ReiheDigitale Formate
Das Museum für Naturkunde Berlin ist eines der wenigen deutschen Museen mit einem erfolgreichen TikTok-Kanal. Marc Jerusel, der als Manager Strategische digitale Kommunikation maßgeblich für diesen Erfolg verantwortlich ist, sprach mit uns über die Anfänge des Kanals während der Corona-Pandemie, Aufwände und Herausforderungen und gibt dabei hilfreiche Hinweise, die auch für andere Häuser relevant sind.
Marc Jerusel, 08.01.2024
ReiheDigitale Formate
Digitale Technologien bereichern längst Ausstellungen und Angebote von Kultureinrichtungen. Ein besseres Erlebnis für die Besucher:innen können sie aber auch durch die intelligente Zusammenführung und Analyse bereits verfügbarer Daten erzielen, etwa den Bewertungen durch Besucher:innen, den Besucher:innenzahlen oder der hauseigenen App. Wie das funktionieren kann, zeigt die Analyse-Plattform "Barberini Analytics", die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und das Potsdamer Museum Barberini 2020 entwickelt haben und deren Programmcode nun öffentlich verfügbar ist.
Esther Knuth, 23.09.2021
Der partizipative Ansatz in der Museumsarbeit ist kein neues Phänomen und wird dennoch weltweit sehr unterschiedlich ausgelegt. Welche Erfahrungen Museumsschaffende dabei machen, diskutiert "Das subjektive Museum" mit Blick auf die portugiesisch-brasilianische Soziomuseologie.
Cindy Bleser, 14.10.2020
Seit den 1990er Jahren gibt es einen kritischen Diskurs um die Folgen der Ökonomisierung von Kunst- und Kulturinstitutionen. Die Publikation "Gegenöffentlichkeit organisieren. Kritisches Management im Kuratieren” treibt den Diskurs weiter voran und ergänzt ihn um Vorschläge für kritisches Handeln, das in die Strukturen der Ausstellungshäuser drängen soll.
Regina Weidmann, 05.10.2020
Digitalisierung in der Museumswelt ist ein überaus intensiv diskutiertes zweischneidiges Schwert: Den vielfältigen Möglichkeiten und modernen Anwendungsfällen steht eine skeptische Haltung zu negativen Effekten einer übermedialisierten Gesellschaft gegenüber. Welche Chancen, aber auch Risiken für die Museen daher grundsätzlich in der Digitalisierung stecken, zeigt Hubertus Kohle in "Museen digital".
Markus Wiesenhofer, 17.02.2020
Museen sind zunehmend gefordert, neue Gesellschaftsschichten und Besuchergruppen auf innovative Art und Weise für ihre Aktivitäten zu begeistern. Wie "Outreach" dabei als ganzheitliche Museumsstrategie eingesetzt werden kann, zeigt die gemeinsame Publikation von Ivana Scharf, Dagmar Wunderlich und Julia Heisig.
Markus Wiesenhofer, 19.06.2019
Anlässlich seines 100jährigen Bestehens widmete sich der Deutsche Museumsbund in seiner Jahrestagung vom 08. bis 10. Mai der Zukunft der Museen. Dabei standen unter dem Titel digital.relevant.ökonomisch gleich drei umfangreiche Aspekte im Mittelpunkt. Ein breites Spektrum also. Die damit verbundenen Herausforderungen sind groß, so zeigten die Diskussionen und zwar vor allem in Bezug auf die Beziehung zu den Mitarbeitern der Museen.
Kristin Oswald, 29.05.2017
In deutschen Museen wird eine Unmenge an Daten erhoben. Doch die meisten bleiben ungenutzt. Zu viel Aufwand, zu wenig Know-how, zu viel Gefahr in Sachen Datenschutz die Gründe sind zahlreich. Doch bleiben dabei auch zahlreiche Potenziale auf der Strecke, die Big Data für die Erforschung und die Eigen-Forschung der Besucher (Citizen Science) eröffnet.
Hubertus Kohle, 05.05.2017
ReiheDigitale Formate
Eine Facebook-Seite haben inzwischen die meisten Kultureinrichtungen, eine langfristige digitale Strategie aber nur wenige. Das Städel Museum in Frankfurt investiert seit vielen Jahren in Social Media und Projekte wie eine digitale Sammlung oder das Digitorial ein multimediales Erzählformat, für das das Haus mit dem Grimme Online-Award ausgezeichnet wurde. Wir sprachen mit Silke Janßen, Teil des digitalen Thinktank des Museums, darüber, wie theoretische Diskussionen über digitale und museale Deutungshoheiten auf Basis von managerialer Konzeption und Erfahrung in neuem Licht erscheinen.
