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In Österreich agiert der Staat als zentrale Instanz in der Kulturförderung. Er ist nicht nur wichtigster Subventionsgeber 2003 gab der Bund ca. 750 Millionen Euro aus, was etwa 42% der gesamten öffentlichen Kulturausgaben entspricht , er prägt damit auch wesentlich die Strukturen der österreichischen Kulturlandschaft. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit zwei Aspekten der öffentlichen Kulturförderung: Erstens wird die Frage nach Verfahrensregeln im Umgang mit Förderungsansuchen gestellt und zweitens die Gesamtverteilung öffentlicher Mittel für kulturelle Zwecke kritisch untersucht. Die Praxis der Kulturpolitik und Kulturverwaltung wird also in Hinblick auf ihre Verfahren (Transparenz und Verlässlichkeit) und ihren Output (Allokationslogik und teleologischer Aspekt) analysiert.

Mit Beiträgen von Klaus von Beyme, Björn Blauensteiner, Dragana Damjanovic, Franz-Otto Hofecker, Monika Mokre, Christian Schaller, Peter Tschmuck und Tasos Zembylas.
Studien Verlag, 01.01.2005
Mit rund 11.000 Stiftungsporträts ist das "Verzeichnis Deutscher Stiftungen" 2005 das umfangsreichste Nachschlagewerk zum Stiftungswesen. Es gibt Ihnen auf über 2.000 Seiten einen detaillierten Überblick über die Stiftungslandschaft in Deutschland. Die Porträts enthalten Kontaktdaten, Angaben zu Stiftungszweck und Fördermaßnahmen.

Erstmals wurden auch Aussagen über die Förderarten, aktuelle Sonderprogramme, Antragsmöglichkeiten und -formalitäten aufgenommen. Abgerundet wird das Werk durch statistischen Informationen. Das Buch ist seit Ende März 2005 und die CD-ROM seit Anfang Oktober 2005 im Handel erhältlich.
Bwv - Berliner Wissenschafts-Verlag, 01.01.2005
Ein Sponsoringvertrag wirft zahlreiche rechtliche und steuerliche Fragen auf und bedarf besonders bei der Festlegung von Leistungen und Gegenleistungen einer sorgfältigen Ausformulierung. Dieses Buch gibt wertvolle Hilfestellungen und behandelt in drei Vertragsvarianten:

- Das Personensponsoring
- Das institutionelle Sponsoring
- Das Projektsponsoring

Außerdem geht der Autor auf das verstärkt auftretende "Sendungssponsoring" in Fernsehen und Hörfunk ein und behandelt auch die dabei auftretenden öffentlich-rechtlichen und kartellrechtlichen Fragen.
In der Rubrik "Weiterführende Hinweise zu Literatur und Rechtsprechung" bietet das Buch einen kompletten Überblick der gesamten Literatur und Rechtsprechung zu dieser Thematik.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2005
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen - neben einer grundlegenden kultursensibilisierenden Einführung - zunächst das System der US-Kulturfinanzierung. Anhand von Fallstudien zu den Bereichen Oper und Orchester sowie Museen werden dann einzelnen Kulturbereiche in den USA einer genaueren Analyse unterzogen, bei der Fragen der Finanzierung, der Organisation und des Marketing im Vordergrund stehen.
Der vorliegende Band soll somit einen ersten Anstoß zu einer kontrastiven Beschäftigung im Kulturmanagement darstellen. Weitere Fallstudien, z.B. zu Organisation und Finanzierung der Museen in den USA, der kommerziellen und nicht-kommerziellen Sprechtheater, der Musicals, zum kulturpolitischen Einfluss der großen Stiftungen, zur Rolle der Local Arts Agencies etc. werden sich anschließen müssen.

