angewendete Filter: Kommunikation, spartenübergreifend
Vor einigen Tagen sprach ich beim KM Treff über das Thema Location Based Services. Diese Dienste nutzen die Daten des mobilen Internet, um den Standort des Nutzers zu erkennen und diesem darauf basierende Informationen oder Dienste bereitzustellen. Sie nehmen im beruflichen Alltag einen immer größeren Stellenwert ein. Warum? Weil die standortbezogenen Dienste sehr nützlich sein können um zum Beispiel anzuzeigen, dass Branchenkollegen in der Nähe sind, Empfehlungen für Kulturbesuche geben oder durch Ausstellungen führen können.
Rouven Kasten, 15.08.2014
Die Zeit, in der der Desktopcomputer das (alleinige) Eingangstor zum Internet war, ist vorbei. Mobile Endgeräte erlauben es, überall online zu gehen. Mobile Anwendungen, die georeferenzierte Daten nutzen, um Informationen über das Umfeld bereitzustellen, gibt es viele. Ortsbasierte Spiele, Routenplaner oder Bewertungsplattformen bieten auch für den Kulturbereich großes Potenzial.
Rouven Kasten, 22.07.2014
Hinter Coding Da Vinci verbirgt sich die Idee, Daten zu digitalen Sammlungen von Kultureinrichtungen nutzbar zu machen - sei es als Guide oder Spiel für die Vermittlung, als App fürs Marketing oder als Auswertungs-Tool für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Digitalisaten. Dafür brachten die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB), die Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland Programmierer und Designer mit Kultureinrichtungen für eine zehnwöchige intensive Projektphase zusammen einem sogenannten Hackathon. Am letzten Sonntag wurden die Preisträger dieses ersten Deutschen Kultur-Hackathons in Berlin gekürt.
Kristin Oswald, 10.07.2014
Wenn es um Online-Kommunikation und digitale Technologien im Kulturbereich geht, gehört die MAI-Tagung (Museums And the Internet) zu den wichtigsten Fachveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Damit ist sie auch ein Spiegelbild dafür, wie Museen, Archive oder Kulturbüros als Stellvertreter des Kulturbereiches die Entwicklungen der digitalen Welt im letzten Jahr in Form von Apps, Websites, Guides oder Spielen antizipiert haben. Aus diesem Grund ist die Tagung auch für jene Fachleute interessant, die in anderen Kultursparten arbeiten und für diese Inspirationen suchen.
Kristin Oswald, 16.06.2014
Freie Zeit. Was ist das? Wovon wollen wir frei sein? Oder besser, wofür? In unserer Juni-Ausgabe des Magazins widmen wir uns dem hochsommerlichen Thema Freizeit. Allerdings muss, wer Freizeit sagt, auch Arbeit sagen. Freizeit ist an ihren Gegensatz gekettet, wusste schon Adorno. Mit dem Kapitalismus wurde Freizeit zum elementaren Bestandteil der Leistungsgesellschaft.
10.06.2014
Wie ist es um das Verhältnis zwischen modernem Massentourismus und den unterschiedlichen Spielarten von »Kulturerbe« bestellt? Wo Einheimische und Touristen aufeinandertreffen, verändern materielles wie immaterielles Kulturerbe - ja oft sogar Ethnizität und sozio-kulturelle Identität - ihre Ausdrucksformen und Bedeutungsinhalte. Vielfach entsteht Kulturerbe oder das, was als solches verstanden und (an-)erkannt wird in der touristischen Arena erst neu. Das Hauptinteresse des Buchs gilt dieser generativen Dynamik, in der Kulturerbe selektiert, präsentiert, produziert und kommodifiziert wird.
Sarah Willner, 04.06.2014
In den letzten Jahren ist der Anteil der Sponsorings an der Kulturfinanzierung stetig gestiegen. Damit braucht dieser Unternehmensbereich auch an Kulturhäusern ein immer professionelleres Auftreten. Des Arbeitskreis Kultursponsoring (AKS) des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft hat nun eine Sonderpublikation veröffentlicht. Hier werden nicht nur die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und Kultur aufgezeigt, sondern auch die unterschiedlichen Blickwinkel auf das Thema Sponsoring von kultureller und unternehmerischer Seite thematisiert.
03.06.2014
Seit drei Jahren gibt es in Wien ein Kunst und Kultur-Programm in leichter Sprache, den Wurlitzer. Hunger auf Kunst und Kultur, initiierte das Projekt. Gemeinsam mit Jugend am Werk, und ausgewählten Kulturpartnern wird das Programmheft in leichter Sprache jährlich umgesetzt. Wir sprachen mit Monika Wagner von der Initiative Hunger auf Kunst und Kultur über den Wurlitzer.
