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Bereits seit September 2003 bringt Kultur Management Network die beiden vermeintlichen Antipoden Kultur und Management einander näher. Von Beginn an unsere Grundhaltung und seit 2018 auch offiziell unser Claim, wollen wir "Kultur weiter denken". Um dieses 20. Jubiläumsjahr gebührend zu beenden, möchten wir in der 179. Ausgabe des KMN Magazins im August 2024 beleuchten, wie Sie Kultur mit unseren Anregungen bisher weiter gedacht haben - und weiter denken möchten. Einsendeschluss für Vorschläge ist der 06. Mai 2024.
05.04.2024
ReiheBesucherforschung
Nach der Pandemie besuchen viele Menschen Kultureinrichtungen seltener als davor. Aus soziodemografischen und Lebensstil-Daten lassen sich Möglichkeiten ableiten, um dieses nachpandemische Verhalten von (nicht-)Besucher*innen besser zu verstehen und die Kulturarbeit auf ihre Bedürfnisse auszurichten.
Vera Allmanritter, 25.03.2024
ReiheBesucherforschung
Lange standen Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Bildungshintergrund im Zentrum von Publikumsstudien. Inzwischen weiß die Forschung aber auch einiges über die Interessen, Einstellungen, Vorlieben und den Geschmack verschiedener Menschen in Bezug auf Kultur und kann anhand dessen genauere Aussagen zu den Auswirkungen der Pandemie auf Kulturbesuche treffen.
Vera Allmanritter, 18.03.2024
Über Missstände im Kulturbetrieb zu meckern und diese sichtbar zu machen, ist zwar eine unserer redaktionellen Leidenschaften. Nach einem weiteren Jahr voller Negativschlagzeilen, alter und neuer Kriege sowie anderen Krisenmeldungen erscheint uns das zum Jahresausklang 2023 jedoch nicht sinnvoll. Stattdessen halten wir diesen Jahresrückblick positiv(er) und wie immer konstruktiv.
Julia Jakob, 18.12.2023
Prof. Dr. Armin Klein ist am 16. November 2023 nach kurzer schwerer Krankheit in Mainz verstorben - im Alter von 72 Jahren und damit viel zu früh. Der Kulturbetrieb verliert mit ihm einen Vordenker des deutschen Kulturmanagements, einen angesehenen Autor und geschätzten Professor. Für uns bei Kultur Management Network war er immer ein wichtiger Impulsgeber und Partner, dessen Andenken wir hier Raum geben möchten.
29.11.2023
Aus der Plattform "Kultur Management Network" (KMN) wurde im September 2003 ein Unternehmen - wir feiern also 2023 unser 20-jähriges Firmenjubiläum. Zu diesem Anlass hat nicht nur unser Logo eine Schleife bekommen, wie Sie vielleicht schon bemerkt haben. Vielmehr möchten wir unsere Reise während dieser 20 Jahre mit Ihnen teilen und einen Blick in unsere Zukunft werfen.
Anja Schwarzer, 06.11.2023
Kulturfunke* Lübeck, das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit für Kultur und Medien, die Initiative WIR2.0 und Nicola Bramkamp - das sind die Gewinnerprojekte des Zukunftspreises Kulturgestalten, den die Kulturpolitische Gesellschaft e. V. am 20. Oktober 2023 zum zweiten Mal verliehen hat.
30.10.2023
Arbeit gilt im Kulturbereich als besonders subjektiviert und prekär. Dabei entstehen zahlreiche Schwierigkeiten aus dem Gegensatz von Sicherheit und Selbstverwirklichung. Wie Arbeitnehmer*innen mit Arbeitskonflikten umgehen und welche Rolle die subjektive Legitimierung dabei spielt, erforscht die arbeitssoziologische Studie "Konflikte um die Arbeitskraft". Sie bezieht sich auf ein Wirtschaftsunternehmen, zeigt aber auch für das Kulturmanagement wichtige Fragen auf.
Verena Teissl, 18.10.2023
Geht es um Kunst als Gemeingut, stellen sich viele Fragen: Wem gehört Kunst? Wer produziert sie für wen und mit wessen Mitteln? (Wie) Können Kunst und Kultur Gemeingut werden? Und was bedeutet das für die zukunftsfähige Transformation von Kulturinstitutionen? Einige Antworten liefert die Publikation "Commoning Art".
Theresa Schütz, 30.08.2023
ReiheZukunft der Arbeit
Kunstsammlungen können Hunderttausende von Werken umfassen. Wie sollen da Kurator*innen jedes einzelne Werk aus ihrer Sammlung kennen? Das fragt sich Dominik Bönisch, wissenschaftlicher Leiter des Forschungsprojekts "Training the Archive" am Ludwig Forum Aachen. Ziel ist die Entwicklung einer Software, der sogenannten "Curator‘s Machine", die Kurator*innen in ihrer alltäglichen Arbeit mit der eigenen Sammlung unterstützen soll.
