ReiheBesucherforschung
Lange standen Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Bildungshintergrund im Zentrum von Publikumsstudien. Inzwischen weiß die Forschung aber auch einiges über die Interessen, Einstellungen, Vorlieben und den Geschmack verschiedener Menschen in Bezug auf Kultur und kann anhand dessen genauere Aussagen zu den Auswirkungen der Pandemie auf Kulturbesuche treffen.
Vera Allmanritter, 18.03.2024
Arbeit gilt im Kulturbereich als besonders subjektiviert und prekär. Dabei entstehen zahlreiche Schwierigkeiten aus dem Gegensatz von Sicherheit und Selbstverwirklichung. Wie Arbeitnehmer*innen mit Arbeitskonflikten umgehen und welche Rolle die subjektive Legitimierung dabei spielt, erforscht die arbeitssoziologische Studie "Konflikte um die Arbeitskraft". Sie bezieht sich auf ein Wirtschaftsunternehmen, zeigt aber auch für das Kulturmanagement wichtige Fragen auf.
Verena Teissl, 18.10.2023
Geht es um Kunst als Gemeingut, stellen sich viele Fragen: Wem gehört Kunst? Wer produziert sie für wen und mit wessen Mitteln? (Wie) Können Kunst und Kultur Gemeingut werden? Und was bedeutet das für die zukunftsfähige Transformation von Kulturinstitutionen? Einige Antworten liefert die Publikation "Commoning Art".
Theresa Schütz, 30.08.2023
Aufgrund des zunehmenden Personalmangels und demografischen Wandels gibt es immer weniger Kulturschaffende. Zum Launch unserer Magazinausgabe zu Personalmangel möchte die Redaktion von Kultur Management Network mit Ihnen im KM Redaktionstreff diskutieren, wie Kultureinrichtungen damit umgehen können.
Julia Jakob, 02.06.2023
Reiheklimafreundlich
Um Nachhaltigkeit im Kulturmanagement zu verankern, muss sie auch ein fester Teil des Studiums sein. Deshalb lernen angehende Technische Leitungen an der Berliner Hochschule für Technik in praxisnahen Lehrforschungsprojekten, wie Ressourcenachtsamkeit und Veranstaltungsmanagement zusammenpassen können.
Thomas Sakschewski, 19.01.2023
Ohne externe Partner*innen ist Kulturarbeit heute kaum denkbar. Zugleich ist es für beide Seiten schwierig, angesichts der Vielzahl an Angeboten die richtigen Partner*innen zu finden. Hier bringt das Firmenverzeichnis von Kultur Management Network ab sofort Auftraggeber*innen und Auftragnehmer*innen zusammen.
21.11.2022
Ende September wurde zum dritten Mal der ZukunftsGut-Preis verliehen, Deutschlands erster und höchst dotierter Preis für institutionelle Kulturvermittlung. Preisträger der Kategorie urbaner Raum sind auf dem ersten Platz das Focke-Museum Bremen, auf dem zweiten Platz das Consol Theater Gelsenkirchen und auf dem dritten Platz das Konzerthaus Dortmund. In der Kategorie ländlich-kleinstädtischer Raum wurde das Theater Tempus fugit aus Lörrach ausgezeichnet vor dem Jüdischen Museum Rendsburg und den Eisfelder Sommerkonzerten. Die Preisträger bekommen jeweils 25.000 Euro, 10.000 Euro und 5.000 Euro, um ihre Vermittlungsarbeit strategisch weiterzuentwickeln.
29.10.2022
Das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) beschäftigt sich als Deutschlands erstes und einziges Forschungsinstitut exklusiv mit gesellschaftlicher Teilhabe im Kulturbereich. Wie Berlin damit Kultureinrichtungen, -politik und -verwaltung konzept- und datenbasiertes Arbeiten ermöglichen möchte, erklärt uns Institutsleiterin Dr. Vera Allmanritter.
Vera Allmanritter, 19.07.2021
ReiheBerufsbild
Kulturimmobilien sind das Zuhause und der Rahmen für jede Form von Kultur - und eine vielversprechende Berufsoption. Immobilienmanager*innen beschäftigen sich dabei neben der Instandhaltung auch mit der inhaltlichen, ökonomischen und ökologischen Nutzung von Kulturgebäuden.
Hagen W. Lippe-Weißenfeld , 10.08.2020
ReiheCorona
Unabhängig Kulturprojekte und Kulturschaffende haben in den letzten Monaten fast alles verloren. Für den öffentlich subventionierten Kulturbetrieb hingegen hat sich finanziell nur wenig geändert. Damit verstärkt Corona die Strukturkrise des Kulturbereichs.