Kristin Oswald, 19.10.2015
Der Sammelband "Experimentierfeld Museum" von Susan Kamel und Christine Gerbich verdeutlicht, dass die Museumslandschaft äußerst lebendig ist und sich intensiv mit gesellschaftlichen Fragen beschäftigt. Der Band berichtet anhand eines Berliner Forschungs- und Ausstellungsprojektes darüber, wie der Islam im Museum als einem Ort des Hinterfragens und auch der Identitätsvermittlung dargestellt wird und werden kann. Robert Fuchs, Leiter des Virtuellen Migrationsmuseums, hat ihn für uns rezensiert.
Robert Fuchs, 08.01.2015
Hessen feierte 2013 das Grimm-Jahr. Das Land wollte das Jubiläum der 200-jährigen Erfolgsgeschichte mit einer großen Landesausstellung würdigen. Unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen konnte aber weder eines der Landesmuseen noch der vorgesehene Ausstellungsort, die documenta-Halle in Kassel, die Ausstellung durchführen zumal mit nur einem Jahr Vorlauf. Deshalb wurden nicht nur die Konzeption und Gestaltung, sondern auch die Erstellung der notwendigen Museumsinfrastruktur an einen externen Dienstleister, die Agentur expo2508, vergeben. Kristin Oswald im Interview mit Geschäftsleiter Dr. Thorsten Smidt.
05.01.2015
Hessen feierte 2013 das Grimm-Jahr. Anlass war die 200jährige Erfolgsgeschichte der Kinder- und Hausmärchen, aber auch der 150. Todestag des Malerbruders Ludwig Emil Grimm. Das Land wollte dieses Jubiläum mit einer großen Landesausstellung würdigen. Unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen konnte aber weder eines der Landesmuseen noch der vorgesehene Ausstellungsort, die documenta-Halle in Kassel, die Ausstellung durchführen zumal mit nur einem Jahr Vorlauf. Deshalb mussten sowohl die Konzeption als auch die Erstellung einer kompletten Museumsinfrastruktur an einen externen Dienstleister vergeben werden. Ernst Wegener vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst bilanziert diese Erfahrung.
Ernst Wegener, 08.12.2014
Das Wiener Kindermuseum ZOOM gibt es seit 20 Jahren. Und obwohl die Statistiken über das durchschnittliche Freizeitverhalten der ÖsterreicherInnen nicht auf einen derartigen Erfolg schließen lassen würden, ist das Museum sehr erfolgreich. Wir sprachen mit der Direktorin des ZOOM, Dr. Elisabeth Menasse-Wiesbauer.
Michaela von Trauchburg, 28.07.2014
Museen sind Massenmedien. Nach Untersuchungen des Institutes für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin steigen die Besucherzahlen deutscher Museen kontinuierlich. Blockbuster-Ausstellungen verzeichnen nicht selten mehrere hunderttausend Besucher. Aber bedeutet der optische Konsum einer Ausstellung auch eine tiefergehende Beschäftigung mit deren Thema? Erfüllen Museen ihre Aufgabe, zu vermitteln, allein mit dem Präsentieren von Objekten ausreichend?
Kristin Oswald, 23.07.2014
Ein Rückblick auf die 10. Museumsmanagement-Tagung 2012 im Freilichtmuseum am Kiekeberg.
Annika Flüchter, 18.11.2012
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund bot am vergangenen Wochenende die Bühne für die Verleihung von drei europäischen Museumspreisen.
11.04.2011
Die mit 8.000 Euro dotierte Auszeichnung, die seit 2006 jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine in Kooperation mit der ART COLOGNE vergeben wird, geht in diesem Jahr an den Kunstverein Nürnberg Albrecht Dürer Gesellschaft. Die Preisverleihung findet am 16. April 2011 auf der ART COLOGNE statt.
25.03.2011
Zürich (ots) Das Jahr 2009 gehört zu den erfolgreichsten in der Geschichte des Museum für Gestaltung Zürich: Ein enormes Publikumsinteresse, bedeutende internationale Kooperationen, laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte sowie ein konsequenter Know-how-Transfer aus dem Museum in die Lehre der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) haben sowohl die nationale als auch die internationale Reputation des Hauses unterstrichen. Zudem konnten die reichen Sammlungsbestände mit einer umfassenden Ausstellung und Publikation (Every Thing Design) erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
15.02.2010
Am Beispiel des Schweizerischen Nationalforschungsprojektes eMotion. Ein Beitrag von Martin Tröndle (1), Korrespondent, mt@kulturmanagement.net und Volker Kirchberg (2), Stéphanie Wintzerith (3), Karen van den Berg (4), Steven Greenwood (5)
Martin Tröndle, 21.01.2009
In der ersten Oktoberwoche 2006 brachte die diesjährige ICOM-Ceca-Konferenz in Rom ein an Museumspädagogik interessiertes Publikum zusammen zu der Frage, wie die vermittlungsorientierte Seiteder Museumsarbeit reflektiert, bewertet und neu durchdacht werden kann. Es war ein bedeutender Schritt, dass nun zum ersten Mal in der Konferenzreihe die Evaluation der museumspädagogischen Arbeit thematisiert wurde.
Eva M. Reussner, 15.11.2006
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