Kunst und Kultur sind hierzulande zunehmend auf private Unterstützung angewiesen. Auch wenn die dafür relevanten steuerlichen Bedingungen im Detail sehr komplex sind, genügen zur grundsätzlichen steuerrechtlichen Einordnung vergleichsweise wenige Grundkenntnisse. Zu diesem Zwecke haben der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und das Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg den vorliegenden Leitfaden erstellt. Er bietet Kulturschaffenden und Kulturförderern einen Überblick über die steuerlichen Anforderungen zur Bereitstellung privater Mittel für steuerbegünstigte Kulturinstitutionen.
Hochschule für Musik und Theater Hamburg Inst. f. Kultur- u. Medienmanagement, 01.01.2003
- Was zeichnet eine Veranstaltung als Event aus, welche Dramaturgie macht sie für den Besucher zu etwas Besonderem?
- Was sind die Kernthemen (Keyfacts, Keymessages, Keyvisuals)?
- Was sagt die Gestaltung der Location aus?
- Wie hüten Sie den Flohzirkus und halten das Tagungsmanagement unter Kontrolle?
- Was können wir hinsichtlich Dramaturgie von der Kirche lernen?
Gabal, 01.01.2003
In Deutschland setzt die Musikwirtschaft jedes Jahr Tonträger für rund 2,6 Mrd. Euro um. Schon diese Zahl macht deutlich, dass Musik nicht nur ein Phänomen der Alltagskultur darstellt, sondern ein zutiefst ökonomisches Phänomen markiert. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Kulturpolitische Gesellschaft zusammen mit dem Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) Ende April 2002 im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin einen viel beachteten Kongress, um die kulturökonomischen, aber auch kulturpolitischen Potenziale der Musik auszuloten. Die zentralen Ergebnisse dieses Kongresses liegen nun als "Beiheft" der "Kulturpolitischen Mitteilungen" vor.

Autoren sind u.a. Monika Griefahn, Dieter Gorny, Jens Michow, Ditmar Staffelt, Julian Nida-Rümelin, Oliver Scheytt, Joachim Tresp, Andreas Joh. Wiesand und Klaus Wowereit

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01.01.2003
In dieser Studie wird die Institutionalisierung kultureller Zusammenarbeit sowohl im Rahmen einer innereuropäischen Kulturpolitik, als auch einer europäischen und weltweiten transregionalen Außenkulturpolitik übergreifend erörtert. Vor dem Hintergrund einer Reflexion der Leitbilder kultureller Zusammenarbeit in Europa als Grundlage zukünftiger Kulturplanungen werden kulturelle Kooperationen eingehend kritisch untersucht und Organisations- und Tätigkeitsprofile zahlreicher damit befasster Institutionen dargestellt. Mit engem Bezug zu aktuellen kulturpolitischen Debatten und Entwicklungen erfolgen Konzeptanalysen kultureller Institutionen im Zusammenspiel aller politischen Ebenen. Der Anhang listet kombiniert 24 Profile und weltweite Standorte nationaler europäischer Kulturmittlerinstitute auf.

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Europäischer Verlag der Wissenschaften, 01.01.2003
Standardwerk einer neuen Forschungsrichtung Systematischer Überblick über verschiedene Ansätze der Kulturwissenschaften Das "Handbuch Kulturwissenschaften" bietet Orientierung in einem interdisziplinären Diskussionsfeld, das inzwischen selbst für Fachleute kaum noch überschaubar ist. Es informiert über die gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Diskussionen - insbesondere in den Literaturwissenschaften - und gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze wie Kultursemiotik, Kulturanthropologie und New Historicism. Weitere Kapitel widmen sich der Medienwissenschaft, kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Fragen des kulturellen Gedächtnisses oder interkultureller Kommunikation.

Über die Autoren:
Ansgar Nünning, Professor für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Gießen und Direktor des "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften"; zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur englischen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zu literatur- und kulturtheoretischen Ansätzen. Bei J.B. Metzler ist erschienen "Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie". 2. Auflage 2001. "Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren". 2002 (Mitherausgeber).

