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2018 lancierte die SAGW gemeinsam mit der Nationalen Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE die Veranstaltungsreihe «Kulturerbe total». Die Reihe unter dem Label «La Suisse existe - La Suisse n’existe pas» sollte Kulturerbe in seinem gesamtgesellschaftlichen Kontext vermitteln, nicht als isolierte Einzelobjekte. Denn das Kulturerbe weist vielfältige Facetten auf: Es kann immateriell oder materiell sein und ist verflochten mit Vergangenheit und Gegenwart, mit Traditionen und Handwerk, Kunst und Wirtschaft, Landschaft und Politik.

Und nicht zuletzt trägt das Kulturerbe in einem Mass zu unserer Lebensqualität bei, das eigentlich nicht überschätzt werden könne, wie Boris Schibler von der NIKE in der Einleitung der neuen Publikation «Kulturerbe total» schreibt. Die Publikation beinhaltet die gesammelten Berichte der 14 Veranstaltungen, die im Rahmen der Reihe zwischen Februar und November 2018 in der ganzen Schweiz stattfanden - und zeigt exemplarisch, wie Schlagworte der kultur- und wissenschaftspolitischen Diskussion wie «kulturelle Teilhabe» oder «Wissenstransfer» ganz konkret umgesetzt werden können.
Die Publikation können Sie hier kostenfrei herunterladen: https://sagw.ch/fileadmin/user_upload/Kulturerbe_total_web.pdf
 
 
SAGW, 01.11.2019
SAFARI heisst das Aargauer Fördergefäss mit dem Schulen, Kulturschaffende und Kulturinstitutionen eine längerfristige und intensive Zusammenarbeit pflegen können. Es ist Teil des Programms Kultur macht Schule der Fachstelle Kulturvermittlung des Departements Bildung, Kultur und Sport im Kanton Aargau. Dieses ermöglicht mit einem vielfältigen Angebot Aargauer Schülerinnen und Schülern die Teilhabe an der künstlerischen Praxis, das Sammeln von kulturellen Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit kulturellen Themen. Die Publikation stellt SAFARI-Projekte vor, die in den Jahren 2017 bis 2019 entstanden sind. Kulturschaffende und Kulturinstitutionen unterschiedlicher Disziplinen haben partizipative Vermittlungsprojekte entwickelt und mit Aargauer Schulen umgesetzt. Ergänzt wird die Dokumentation der Projekte durch Fachbeiträge und die Ergebnisse der Evaluation von SAFARI durch die Kulturwissenschaftlerin Carmen Mörsch. Damit soll das in den vergangenen Jahren erarbeitete Wissen geteilt und ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit Kulturvermittlung im Kontext Schule geleistet werden.
Hier und Jetzt , 01.11.2019
Wie so oft, ist auch bei der Kolonialismus-Debatte der Kulturbereich der Katalysator, der die Diskussion in Schwung bringt. Es geht um die Bedingungen unter denen Artefakte, menschliche Gebeine und Kunstwerke in Ethnologische Museen gekommen sind. Welche Verantwortung hat der deutsche Staat heute, wie kann Wiedergutmachung aussehen? Aber nicht nur der Staat steht in der Verantwortung. Welche Rolle haben die Missionen gespielt und wie ist das Verhältnis der Kirche zum globalen Süden heute? Es wird gefragt, welche Konzeption für das Humboldt Forum, das zukünftige nationale Museum der Weltkulturen in Berlin, die Beste ist? Was ist eigentlich Kolonialismus, Postkolonialismus oder Dekolonisation?

59 Autorinnen und Autoren haben sich in Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, mit diesen Themen intensiv beschäftigt. Sie haben Bestandsaufnahmen verfasst und Konsequenzen gefordert. Ihre Texte sind in dem Buch gesammelt.