Dominik Bönisch, 31.07.2023
ReiheCorona
Inwieweit hat die Bevölkerung in Deutschland nach Corona ihre Kulturbesuche wieder aufgenommen? Wie sind die Aussichten? Welchen Stellenwert haben dabei digitale Kulturangebote? Antworten auf diese Fragen liefert die Studie "Kulturbesuche in Zeiten von Corona in Deutschland" der Schweizer Kulturmarketing Agentur L’Oeil du Public in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museumsbund.
Fabien Morf, 20.07.2023
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. hat erneut den Deutschen Kulturförderpreis verliehen. Ausgezeichnet wurden Kulturförderprojekte, die übergeordnete gesellschaftliche Ziele verfolgen, aktiv in die Gesellschaft hineinwirken, sich durch ihre künstlerische Qualität, ihren Innovationsgrad und ihre längerfristige Wirkung überzeugen und bei denen die Förderer eine substanzielle Unterstützung geleistet haben.
08.06.2023
ReiheCorona
Durch die Pandemie ist der Publikumsschwund im Kulturbetrieb zwar verstärkt in den Fokus gerückt, als Hauptursache dafür kann sie jedoch nicht gesehen werden: Denn wie die Ergebnisse einer Langzeitstudie zeigen, standen Kultureinrichtungen schon vor der Coronakrise vor diesem Problem.
Thomas Renz, 09.03.2023
Der (Hoch-)Kulturbetrieb ist elitär und unzugänglich, die Angebote exkludieren zu viele Menschen und Milieus. Diese Auffassung ist weder neu noch unbegründet. Gefragt sind größere Vielfalt und ein Kulturbereich, der eine breitere Realität rezipiert. Da sich die Situation aber nur langsam ändert, ist die Streitschrift "Eroberung des Elfenbeinturms" konsequent.
Martin Lätzel, 23.02.2023
Was kann die kulturelle Bildung zur Entwicklung persönlicher und gesellschaftlicher Resilienz beitragen und wie lässt sich dieses Potenzial umsetzen? Das zeigt das Herausgeber*innenduo Michael Dietrich und Viktorija Zalcbergaite in "Kultur. Spiel. Resilienz." an einer großen Bandbreite von Projekt- und Praxisbeispielen anhand der Corona-Krise und der durch sie verursachten Unsicherheiten.
Antje Klahn, 13.02.2023
Reiheklimafreundlich
Um Nachhaltigkeit im Kulturmanagement zu verankern, muss sie auch ein fester Teil des Studiums sein. Deshalb lernen angehende Technische Leitungen an der Berliner Hochschule für Technik in praxisnahen Lehrforschungsprojekten, wie Ressourcenachtsamkeit und Veranstaltungsmanagement zusammenpassen können.
Thomas Sakschewski, 19.01.2023
Ausbleibendes Publikum, fehlende Fachkräfte und schrumpfende Fördertöpfe: Im Kulturbetrieb herrscht ein großer Mangel, der im dritten Pandemiejahr umso deutlicher wurde. Im Sinne des diesjährigen Jugendwortes "Smash" könnte "smashbar sein" für den Kulturbetrieb ein Credo werden, damit wieder mehr Anspruchsgruppen etwas mit Kultur anfangen können und wollen - Stichwort: Attraktivität erhöhen. Entsprechende Handlungsbedarfe und Lichtblicke aus 2022 reflektieren wir in diesem Jahresrückblick.
Julia Jakob, 19.12.2022
Ohne externe Partner*innen ist Kulturarbeit heute kaum denkbar. Zugleich ist es für beide Seiten schwierig, angesichts der Vielzahl an Angeboten die richtigen Partner*innen zu finden. Hier bringt das Firmenverzeichnis von Kultur Management Network ab sofort Auftraggeber*innen und Auftragnehmer*innen zusammen.
21.11.2022
Kulturschaffende benötigen in Krisensituationen handfeste Hilfe vor Ort, aber auch Austausch und Unterstützung aus der Ferne. Das Goethe-Institut Ukraine nutzt dafür sein Cultural Transformation Lab (CTL) und gibt deutschen Kulturschaffenden Einblicke in den Kultursektor vor Ort. Am 10. und 11. November veranstaltet das CTL die internationale digitale Konferenz "Culture in Transformation".
Kateryna Naberezhna, 07.11.2022
Ende September wurde zum dritten Mal der ZukunftsGut-Preis verliehen, Deutschlands erster und höchst dotierter Preis für institutionelle Kulturvermittlung. Preisträger der Kategorie urbaner Raum sind auf dem ersten Platz das Focke-Museum Bremen, auf dem zweiten Platz das Consol Theater Gelsenkirchen und auf dem dritten Platz das Konzerthaus Dortmund. In der Kategorie ländlich-kleinstädtischer Raum wurde das Theater Tempus fugit aus Lörrach ausgezeichnet vor dem Jüdischen Museum Rendsburg und den Eisfelder Sommerkonzerten. Die Preisträger bekommen jeweils 25.000 Euro, 10.000 Euro und 5.000 Euro, um ihre Vermittlungsarbeit strategisch weiterzuentwickeln.
29.10.2022
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