angewendete Filter: Museum & Kulturelles Erbe
ReiheDigitale Formate
Geht es um die Nutzung sozialer Medien in Museen, wird LinkedIn nur selten mitgedacht. Doch eine neue Studie im Auftrag des Zeppelin Museums Friedrichshafen zeigt, dass das Netzwerk zahlreiche Möglichkeiten für Kunst- und Kultureinrichtungen bietet für die Ansprache von Besucher*innen, aber auch von Partner*innen, Multiplikator*innen oder potenziellen Mitarbeiter*innen.
Selina Rapp, 14.11.2022
Obwohl bzw. weil Zeitgeschichte bzw. jüngere Geschichte für viele Menschen einen direkten Bezug hat, ist es für Museen schwierig, Zeitgeschichte auszustellen und neue Besucher*innengruppen anzusprechen. Der Sammelband präsentiert deshalb Ansätze aus der pädagogischen, kuratorischen oder forschenden Praxis und ordnet diese in kulturpolitische bzw. institutionskritische Diskurse ein.
Jasmin Meinold, 03.11.2022
ReiheDigitale Formate
Digitale Anwendungen wie die Neanderthal:Memories-App für Menschen mit Behinderungen können helfen, den Museumsbesuch spannend und inklusiv für Besucher*innen zu gestalten. Ein Erfahrungsbericht über ein einmaliges, mobiles Game für Blinde und Menschen mit und ohne Sehbehinderung im Neanderthal Museum Mettmann.
Sofia Unger , 24.10.2022
Reiheklimafreundlich
Auch Museen stehen unter Wachstumsdruck. Und auch bei Museen lässt sich das nur schwer mit klimafreundlicherem Arbeiten verbinden, wie Miriam Swaszt gelernt hat. Sie ist Kuratorin für Ökologie am Kölner Museum Ludwig für moderne Kunst und hat dort das Team Nachhaltigkeit mitgegründet. Im Interview erklärt sie, wie sie den nachhaltigen Wandel des Museums voranbringt. Das Interview führten Vera Hefele und Teresa Trunk vom What if Projektbüro für nachhaltige Kultur.
Miriam Szwast , 14.10.2022
ReiheDigitale Formate
Ein Rechtsstreit um NFTs, die von Werken des großen Photographen August Sander erstellt wurden, stellt drängende Fragen rund um Kunst im digitalen Raum: Wem gehört das Vermächtnis eines der bedeutendsten Photographen? Wer darf es wie nutzen? Der Konflikt zeigt die gesetzlichen Spannungen, die sich für Museen, Stiftungen, Künstlerinnen und Künstler sowie Archivverwalter:innen im Umgang mit NFTs ergeben.
Pascal Decker, 15.09.2022
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für junge Museumsmacher:innen von hoher Bedeutung. Eine aktuelle Umfrage unter Berufseinsteiger:innen kommt diesbezüglich zu teilweise alarmierenden Ergebnissen. Diese sehen sich vermehrt zur Entscheidung zwischen Karriere und Familie gezwungen. Die Attraktivität der Museen als Arbeitgeber steht auf dem Spiel.
Matthias J. Bensch, 12.09.2022
ReiheDigitale Formate
Wie hat sich die Wahrnehmung digitaler Kulturangebote während Corona verändert und welche Formate finden erwachsene Kulturnutzer*innen besonders ansprechend? Diesen Fragen ist eine erneute Studie der Hochschule Heilbronn nachgegangen.
Raphaela Henze, 18.08.2022
Das Museum als Raum der Imagination, das kann eine Verheißung sein oder eine Provokation. In jedem Fall lässt es auf eine produktive Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Grenzen von Museen hoffen.
Bernd Holtwick, 25.07.2022
Dinge anstarren, Tafeln lesen, nur mit respektvoll gedämpfter Stimme sprechen - dem Museum haftet der zweifelhafte Charme von "Tagesausflug mit Klasse 9b" an. Das will niemand und braucht niemand, stattdessen werden attraktivere Museen gebraucht. Wie diese aussehen, darüber verhandelte die Jahrestagung des Deutschen Museumsbund 2022 im Saarland.
Johannes Hemminger, 20.06.2022
ReiheDigitale Formate
Die digitale Welt breitet sich immer weiter aus und nimmt dabei in vielen Bereichen unseres Lebens einen wichtigen Platz ein. So ist es nicht verwunderlich, dass - spätestens seit der Pandemie - auch in Museen moderne Technologien immer mehr Anwendung finden, um die kulturhungrigen Menschen zu sättigen. Doch wie sieht es bei den rein digitalen Formaten aus, die wir von zu Hause unabhängig von Zeit und Ort zu Gemüte nutzen können? Und was würde es brauchen, um auch in Zukunft solche Angebote attraktiver zu gestalten?
