Die Situation in der Berufswelt ist manchmal recht paradox. Einerseits wird von dem Einzelnen ein Höchstmaß an Spezialisierung verlangt: Ein Universalgelehrter des 19. Jahrhunderts würde mit seinem Wissen an den heutigen Hochschulen noch nicht einmal die Zwischenprüfung schaffen. Andererseits gibt es keine linearen Erwerbsbiografien mehr: Von jedem wird verlangt, dass er flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen und Anforderungen reagiert, auch in fortgeschrittenem Alter noch neue Kulturtechniken erlernt und sich den Erfordernissen des globalisierten Turbokapitalismus anpasst. Das sei ein Spagat, der dem Einzelnen in persönlicher und professioneller Hinsicht nur schwer gelingtvermittelnde und gestaltende Funktion übernehmen könne.

Der Karlsruher Künstler Klaus Heid und sein Mitherausgeber Ruediger John dokumentieren gemeinsam mit 25 Experten Beispiele einer praktischen Kooperation zwischen Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft.
[sic!] V.f.kr. Ästhetik, 01.01.2003
Einer der markantesten Zeitzeugen der Bundesrepublik Deutschland erinnert sich: Unter der Devise "Kultur für alle" ist Hilmar Hoffmann zum Inbegriff des modernen Kulturpolitikers geworden. Als Präsident des Goethe-Instituts hat er die deutsche Kultur weltweit vertreten. Aus dieser Perspektive blickt er in diesem Buch zurück auf wichtige Begegnungen seiner über fünfzigjährigen kulturpolitischen Karriere.
Suhrkamp, 01.01.2003
Cultural Studies haben sich zum wichtigsten Zweig kritischer Sozialwissenschaft in den angelsächsischen Ländern entwickelt und finden inzwischen auch im deutschsprachigen Raum breite Aufmerksamkeit. Die Fülle der in ihrem Rahmen behandelten Themen wie auch der Anspruch, in zeitgemäßer Form Kritik zu üben, haben jedoch eine breite Kontroverse über die Frage entstehen lassen, was der Focus der Cultural Studies sein sollte. Nachdem der zu Klampen Verlag 1999 mit "Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung" einen vielbeachteten Reader zur Einführung herausgebracht hat, in dem die wichtigsten Arbeitsgebiete der Cultural Studies anhand von zentralen Texten aus ihrer Entstehungsgeschichte vorgestellt wurden, verfolgt "Die Cultural Studies Kontroverse" nun das Ziel, die im ersten Band versammelten historischen Positionen zu aktualisieren.

Was macht die Cultural Studies heute aus? Wie ist das kritische Potential der Cultural Studies aktuell zu fassen? Wodurch grenzen sich die Cultural Studies gegenüber dem beliebigen Treiben zeitgenössischer Populärkulturforschung ab? Wie läßt sich der aktuelle Boom der Cultural Studies erklären? Die wichtigsten Vertreter der Cultural Studies äußern sich in Die Cultural Studies Kontroverse zu diesen Fragen. Der Band bietet damit einen Überblick über die angelsächsische Diskussion der letzten Jahre.

Inhalt: Andreas Hepp/Carsten Winter: Bestimmungsversuche und Kontroverse; Stuart Hall: Das Aufbegehren der Cultural Studies und die Krise der Humanwissenschaften; Ien Ang: Im Gefilde der Unsicherheit: Das Globale Dorf und die kapitalistische Postmoderne; Meaghan Morris: Banalitäten in den Cultural Studies; David Morley: Die sogenannten Cultural Studies; Colin Mercer: Konvergenz, Kreative Industrien und Kulturpolitik ? Auf dem Weg zu einer neuen Agenda der Cultural Studies; John Storey: Cultural Studies und die aktuelle Populärkulturdiskussion; Chris Barker: Aktuelle Positionen in den Cultural Studies