Michaela von Trauchburg, 28.04.2014
DAS LWL-Landesmuseum für Kunst und Kultur hat gemeinsam mit dem technischen Fachwissen der Wirtschaftsinformatiker der Westfälischen Wilhelms-Universität das virtuelle Museum 24/7 entwickelt. Im Mittelpunkt standen neben der grafischen Umsetzung die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten eines virtuellen Museums.
Michelle van der Veen, 20.04.2014
Nicht nur das sonnige Frühlingswetter und die Cupcakes zur Kaffeepause stimmten die Teilnehmer des ersten stARTcamps in Münster am 29. März fröhlich. Die Vielfalt der Themen, die Räumlichkeiten im LWL-Landeshaus und die angeregten Diskussionen machten das erste Kultur-Barcamp 2014 zu einem gelungenen Start in das Social-Media-Jahr. Kristin Oswald von Kulturmanagement Network war für uns vor Ort.
Kristin Oswald, 11.04.2014
ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Anna Sive, M.A., freiberufliche Besucherforscherin.
Anna Sive, 04.04.2014
Man kann das Social Web häufig mit einer Party vergleichen. Dort werden keine Produkte und Dienstleistungen verkauft, sondern Kommunikation. Für den Geschäftsbereich bedeutet das für erfolgreiches Social Business auch die entsprechende Unternehmenskultur. Was es für Kultureinrichtungen braucht, um auf dem social dance floor erfolgreich zu sein, betrachtet der 44. Treffpunkt KulturManagement (#kmtreff) im März 2014.
Christoph Deeg, 10.03.2014
Wir nähern uns in diesem Magazin einem Thema, das 2009 mit den UN-Behindertenrechtskonventionen einen verpflichtenden Rahmen erhalten hat. Aber wie steht es bei Kultureinrichtungen um die Aspekte Barrierefreiheit und Inklusion? Mit einem umfangreichen Magazin zeigen wir diesen Monat, was in diesem Bereich bereits passiert, was möglich, was aber auch dringend nötig und noch zu tun ist.
06.03.2014
Fachleute wie interessierte Laien leiden immer häufiger an einer Reizüberflutung durch neue gesellschaftliche Themen, technologische Entwicklungen und politische Wandlungsprozesse. Hier setzt Das Kongressradio an. Es bringt Vorträge von fachspezifischen Kongressen in eine gebündelte, anschauliche und hörbare Form: in kurzen Interviews, Beiträgen und Reportagen, die mit bildreicher Sprache komplexe Inhalte veranschaulichen.
Kristin Oswald, 14.02.2014
Alle tun es, Sie auch! Aber wissen Sie wirklich genau Bescheid? Outsourcing - ein Thema, das zwischen dem Status eines Heilsbringers und kapitalistischem Optimierungswahn schwankt. Doch wie es auch sei, man sollte als KulturmanagerIn sowohl die Vor- und Nachteile als auch um alle rechtlichen und strategischen Aspekte des Themas kennen.
12.02.2014
Musikfestival INNOVANTIQUA goes shopping in der Altstadt Winterthur, Samstag 25. Januar 2014 - Ein Erfahrungsbericht von Niklaus Lenherr, Künstler, freier Kurator und Kulturmanager aus Luzern.
Niklaus Lenherr, 31.01.2014
Wie jedes Jahr im Januar steckt hinter unserem Schwerpunktthema weit mehr, als es der Titel vermuten lässt. So bedarf es anscheinend wenig, nackt zu sein. Doch ist die natürlichste unserer Erscheinungen beladen mit zahlreichen, sozial, kulturell und religiösen Assoziationen und Bewertungen. Der nackte Körper ist ein Kampffeld das ist heute so wie vor 2000 Jahren. Doch nackt sind wir nicht nur physisch. Wir werden auch durch andere Aspekte reguliert und entblößt.
14.01.2014
Birgitta Borghoff im Gespräch mit Beatrice Stirnimann, CEO des Musikfestivals BALOISE SESSION.
Birgitta Borghoff, 20.12.2013
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind Bereiche, in die hohe Fördergelder fließen und die in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Kulturbereich beschäftigt sich hiermit bisher jedoch nur bedingt. Umso erfreulicher, dass die Münchener Pinakothek der Moderne nun die Auszeichnung der Deutschen Energie Agentur (dena) für vorbildliche Energieeinsparprojekte der öffentlichen Hand erhalten hat.
27.11.2013
In diesem Jahr vereinen die Causales GmbH und die KM Kulturmanagement Network GmbH die beiden Tagungen KulturInvest und KM Konkret erstmals unter einem Dach. So war der Berliner Tagesspiegel am der 24. und 25. Oktober eine Meeting-Plattform für mehr als 450 VertreterInnen zahlreicher Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Nachbericht beschreibt die Impressionen und Anregungen zweier Tage aus Sicht des Nachwuchses der Branche, des jungen Kulturmanagers Johannes Ellrott.
Johannes Ellrott, 25.11.2013
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