angewendete Filter: Kommunikation, spartenübergreifend
ReiheBesucherforschung
Der Studiengang Kulturpädagogik und Kulturmanagement der Hochschule Niederrhein hat im Raum Mönchengladbach eine Untersuchung zu den Hintergründen von Kulturbesuchern und Nichtbesuchern durchgeführt. Ihre Ergebnisse zeigen unter anderem, dass der sozialen und der Unterhaltungskomponente als Anreizfaktoren für Kulturbesuche eine große Bedeutung zukommt als etwa der künstlerischen Qualität.
Marie Carolin Bartsch, 19.02.2016
Wenn sich über 500 Teilnehmer aus Kultur, Marketing, Politik und Wirtschaft treffen, kann man sicher sein, dass die Networking-Komponente nicht zu kurz kommt. Auch fachlich gab es beim KulturInvest Kongress 2015 wieder viele Beiträge zu Kulturmarketing und -sponsoring, die für Kulturmanager mit wenig Recherchezeit die wichtigsten Entwicklungen des letzten Jahres zusammenfassten. KulturInvest bleibt damit die Adresse für die Erkenntnis, dass die Perspektiven der Kulturfinanzierung nicht tot zu bekommen und Veränderungen vor allem im digitalen Bereich zu finden sind.
Zenaida des Aubris, 17.02.2016
Was hat sich im Kulturfundraising in den letzten Jahren getan? Revolution? Evolution? Stagnation? Je nach Perspektive ist es möglich, in verschiedenste Richtungen zu argumentieren. Grundsätzlich ist Kulturfundraising aber ein Weg des stetigen Wandels. Eine Übersicht zu Trends und Entwicklungen kann hier helfen, der Frage zur Zukunft des Kulturfundraising nachzugehen.
Wiebke Doktor, 15.02.2016
Am 28. Januar fand die Bibliothekskonferenz Chancen 2016 in München statt. Neben fachlichen Vorträgen wurde auch die aktuellste Umfrage zu den Vorstellungen und Wünschen von Bibliotheks-NutzerInnen vorgestellt.
Eva Göbel, 10.02.2016
Mit Evaluation im Kulturbereich hatte sich der Fachverband Kulturmanagement für seine 9. Jahrestagung kein einfaches Thema ausgesucht. Entsprechend vielfältig waren die Gesichtspunkte der Mess- und Bewertbarkeit von kulturellen Formaten und Produkten, die vom 14. bis 16 Januar an der ZHAW Winterthur diskutiert wurden. Über künstlerische Qualität hinaus müssen auch die Lehre, die Institutionen und die Kulturpolitik evaluiert werden. Hier können Evaluationen strukturelle Schwächen und Potenziale offen legen und die kulturelle und kulturmanageriale Tätigkeit unterstützen.
Kristin Oswald, 08.02.2016
Die Relevanz des Kulturtourismus für Kultureinrichtungen und der Kultur für den Tourismus ist seit vielen Jahren allseits bekannt. Wer jedoch diese Kulturtouristen sind, in welchen Aspekten sie sich von regionalen Besuchern unterscheiden und wie sie aktiviert und zu zufriedenen Besuchern gemacht werden können, blieb lange im Dunkeln. Yvonne Pröbstle liefert mit ihrem Werk Kulturtouristen. Eine Typologie nicht nur differenzierte Typbeschreibungen von Kulturtouristen, sondern bietet Kultureinrichtungen auch konkrete Handlungsempfehlungen für die zielgruppengerechte Produktgestaltung, Vermarktung und Vermittlung.
Lara Buschmann, 05.02.2016
Kunstmuseen befinden sich heute in scharfer Konkurrenz zu anderen Freizeitangeboten. Sie haben sich in den letzten Jahren rasant verändert, um in dieser Hinsicht wettbewerbsfähiger zu werden. Kampagnen wie die seit 15 Jahren praktizierte Lange Nacht der Museen, ein zielgruppengenaues Kunstvermittlungsangebot sowie ausgedehnte Gastronomie- und Shoppingzonen sollten ein größeres und vielfältigeres Publikum ins Museum locken. Zeit für eine Bilanz.
Christian Saehrendt, 01.02.2016
Kulturentwicklungsplanung wird in der Regel nicht mehr diktatorisch von einer Beratungsfirma oder aus der Amtsstube heraus erstellt. Auch Kulturpolitiker haben den Ansatz der Akteurs- und Bürgerbeteiligung inzwischen verinnerlicht und brauchen diese, um zeitgemäß arbeiten zu können. Wir unterhalten uns im zweiten Teil unseres Interviews mit dem Kulturberater Patrick S. Föhl darüber, wie Kulturpolitk und Kulturmanagement den gesellschaftlichen Wandel mitgestalten können.
Veronika Schuster, 29.01.2016
Die Digitalisierung ist als neuer Antrieb gesellschaftlicher Transformation in aller Munde. Global vernetzt in nahezu allen Bereichen des Arbeitens und Lebens, stellt sie Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und auch Kultur vor ungeahnte Herausforderung, Chancen und Risiken, die über die zeitgemäße Nutzung der Social Media-Kanäle weit hinausgehen. Die Bewahrung und Vermittlung des Kulturellen Erbes in die digitale Welt zu erweitern, ist dabei eine Aufgabe, die mit neuen Strukturen und Rahmenbedingungen einhergeht. Die Publikation Der Vergangenheit eine Zukunft. Kulturelles Erbe in der digitalen Welt, herausgegeben 2015 von Ellen Euler und Paul Klimpel bei iRights Media 2015, widmet sich diesen Veränderungen mit besonderem Blick auf die wissenschaftliche wie öffentliche Erschließung, Vernetzung und möglichst uneingeschränkte Zugänglichkeit.