Der Band [...] bietet eine lesenswerte kritische Bilanz des Cultural-Studies-Projekts. Das Buch eignet sich zugleich als Einführung in das Thema, wiel viele Beiträge historisch Rückschau halten. Vor allem aber fordern die Aufsätze dazu auf, die poltische Verantworung der Geisteswissenschaften wieder ernst zu nehmen.
Zu Klampen, 01.01.2003
Kreativ vermittelte Unternehmensgeschichte ist ein wichtiger Faktor für Unternehmenskultur und Zielgruppenansprache. Hierdurch werden nicht nur Sympathie, Vertrauen und Glaubwürdigkeit transportiert, sondern vielschichtige Erlebniswelten geschaffen. Das vergleichsweise neue, aber dynamische Gebiet des "History Marketing" bietet gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen ein großes Spektrum an praktischen Instrumenten, die eigene Geschichte nicht nur anlässlich des Firmenjubiläums aufleben zu lassen: Die Unternehmensgeschichte kann eine wertvolle Ressource für die gesamte Unternehmenskultur darstellen und wird daher zunehmend von Marketing-, PR- und Werbefachleuten als fester Bestandteil des Kommunikations-Mixes genutzt. Eine weitere Zielgruppe des Ratgebers sind qualifizierte Geisteswissenschaftler, denen das junge Feld des History Marketing interessante berufliche Perspektiven eröffnet.
Transcript, 01.01.2003
Wer ist das Kulturpublikum? Wer ist kulturell aktiv? Wer ist in der Rheinschiene kulturell mobil?

Diesen und anderen Fragen widmet sich das vorliegende Buch mit Blick auf eine regionale Bevölkerungsumfrage unter dem Motto "Mobil in der Kulturregion", die das Zentrum für Kulturforschung im Auftrag des Landes NRW und 10 großen Kultureinrichtungen durchführte.
ARCult Media Verlag, 01.01.2003
kubim entwickelt und erprobt innovative Modelle für den kreativen und kompetenten Umgang mit neuen Medientechnologien in der kulturellen
(Aus-)Bildung an Schulen, Hochschulen und im außerschulischen Bereich.

Schutzgebühr 5 EUR; Details: <a href="http://www.arcultmedia.de">http://www.arcultmedia.de.html</A>
Dr. Andreas Wiesand, 01.01.2003
Diese Einführung ist ein Leitfaden, der es Studienanfängern und Studierenden im Grundstudium erleichtert, sich im Universitätsbetrieb zurechtzufinden. Längst nicht jedes Institut kann es sich leisten, seinen Anfängern eine Einführungswoche oder einen ganzsemestrigen Grundkurs zu bieten. Meist werden Anfänger sich selbst überlassen. Die inzwischen vielerorts eingeführten Propädeutika bieten zwar inhaltliche Einführungen, gehen aber nicht auf praktische Fragen des Kunstgeschichtsstudiums ein.

isherige Einführungen in das Fach Kunstgeschichte geben zwar einen Überblick über die Methodik und Fragestellungen des Fachs, bieten aber ebenfalls keine praktischen Hilfestellung für die alltäglichen Probleme des Studiums. Diese Lücke soll mit dieser Einführung gefüllt werden.

Die einzelnen Kapitel behandeln die Schwierigkeiten, die erfahrungsgemäß am häufigsten auftreten. Der Aufbau orientiert sich an der ungefähren Reihenfolge, in der die betreffenden Fragen während des Studiums auftauchen. Literaturhinweise beschränken sich auf die wichtigsten Titel, um den Anfängern gezielte Hilfen zu geben; sie werden auch z. T. kommentiert.
Akademie-Verlag, 01.01.2003
In diesem Buch werden die psychologischen, soziologischen und kulturhistorischen Hintergründe sowie die Bedeutung kultureller Ereignisse in der Freizeit auf Anbieter- und Nachfragerseite dargestellt. Das Wissen über die Formen des Kulturangebotes, Betriebe und Organisationen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft auf Orts-, Landes- und Bundesebene dient als Grundlage für die Schüler, damit sie Projekte EDV-unterstützt planen, abwickeln und kontrollieren können.

Die ersten Kapitel beschäftigen sich mit der Geschichte des Tourismus, mit dem Begriff Kulturtourismus und den grundlegenden Bereichen des Kulturtourismus. Kulturmanagement im Tourismus behandelt Management und Marketing von Events. Im Kapitel "Österreichisches Kulturangebot" werden die wichtigsten Angebote anhand von Beispielen erklärt. Alte, neu entdeckte, geförderte und abseits gelegene Tourismusregionen werden exemplarisch beschrieben.

