angewendete Filter: Medien & Literatur
Noch vor einigen Jahren konnten Unternehmensführungen mit klarer Produktions- und Finanzplanung sowie gezieltem Marketing hervorragende Betriebsergebnisse erwirtschaften. Das Management von heute muß sich verstärkt auch den Informationsbedürfnissen der Öffentlichkeit und der Integration des Unternehmens in sein Umfeld widmen. Dazu zählt die Schaffung einer unverwechselbaren Unternehmenskultur, der Umgang mit den Medien, ein systematisches innerbetriebliches Informationswesen und die Pflege der Beziehungen zu Mitbewerbern, Behörden und Meinungsbildern. Die erweiterte Neuauflage dieses Standardwerkes geht insbesondere auf die Vorteile, Ansprüche und Problembereiche der neuen Medien wie E-Mail und Internet ein, die die PR-Arbeit zunehmend vielschichtiger machen. Fallbeispiele und Checklisten runden dieses praxisorientierte Buch ab.
Über den Autor: Franz M. Bogner ist Diplomkaufmann und studierte an der Hochschule für Welthandel in Wien. Er arbeitete unter anderem als Wirtschaftsredakteur, PR-Chef und war langjähriger Präsident des Public Relation Verbandes Austria. Seit 1986 ist er Hauptgeschäftsführer des Kuratoriums für Verkehrssicherheit.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2002
Stefan Krätke beschreibt in seinem Buch auf verschiedenen geographischen Maßstabsebenen, raumwirksame Prozesse der Konzentration von Kultur- und Medienwirtschaft. Die als Medienstadt bezeichneten Cluster der Kulturökonomie werden dabei sowohl auf ihre inneren Organisationsprozesse als auch ihre äußere Einbindung in globale Wirtschaftsprozesse hin untersucht. Krätke erläutert dies an Hand von Beispielen lokaler Mediencluster und beschreibt deren Einbindung in ein globales System der "World Media Cities".
Leske + Budrich Verlag, 01.01.2002
In einer modernen Gesellschaft, die gemeinhin als "Informationsgesellschaft" bezeichnet wird, kommt den Tätigkeiten um die Auswahl, Bearbeitung, Gewichtung und Vermittlung von Informationen in der Öffentlichkeit immer größere Bedeutung zu. Dieser Band behandelt wichtige Aspekte journalistischer Tätigkeit: "klassische" journalistische Darstellungs- und Präsentationsformen im Printbereich, in Hörfunk und Fernsehen, Journalismus im Internet sowie Berufs- und Ausbildungsprofile. Die Autorin geht auf die unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ausprägungen des Journalismus in der Geschichte ein und benennt auch die Probleme, die für den Journalismus von heute charakteristisch sind: etwa seine Stellung zwischen PR und Infotainment, sowie die (Markt-) Bedingungen freiberuflicher journalistischer Arbeit.

Dagmar Lorenz studierte Sinologie und Germanistik; 1989 Promotion über Jean Amery als Erzähler; Autorin und Journalistin in unterschiedlichen Medien (Presse, Hörfunk, Fernsehen); Kulturredakteurin eines Internet-Magazins; lebt in Wiesbaden. Bei J.B. Metzler ist erschienen: "Wiener Moderne". SM 290, 1995
Metzler, 01.01.2002
Die vorliegende Untersuchung wurde vom Bundesamt für Kultur (BAK) in Verbindung mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) im November 2000 in Auftrag gegeben. Die Resultate der Untersuchung sollen dazu beitragen, Grundlagen für eine Gesamtschau der Situation des schweizerischen Buchmarktes bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses stehen dabei die möglichen und wahrscheinlichen Auswirkungen einer Aufhebung der Buchpreisbindung auf die Buchmärkte in der Schweiz.
Prognos hat für diese Aufgabe einen integrativen Ansatz gewählt, der die betroffenen Interessengruppen der Branche in den gesamten Ablauf des Vorhabens miteinbezogen hat. Sie griff sowohl bei der Datenrecherche, als auch bei der Ermittlung der Folgen einer Aufhebung der Buchpreisbindung auf das Fachwissen der Branche zurück. Zum Schluss führte sie, mit dem Ziel die erarbeiteten Schlussfolgerungen einer kritischen Überprüfung zu unterziehen, ein "Vernehmlassungsverfahren? durch. Dies führte nochmals zu einer intensiven Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aller relevanten Interessen der Branche.
Haupt, 01.01.2002
Das neue Jahrbuch liefert Basiswissen und Hintergrundinformationen über die fünfzig größten Medienkonzerne der Welt. Neben Umsatz- und Strukturdaten, die Aufschluß über die multinationalen Machtkonzentrationen geben, bietet es Informationen über Geschichte und Gründer dieser Unternehmen, die Unternehmensphilosophie und ihr aktuelles Führungspersonal sowie über die Zukunftsziele und Prognosen künftiger Medienengagements. "Wer beherrscht die Medien?" ist ein unentbehrliches Kompendium der Medienkonzerne und ihrer Profile.