Deutscher Kulturrat, 30.10.2019
Dieses Buch zeigt, warum ko-kreative Angebote und Prozesse im Kulturmanagement immer wichtiger werden, wie sie konkret aussehen und gestaltet werden können. Durch die Digitalisierung verschwinden die Grenzen zwischen Sender und Empfänger, zwischen Produzent und Konsument zusehends. Das wirft gerade für den angebotsorientiert denkenden Kultursektor viele Fragen auf: Wie wird diese Entwicklung unser Verständnis von Kultur, das Kulturangebot und die Kulturkommunikation verändern? Welche neuen künstlerischen und kommunikativen Formate und Formen entstehen? Wie können interaktive und ko-kreative Prozesse aus Managementperspektive gesteuert werden? Dieses Werk unternimmt eine erstmalige Annäherung an das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben theoretisch orientierten Beiträgen wird das Potenzial von Co-Creation anhand von zahlreichen Fallbeispielen aufgezeigt.
Springer Gabler, 14.10.2019
»Artistic Research« ist in aller Munde - ein Modewort der Gegenwartsdebatte, das Vereinnahmungen ebenso provoziert wie Zurückweisungen. Doch was meinen wir,wenn wir von der Kunst als Forscherin sprechen? Kann Kunst als eine Einsichtengenerierende, reflexive Praxis angesehen werden, die sich in ästhetischenArtikulationen formuliert? Welche Einsicht über welche Welt könnte siebereitstellen? Eine umfassende epistemologische Ästhetik, die sich dem künstlerischen Forschen als Methode und Praxis annimmt, gibt es bisher nicht. In diesem Grundlagenwerkstellt sich Anke Haarmann den Fragen nach den originären Methoden, historischen Vorläufern, spezifischen Artikulationsformen und konkreten Handlungsweisen künstlerischen Forschens.
Transcript Verlag, 09.10.2019
Kreativität - einst Kernforderung der (künstlerischen) Gesellschaftskritik - scheint heute nicht mehr als ein omnipräsenter gesellschaftlicher Imperativ zu sein. Ihr emanzipatorisches Potenzial wurde verspielt zugunsten einer strategischen Verwertung durch Politik und Wirtschaft, so der allgemeine Vorwurf. Vor diesem Hintergrund thematisiert der Band das facettenreiche Verhältnis von Kreativität und Kritik. Dazu versammelt er Beiträge aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen, künstlerischer sowie aktivistischer Praxis entlang der zentralen Fragen: Wie lässt sich das Konzept der Kreativität kritisieren und (wie) kann sein ursprünglich kritisches Potenzial reaktualisiert werden?
Transcript Verlag, 07.10.2019
Rechtes Denken ist populär, zumindest zeigt dies dessen Präsenz im Alltag und inzwischen auch in Parlamenten und Regierungen. Doch warum ist dies der Fall? Offenbar finden die Problembeschreibungen und die Lösungsvorschläge aus diesem Kontext Anklang bei einem anscheinend immer größer werdenden Teil der Bevölkerung. Das vorliegende Buch zeigt, auf welche Traditionen sich solche Argumentionen stützen können, welche Rolle Intellektuelle als Stichwortgeber hierbei gespielt haben und weiterhin spielen und was all dies mit kultureller Bildung zu tun hat.
Kopd Verlag, 01.10.2019
Kulturanbieter aus ganz Europa stellen in der Jubiläumsausgabe des Jahrbuchs Kulturmarken ihre Sponsoringangebote vor. Darüber hinaus beinhaltet das Jahrbuch interessante Fachbeiträge zu aktuellen Trends und Entwicklungen des Europäischen Kulturmarktes sowie Sponsoring-Best-Practice Beispiele aus der Wirtschaft.
Selbstverlag, 18.09.2019
Die Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagements sind in Wissenschaft und Praxis verhältnismäßig wenig erschlossen. Diesem Defizit will das seit vielen Jahren etablierte Buch mit einer kompakten, systematischen und zugleich praxisbezogenen Darstellung dieses Rechtsgebietes begegnen. Dem Autor ist es durch die Neukonzeption des Werkes und Titeländerung gelungen, sowohl für Studierende als auch für Rechtspraktiker einen wissenschaftlich fundierten und gleichwohl praxisrelevanten Beitrag zu leisten.
Im Interesse der Anschaulichkeit sind Grafiken eingefügt und viele Fallbeispiele behandelt, die ausschließlich aus der Praxis stammen. Die zahlreichen Musterverträge mit Erläuterungen und Begründungen stellen vor allem für den Rechtspraktiker bei der Rechtsgestaltung von Veranstaltungsverträgen eine wertvolle Sammlung dar.
Vahlen Franz GmbH, 09.09.2019
Der Begriff »Strategie« findet vielerorts Anwendung - auch im Alltag von Kultureinrichtungen. Doch was ist damit eigentlich genau gemeint?
 