Die Kapitel "Angewandtes touristisches Marketing", "Marketing für Teilmärkte", "Tourismuspolitik" und "Neue Trends" vertiefen den Lehrstoff in Hinblick auf die Matura.
Trauner, 01.01.2003
Über zwei Millionen Menschen sind ehrenamtlich im Kulturbereich tätig. Nicht nur die reichhaltigen Aktivitäten der Musik-, Heimat-, Literatur- und vielen anderen Kulturvereine könnten ohne das ehrenamtlich-bürgerschaftliche Engagement zahlreicher Menschen nicht stattfinden, sondern auch die Angebote von Museen, Theatern, Bibliotheken, Kulturzentren und Bürgerhäusern wären ohne die vielfältigen Formen freiwilligen Engagements eingeschränkter und ärmer.
Durch ihre Arbeit bereichern und erweitern die ehrenamtlich Engagierten die Leistungen der Kulturinstitutionen, tragen dazu bei, dass die Angebote bürgernäher organisiert sind, erhöhen die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit den Kultureinrichtungen der Stadt und geben vielen Menschen die Möglichkeit, sich am kulturellen Leben aktiv zu beteiligen.
Die in diesem Band dokumentierten Erfahrungen machen jedoch auch deutlich, dass ehrenamtliche Arbeit kein Ersatz für Leistungs- und Personalkürzungen der öffentlichen Hand sein kann.
Das Buch gibt anhand von über 50 konkreten Erfahrungsberichten aus nahezu allen Kultursparten einen Einblick in die vielgestaltigen Formen ehrenamtlich-freiwilliger Arbeit im Kulturbereich. Mit der Darstellung soll auch zur Nachahmung angeregt werden.
Klartext Verlag, 01.01.2003
Der Band "musik netz werke" dokumentiert Beiträge, die auf dem gleichnamigen musikwissenschaftlichen Symposium im Oktober 2001 in Berlin gehalten wurden. Ergänzt werden die Beiträge durch eine CD-ROM , die sowohl Tonbeispiele, Videosegmente als auch interaktive Anwendungen zum Thema präsentiert.

Die Gruppe "musik netz werke" bietet aktueller Musik ein Forum zum wissenschaftlich und künstlerisch kontroversen Austausch. Hervorgegangen aus der Organisation eines Symposiums im Jahr 2001 repräsentiert die Berliner Gruppe eine Interdisziplinarität, die von Musiksoziologie, Musikethnologie und historischer Musikwissenschaft über Kunst- und Kulturwissenschaften bis hin zur Informatik und Publizistik reicht.
Transcript, 01.10.2002
Gerne gestehe ich, dass mir von dem,
was ich in mehr als drei Jahrzehnten
von mir gegeben habe, noch nicht alles
überholt erscheint und einiges sogar
dazu anregen könnte, einmal darüber
nachzudenken, wie viel in unserem
Musikleben noch nicht erreicht wurde,
wie anders man heute manche Probleme sieht und wie viel vor
Jahren schon vorausgeahnt
oder befürchtet wurde.

Alexander L. Suder
Conbrio, 01.10.2002
In dem fünften Band der Reihe? Strategien im Kunstmarkt? werden die rechtlichen Bestimmungen vertieft, die bei dem Betreiben einer Galerie berücksichtigt werden müssen. Die Autoren erklären die für den Kunstmarkt relevanten Gesetze des Reproduktions- und Folgerechts sowie die Besonderheiten der Umsatzsteuer in der EU. An Beispielen veranschaulichen sie die steuerlichen Konsequenzen und Gestaltungsmöglichkeiten bei Auslandsbeziehungen. Außerdem wird das System der Künstlersozialkasse erläutert und gezeigt, welche Abgaben bei Künstlerverträgen im In- und Ausland zu zahlen sind.
NCC Cultur Concept, 01.07.2002
Dieses Buch hilft kleinen sozialen Einrichtungen sehr konkret, das Potenzial von Veranstaltungen zur Erschließung zusätzlicher Gelder und für eine überzeugende Eigenwerbung zu nutzen.