Lutz Hachmeister, Dr. habil., ist Partner in der Beratungsgesellschaft HMR International und leitet das Internationale Fernseh- und Filmfest Köln. Er lehrt Journalistik an der Universität Dortmund. Günther Rager, Dr. rer. soc., ist Professor für Journalistik an der Universität Dortmund.
C.H.Beck, 01.01.2002
Im letzten Jahrzehnt hat sich eine Vielzahl von neuen Bildungsangeboten mit Zielrichtung Multimedia etabliert und nahezu täglich kommen weitere hinzu. Angesichts der Fülle von Anbietern und Angeboten fällt die Orientierung schwer.

Deshalb unternahm das Zentrum für Kulturforschung mit Unterstützung des BMBF eine Bestandsaufnahme von Aus- und Weiterbildungsangeboten für Neue Medien und Techniken an deutschen Hochschulen und privaten Bildungsstätten in künstlerischen Berufsfeldern und im Bereich der Kulturwissenschaften.

Die im ARCult Media Verlag veröffentlichte Publikation will im Sinne einer Momentaufnahme die wichtigsten neuen Entwicklungen aufzeigen und Interessenten bei der Orientierung über neue Qualifizierungsmöglichkeiten unterstützen.
Arcult Media, 01.01.2002
Wie ist es Audi gelungen, sich neben Mercedes und BMW als eine der Automarken zu etablieren, die von jungen dynamischen Managern bereits als Statussymbol gekauft werden? Und wie hat es die Bürgerbewegung Greenpeace geschafft, die meinungsführende Umweltinstitution schlechthin zu werden? PR heisst das Schlagwort, mit dem sich Unternehmen erfolgreich bei der Vermarktung ihrer Produkte ein eigenes Image aufbauen und sich somit von der Masse absetzen.
Öffentlichkeitsarbeit ist sehr vielseitig, lebendig und ungeheuer spannend. Schritt für Schritt werden Sie in die Welt der Public Relations eingeführt. So werden Sie in die Lage versetzt, Ihr individuelles PR-Konzept zu erstellen und erfolgreich einzuführen. Von der "Definition der Begriffe" bis hin zu "PR im Internet" bleibt keine Frage offen. Aufgelockert mit Fallbeispielen, Mustertexten und Tricks aus der Praxis.
Haufe, 01.01.2002
"PR sind ein strategisch entscheidendes Instrument und gleichzeitig die gesunde Basis aller Unternehmenskommunikation. In diesem Bereich konzeptionslos vorzugehen, heißt, Chancen zu vergeben und viel Geld für nichts zu investieren." (Nicole Zeiter im Vorwort)

Dieses Buch soll Kommunikationsfachleuten die Arbeit mit Konzepten erleichtern. Es richtet sich an Firmen unterschiedlicher Größe sowie Non-Profit- und Nicht-Regierungs-Organisationen. Das Buch zeigt allen, die Konzepte erarbeiten müssen, wie sie bei limitiertem Zeitbudget und oftmals fehlenden Fachinformationen methodisch am effizientesten vorankommen.

Kommunikationskonzepte werden häufig intern und in pragmatischer Weise entwickelt. Dabei sind es oft nicht die einzelnen Konzeptschritte, die Mühe bereiten, sondern viele Detailfragen, die sich im Laufe der Erarbeitung als Hindernisse erweisen. Der praktisch-methodischen Seite der Konzepterarbeitung wurde bisher in der Literatur und der Forschung relativ wenig Beachtung geschenkt. Umsomehr will dieses neue Fachbuch mit praktischen Tipps und neuen Ideen all jenen die tägliche Arbeit erleichtern, die ihre Konzepte bisher von vorhandenen Rastern abgeleitet oder an alten und oft branchenfremden Beispielen orientiert haben.