Reihe: Weimarer Studien zur Kulturpolitik und Kulturökonomie, Band 1

Steffen Höhne ist Professor für Kulturmanagement an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar.
Leipziger Universitätsverlag, 01.01.2005
Kulturbetriebe und hierbei insbesondere Theater stehen zunehmend unter dem Druck, ihre Leistung belegen und die Art der Leistungserstellung als effizient argumentieren zu müssen. Auseinandersetzungen über Professionalisierungsansätze sind dabei meist geprägt von der Angst der Theater, sich einer ökonomisch orientierten Rationalität anzuvertrauen, die sie in ihrem künstlerischen Kern schrittweise pervertieren könnte. Die Arbeit widmet sich daher der Fragestellung, inwieweit Instrumente und Methoden der betrieblichen Unternehmensführung auf den Kulturbetrieb "Theater" übertragen werden können und welche funktionelle, instrumentelle und organisationelle Ausgestaltung Controlling (als Führungsunterstützung) im Theater einnehmen kann. Ausgangspunkt der Arbeit stellt somit eine Analyse der Objektbereiches "Theater" dar, auf der basierend der Führungsbedarf im Theater und die Besonderheiten des Theatermanagements abgeleitet werden. Aufbauend hierauf werden anschließend die Besonderheiten der Führungsunterstützung erläutert und diese in einer eigenen Controlling-Konzeption, dem "Dualen Controlling", zusammengefaßt. Wesentliches Ergebnis der Arbeit ist die Argumentation der Existenz eines "nicht-controllingfähigen" Bereiches bzw. Management-Segmentes, aus dem sich der Bedarf einer Zweiteilung des Controlling - dem künstlerischen und dem kaufmännischen Controlling - ableitet.
Studien Verlag, 01.01.2005
Das Werk führt in Wesen und Begriff des Kunstsponsorings ein, nimmt eine umfassende Analyse der Vertragspraxis des Kunstsponsorings vor und ordnet den Kunstsponsoringvertrag rechtlich ein. Daneben werden Fragen der Rechtsanwendung beim Kunstsponsoringvertrag unter besonderer Berücksichtigung von Störungen bei der Vertragsdurchführung eingehend beleuchtet. Die steuerliche Behandlung des Kunstsponsorings und ihre Bedeutung für die Vertragsgestaltung sowie ein Mustervertrag runden die Ausführungen ab.
Erich Schmidt, 01.01.2005
Untertitel: Theorie und Anwendung am Beispiel der Schweizer Museumslandschaft

Jeden Monat entsteht in der Schweiz durchschnittlich ein neues Museum. Allein die Zahl der Kunstmuseen hat sich von 1975 bis 1999 mehr als verdoppelt - das ganze Land als "Louvre", als Grossstadt mit einem gewaltigen kulturellen Angebot, das weltweit seinesgleichen sucht. Nicht zuletzt durch das enorme Wachstum wird aber angesichts stagnierender oder gar abnehmender öffentlicher Beiträge die Frage nach der Finanzierung all dieser Museen immer zentraler. Der Autor zeigt, welche Aspekte für das Management und die Finanzierung von Museen besonders hervorzuheben sind und welche theoretischen Ansätze sich zur Analyse solcher Probleme eignen. Dabei geht es primär um die Frage, welche Auswirkungen der Nonprofit-Charakter von Museen auf ihr Management hat. Das Hauptziel der Untersuchung besteht in der ausführlichen theoretischen und empirischen Analyse der Finanzierungsstruktur und deren Auswirkungen auf die Tätigkeiten und langfristige Existenzsicherung von Schweizer Museen. Der Autor verdeutlicht dabei insbesondere auch die praktische Bedeutung der theoretischen und empirischen Befunde für die Forschung und die Praxis im Bereich des
Haupt, 01.01.2005
Wer Public Relations für Bücher macht, muss die Besonderheiten der Buch-PR ebenso kennen wie die Standards der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Beides in einem bietet nun das Buch "Bücher kommunizieren" von Herausgeber Ralf Laumer. Es führt stringent in die Standards ein - von der PR-Konzeption über die Online-PR bis zur Evaluation - und stellt sie an Beispielen aus und für Bibliotheken, Buchhandlungen und Verlagen dar. Alle drei Zielgruppen erhalten zusätzliche Einführungen in die für sie außerdem relevanten PR-Instrumente. Buchverlage beispielsweise die zur PR für Autoren und Messen, Buchhandlungen die zur visuellen und schriftlichen Kommunikation, Bibliotheken die zum Umgang mit Freundeskreisen und externen Dienstleistern.