Vera Nünning, Professorin für Englische Philologie an der Universität Heidelberg; Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen: englische Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Ansätze in der Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte.
Metzler, 01.01.2003
Gelungene Veranstaltungen hängen nicht nur vom Budget ab, sondern vor allem von guten Ideen und der professionellen Umsetzung. Was beim Veranstaltungsmanagement zu beachten ist und wie man die eigene Kreativität einsetzt, erklärt die Autorin mit Checklisten und Beispielen sowie einem umfangreichen Serviceteil mit Kontaktadressen, Hinweisen zu Messen, Fachliteratur und Informationsquellen.

Über die Autoren:
Sabine Birven ist nach langjährigen Erfahrungen in Agenturen und gehobenen Marketingpositionen in der Dienstleistungsbranche selbstständige Trainerin und Beraterin für Marketing und Kommunikation in Köln.

Claudia Behrens-Schneider (Hrsg.) ist selbstständige Trainerin mit den Schwerpunkten Eventmanagement, Zeitmanagement, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung in Gauting.
REDLINE WIRTSCHAFT bei verlag moderne industrie, 01.01.2003
Tiefer hängen ist eine Polemik gegen das erhabene Bild von Kunst und Künstlern, das über Generationen vorherrschte. Die damit verbundenen hohen Ansprüche haben weder denen, die Kunst machen, noch denen, die sich damit beschäftigen, gutgetan. In der beginnenden Abrüstung des Kunstbegriffs und in den neuen Tendenzen im Umgang mit der Kunst, die manchem als deren Ende erscheinen mögen, sieht Wolfgang Ullrich dagegen Zeichen der Hoffnung: Endlich wird die Kunst tiefer gehängt!
Wagenbach, 01.01.2003
Arbeit befindet sich im Wandel - das ist für fast alle Menschen eine alltägliche Erfahrung. Internationalisierung der Gesellschaft und Globalisierung der Wirtschaft, in Verbindung mit einer rasanten Innovationsdynamik, verändern Arbeitsformen, vertraute Abläufe und Strukturen bis hin zur Auflösung traditioneller Normalarbeitsverhältnisse. Neben der Erwerbsarbeit sind auch nahezu alle anderen Tätigkeitsbereiche des Menschen von diesen Veränderungen betroffen.

Wie verändert sich die Arbeitswirklichkeit und welche neuen Anforderungen stellt sie an die Menschen? Welche Rolle spielen kulturelle Kompetenzen und künstlerische Herangehensweisen in den unterschiedlichen Arbeitsformen, besonders aber in der Erwerbsarbeit? Wie können sich Menschen mit Hilfe von Kunst und Kultur Fähigkeiten aneignen, um ihre veränderte Arbeitsbiografie aktiv zu gestalten? Wie sind diese zu vermitteln? Das sind zentrale Fragen, denen in diesem Buch vor allem nachgegangen wird.

Das Buch dokumentiert das dreijährige, 2002 abgeschlossene Forschungsprojekt: "Kultur und Arbeit. Kulturelle Bildung als Gestaltungspotential in der sich wandelnden Arbeitsgesellschaft"

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Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2003
Finanzierung von Veranstaltungen, Um- und Ausbauten, Neuanschaffungen oder Fördermaßnahmen... Als Vereinsvorstand werden Sie immer wieder mit dem Problem der Geldbeschaffung konfrontiert. Der neue Praxisleitfaden vermittelt anschaulich und leicht verständlich die Grundsätze der Sponsorengewinnung. Schrittweise werden die optimale Organisation im Verein, die Vorbereitung eines Sponsoringkonzeptes, die Auswahl potenzieller Sponsoren sowie die Kontaktaufnahme, die Verhandlung und der Vertragsabschluss und letzlich auch die Pflege bestehender Sponsorenpartnerschaften dargestellt.

Viele Bilder und Beispiele aus der Praxis zeigen, dass auch wirklich jeder Verein das Zeug dazu hat, Sponsoren für sich zu gewinnen. Hierbei unterstützen Sie:
- zahlreiche Arbeitshilfen, Telefonleitfäden und Musterbriefe für Sponsoringangebote,
- beispielhafte Sponsoringkonzepte,
- Muster für Sponsorenverträge,
- ein Sponsoring ABC rund um die Bereiche Werbung, Marketing und Sponsoring und
- eine CD-ROM mit zahlreichen Umsetzungsbeispielen, Arbeitshilfen und Musterverträgen.