Mit Blick in die Literatur und auf die Praxis bietet Björn Johannsen eine neuartige Perspektive auf das Themenfeld: Seine Strategietheorie für den öffentlich getragenen Kultursektor fokussiert tradierte Praktiken ebenso wie aktuelle Tendenzen im Kulturmanagement - und hat den praktischen Anspruch, die Fähigkeit »Strategie« in diesem Bereich mit seinen besonderen Vorzeichen zu schulen.
transcript Verlag, 07.08.2019
KULTURERBE IN BEWEGUNG zeigt die Errungenschaften, Erkenntnisse und Gesichter
von SHARING HERITAGE, der deutschen Kampagne zum Europäischen Kulturerbejahr 2018. Das
Magazin ermöglicht einen aktuellen Überblick auf das Konfliktfeld der breiten Aneignung und des
freien Teilens unseres kulturellen Erbes.
 
Kostenlose pdf-Version: Kulturerbe in Bewegung_slides.pdf
17.06.2019
Jede Stiftung, jeder Verein braucht Spenden. Dieses Buch zeigt den richtigen Um­gang mit den Daten der Spenderinnen und Spender, sowie die Herausforderungen beim Einsatz von Datenbanken in gemeinnützigen Organisationen.

Datengestütztes Fundraising hilft Vereinen und Stiftungen, ihre Strategien und Kommunikationsmaßnahmen beständig zu verbessern. Auswertungen und Bewertungen werden geplant und regelmäßig durchgeführt. Datenanalyse ist mehr als die Bereitstellung von Kennzahlen - sie ist stetiger Bestandteil des Fundraisings und gehört ebenso zur Konzeption, wie zur Aktion und zur Reaktion. Data-Driven-Fundraising ist das geplante Sammeln von Erfahrungen und die Umsetzung dieser Erfahrungen in Spenden-Erfolg mit Hilfe der richtigen Software.

In diesem praktischen und verständlichen Buch erfahren Sie, dass Menschen, die sich um Spenden bemühen, keine Experten für Software, IT und Datenhandling sein müssen. Denn Data-Driven-Fundraising kann jeder lernen. Datenqualität ist der Schlüssel, Schätze aus der eigenen Spenderdatenbank zu heben.
Fundraiser-Magazin GbR, 13.06.2019
Kulturelle Teilhabe ist in aller Munde. Sie zielt - wie politische, wirtschaftliche und soziale Teilhabe - auf die Beteiligung, Mitwirkung und Mitverantwortung der Bevölkerung am öffentlichen Leben. Kulturelle Teilhabe trägt zu gesellschaftlicher Inklusion, Kohäsion und kultureller Vielfalt bei. Das Handbuch bietet eine Übersicht zu Geschichte und Begriff der kulturellen Teilhabe, lotet die Handlungsfelder von Teilhabe aus und stellt konkrete praktische Handlungsansätze vor. Es richtet sich an Projektverantwortliche in Kultur und anderen teilhaberelevanten Bereichen sowie an private und öffentliche Förderinstitutionen, die sich für gesellschaftliche Teilhabe engagieren. Das Handbuch umfasst Beiträge auf Deutsch, Französisch und Italienisch mit Zusammenfassungen in den jeweils anderen Sprachen.
 
