Vor fast 10 Jahren wurde der Master Kulturmanagement und Kulturtourismus als erster berufsbegleitender Studiengang dieser Fachdisziplin von Prof. Dr. Andrea Hausmann ins Leben gerufen. Was das Studium besonders macht: Alle Studierenden arbeiten parallel zum Studium in Voll- oder Teilzeit in verschiedensten Einrichtungen und Institutionen des Kulturbereiches. Durch ganz unterschiedliche Spartenerfahrungen entsteht ein reger Wissensaustausch. Auch die Studierenden begrüßen diese Zusammensetzung.
Anne Heinze, 16.10.2015
ReiheZukunft der Arbeit
Seit 2014 leiten zwei Frauen im Jobsharing die Fachstelle Kultur der Stadt st. Gallen. Die Kunsthistorikerin Kristin Schmidt und die Historikerin und Germanistin Barbara Affolter teilen sich eine Vollzeitstelle in Führungsposition und sind damit voll zufrieden.
Eva Göbel, 12.10.2015
Ein Interview mit der Unternehmerin Alexandra Feichtner. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist eine Branche mit großem Potenzial, die ständig wächst und Umsätze in Milliardenhöhe erwirtschaftet. In dieser Interviewreihe sprechen wir mit erfolgreichen Gründern aus der Branche über ihre persönlichen Erfahrungen und die Besonderheiten im Kulturunternehmertum.
28.09.2015
Mit der GMM wurde Ende 2014 erstmals eine eigene Gesellschaft gegründet, die das Feld der Musikwirtschaftsforschung interdisziplinär und über akademische Grenzen hinweg in Deutschland vertritt. Hervorgegangen ist sie aus der Vernetzung junger und etablierter Akademiker, Künstler und Musikmanager. Als gemeinnütziger Verein steht die GMM allen mit Interesse an der akademischen Auseinandersetzung mit Musikwirtschaft und Musikkultur offen.
25.09.2015
Internationale Lernerfahrungen sind ein großes Thema in der internationalen Bildungs- und Weiterbildungslandschaft, wie Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Institutes, im Rückblick auf dessen ersten MOOC Managing the Arts resümierte. Mit dem Internet können über finanzielle, zeitliche oder lokale Möglichkeiten hinaus neue Formen des Lernens entwickelt und ein facettenreicher Austausch zu einem Thema ermöglicht werden. Der Newsletter des Arts Management Network zu International Training Opportunities zeigt, welche Potenziale sich damit für Kulturmanager eröffnen und welche Herausforderung es ist, Weiterbildungen für Kultur in allen Teilen der Welt zu gestalten und umzusetzen.
15.09.2015
Als Violinduo The Twiolins bringen die Geschwister Marie-Luise und Christoph Dingler frischen Wind in die Klassik - und das nicht nur musikalisch. Ihren Traum, vom Musik machen leben zu können, verwirklichten sie auf ihre ganz eigene Art und Weise. Seit 2009 schreiben sie alle drei Jahre den Crossover Composition Award aus, bei dem junge KomponistInnen aus aller Welt ihre Stücke ins Rennen um den Publikumspreis schicken.
Eva Göbel, 07.09.2015
Früher fand Individualisierung und Selbstbestimmung nach Feierabend statt, in der Freizeit oder beim Konsum. Heute ist der Job größte Komponente der Selbstverwirklichung das ruft individualisierte und flexible Arbeitsmodelle auf den Plan. In unserer Reihe Arbeitskultur stellen wir Ideen und Lösungsansätze zu der Frage vor: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? KMN sprach mit Jana Tepe über das Arbeitsmodell Jobsharing. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Anna Kaiser gründete sie 2013 die Jobsharing-Plattform Tandemploy.
Eva Göbel, 31.08.2015
Vom 20. bis 21. November 2015 findet das 5. Viadrina Kulturmanagement Symposium unter dem Titel "Cultural Enrepreneurship" statt. Prof. Dr. Andrea Hausmann (Professur für Kulturmanagement, Europa-Universität Viadrina) sprach im Vorfeld über die Ziele und Erwartungen des Symposiums.
Anne Heinze, 05.08.2015
Kulturmanagement ist heute aus dem Kulturbetrieb nicht mehr wegzudenken. Die Professionalisierung der Kultur- und Kreativwirtschaft spiegelt die zunehmenden Ansprüche an kulturelle Einrichtungen wider. Als Teil der creative community befindet es sich an der Schnittstelle zwischen Kultur, Politik, Medien und Wirtschaft. Auch in der Schweiz hat sich Kulturmanagement als Berufsbezeichnung etabliert. Im Unterschied zu Deutschland und Österreich existieren hier jedoch keine grundständigen Kulturmanagementausbildungen auf Bachelor- oder konsekutiver Masterstufe, sodass das Fach nur als Zusatzqualifikation im Rahmen von berufsbegleitenden Weiterbbildungsangeboten studiert werden kann. Im März 2000 wurde an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften der erste Kulturmanagementstudiengang an einer Schweizer Hochschule eingeführt.
Leticia Labaronne, 24.07.2015
In unserer Reihe Mindestkultur lassen wir Vertreter verschiedener Bereiche des Kulturmanagements zu den Folgen des deutschen Mindestlohngesetztes und den ethischen Grundlagen von Gehältern und Arbeitsverträgen auch im österreichichen Kulturmanagement zu Wort kommen. Im fünften Teil sprachen wir Wenke Maderbacher. Sie ist stellvertretende Abteilungsleiterin der Wissensvermittlung am Technischen Museum Wien und hat den Übergang zu Festverträgen für die Vermittler des Hauses verantwortet. Gerade ist ihr Praxishandbuch dazu erschienen.