Nicole Zeiter, geboren 1964, lic. phil. I, Weiterbildung in Journalismus, eidg. dipl. PR-Beraterin, Tätigkeiten in der Versicherungsbranche, beim Infodienst des Kantons Thurgau, bei TSR in Zürich, Agenturleiterin Linder Kommunikation AG Zürich/ Frauenfeld in Frauenfeld, eigene Kommunikationsagentur working image pr gmbh in Zürich.
Huber, Frauenfeld, 01.01.2002
Im Buchhandel vollzieht sich ein rasanter Strukturwandel, hervorgerufen in erster Linie durch die "elektronische Revolution" und die Expansion der Großflächen und Filialsysteme.
Wie verbinden sich die traditionellen Elemente des Einzelhandels mit Büchern und diesen neuen Entwicklungen? Wie strukturiert der Buchhandel in einer Flut von Neuerscheinungen sein Angebot, wie organisiert er die weltweit als vorbildlich angesehene Logistik, welche betriebswirtschaftlichen Überlegungen bestimmen sein aktuelles Handeln? Welche Berufschancen bietet der Buchhandel, wie bedient er sich der elektronischen Medien und wie erschließt er für seine Kunden Bücher, Zeitschriften, Tonträger, CD-ROMs und sogenannte Non-Books? Und welche Vorzüge bieten Bücher nach wie vor in der Medienvielfalt?
Das nun in 4., völlig neubearbeiteter Auflage vorliegende Kompendium beantwortet diese Fragen aus der Sicht eines erfahrenen Branchenkenners. Es wendet sich ebenso an den interessierten Laien wie an den Buchhandelspraktiker. Der Text ist allgemeinverständlich gehalten und wird durch informative Funktionsdiagramme, Fotos und Tabellen mit aktuellem Zahlenmaterial sowie Literaturangaben, ein Glossar, ein Adreßverzeichnis und die neu eingeführte Warengruppensystematik ergänzt.
UTB Uni-Tachenbücher Verlag, 01.01.2001
Pressearbeit macht Spass: Das ist Botschaft dieses Buches, das vor allem dem Praktiker in Vereinen, Firmen und Verbänden Lust auf Pressearbeit machen soll. Mit ein paar Tricks und Kniffen, mit Wissen um die Denk- und Arbeitsweise der Medienmenschen geht's leichter und erfolgreicher. Merke: Stimmt das Handwerkszeug, klappt die Arbeit - und wächst der Spaß an der Sache.
Sauer, 01.01.2001
Dieser Leitfaden gibt für die wesentlichen Aufgaben der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, wie sie für kultureinrichtungen erforderlich sind, konkrete Hilfestellung. Erfahrene Praktiker geben Handlungsanweisungen und Tipps - zum Beispiel für die Erstellung eines Medienverteilers, für die Erarbeitung einer Pressemappe, die Organisation von Veranstaltungen oder zur Messung des Kommunikationserfolgs. Abgerundet werden die einzelnen Kapitel durch Checklisten, Adressensammlungen und weiterführende Hinweise. Das Buch richtet sich an Nicht-Fachleute, die sich mit dem Thema PR für Kultureinrichtungen vertraut machen wollen, und erleichtert ihnen den Einstieg ins Thema.

Dr. Hans Scheurer ist Geschäftsführer der Agentur kultur & kommunikation GmbH, Hürth bei Köln, die sich auf kulturelle Öffentlichkeitsarbeit spezialisiert hat.
Transcript, 01.01.2001
Öffentlichkeitsarbeit ist überall dort zum Schlagwort verkommen, wo herkömmliche Marketinginstrumente nicht mehr greifen. Gerade deshalb bedarf es einer theoretischen Profilierung von PR. Nach einer Einführung in verschiedene PR-Theorien gibt Werner Faulstich einen Abriss über Bedeutung und Sinn von Öffentlichkeit und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einer Darstellung zur Bedeutung der Medien innerhalb der PR, wird auch in Methoden und Strategien professioneller, theoretisch fundierter Öffentlichkeitsarbeit eingeführt. Die Darstellung der einzelnen Problemfelder wird durch aktuelle, exemplarische Literaturangaben ergänzt, die zur vertiefenden Lektüre anregen.

Dr. Werner Faulstich ist Professor für Medien und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität Lüneburg
UTB, Stuttgart, 01.01.2000
In modernen Gesellschaften ist der Gedanke weit verbreitet, dass soziale Netzwerke eine große Leistungsfähigkeit bei der Generierung von Problemlösungen besitzen und anderen Formen der Handlungskoordination, beispielsweise der bürokratischen Organisation, oftmals überlegen sind. Netzwerke verknüpfen Flexibilität und Effizienz in einer einzigartigen Weise. Sie machen zudem das Risiko innovativen Handelns kalkulierbarer, weil sich die kooperierenden Partner wechselseitig absichern.

