ReiheDigitale Formate
Menschen jeden Alters nutzen YouTube, manche sogar als primäre Informationsquelle. Deutschsprachige kulturelle Inhalte sind auf der Plattform aber rar gesät, obwohl sie Raum für jede Idee und jedes Thema lässt.
Kristin Oswald, 21.09.2020
ReiheDigitale Formate
Film ist das Medium unserer Zeit, auch für die Kulturvermittlung. Die beiden Münchner Filmemacher Stephan Vorbrugg und Friedrich Rackwitz machen das speziell und sehr erfolgreich für die Bereiche Museum und zeitgenössische Kunst.
Friedrich Rackwitz & Stephan Vorbrugg , 18.09.2020
Das ganze Jahr ausverkauft - diese Vorstellung klingt für Konzertveranstalter verlockend, sieht man von den spezifischen Corona-Herausforderungen ab. Magnus Still verspricht in "Ausverkauft", diese Vorstellung wahrwerden zu lassen.
Felicitas Irene Birckenbach, 16.09.2020
ReiheBerufsbild
Kultur und Bildung arbeiten kaum irgendwo enger zusammen als an Volkshochschulen. Eine VHS zu leiten deshalb vor allem spannend für Kulturmanager*innen, denen der Mehrwert für die Teilnehmer*innen besonders am Herzen liegt und die über Spartengrenzen hinweg denken, erklärt Pius Knüsel.
Pius Knüsel, 16.09.2020
ReiheCorona
Die Corona-Pandemie hat die meisten Selbstverständlichkeiten im Kulturbereich auf den Kopf gestellt. Für Julian Stahl die beste Gelegenheit, endlich eine Neuorientierung des Kulturbetriebs zu wagen. Ein Kommentar.
Julian Stahl, 11.09.2020
Mitarbeiter*innen ohrfeigen, sie wegen Fehlern anbrüllen, von ihnen sexuelle Gefälligkeiten verlangen oder ihnen Nacktfotos schicken. Wenn der künstlerische Output stimmt, scheint solches Fehlverhalten an einigen öffentlichen Theatern durchaus "okay" zu sein, wie eine neue Studie zeigt.
Julia Jakob, 09.09.2020
Der Kulturbetrieb ist vielerorts von hierarchischen, unflexiblen Strukturen geprägt. Hier Innovation zu forcieren und zu ermöglichen, ist Aufgabe der Kulturpolitik. Dafür will die Kulturpolitische Gesellschaft stärker als Ansprechpartner fungieren, so Henning Mohr, Leiter des Instituts für Kulturpolitik, und Barbara Neundlinger, Geschäftsführerin der KuPoGe.
Henning Mohr, 07.09.2020
ReiheCorona
Die Geschehnisse der letzten Wochen waren kein Auslöser für eine Krise im Kulturbetrieb. Sie haben eher die schon seit Jahren gärenden Fehlstellen unter das Brennglas gebracht und zerstört damit die falschen Hoffnungen auf die Rückkehr in eine Normalität, die es nie gegeben hat.
Michael Wimmer, 04.09.2020
Wenn die Show nicht weitergehen kann, stehen viele Veranstalter*innen vor großen Fragen: Was ist zu tun, wenn kleine oder große Dinge schief gehen? Wer ist verantwortlich, wenn keine vertraglichen Regelungen greifen und wie lassen sich absehbare Probleme bereits vorab vertraglich festlegen? Wer ist eigentlich Veranstalter und wie lässt sich dieser von den übrigen beteiligten Abgrenzen? Das ist nur ein Bruchteil dessen, womit sich Dirk Güllemann in "Event- und Messerecht" auseinandersetzt und damit genau am Zahn der Zeit bewegt.
Anselm Peischl, 02.09.2020
ReiheBerufsbild
Auch inhaltsbezogene Berufe im Kulturbereich erfordern heute stets Managementfähigkeiten. Entsprechend ist ein geistes- oder kulturwissenschaftlicher Hintergrund oft nicht ausreichend, um hier Karriere zu machen. Das gilt besonders für die Fachbuchbranche, wie Kai Pätzke für den Bereich Programmplanung in einem Verlag erklärt.