Michaela von Trauchburg, 24.06.2015
Arbeit und Liebe haben viele Gemeinsamkeiten, so zeigte die Spezialausgabe der Zeitschrift Hohe Luft zur Tagung Work in Progress, bei der die Zukunft der Arbeit thematisiert wurde. Beide sollen glücklich machen und Erfüllung bringen. Beide bedeuten aber auch, mit Kommunikation und Kompromissen ein partnerschaftliches Regelsystem aufzubauen, dass eine Lebensform mit Zukunftsdimension ermöglicht. Doch zugleich werden Arbeit und Liebe immer flüchtiger, wechselhafter. Welche Problem- und Potenzialfelder lassen sich daraus in Hinblick auf Tätigkeiten im Kultur- und Kreativbereich ableiten?
Kristin Oswald, 29.04.2015
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland hat die Staatsgalerie Stuttgart eine weltweit anerkannte Qualitätszertifizierung erhalten. Qualitätsmanagement (QM) ist also kein neues Thema im Kulturmanagement. Bisher ist der theoretische Funke jedoch nur vereinzelt auf Kultureinrichtungen übergesprungen. Deshalb sollen im Folgenden die Einführung und erfolgreiche Umsetzung von QM anhand positiver Beispiele aus Deutschland vorgestellt werden.
Sabine Hirschle, 22.04.2015
Aktuelle Studien belegen, dass die Kreativwirtschaft und der kulturelle Sektor als Wirtschaftsfaktor zunehmend bedeutender und differenzierter werden. Eine immer größere Bandbreite an Spezialisierungen tut sich auf und die Anzahl an Studiengängen mit Kulturmanagement-Anteil steigt stetig. Für die Leuphana Universität Lüneburg sind Transdisziplinarität, Vielfalt und eine fokussierte Branchenspezifität für Kultur die Grundsteine für eine erfolgreiche Lehre und Vermittlung von Kultur.
Sigrid Bekmeier-Feuerhahn, 27.03.2015
Erste Kontakte in die Berufswelt schon während des Studiums sind unerlässlich, um im Kulturbereich erfolgreich zu sein. Die Studierenden des Masterstudiengangs Kultur- und Musikmanagement der Hochschule für Musik und Theater München erhalten mit dem studentischen Unternehmen FORWART genau diese Chance. Die Bereiche Künstleragentur und Kulturprojekte fungieren hier vereint als Schnittstelle, in denen Gelerntes in der Praxis umgesetzt wird. Doch wie vorwärts gerichtet ist ein solches Praxisprojekt in Hinblick auf kulturmanageriale Fragen und den Marktwert der Studierenden?
Teresa Brunnmüller, 20.03.2015
Chormanagement gehört wohl zu den spezialisiertesten Bereichen des Kulturmanagements. Auch hier sind der künstlerische Anspruch und der organisatorische Aufwand nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen. Deshalb widmet Chorzeit Ausbildung und Praxis von Chormanagers eine Sonderausgabe. Für uns haben sie die wichtigsten Hintergrundinfos zusammengefasst.
Daniel Schalz, 16.03.2015
ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Kai Liczewski, verantwortlich für das Controlling beim Salzburger Festspielfonds.
Kai Liczewski, 25.02.2015
Kultur und Medien sind in der globalen Welt untrennbar miteinander verbunden. Digitale Medien haben an vielen Stellen künstlerische Schaffensprozesse im Kern verändert und neue Ästhetiken entstehen lassen. In jedem Fall haben sie Kulturproduktionen und -institutionen revolutioniert. Nur wer die digitale Transformation der Kulturarbeit als Chance begreift, wird Kulturschaffenden auch zukünftig ihre Gestaltungsräume sichern können. In der Studienrichtung Kulturmanagement der Hochschule Macromedia erlernen die Studierenden das Fach Kulturmanagement daher mit den Schwerpunkten Medienkompetenz und Internationalisierung.
Martin Lücke, 18.02.2015
Die Schwerpunkte und Bedingungen der Musikwirtschaft haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Der Verkauf von physischen Medien hat an Bedeutung verloren, an seine Stelle sind eine Vielzahl von neuen Produkten und Leistungen rund um die Musik getreten. Diese Entwicklungen hat die Kulturbehörde Hamburg in Zusammenarbeit mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft zum Anlass genommen, 2011 das Projekt MUSIC WORKS ins Leben zu rufen.
Jenny Kornmacher, 16.02.2015
Die Globalisierung birgt Herausforderungen, aber auch Chancen. Beide werden in der Kulturarbeit bisher vor allem projektbezogen angegangen, nach wie vor liegt der Fokus auf Strukturen. Mit der EU gewinnt ein länderübergreifender Blick zwar an Bedeutung, doch die kulturellen Möglichkeiten reichen darüber hinaus. Sie zu erforschen, in Ausbildung und Praxis des Kulturmanagements einfließen zu lassen, war das Anliegen der 9. Jahrestagung des Fachverbandes Kulturmanagement, die vom 15. 17. Januar 2015 stattfand.
Kristin Oswald, 30.01.2015
Seit vier Jahren wird nun Kultur- und Musikmanagement in München gelehrt. Gemessen an den anschließenden Berufseinstiegen der Absolventen mit nicht unerheblichem Erfolg: über 80 Prozent der Studierenden werden innerhalb der ersten zwei Monate nach Studienabschluss eingestellt, zum Beispiel von renommieren öffentlichen Kulturinstitutionen. Aber auch die Nachfrage der privatwirtschaftlichen Kulturbetriebe wächst. Die Fokussierung auf Institutionen und Unternehmen der E- und U-Musik sowie der Opern- und Theaterbranche wie auch die praxisbezogenen Lehrformate haben den Studiengang zu einer wichtigen Ausbildungsstätte werden lassen.
Magdalena Kempa, 23.01.2015
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