Von Kindergärten über Jugendclubs bis zur Jugendgruppe des DRK-Ortsverbandes, hilft das Buch kleinen sozialen Einrichtungen, die Tradition eines Fundraising-Events ins Leben zu rufen, ohne vorher große Summen investieren zu müssen. Das Buch betont, dass Fundraising-Events zwar auch Geld einbringen sollen. Wichtiger ist allerdings die Bedeutung für die Öffentlichkeitsarbeit einer Einrichtung und das Initiieren und Pflegen von zahlreichen Kontakten. Dafür liefert es Grundlagen-Kenntnisse des Fundraisings, zahlreiche Ideen, und konkrete Hilfen. Im ersten Abschnitt werden die Begriffe Fundraising und Fundraising-Event erklärt. Es geht um die Wechselwirkungen des Fundraisings mit der Öffentlichkeitsarbeit, die verschiedenen Fundraisingmethoden, ethische Grundüberlegungen, rechtliche Aspekte, die Bedeutung der Kontinuität in der Beziehung zu Förderern und eine realistische Einschätzung des Arbeitsaufwandes. Bei einem FUNdraising-Event ist es entscheidend, dass es Helfern und Gästen gleichermaßen Spaß bringt. Die Grundformen von Fundraising-Events werden vorgestellt. Im zweiten Abschnitt werden konkrete Hilfestellungen für die Vorbereitungen eines Fundraising-Events gegeben. Es gibt verschiedene Checklisten, Tipps und Hilfestellungen: angefangen bei der Wahl des Förder-Projektes, der Suche nach einem Sponsoring-Partner, über den Abschluss eines Sponsoring-Vertrages, die Gestaltung des Rahmenprogramms, die Öffentlichkeitsarbeit für das Event bis zur konkreten Organisation des Veranstaltungstages selbst. Der dritte Teil das Buches besteht aus einer umfangreichen Ideensammlung, Spielregeln, Materiallisten und Anregungen, eigene Ideen zu entwickeln. Hier gibt es Beispiele für Turniere, Meisterschaften und Tombolas: »Der Turmbau zu Babel«, »das Seifenblasenfestival«, »die Papierflug-Meisterschaft«, »die Schlauchboot-Rallye«, »Gummienten-Rennen« und »das Adventskalendersingen«. Wie die Nachbereitung des Events zur Vorbereitung für das nächste Jahr wird, zeigt das abschließende Kapitel. Das Buch enthält Adressen und ein Schlagwort-Register.
Beltz, 01.07.2002
Der Band beinhaltet ein umfangreiches Kompendium mit vielfältigen Informationen zum Thema Bürgerstiftungen und ihrer Entwicklung in Deutschland. Viele Beispiele (auch aus dem Bereich der Kultur) machen diese neueste Form bürgerschaftlichen Engagements anschaulich!
Bundesverband Deutscher Stiftungen, 01.05.2002
In den "Hagener Studien zum Kulturmanagement" stellt das Institut für KulturManagement der FernUniversität Hagen Arbeiten vor, die sich durch hervorragende Qualität ausgezeichnet haben. Besonderes Anliegen ist die Förderung von Autoren, die praxisnah auf die aktuelle Kulturlandschaft Bezug nehmen und hier neue Impulse zu geben vermögen. In diesem Sinn ist die Arbeit von Günther Görtz ein Beitrag zum Thema Projektmanagement, der Theorien des KulturManagements mit Praxiserfahrungen und Reflexionen zu gesellschaftlichen, kulturpädagogischen, ästhetischen und politischen Aspekten verbindet.
Lit-Verlag, 01.05.2002
Gegenwärtig unterliegt das Museum einem Funktionswandel vom "elitären Musentempel" hin zu einem an ein breites Publikum adressierten Freizeit- und Erlebnisraum. In diesem Zusammenhang wird ein leistungsstarkes Besuchermarketing immer wichtiger. Damit ist das Hauptanliegen des Bandes skizziert, der erstmals für den deutschsprachigen Raum eine detaillierte Analyse eines zukunftsfähigen Museumsmarketings präsentiert. Die Studie zeigt verschiedene Möglichkeiten einer kontinuierlichen besucherorientierten Vermittlungsarbeit zur Steuerung von Museumseinrichtungen auf. Illustriert wird das Thema am Fallbeispiel der Hamburger Kunsthalle, die im Hinblick auf die Gestaltungsmöglichkeiten einer strategischen und operativen Kommunikationspolitik eines zeitgenössischen Kunstmuseums eingehend untersucht wird.
Transcript, 01.01.2002
Eigentlich könnten die Völkerkundemuseen ein Medium der Vermittlung zwischen den Elfenbeintürmen der Universitäten und der Öffentlichkeit sein. Obwohl der Bedarf an Auseinandersetzungen mit dem kulturell Fremden stetig steigt, und Völkerkundemuseen ein geeigneter Ort dafür wären, gehören sie eher zu den vernachlässigten kulturellen Einrichtungen. Wie es dazu kommen konnte, wird am Beispiel der Stadt Frankfurt diskutiert. Da eines der wesentlichen Ziele die Steigerung der Besucherzahlen ist, werden außerdem Methoden der partizipativen Ausstellungsplanung vorgestellt.
Lit-Verlag, 01.01.2002
Die Essays erlauben einen Blick auf die Bedingungen und Entscheidungssituationen von Kleinverlagen. Besonderes Anliegen der Autoren ist, Handlungsalternativen innerhalb der Verlagskonkurrenz und des Buchmarktes aufzuzeigen, unter Berücksichtigung von On-Demand-Verfahren. Die zweite Auflage ist aufgrund von neueren Tendenzen wesentlich erweitert worden. Nebenbei erfahren Leser etwas darüber, was Verlage zentral ausmachen und wie sich die Buchmärkte differenzieren lassen. Ein engagierter und gleichfalls ergänzter Ansatz im Rahmen von Kulturpolitik und Kulturwirtschaft rundet die Publikation ab. Mark Ammern (Jg. 1964) und Helge Bol (Jg. 1960) bieten einen analytischen und pragmatischen Zugang zum Thema. Sie sind Gründungsinitiatoren vom AutorenVerlag Matern und Mitglieder vom angeschlossenen Institut sprachanalytisches Forum.
AutorenVerlag Matern, 01.01.2002
Kulturbetriebe dienen der Kultur und unterliegen zugleich den Gesetzen des Marktes. Der Begriff "Kulturmarketing" verbindet diese beiden Sphären miteinander. Kulturschaffende lernen in einer Zeit, in der die öffentliche Förderung zurückgeht, dass der Druck stärker wird, am Markt Geld zu verdienen. Marketingfachleute erkennen, dass kulturelle Dienstleistungen anders als Industrieprodukte vermarktet werden und deshalb besondere Marketingstrategien erfordern.