Der Autor: Hans-Willy Brockes, Geschäftsführer der Europäischen Sponsoring-Börse, stellt sein umfangreiches Fachwissen und seine jahrelange Erfahrung aus der Sponsoringpraxis zur Verfügung, die er speziell für die Bedürfnisse von Vereinen aufbereitet hat. Sponsoren gewinnen leicht gemacht vermittelt anschaulich und leicht verständlich die Grundsätze der Sponsorengewinnung im Verein.
Wrs, 01.01.2003
In Kooperation mit der Projektgruppe "Kulturelle Sommerprogramme" des Kultursekretariats NRW Gütersloh hat die Kulturpolitische Gesellschaft seit etwa drei Jahren Tagungen, Workshops und Weiterbildungen zum Thema "Kulturelle Sommerprogramme im öffentlichen Raum" durchgeführt.

Mit der vorliegenden Publikation wird dieser Prozess dokumentiert und gibt einen Aufriss der verschiedenen Untersuchungsansätze und Problemfelder. Die hier zusammengefassten Beiträge versuchen, ein möglichst breites Spektrum der Perspektiven abzubilden, aus denen die relativ junge Gattung Sommerprogramme in den Blick zu nehmen ist: von den ersten Anfängen vor etwa 30 Jahren, über deren theoretische Begründung im Rahmen der sich etablierenden Neuen Kulturpolitik bis hin zu den aktuellen Erscheinungsformen und Partnerschaften.

Die Sommerprogramme wurden in ihrer Vielfalt und Spezialisierung auf den Prüfstand gestellt und auf ihre aktuellen kulturpolitischen Implikationen und ihren künstlerischen Gehalt "abgeklopft". Der Zeitpunkt passt, denn ein Generationswechsel ist fällig.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2003
Soziokultur hat Geschichte als kulturpolitisches Konzept und als Praxisfeld. Da wundert es nicht, wenn trotz nachweislich erfolgreicher Bilanz auch von Verschleißerscheinungen und erschöpften Utopien die Rede ist und das Bedürfnis der Selbstvergewisserung und Standortbestimmung die Debatten prägt. Gemessen an den Idealen, Versprechungen und Erwartungen der Gründerzeit stehen gesellschaftlich ambitionierte Projekte immer in der Gefahr, als gescheitert angesehen zu werden - auch wenn sie auf eine erfolgreiche Praxis verweisen können. In diesem Dilemma steckt auch die Soziokultur. Sie ist vor dreißig Jahren angetreten mit hehren Zielen und großen Ideen.

Eine Überprüfung der Aktualität von Inhalten und Arbeitsformen in einem der wichtigsten soziokulturellen Praxisfelder, den Soziokulturellen Zentren, war Gegenstand des Projektes, das vom Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen durchgeführt worden ist.
Klartext, 01.01.2003
- alles über die Institutionen für Musiker und Musikverwerter
- Know-How und Praxisbeispiele für Komponisten, Texter, Verleger und Labels
Edition Bochinsky, 01.01.2003
Die GEMA enträtselt! Antworten auf all Ihre Fragen zu der Verwertungsgesellschaft für das Aufführungs- und Mechanische Recht.
- Wann lohnt sich die GEMA-Mitgliedschaft für einen Komponisten? - Wofür bekommen Sie Geld von der GEMA?
- Wie werden Konzerte oder CD-Veröffentlichungen abgerechnet?
- Was bringt Ihnen die GVL oder ein Musikverlag?
Im GEMA Handbuch für Musiker finden Sie Antworten auf alle wichtigen Fragen zur GEMA und GVL. Erfahren Sie, wie Sie selbst als Hobby-Musiker von der GEMA profitieren können und Ihre GEMA-Mitgliedschaft für Sie Vorteile bringt. Profis bekommen Hintergrundinfos zu den Abrechnungen und eine ausführliche Erklärung über das Pro-Verfahren für die Abrechnung von Konzerten. Darüber hinaus sind alle wichtigen GEMA-Formulare mit anschaulichen Erklärungen und Tipps zum Ausfüllen enthalten. Das Standardwerk für alle Komponisten von Pop- , Rock- und Elektronischer Musik.
Bosworth Musikverlag, 01.01.2003
Analysiert man Picassos Entwicklung, stellt man verblüfft fest, dass er intuitiv all das gemacht hat, was heutzutage Marketing- und Markenmanagement auszeichnet. Das Buch unternimmt erstmals den Versuch, diese erstaunliche Markengeschichte mit den Begriffen des modernen Marketings nachzuzeichnen.