Die 18 Fachautoren geben in "Bücher kommunizieren" gleichzeitig ihr praxiserprobtes Wissen weiter, dass sie in Verlags- und Bibliothekspressestellen erwarben, in auf Buch-PR spezialisierten PR-Agenturen, als Fachjournalisten und Dozenten. Sie bieten Praxistipps und Checklisten, kommentierte Literaturhinweise und die Anschriften der Branchenorganisationen und -medien. Damit bietet "Bücher kommunizieren" allen Grundlagen und Anregungen, die PR für Bücher machen, seien es Autoren, Barsortimente oder Literaturhäuser.

Das Vorwort schrieb der Vorsitzende des Verlegerausschusses im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Dr. Jürgen A. Bach.
Falkenberg, 01.01.2005
Der Autor - seit mehr als drei Jahrzehnten als Verleger tätig - bietet in diesem Buch, ausgehend von betriebswirtschaftlichen Begriffen und Konzeptionen, eine Darstellung der Verlagspraxis. Ohne akademischen Ballast, aber auch in bewusster Meidung eines Wustes von Einzelfakten oder gar Rezepten aus dem Alltag werden die wesentlichen Tätigkeitsfelder im Verlag wie Herstellung, Werbung, Vertrieb, Programmarbeit dargestellt. Gesonderte Kapitel behandeln Zeitschriften, elektronisches Publizieren, rechtliche Grundlagen sowie die institutionellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Verlagsarbeit.
UTB, 01.01.2005
Das Ziel der Untersuchung ist es, die Kulturförderung der Sparkassenorganisation deskriptiv zu erforschen und auf der Basis einer von der individuellen Unternehmenspolitik weitestgehend distanzierten Bestandsaufnahme einen idealtypischen Planungsprozess für die kulturelle Förderarbeit von Sparkassen zu entwickeln. An dessen Ende steht eine Wirkungs- und Erfolgskontrolle, die am praktischen Beispiel der Kulturförderung der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg in Form einer empirischen Analyse durchgeführt wird. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist in finanzieller Hinsicht der größte nichtstaatliche Kulturförderer in Deutschland. Über die induktive Methodik wird das kulturelle Engagement des Verbunds exemplarisch anhand der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbandes sowie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes untersucht. Im Ergebnis zeichnet sich ab, dass die Kulturförderung strukturell und inhaltlich zwar weitestgehend überzeugend ist, aber eines strategiekonzeptionellen Unterbaus entbehrt. Für die Lösung dieses Malus wird die Nutzung des idealtypisch konzipierten Planungsprozesses vorgeschlagen, der sich als handlungsleitendes Instrument prinzipiell für alle Sparkassen eignet.
Peter Lang Frankfurt, 01.01.2005
Die Förderung von Kunst stellt für eine Vielzahl von Unternehmen ein wichtiges Kommunikationsinstrument dar und bereits heute ist sicher, dass dieser Trend auch in Zukunft anhalten wird. Kunstförderung wird nicht aus purer Selbstlosigkeit praktiziert, sondern ist in erster Linie eine Investition in Identität und Image des Unternehmens.

Max von Troschke widmet sich diesem Thema und präsentiert detailliert und mit hohem Sachverstand eine umfassende Darstellung unternehmerischer Kunstförderung in Deutschland. Inhaltlicher Schwerpunkt des Buches ist hierbei die Darlegung unternehmens-, gesellschaftspolitischer und individueller Gründe sowie deren praktische Relevanz. Ferner werden aus Sicht der Theorie und Praxis gleichermaßen Umsetzungsalternativen aufgezeigt, Wirkungsmechanismen beschrieben und potentielle Problemfelder angesprochen. Manager und Entscheidungsträger in Unternehmen, Unternehmensberater sowie Wirtschaftswissenschaftler erhalten in diesem Buch einen grundlegenden Überblick zu allen wesentlichen Aspekten der unternehmerischen Kunstförderung in Deutschland.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
Wie gründe ich ein eigenes Musiklabel?
 
Ob Warner, Sony/BMG, Universal oder EMI: Die vier dominanten Majorkonzerne im deutschen Musikbusiness beschränken sich immer stärker auf internationale Mainstream-Produktionen und vernachlässigen dabei den Aufbau von Nachwuchskünstlern und Nischenproduktionen. Kurzum: Die aktuelle Marktsituation verlangt nach Änderung und Umschwung in den Strukturen der Großen, bietet aber auch gewaltige Chancen für Independent Labels.
 