Everyone is talking about participation in arts and culture. Like political, economic and social participation, it aims at the involvement and co-responsibility of the population in public life. Cultural participation contributes to social inclusion, cohesion and cultural diversity. The handbook offers an overview of the history and concept of cultural participation, explores the fields of action and presents concrete practical approaches. It is aimed at project managers in culture and other fields relevant to participation as well as at private and public funding institutions that are committed to social participation. The handbook includes articles in German, French and Italian with summaries in the other languages.
Seismo Verlag, 13.06.2019
Die digitale Information - kaum ein Beitrag oder Kommentar ohne diesen Begriff - und oft ohne Sachkenntnis. Der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam hat sich dem Thema mit folgenden Fragen genähert: Was bedeutet die Digitale Transformation für die Informationswissenschaft?
Wie sieht die Fachcommunity dies? Wie werden diese Überlegungen von der Öffentlichkeit wahrgenommen?
Die Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vermitteln einen hervorragenden Einstieg in die Diskussion um die vorherrschenden Themen: Der elektronische Lesesaal, Soziale Netzwerke und Ethik, Digital Literacy, Agiles Lernen, Fake News bei Social Media, Digitale Transformation in der Verwaltung - Forderungen an Smart Cities, Open Innovation, Umbrüche in der Verwaltung und der Darstellung der Objekte in Museen u.a. Der Sammelband vermittelt einen Einblick in die Forderungen an die Zukunft und ihre Herausforderungen - nicht nur für Lehrende und Studierende, sondern für alle.

Simon Verlag für Bibliothekswissen, 11.06.2019
Was bedeutet Kultur produzieren? Inwiefern spielen künstlerische Produktionen in der kulturellen Bedeutungsproduktion eine Rolle? Und wie können kulturelle Veränderungen hin zu einer partizipativen Kultur, die gesellschaftliche Mitbestimmung ermöglicht, angestoßen werden? Diese Fragen verhandeln die Autor_innen des Bandes auf Grundlage eines offenen Kulturverständnisses im Sinne der Cultural Studies. Sie erläutern zentrale theoretische Konzepte und zeigen an Beispielen aus verschiedenen Projekten, wie eine Verbindung zwischen zeitgenössischer Kunst als kritischer kultureller Praxis und der Lebenswelt der Menschen hergestellt werden kann.
Transcript Verlag, 07.06.2019
Die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation für die Kulturelle Bildung mit sich bringt, sind bislang weitestgehend unerforscht. Diesem Desiderat begegnet die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung, die im Februar 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht wurde. 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland forschen seit Ende 2017 zu digitalen Phänomenen in der Kulturellen Bildung unter anderem in den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Performance und bildender Kunst. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich dabei durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind Musikpädagogik, Kunst-, Tanz-, Musik-, Literatur- Medien-, und Sportwissenschaft, Humangeographie, Wirtschaftsinformatik, Medienpädagogik, Informatik und Computerlinguistik vertreten. Das noch junge Instrument der Förderrichtlinie geht mit dem Anspruch einher, die geförderten Projekte aktiv miteinander in Beziehung zu setzen, um so größtmögliche Effizienz und Sichtbarkeit sowohl der Einzelprojekte als auch der projektübergreifend gemeinsamen Forschungsziele zu erreichen. Hierzu wurde ein Metaforschungsvorhaben ausgeschrieben und bewilligt. Das Metavorhaben unter der Leitung von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und Prof. Dr. Stephan Kröner (beide FAU Erlangen-Nürnberg) hat zum Ziel, über theoretische Modellbildungen, qualitative Metaanalysen und quantitative Forschungssynthesen die gesellschaftliche und bildungswissenschaftliche Bedeutung der Ergebnisse zu reflektieren und die unterschiedlichen Themenbereiche der Förderrichtlinie auf dieser Grundlage zusammen zu führen. Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ist es ein wesentliches Ziel des Metavorhabens, die Ergebnisse der Forschung auch für die Innovation in den Praxisfeldern der Kulturellen Bildung fruchtbar zu machen und die Befunde und Ergebnisse über den Fachdiskurs hinaus für die Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verständlich und handlungsorientiert zu kommunizieren.
Kopd Verlag, 01.06.2019
In diesem Buch wird die Konzeption eines kulturbetriebsspezifischen Marketing vorgestellt. Sie verdichtet und systematisiert Aussagen über die Austauschprozesse im Kulturbetrieb und bietet damit interessierten Praktikern, Dozenten und Studierenden gleichermaßen Hilfestellungen. Dem Forschungsansatz der Kulturbetriebslehre folgend gilt es bei der Abhandlung die Wechselwirkung von symbolischer und ökonomischer Funktion von Kulturgütern zu berücksichtigen. So werden in einer sektoralen Annäherung, um der Simultanität und Interaktion der Funktionen Rechnung zu tragen, Gestalten und Merkmale der Kultur erörtert, die der Aufarbeitung der entsprechenden Austauschprozesse als Ansatzpunkte dienen. Darüber hinaus entwirft eine branchenspezifische Annäherung die Besonderheiten des "Marketing im Kulturbetrieb" anhand einer Fallstudie zur Musikwirtschaft, die als institutioneller Rahmen der Vermarktung von kulturellen Symbolen (Musik bzw. Musikaufnahmen) genutzt wird.
Springer VS, 24.05.2019
Transformation im digitalen Wandel gestalten und Wirkkraft durch Vielfalt verstärken
 