Der vorliegende Band liefert anhand unterschiedlicher gesellschaftlicher Handlungsfelder Einblicke in die Praktiken einer vernetzen Gesellschaft. Er präsentiert zudem Bausteine einer soziologischen Theorie sozialer Netzwerke. Themen den Bandes sind u.a.: Methoden der Netzwerkanalyse, strategische und regionale Netzwerke, Policy-Netzwerke, Forschungs- und Innovationsnetzwerke, die Akteur-Netzwerk-Theorie sowie system- und handlungs- und kulturtheoretische Analysen zum Netzwerkbegriff.
Oldenbourg, 01.01.2000
Pitching bedeutet übersetzt: Präsentieren auf den Punkt ein Vorgang, der über Gedeih und Verderb eines Filmprojektes entscheiden kann und den man nicht dem Zufall überlassen sollte. Denn es geht mehr darum, seine Geschichte ansprechend zu verkaufen, als sie in allen Einzelheiten zu erzählen, eine Kunst, die auch brillante Autoren und Produzenten nicht immer perfekt beherrschen. Das vorliegende Buch vermittelt Informationen und Techniken, das Filmprojekt und sich selbst prägnant und mitreißend zu präsentieren. Von der genauen Gesprächsvorbereitung, dem Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen, der genauen Zielsetzung, bis zu der Kommunikations- und Wahrnehmungsschulung für den Ablauf des Pitches, zeigt die Autorin, wie man mit seinen Gesprächspartnern ein Verhältnis aus Kreativität, Professionalität und Vertrauen herstellt der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg.
Lübbe, 01.01.2000
Wie funktioniert der Buchmarkt? Was ist Marketing? Wie betreibe ich eine geschickte Programmplanung und welche Strategien helfen mir am Markt? Was zeichnet eine erfolgreiche Pressearbeit aus? Auf all diese Fragen geben die Autoren, erfahrene Verlagspraktiker, eine Antwort. Die überarbeitete Neuauflage trägt der ergangenen Rechtsprechung sowie der zunehmenden Konzentration und Internationalisierung der Märkte Rechnung. Nicht zuletzt wird auf die Entwicklung der neuen Medien eingegangen.
Primus Verlag, 01.01.1999
Sicher haben auch Sie sich schon darüber geärgert, wenn es einem anderen Unternehmen gelungen ist, einen riesigen Pressebericht samt Fotos in die Zeitung zu bekommen oder einen Fachartikel im Branchenblatt unterzubringen. Wie, so werden Sie sich fragen, haben die das bloß wieder geschafft? Heinz-Dieter Claus durchleuchtet Unternehmen mit seinem umfangreichen Wissen und findet so heraus, welche Ideen und Inhalte in einer Firma stecken - und wie man diese geschickt in die Öffentlichkeit trägt. Er zeigt auf, dass systematische und erfolgreiche PR-Arbeit nicht etwa nur von den "Großen" betrieben wird, sondern vor allem auch ein Thema für den klassischen Mittelstand sein sollte. Lernen Sie von ihm, wie man Journalisten begeistert, über die Themen zu berichten, die gerade Ihr Unternehmen einzigartig und interessant machen. Das Buch vermittelt Ihnen, wie Sie Ihre PR-Botschaften in die Medien bringen. Der Autor geht auch darauf ein, wie Sie mit einer Negativschlagzeile umgehen. Und er sagt Ihnen, wie Sie auch bei nur knapp bemessener Zeit fundierte Medienarbeit leisten können. Nutzen Sie die Tipps und Tricks, denn nichts wirkt so objektiv wie ein Pressebericht!
Max Schimmel Verlag, 01.01.1999
"Der Wegfall der Preisbindung macht Bücher billiger" - so wird gegen die Preisbindung für Bücher im deutschen Sprachraum argumentiert. Eine voreilige Einschätzung, wie die vorliegende Untersuchung zeigt.

Der zur Zeit geführten Diskussion zur Preisbindung mangelt es bisher an seriösen Daten. Aus volkswirtschaftlicher Perspektive analysiert der Autor nun den Sondercharakter der Ware Buch und ihren Markt. Er zeigt detailliert die wirtschaftlichen Zusammenhänge auf und wägt das Für und Wider der Preisbindung für Printmedien ab. Dabei wird deutlich, daß in der aktuellen Debatte die Argumente beider Seiten zu kurz greifen und der Komplexität der Situation nicht gerecht werden können.