Kai Pätzke, 31.08.2020
ReiheDigitale Formate
Innovative digitale Formate können helfen, Kunst und Kultur mit einem breiten Publikum in Kontakt zu bringen und gleichzeitig das Überleben von Kulturanbieter*innen zu sichern. Dafür müssen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende digitale Leistungen kostenpflichtig anbieten.
Nicole Schwarz, 28.08.2020
Wie können Kulturinstitutionen diverser werden und was können sie dabei von der Wirtschaft lernen? Dieser Frage ging die Stiftung Genshagen mit ihrer Veranstaltungsreihe "Diversität in Arbeit" nach.
Moritz von Rappard , 26.08.2020
ReiheCorona
Im Moment gibt es noch keine Lösungen, um die langfristigen Folgen der Coronakrise für den Kulturbereich einzudämmen. Für die Kulturpolitik bedeutet das einen Kampf zwischen Marktlogik, Infrastruktur und Gerechtigkeit, um freie und öffentliche Einrichtungen gleichermaßen zu unterstützen, meint Tobias J. Knoblich.
Tobias J. Knoblich , 24.08.2020
Wenngleich der öffentliche Kultursektor auf Strategie und die Ausrichtung auf Ziele nicht verzichten kann, mangelt es bisher an einem konkreten Verständnis dazu. Woran das liegt und wie Strategie künftig in diesem Kontext definiert werden sollte, zeigt die Publikation von Björn Johannsen.
Franziska Mair, 19.08.2020
ReiheBesucherforschung
Regelmäßige Besucher*innenbefragungen gehören zu den Marketingmaßnahmen vieler Kultureinrichtungen. Neue Instrumente und aktuelle Trends im Bereich der Datenerhebung und Auswertung zu diesem Thema diskutierte der 3. Workshop der Arbeitsgemeinschaft Methoden der empirischen (Kulturnutzer*innen-)Forschung des Fachverbands Kulturmanagement.
Betina-Ulrike Thamm, 12.08.2020
ReiheBerufsbild
Kulturimmobilien sind das Zuhause und der Rahmen für jede Form von Kultur - und eine vielversprechende Berufsoption. Immobilienmanager*innen beschäftigen sich dabei neben der Instandhaltung auch mit der inhaltlichen, ökonomischen und ökologischen Nutzung von Kulturgebäuden.
Hagen W. Lippe-Weißenfeld , 10.08.2020
Seit einigen Jahren betrachtet die Forschung (Teil)-Aspekte der Arbeit von Kulturbetrieben. Dabei spielen verschiedene Themen eine Rolle, wie beispielsweise Untersuchungen zur kulturellen Bildung, zur Kulturpolitik und zu Kulturentwicklungskonzeptionen. Systematische Gesamtüberblicke und vor allen Dingen Überlegungen zu Theoriebildungen sind aber immer noch Mangelware. Das könnte sich mit der Publikation "Kulturbetriebslehre - Zur Dialektik von Kultur und Organisation" ändern.
Matthias Munkwitz, 03.08.2020
ReiheDigitale Formate
Digitale Formate zu monetarisieren, fällt vielen Einrichtungen und Kulturschaffenden schwer. Doch es lohnt sich, Event-Teilnehmer*innen im virtuellen Raum von Anfang an zur Kasse zu bitten und grundsätzlich eine Paywall einzurichten.
Maximilian Pohl, 29.07.2020
ReiheCorona
Unabhängig Kulturprojekte und Kulturschaffende haben in den letzten Monaten fast alles verloren. Für den öffentlich subventionierten Kulturbetrieb hingegen hat sich finanziell nur wenig geändert. Damit verstärkt Corona die Strukturkrise des Kulturbereichs.
Dieter Haselbach, 27.07.2020
ReiheDigitale Formate
Der Content auf Webseiten und Blogs von Kultureinrichtungen wächst und wächst. Doch selten wird danach geschaut, welche Resonanz damit erzielt wird. Dafür braucht es schlicht eine Analyse dessen, was produziert wird.
Robert Weller , 24.07.2020
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