Kulturbetriebe sind mit zwei großen Transformationen konfrontiert: Diversität als Abbild der Gesellschaft erfordert neue Formen der Einbeziehung in Programm, bei Personal und Publikum. Der Digitale Wandel verändert Produkte, Dienstleistungen, Abläufe und Relationen zu Besucher*innen. Beide Transformationen erfordern neue Wege der Beteiligung von Publikum und Communitys. Das neue Arbeitsformat heißt Partizipation und ermöglicht eine vollkommen neue Art des Lernens für Teilnehmer*innen und Kulturbetrieb. Diese neue Form des Lernens ist ein neues Wirkungsangebot von Kulturbetrieben. AUDIENCING Diversity 4.0 präsentiert das Konzept des Kulturellen Wirkungsmanagements als Umsetzungsinstrument für Transformationsprozesse. Dreihundert Personen aus Kulturbetrieben aller Sparten und Vertreter*innen von Communitys haben ihr Wissen co-kreativ eingebracht. Das Ergebnis: eine praxisnahe Anleitung für die wirksame Umsetzung von Diversität und Digitalisierung und die Erhöhung der Wirkkraft von Kulturbetrieben.
facultas.wuv Universitts, 13.05.2019
Begriffe - Kontexte - Perspektiven - Autor_innen
 
Die Vielfalt kultursoziologischer Ansätze, Diskurse, Arbeitsfelder und Methoden wird in diesem Handbuch kompakt dargestellt. Geboten wird damit die Möglichkeit zur Orientierung innerhalb des heterogenen Feldes der Kultursoziologie. Unterschiedliche Positionen und das mit ihnen jeweils verbundene Verständnis von ‚Kultur‘ werden sichtbar gemacht und die Leser_innen zur weiterführenden Auseinandersetzung mit diesem Forschungsfeld eingeladen.

Band 1 des Handbuchs widmet sich dem Begriff der Kultur, der Kontextualisierung des Themenfeldes ‚Kultursoziologie‘ im interdisziplinären Umfeld, seiner Entwicklung und gegenwärtigen Ausformung in unterschiedlichen Weltregionen sowie zentralen kultursoziologischen Autor_innen.
Springer VS, 10.05.2019
Wie kann die Kulturelle Bildung die Barrieren überwinden, die die Teilhabe an Kunst und Kultur erschweren? Dieser Band sammelt und systematisiert bereits bestehende inner- und außerschulische Expertisen aus dem weiten Feld der inklusiven kulturellen Bildung mit dem Fokus auf Musik, Tanz/Bewegung, Theater und Kunst. Die Beiträger_innen zeigen, dass die diskriminierungsfreie Teilhabe daran ermöglicht werden kann, indem die Kulturelle Bildung die Menschen in ihrem kreativen Vermögen anspricht und im konkreten Handeln Mut macht zur Begegnung mit der gelebten Vielfalt.
transcript Verlag, 26.04.2019
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