Der Autor warnt vor unüberlegten Schritten und kritisiert die Reduzierung der Diskussion auf den Produktpreis. Printmedien sind der wichtigste "Treibstoff" für die Ausbildung der Hochqualifizierten in der Dienstleistungsgesellschaft und haben doch nur einen winzigen Anteil am Bruttosozialprodukt. Der Autor belegt einen Kausalzusammenhang zwischen Titelvielfalt und Preisbindung, würdigt sie als "Mittel der Internalisierung externer Effekte" und beschreibt, wie die "presale services" der Buchhändler die Informationskosten für die Nachfrager senken und damit einen Vorteil für alle erwirtschaften. Die Preisbindung hält Preise und den Markt transparent, schützt vor zu hohen Monopolgewinnen und zu hohen Preisen. Allerdings zeigt der Autor auch die Grenzen der Preisbindung auf: das Internet und mögliche Substitute für Bücher könnten das Medium als Informationsträger und seinen gebundenen Preis in naher Zukunft als historische Etappe erscheinen lassen.

Dieses Buch ist eine gut verständliche Informationsquelle für alle, die sich mit den Themen Medien und Markt, Printmedien und Preisbindung beruflich und wissenschaftlich auseinandersetzen. Auch über seinen aktuellen Bezug hinaus stellt es eine umfassende Einführung in das Marktgeschehen von preisgebundenen Printmedien dar.
Vub Printmedia Gilde Verlag, 01.01.1999
Diese umfassende Einführung in den Wirtschaftsbetrieb Verlag gehört in die Hand eines jeden, der professionell oder aus Interesse mit Büchern zu tun hat. "Der Buchverlag" informiert über alle historischen und aktuellen Aspekte deutschen Verlagssystems. Die Darstellung lebt von einer Fülle aus Praxis, Forschung und Lehre hervorgegangener Fakten.
Metzler, 01.01.1999
Keines der klassischen Ressorts wird so leicht übersehen wie das Feuilleton. Daß dies nicht sein muß, zeigt Gunter Reus mit seinen Vorschlägen, wie sich Kulturjournalismus vielfältiger, offener und lebendiger gestalten läßt. Dieses Buch erläutert, was man unter Kultur und Kulturkritik versteht, und zeichnet eine Geschichte des Feuilletons. Es beleuchtet, wie Massenmedien heute Kulturthemen darbieten und fragt nach Themenselektion und den Erwartungen ihres Medienpublikums. Der Autor zeigt außerdem Wege auf, die zu einer farbigeren Berichterstattung führen können - zu einem Kulturjournalismus, der sich nicht auf Kunst und die Monokultur des Rezensierens beschränkt.
UvK, 01.01.1999
Die fortschreitende Auflösung von Grenzen innerhalb und zwischen Unternehmungen führt zu virtuellen Organisationen, die das Management vor bisher kaum gekannte Herausforderungen stellt. "Grundzüge virtueller Organisationen" greift Organisations- und Führungsprobleme dieser neuartigen, hochflexiblen Strukturen auf. Es stellt den grundlegenden Paradigmawechsel im Management als Voraussetzung für eine erfolgreiche Virtualisierung heraus und beschreibt die internen Strukturveränderungen ebenso wie die durch zunehmende Integration von einzelnen Unternehmungen in globale strategische Netzwerke erfolgende Grenzauflösung zwischen Unternehmungen. Ein weiterer Akzent liegt in der Darstellung von geeigneten Formen moderner Informations- und Kommunikationssysteme, die als Motor der Virtualisierung gelten können.

Prof. Dr. Ulrich Krystek lehrt an der FH Worms Betriebswirtschaftslehre, insbes. Controlling und strategisches Management und ist Gastprofessor am FB Wirtschaft und Management der Techn. Univ. Berlin. Unternehmensberater in Fragen der Reorganisation. Prof. Dr. Wolfgang Redel lehrt Organisation und Produktion internationaler Unternehmungen, Wirtschaftsinformatik und Rechnungswesen im FB Internationale Betriebswirtschaft und Außenwirtschaft der FH Worms. Berater- und Trainingstätigkeit bzgl. moderner Organisations- und Managementkonzepte. Dipl.-Betriebswirt (FH) Sebastian Reppegather ist Berater in der Corporate Finance Gruppe einer internationalen Wirtschaftsprüfergesellschaft.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.1997
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