Akteure -in den florierenden Speckgürteln der Großstädte aber auch dort, wo anhaltende Transformationsprozesse die Gestaltungskraft der schrumpfenden und alternden Dorfgemeinschaften bedrohlich schwinden lässt. Doch Soziokultur in ländlichen Räumen blieb bislang unerforscht. Mit der Publikation aus der Feder von Beate Kegler werden nun erstmals fundierte Aussagen zu Arbeitsweisen und Strukturen, Potentialen und Herausforderungen getroffen, kulturpolitische Handlungsempfehlungen und Forschungsdesiderate versammelt. Die in detailreichen Informationen speisen sich aus einer mehrjährigen Beobachtung der Szene, zahlreichen Interviews und Gesprächen mit Akteur_innen und Nutzer_innen der Soziokultur, mit Vertreter*innen aus Kulturpolitik und Interessenverbänden. Die Studie wurde als Dissertation am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim vorgelegt.
Kopd Verlag, 01.10.2019
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