Über kaum etwas wird im Management so gerne und so ausführlich diskutiert wie über "die Marke". Die Fachliteratur ist voll von Theorien und Empfehlungen zu Themen wie Markenpotenzial und Markenmanagement, Markenwert und Markenmythos. Zur entscheidenden Frage jedoch, wie man eine Marke macht, sagt die Fachliteratur nichts. Im Marketing ist es nämlich wie in der Kunst: Es ist keine Kunst, über Kunst zu reden; es ist nur eine Kunst, Kunst zu machen. Die Kunst der Marke zeigt am Beispiel Picasso auf prototypische Weise auf, wie eine Marke entsteht.

Über den Autor: Bernd Kreutz (*1950) berät Führungspersönlichkeiten in Unternehmen und Institutionen im Bereich der Kommunikation. Für seine Arbeiten erhielt der Düsseldorfer Experte zahlreiche Auszeichnungen. Dazu gehören Corporate Design Awards und "Effies" für effiziente Werbung ebenso wie mehrere Dutzend Auszeichnungen des Art Directors Club. Als typisches Beispiel für seine ganzheitliche Betrachtung von Unternehmen und Märkten gilt seine Idee, Strom eine Farbe zu geben und daraus die Marke Yello Strom zu entwickeln. Damit gelang eine der spektakulärsten und erfolgreichsten Markteinführungen in der Geschichte des Marketings in Deutschland. Bei Hatje Cantz ist dazu 2000 das Buch "Also ich glaube, Strom ist gelb. Über die Kunst, Konzerne Farbe bekennen zu lassen" erschienen.
Hatje Cantz, 01.01.2003
Worin unterscheiden sich herausragende Spitzenunternehmen von anderen Unternehmen? Weshalb haben sie sich zu den absoluten Spitzenreitern in ihrer Branche entwickelt? Und welche Lehren können wir aus ihrer Entwicklung ziehen, von denen vielleicht diejenigen profitieren, die selbst ein Unternehmen gründen, aufbauen und erhalten möchten?

Jim Collins, der international renommierte Management-Berater und -Educator, legt spannende Resultate und eine klarsichtige Analyse der Gründe für lang anhaltenden Unternehmenserfolg vor.
Dva, 01.01.2003
Wie wird aus einem guten ein Spitzenunternehmen? Fragten sich Jim Collins und seine Mitarbeiter und analysierten Unternehmen, die plötzlich Spitzenresultate erzielten und diese mindestens 15 Jahre halten konnten.

Basierend auf den erstaunlichen Ergebnissen dieser Studie hat Collins sieben Schlüsselfaktoren herausgearbeitet, die für den Aufstieg jedes Unternehmens, aber auch jede Einzelnen entscheidend sind. Überzeugend und gut nachvollziehbar zeigt Collins auf, wie man Schritt für Schritt gute in Top-Leistungen transformiert und dafür sorgt, dass man an der Spitze bleibt.
DTV, 01.01.2003
Die Situation in der Berufswelt ist manchmal recht paradox. Einerseits wird von dem Einzelnen ein Höchstmaß an Spezialisierung verlangt: Ein Universalgelehrter des 19. Jahrhunderts würde mit seinem Wissen an den heutigen Hochschulen noch nicht einmal die Zwischenprüfung schaffen. Andererseits gibt es keine linearen Erwerbsbiografien mehr: Von jedem wird verlangt, dass er flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen und Anforderungen reagiert, auch in fortgeschrittenem Alter noch neue Kulturtechniken erlernt und sich den Erfordernissen des globalisierten Turbokapitalismus anpasst. Das sei ein Spagat, der dem Einzelnen in persönlicher und professioneller Hinsicht nur schwer gelingtvermittelnde und gestaltende Funktion übernehmen könne.