Dieses Buch zeigt praxisorientiert auf, wie ein Musiklabel unter heutigen Bedingungen erfolgreich gegründet werden kann. Dabei analysieren die beiden Autoren die Spielregeln der Musikindustrie und setzen diese in der Struktur eines Businessplans praktisch um. 
Das Buch ist für jeden Profi- und Hobbymusiker verständlich und bietet DJ’s bis Rocker rechtliche, wirtschaftliche, technische und vermarktungsbedingte Anleitungen zur Etablierung eines eigenen Labels.
Academic Transfer, 01.08.2004
Die öffentlichen Haushalte stehen unter enormen Einsparungsdruck. Die Finanzlage der Kommunen ist äußerst angespannt. In dieser Situation richten sich vielfältige Hoffnungen auf die Rechtsform der Stiftung für die Trägerschaft von Kultureinrichtungen. Soll die Gestaltung von Kultureinrichtungen in Stiftungsträgerschaft nicht zur reinen Illusion geraten, müssen vielfältige Voraussetzungen erfüllt und Gestaltungsoptionen exakt gewählt werden. Dafür bietet der vorliegende Band Anleitung und Grundlagenwissen. Der Schwerpunkt liegt auf Stiftungen, die Träger und Betreiber von Einrichtungen im Bereich der bildenden Kunst sind.
Abgeschlossen wird die Publikation mit einem empirischen Überblick über die auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene existierenden Kulturträgerstiftungen. In den einzelnen Beiträgen wird der grundsätzlichen Frage nachgegangen, inwieweit gedeihende Stiftungen auf die Verwirklichung ernst gemeinter Autonomie in Fragen der Finanzierung, der Organisation sowie des Umgangs mit den Mitarbeitern angewiesen sind. Die Praxisbeispiele machen deutlich, dass die Überführung und Gründung von Kultureinrichtungen um so erfolgreicher gelingt, je größer die Eigenverantwortungsbereiche der Einrichtung angelegt, je professioneller die Changeprozesse gesteuert und je mehr private Förderer in die Arbeit einbezogen werden können. Ferner kann die Überführung von Kultureinrichtungen aus dem öffentlichen in den privaten Bereich nur gelingen, wenn sie mit einem grundlegenden Wechsel der Unternehmenskultur einhergeht, das heißt mit weiteren Reformschritten in der Betriebs- und Mitarbeiterführung, dem Marketing und dem Stakeholdermanagement.
Führende Praktiker aus deutschen Kultureinrichtungen teilen dazu ihre Praxiserfahrung mit den Lesern.