Aus dem Inhalt:
Die Marktkonstellation: Künstler (Erzeuger) - Kulturbetrieb (Vermittler) - Kunstfreund (Konsument)
Das Dienstleistungspaket: Kernprodukt / Unterstützende/Rahme-Dienstleistungen - Ergänzende Leistungen
Entwicklung einer individuellen Marketingstrategie
Fallstudien / Informationsquellen / Checklisten
Luchterhand, 01.01.2002
Das Buch führt in das Arbeitsgebiet des Kulturmanagers ein und vermittelt neben allgemeinen ökonomischen Grundlagen Basiswissen zu den zentralen Aspekten dieses Arbeitsgebietes: Markt- und Öffentlichkeitskontakte, finanzielle Sicherung, Organisation und strukturelle Anpassung von Kulturprojekten. Ein Praxiskapitel und Hinweise zu Ausbildungsmöglichkeiten und -erfordernissen ergänzen den Band. Geeignet als Einführung für alle, die im Spannungsfeld von Kunst und Kommerz tätig werden wollen.

Zum Autor: Univ.-Prof. Dr. Peter Bendixen, Jahrgang 1933 - Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1972 an der Hochschule für Wirtschaft und Politik. Seit 1989 Mitgestalter und Dozent im Studiengang Kultur- und Bildungsmanagement. Leitung zahlreicher Studienreisen nach Skandinavien und Großbritannien. Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem Thema des Studienbriefs: "Fundamente der Ökonomie" (1991), "Kultur jenseits ökonomischer Kalküle. Das ambivalente Verhältnis zwischen Kultur und Wirtschaft" (1997), "Der Markt als Regulator kultureller Leistungen" (1997), "Cultural Tourism: Economic Success at the Expense of Culture?" (1997), "Der Beitrag des Tourismus zur Konsolidierung kultureller Einrichtungen" (1997).
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2002
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