Franziska Nolte, 18.01.2016
Was können Kulturorganisationen tun, um am Markt präsent zu bleiben? Die Antwort: Sie müssen ihre Angebote und Strukturen neu erfinden. Innovation ist für den Kulturbereich ein oft verwendetes Schlagwort. Doch was steckt dahinter?
Daniela Unterholzner, 15.01.2016
Musik ist Form und zugleich Thema von Kommunikation. Auf Basis von Fallstudien, theoretischen Überlegungen, der Auswertung von Experten-Interviews und Aussagen bedeutender Persönlichkeiten des Musiklebens und ausgehend vom Hören zeigt die Publikation Klassische Musik, Konzert und Kommunikation. Fallstudien und ein ganzheitliches Markenkonzept für Ensembles, welche Variationsvielfalt die Kommunikation mit und über klassische Musik und Konzert bietet. In einem daraus entwickelten ganzheitlichen Marken-Ansatz wirken die kommunikativen Aspekte von Musik synergetisch zusammen und können so ihre gesellschaftliche Bedeutung stärken. Zentral ist die Balance zwischen der künstlerischen Identität eines Ensembles und der Besonderheit der Musik als Kunstform einerseits und der notwendigen Ausrichtung an Publikum, gesellschaftlichem Umfeld und Ressourcen andererseits.
Felicitas Irene Birckenbach, 06.01.2016
Am 13. November 2015 veranstaltete das Institut für Kulturkonzepte zum dritten Mal das Kulturmanagement Forum in Wien. Das Kulturmanagement Forum versteht sich als Kultur-Plattform, bei der sich Führungskräfte, EntscheidungsträgerInnen, Kreativ-UnternehmerInnen und KulturmanagerInnen austauschen und vernetzen.
04.01.2016
Viele Künstler und Kreative beschäftigen sich nicht gerne mit der Frage, wie sie mit ihrer Kunst und ihren Fähigkeiten ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Dabei würde gerade die Auseinandersetzung mit dieser Frage mehr Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten, auch für Kulturmanager aus öffentlichen Kultureinrichtungen. Das 5. Viadrina Kulturmanagement Symposium beschäftigte sich deshalb mit dem Thema Cultural Entrepreneurship.
Eva Göbel, 18.12.2015
Die Gesellschaft wird immer digitaler, schneller, internationaler. Aber reagiert das Kulturmanagement angemessen darauf? Interkulturelle Projekte und partizipative Ansätze gibt es in der Kulturvermittlung immer öfter, aber damit ist es nicht getan. Nach wie vor schwebt der Vorwurf des Kulturkolonialismus im Raum und soziale Vielfalt wird vom Personalwesen nicht strategisch genutzt.
09.12.2015
Erstmals berechnet ein Projektteam, wie viele Menschen in der Musikbranche beschäftigt sind und wie hoch ihr Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt ist. Ein Ergebnis: Die Gesamtzahl der Beschäftigten ist höher als in jeder anderen Medienbranche. Bisherige Untersuchungen lieferten nur ein unscharfes Bild. Eine aktuelle Studie der Universität Jena kann nun die gesamtwirtschaftliche Bedeutung umfassender dokumentieren.
Robert Schlegel, 07.12.2015
Die Kulturbehörde und die Kreativ Gesellschaft Hamburg fördern mit dem Projekt Music WorX die Entwicklung von Geschäftsmodellen im Musikmarkt. Beim zweiten Music WorX Day am 30. November war eine Musik-App der Abräumer des Abends. Die Entwickler Johann Vollmer und Chris Kiel schließen mit ihrer Indigo Beat Machine eine Marktlücke.
04.12.2015
Ohne Galerievertretung sind Künstler nahezu chancenlos auf dem Kunstmarkt. Wie also findet man die richtige Galerie? Cai Wagner, selbst Galerist, hat einen Ratgeber für Künstler verfasst, der aus Galeristensicht Tipps geben möchte, und gewährt dabei Einblicke in seine Arbeit und Entscheidungsfindung.
Isa Bickmann, 27.11.2015
Wenn wir als Menschen heranwachsen, dann sind es die Dinge, an denen wir uns stoßen, die unsere tiefsten Charakterzüge und Überzeugungen in unsere Persönlichkeit meißeln. Und das auf zwei Arten: Entweder, wir geben nach. Oder wir leisten Widerstand gegen das, was uns gegen den Strich geht, unsere Gefühle verletzt und unsere Überzeugungen verhöhnt. Wir wachsen an den äußeren und unseren eigenen, inneren Widerständen, ohne die wir uns gar nicht ordentlich mit uns und unseren Vorstellungen auseinandersetzen müssten.
11.11.2015
Mit einer spezifischen Fokussierung seiner Marke will sich das TECHNOSEUM, Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim, im Museums- und Bildungsbereich weitereichender positionieren. Wie viele Kultureinrichtungen hat das Haus jedoch anstatt eines großen Marketingbudgets vor allem große Ideen. Mit dem Kurzfilmwettbewerb SHORT CUT hat es zudem den Mut bewiesen, sich mittels ungewöhnlicher Kooperationen in einen für museale Bildung und Werbung untypischen Bereich zu wagen.
Stefanie Roth, 09.11.2015
Dass eine digitale Strategie für Kultureinrichtungen eine langfristige und erfolgversprechende Investition sein kann, beweist der Erfolg Städel Museums in Frankfurt. Am 25.11. berichtet Silke Janßen, Teil des digitalen Thinktank des Museums, im Treffpunkt Kulturmanagement über die digitalen Projekte und Erfahrungen des Museums und wie es mit dem Digitorial mit dem Grimme Online-Award gewinnen konnte.
Silke Janßen, 02.11.2015
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