Der Karlsruher Künstler Klaus Heid und sein Mitherausgeber Ruediger John dokumentieren gemeinsam mit 25 Experten Beispiele einer praktischen Kooperation zwischen Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft.
[sic!] V.f.kr. Ästhetik, 01.01.2003
Einer der markantesten Zeitzeugen der Bundesrepublik Deutschland erinnert sich: Unter der Devise "Kultur für alle" ist Hilmar Hoffmann zum Inbegriff des modernen Kulturpolitikers geworden. Als Präsident des Goethe-Instituts hat er die deutsche Kultur weltweit vertreten. Aus dieser Perspektive blickt er in diesem Buch zurück auf wichtige Begegnungen seiner über fünfzigjährigen kulturpolitischen Karriere.
Suhrkamp, 01.01.2003
Cultural Studies haben sich zum wichtigsten Zweig kritischer Sozialwissenschaft in den angelsächsischen Ländern entwickelt und finden inzwischen auch im deutschsprachigen Raum breite Aufmerksamkeit. Die Fülle der in ihrem Rahmen behandelten Themen wie auch der Anspruch, in zeitgemäßer Form Kritik zu üben, haben jedoch eine breite Kontroverse über die Frage entstehen lassen, was der Focus der Cultural Studies sein sollte. Nachdem der zu Klampen Verlag 1999 mit "Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung" einen vielbeachteten Reader zur Einführung herausgebracht hat, in dem die wichtigsten Arbeitsgebiete der Cultural Studies anhand von zentralen Texten aus ihrer Entstehungsgeschichte vorgestellt wurden, verfolgt "Die Cultural Studies Kontroverse" nun das Ziel, die im ersten Band versammelten historischen Positionen zu aktualisieren.

Was macht die Cultural Studies heute aus? Wie ist das kritische Potential der Cultural Studies aktuell zu fassen? Wodurch grenzen sich die Cultural Studies gegenüber dem beliebigen Treiben zeitgenössischer Populärkulturforschung ab? Wie läßt sich der aktuelle Boom der Cultural Studies erklären? Die wichtigsten Vertreter der Cultural Studies äußern sich in Die Cultural Studies Kontroverse zu diesen Fragen. Der Band bietet damit einen Überblick über die angelsächsische Diskussion der letzten Jahre.

Inhalt: Andreas Hepp/Carsten Winter: Bestimmungsversuche und Kontroverse; Stuart Hall: Das Aufbegehren der Cultural Studies und die Krise der Humanwissenschaften; Ien Ang: Im Gefilde der Unsicherheit: Das Globale Dorf und die kapitalistische Postmoderne; Meaghan Morris: Banalitäten in den Cultural Studies; David Morley: Die sogenannten Cultural Studies; Colin Mercer: Konvergenz, Kreative Industrien und Kulturpolitik ? Auf dem Weg zu einer neuen Agenda der Cultural Studies; John Storey: Cultural Studies und die aktuelle Populärkulturdiskussion; Chris Barker: Aktuelle Positionen in den Cultural Studies

Der Band [...] bietet eine lesenswerte kritische Bilanz des Cultural-Studies-Projekts. Das Buch eignet sich zugleich als Einführung in das Thema, wiel viele Beiträge historisch Rückschau halten. Vor allem aber fordern die Aufsätze dazu auf, die poltische Verantworung der Geisteswissenschaften wieder ernst zu nehmen.
Zu Klampen, 01.01.2003
Kreativ vermittelte Unternehmensgeschichte ist ein wichtiger Faktor für Unternehmenskultur und Zielgruppenansprache. Hierdurch werden nicht nur Sympathie, Vertrauen und Glaubwürdigkeit transportiert, sondern vielschichtige Erlebniswelten geschaffen. Das vergleichsweise neue, aber dynamische Gebiet des "History Marketing" bietet gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen ein großes Spektrum an praktischen Instrumenten, die eigene Geschichte nicht nur anlässlich des Firmenjubiläums aufleben zu lassen: Die Unternehmensgeschichte kann eine wertvolle Ressource für die gesamte Unternehmenskultur darstellen und wird daher zunehmend von Marketing-, PR- und Werbefachleuten als fester Bestandteil des Kommunikations-Mixes genutzt. Eine weitere Zielgruppe des Ratgebers sind qualifizierte Geisteswissenschaftler, denen das junge Feld des History Marketing interessante berufliche Perspektiven eröffnet.
Transcript, 01.01.2003
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