Bestellung:
Bertelsmann Stiftung
Bertelsmann Stiftung, 01.06.2004
Der vorliegende Band versammelt neue Ansätze für ein modernes Kulturmanagement. Thematisiert werden innovative Konzepte und Modelle der Kulturförderung und Kulturfinanzierung. Der Komplex Kulturentwicklungsplanung wird in Form einer Fallstudie vorgestellt. In den Beiträgen zum Benchmarking, Coaching und Qualitätsmanagement geht es um neue Konzepte und Strategien am Beispiel der Institution Museum. Die Kapitel Kunst als Wissensproduktion und Künstlerische Produktion in Theatern verstehen sich als innovative Ansätze eines Theoriediskurses zum Kulturmanagement. Abschließend wird ein für die Berufspraxis von Kulturwissenschaften hoffnungsvolles Konzept des Selbstmanagement vorgestellt.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.05.2004
Musiker, Vorsicht vor Vertragsfallen! Ob eine Band einen offentlichen Auftritt plant, oder ob der Kirchenchor eine
Konzertreise ins Ausland unternimmt - uberall lauern rechtliche und finanzielle Fallen. Branchen-Kenner Wolfram
Herrmann hat den US-Bestseller des Star-Anwalts Donald S. Passman auf die Musik-Szene in Deutschland,
Osterreich und der Schweiz ubertragen. In diesem Ratgeber enthullen Passman und Herrmann erstmals ihr
umfangreiches Insiderwissen - fundiert, eingangig und unterhaltsam!
Schäffer-Poeschel, 01.01.2004
Bürgerstiftungen (Community Foundations) haben in der angloamerikanischen Welt eine lange Tradition. Sie gewinnen nun auch hier zu Lande zunehmend an Bedeutung. Die ersten Bürgerstiftungen arbeiten bereits erfolgreich und es gibt zahlreiche weitere Gründungsinitiativen. Auf Grund ihrer finanziellen und politischen Unabhängigkeit sind Bürgerstiftungen in der Lage, eine große Vielfalt gemeinnütziger Aktivitäten in einem Gemeinwesen zu fördern, drängende soziale Probleme zu bekämpfen oder die Lebensqualität vor Ort zu erhöhen. Das "Handbuch Bürgerstiftungen" bietet sowohl potenziellen Stiftern als auch engagierten Bürgerinnen und Bürgern umfassende Informationen zu dieser neuen Stiftungsform sowie konkrete Hinweise und Konzepte zum Aufbau und Management einer Bürgerstiftung.
Verlag Bertelsmann Stiftung, 01.01.2004
Millionen von Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich für die Musik. Als Finanziers, als Gründer von Stiftungen, im Elternbeirat der Musikschule, im Förderverein der Philharmoniker oder als Vorsitzender des Hobbyorchesters. Viele gute Ideen, dieses Engagement zu erhalten und zu fördern enthält dieses Buch. Es verbindet Grundsatzbeiträge erfahrener Fachleute mit konkreten Beispielen aus der Praxis, die Schule gemacht haben.
Conbrio, 01.01.2004
Gegenüber den Rechtsformen des Gesellschaftsrechts zeichnet sich die Stiftung vor allem durch die Vielfalt ihrer möglichen Zwecke und durch die vielfältigen Organisationsweisen aus. Dieser Ratgeber beschreibt die unterschiedlichen Gestaltungen (wie z. B. die Familienstiftung, Stiftung von Todes wegen usw.) und ihre rechtliche Bedeutung einschließlich wirtschaftlicher - insbesondere steuerlicher - Fragen. Die in den meisten Bundesländern bestehenden modernen Stiftungsgesetze sind eingehend berücksichtigt. Das Buch erschließt jedem Interessierten die Möglichkeiten und Vorteile einer attraktiven Rechtsform.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2004
Dieser Leitfaden erläutert, worin die Chancen des Einsatzes von Ehrenamtlichen liegen. Er ermöglicht eine bewusste Haltung zu einem Thema, das zukunftsträchtig ist und verdeutlicht, wie ehrenamtliches Engagement an einer Kulturinstitution implementiert werden kann. Das Baukastenprinzip des Leitfadens hilft auch dabei, Risiken abzuwägen und eventuelle Gefahren zu umschiffen. Am Beispiel des Konzerthauses in Berlin wird exemplarisch und für andere Kulturinstitutionen leicht übertragbar dargestellt, welche Schritte nötig sind für die Planung und Organisation eines eigenen ehrenamtlichen Programms.
Don Bosco Verlag, 01.01.2004
Fundraising - als Beschaffung von Ressourcen für die Arbeit von gemeinnützigen Organisationen - ist im wesentlichen ein systematischer und kontinuierlicher Prozeß des Aufbaus und der Gestaltung von Beziehungen. Mittelbeschaffung für Nonprofit-Organisationen ist folglich mehr als Spendenwerbung und Geldbeschaffung. Die Studie reflektiert Diskussionen und Zahlen zur Situation des Fundraising in Deutschland und beleuchtet die vielfältigen individuellen Beweggründe für das freiwillige Geben von Geld, Zeit oder anderen Ressourcen. Erfolgreiche Kommunikation zwischen Gebern und Nehmern, zwischen Menschen innerhalb und außerhalb von gemneinnützigen Organisationen, wird als Austauschprozeß im Rahmen eines beziehungsorientierten Marketing vorgestellt.

Dr. Detlef Luthe ist Referent für Grundsatzangelegenheiten und Finanzierungsberater beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Bremen. Er veröffentlichte bereits 1994 das Buch "Öffentlichkeitsarbeit für Nonprofit-Organisationen
Maro-Verlag, 01.01.2004
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