Dieter Haselbach, 27.07.2020
Kultur braucht Platz. Dabei sind Kulturimmobilien mehr als nur eigens für sie vorgesehene Bauten. Dass mit ihnen mehr Facetten als nur die des Bauens und Instandhaltens verbunden sind, zeigt unser Dezember-Magazin.
10.12.2018
ReiheFestivalmanagement
Im Kontext eines urbanen, differenzierten Kulturangebots, das sich auf einem konstant hohen Niveau bewegt, versprechen Festivals künstlerische Innovation und die Erschließung neuer Publikumsschichten. Auf diesen Erfolgen aufbauend, will Wien nun das Format weiterentwickeln.
Elisabeth Mayerhofer, 14.08.2017
Das Lehrbuch von Bernhard M. Hoppe und Thomas Heinze bietet eine übersichtliche Einführung für angehende und bereits praktizierende Fachkräfte in die wesentlichen Bereiche des Kulturmanagements. Es adressiert relevante und derzeit diskutierte Spannungsfelder auf differenzierte Weise und ist gleichzeitig ein originelles Plädoyer für die wissenschaftliche Einordnung des Kulturmanagements als eigenständige Fachdisziplin.
Jan Huber, 14.07.2017
Die Gesellschaft wird immer digitaler, schneller, internationaler. Aber reagiert das Kulturmanagement angemessen darauf? Interkulturelle Projekte und partizipative Ansätze gibt es in der Kulturvermittlung immer öfter, aber damit ist es nicht getan. Nach wie vor schwebt der Vorwurf des Kulturkolonialismus im Raum und soziale Vielfalt wird vom Personalwesen nicht strategisch genutzt.
09.12.2015
Westlich von Paris gibt es keine Menschen mehr, sondern nur Kühe und Atlantik, äußerte sich EU-Kommissar Günther Oettinger in einer Diskussionsrunde, die den Sinn und Unsinn von Kopfbahnhöfen zum Thema hatte. Man konnte die unzimperliche Einschätzung des Politikers heraushören: Paris ist Endstation und kein Durchgangsbahnhof. Denn außerhalb grassiert tiefste Provinz. Niemand will (mit dem Zug) dahin. Niemand lebt dort (außer Kühe). Abgesehen davon, dass diese Einschätzung völliger Unsinn ist was sagt uns das über unseren Umgang mit dem Thema Provinz? Will wirklich niemand dahin? Und wer beurteilt, wo die Provinz beginnt und wo sie endet?
09.06.2015
Recht und Gesetz das klingt nach etwas Stabilem, nach langen Abstimmungsprozessen und langsamen Veränderungen. Aber es tut sich viel auf dem Gebiet der Gesetze auch derjenigen, die für das Kulturmanagement eine Rolle spielen, denn neben Bund und Ländern beschließt auch die EU Gesetze, die für den Arbeitsalltag im Kulturbetrieb eine Rolle spielen. In dieser Ausgabe des Magazins haben wir deshalb einen Ausschnitt dessen vorbereitet, was sich alleine im Jahr 2014 getan hat.
10.12.2014
Die Länder des Orients sind scheinbar geprägt vom Kontrast zwischen kriegerischen Konflikten, religiösem Eifer und westlich orientiertem Luxus. Dabei haben die Staaten Vorderasiens, der arabischen Halbinsel und Nordafrikas bis auf ihre Zugehörigkeit zum Islam und Arabisch als Amtssprache in politischer und religiöser Hinsicht kaum etwas gemein. Für ein neues Fundament ist deshalb die facettenreiche Kultur ein entscheidender Ansatzpunkt.
12.11.2014
Manchmal ist die Substanz lange angegriffen, bevor man von außen überhaupt einen Schaden feststellen kann. Wenn Rost am Werk ist, bleibt häufig nur eine Hülle zurück. Das gilt auch für den Kulturbereich für Denkmäler der Industriekultur und das Kulturmanagement selbst.
14.10.2014
Mit dieser Märzausgabe des Magazins mit dem Schwerpunkt "Luxemburg" möchten wir ein kleines Land mit viel Potenzial im Kulturbereich vorstellen.
Anouk Hartmann, 09.03.2012
Vor 15 Jahren hat sich in Weimar Kulturmanagement Network gegründet. Anlass genug sich zum Jubiläum ausführlich dem Thema Netzwerke(n) zu widmen.
Veronika Schuster, 08.12.2011
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