Nicola Lea Libera , 30.05.2022
ReiheDigitale Formate
Die kunstgeschichtliche Forschung lebt vom Austausch zwischen musealen Einrichtungen und Universitäten. Doch dieser gestaltet sich aus Mangel an Ressourcen oftmals schleppend. Eine Plattform, auf der Forschungsdaten zur Verfügung gestellt werden und die Nutzer*innen in aktiven Austausch miteinander treten können, kann eine optimale Lösung bilden und das Spektrum der Kulturorganisationen erweitern.
Angelina Kluge, 23.05.2022
Digitale Elemente in der Kunst- und Kulturvermittlung finden sich häufig in Angeboten für jüngere Zielgruppen, weniger jedoch für Senior*innen. Inwiefern diese Altersgruppe mit digitalen Medien im Museum interagieren wollen und können, hat Elke Kralle-Calenberg im Rahmen einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit am Beispiel eines Medientisches untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, wie man solche Angebote gestalten sollte, damit sie gut angenommen werden.
Aileen J. Becker, 09.05.2022
Die Corona-Pandemie stellt die Museumswelt vor die vielleicht größten Herausforderungen seit dem Bestehen. Neben einer neuen Offenheit und klaren Haltung in stürmischen Zeiten braucht es auch neue Kompetenzen und Zugänge wie bei Cultural Entrepreneurship, Design-Thinking und künstlicher Intelligenz. Der Band "Museen der Zukunft" gibt Antworten darauf, wie Museen diesen gesellschaftlichen Wandlungsprozessen begegnen können.
Markus Wiesenhofer, 21.04.2022
ReiheBerufsbild
Welterbe zu bewahren, klingt zunächst nach viel Denkmalschutz. Aber Welterbemanagement ist ein vielseitiges Tätigkeitsfeld mit eigenen Herausforderungen und Entwicklungen. Was diese umfasst und was angehende Kulturmanager*innen im Welterbemanagement erwartet, dazu gibt uns die Leiterin des "Zentrum Welterbe Bamberg" Patricia Alberth einen Einblick.
Patricia Alberth, 19.04.2022
Soll Kulturelles Erbe in Erinnerung bleiben, muss es vermittelt werden. Was aber, wenn immer weniger Menschen in entsprechende Erinnerungsorte wie Museen oder Gedenkstätten gehen? Jürgen Czwienk, Medienkünstler, hat dazu eine besondere Form der Kultur(-erbe-)Vermittlung im öffentlichen Raum gefunden, wie er uns im Interview berichtet.
Jürgen Czwienk, 06.04.2022
ReiheDigitale Formate
Während die Bedeutung des Kulturangebotes von Städten angesichts der Globalisierung und des Tourismus-Wettbewerbs rasant an Bedeutung gewinnt, verlieren immer mehr Museen an Attraktivität. Insbesondere unsere digitalen Gewohnheiten stellen Museen vor neue Herausforderungen. Welche Rolle und Aufgaben das Museum von morgen daher übernehmen muss, habe ich im Umfang meiner BA-These an der HWR Berlin ermittelt.
Denitsa Tuparova, 22.03.2022
ReiheDigitale Formate
Softwarelösungen zum digitalen Management von Sammlungen wirken über das Sammlungsmanagement hinaus: Sie vernetzen sammlungsspezifische Tätigkeiten mit den übrigen musealen Kernaktivitäten. Ihre Einführung und Nutzung erfordert ein Umlernen gewohnter Arbeitsabläufe in nahezu allen Bereichen eines Museums.
Theresa Schnell , 28.02.2022
ReiheDigitale Formate
Mit der Schließung von Museen in der Coronapandemie wurden neue Wege gesucht, Ausstellungen in den digitalen Raum zu bringen und bestenfalls mit partizipativen Angeboten zu verbinden. Dabei geriet auch der museale Außenraum zusehends in den Blick, um museale 3D-Objekte zu vermitteln und zu erkunden. Entsprechende Möglichkeiten bietet eine partizipative AR-App, deren Design ich in meiner Masterarbeit entwickelt habe und die im Folgenden vorgestellt wird.
Kevin Lesar, 17.01.2022
ReiheDigitale Formate
Im Zeitalter von Smartphones und Social Media sind digitale Netze ein allgegenwärtiger und zentraler gesellschaftlicher Raum geworden. Kulturvermittlung arbeitet oft in diesem neuen digitalen Kontext, trotz zahlreicher Enthüllungen über das skandalöse Geschäftsmodell der kostenlosen Social Media Plattformen. Darum müssen wir über Datenethik in der digitalen Kulturvermittlung reden.
Lukas Fuchsgruber, 15.12.2021
ReiheDigitale Formate
Geht es um digitale bezahlpflichtige Angebote, ist das Publikum insbesondere bereit, für Lern- und Vermittlungsformate mit konkretem Mehrwert Geld auszugeben. Für Museen bedeutet das, sich auf ihre thematischen Expertisen auch unabhängig von Objekten zu besinnen und sich zu fragen, wie sie diese anwendbar weitergeben können.
Kristin Oswald, 06.12.2021
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