Im Januar präsentierte der Europäische Metropolregion München e.V. die Ergebnisse des zweiten, aktualisierten und erweiterten Datenreports zur Kultur- und Kreativwirtschaft der Metropolregion München. Im EU-Regionenvergleich hat sie durch überproportionales Wachstum der Branche die Spitzenposition erreicht. Auch im bundesweiten Vergleich hat die Region überdurchschnittliche Anteilswerte. Zudem zeigen die thematischen Schwerpunkte der Studie die großen Entwicklungspotenziale der Branche auf.
26.02.2016
ReiheBesucherforschung
Der Studiengang Kulturpädagogik und Kulturmanagement der Hochschule Niederrhein hat im Raum Mönchengladbach eine Untersuchung zu den Hintergründen von Kulturbesuchern und Nichtbesuchern durchgeführt. Ihre Ergebnisse zeigen unter anderem, dass der sozialen und der Unterhaltungskomponente als Anreizfaktoren für Kulturbesuche eine große Bedeutung zukommt als etwa der künstlerischen Qualität.
Marie Carolin Bartsch, 19.02.2016
Am 28. Januar fand die Bibliothekskonferenz Chancen 2016 in München statt. Neben fachlichen Vorträgen wurde auch die aktuellste Umfrage zu den Vorstellungen und Wünschen von Bibliotheks-NutzerInnen vorgestellt.
Eva Göbel, 10.02.2016
Mit Evaluation im Kulturbereich hatte sich der Fachverband Kulturmanagement für seine 9. Jahrestagung kein einfaches Thema ausgesucht. Entsprechend vielfältig waren die Gesichtspunkte der Mess- und Bewertbarkeit von kulturellen Formaten und Produkten, die vom 14. bis 16 Januar an der ZHAW Winterthur diskutiert wurden. Über künstlerische Qualität hinaus müssen auch die Lehre, die Institutionen und die Kulturpolitik evaluiert werden. Hier können Evaluationen strukturelle Schwächen und Potenziale offen legen und die kulturelle und kulturmanageriale Tätigkeit unterstützen.
Kristin Oswald, 08.02.2016
Kunstmuseen befinden sich heute in scharfer Konkurrenz zu anderen Freizeitangeboten. Sie haben sich in den letzten Jahren rasant verändert, um in dieser Hinsicht wettbewerbsfähiger zu werden. Kampagnen wie die seit 15 Jahren praktizierte Lange Nacht der Museen, ein zielgruppengenaues Kunstvermittlungsangebot sowie ausgedehnte Gastronomie- und Shoppingzonen sollten ein größeres und vielfältigeres Publikum ins Museum locken. Zeit für eine Bilanz.
Christian Saehrendt, 01.02.2016
Kulturentwicklungsplanung wird in der Regel nicht mehr diktatorisch von einer Beratungsfirma oder aus der Amtsstube heraus erstellt. Auch Kulturpolitiker haben den Ansatz der Akteurs- und Bürgerbeteiligung inzwischen verinnerlicht und brauchen diese, um zeitgemäß arbeiten zu können. Wir unterhalten uns im zweiten Teil unseres Interviews mit dem Kulturberater Patrick S. Föhl darüber, wie Kulturpolitk und Kulturmanagement den gesellschaftlichen Wandel mitgestalten können.
Veronika Schuster, 29.01.2016
Der Fachverband Kulturmanagement hat einen neuen Vorstand. Die Mehrheit der insgesamt neun ExpertInnen aus Lehre und Forschung ist zum ersten Mal in diese Funktion gewählt worden. Als Vorstandsmitglieder haben Sie die Aufgabe, den internationalen Fachdiskurs im Kulturmanagement zu stärken. Wir stellen das gesamte Team vor.
25.01.2016
Das Goethe-Institut bietet seit 2009 neue Qualifizierungsprogramme im Kulturbereich, insbesondere für KulturmanagerInnen an. Ziel dieser Programme ist neben der beruflichen Qualifizierung die internationale Vernetzung sowie die Initiierung gemeinsamer Projekte im Kulturbereich zwischen den Herkunftsländern der Teilnehmenden und Deutschland. In einem Interview mit Imke Grimmer werden einige Grundfragen dieses Engagements besprochen.
22.01.2016
Musik ist Form und zugleich Thema von Kommunikation. Auf Basis von Fallstudien, theoretischen Überlegungen, der Auswertung von Experten-Interviews und Aussagen bedeutender Persönlichkeiten des Musiklebens und ausgehend vom Hören zeigt die Publikation Klassische Musik, Konzert und Kommunikation. Fallstudien und ein ganzheitliches Markenkonzept für Ensembles, welche Variationsvielfalt die Kommunikation mit und über klassische Musik und Konzert bietet. In einem daraus entwickelten ganzheitlichen Marken-Ansatz wirken die kommunikativen Aspekte von Musik synergetisch zusammen und können so ihre gesellschaftliche Bedeutung stärken. Zentral ist die Balance zwischen der künstlerischen Identität eines Ensembles und der Besonderheit der Musik als Kunstform einerseits und der notwendigen Ausrichtung an Publikum, gesellschaftlichem Umfeld und Ressourcen andererseits.
Felicitas Irene Birckenbach, 06.01.2016
Am 13. November 2015 veranstaltete das Institut für Kulturkonzepte zum dritten Mal das Kulturmanagement Forum in Wien. Das Kulturmanagement Forum versteht sich als Kultur-Plattform, bei der sich Führungskräfte, EntscheidungsträgerInnen, Kreativ-UnternehmerInnen und KulturmanagerInnen austauschen und vernetzen.
04.01.2016
Eine Evaluation soll sachliche Antwort auf die Frage geben, ob ein Projekt oder eine Einrichtung die angestrebten Ziele erreicht. Das ist im Kulturmanagement ein komplexer Vorgang, da der angestrebte Zweck teils abstrakt ist, wenn es um kulturelle Bildung oder die Persönlichkeitsentfaltung geht. Teils ist er aber sehr konkret, denn Prozesse und Qualität des Kulturmanagements kann man durchaus bewerten. Mit dieser Kluft zwischen Theorie und Praxis beschäftigt sich die Jahrestagung des Fachverbands Kulturmanagement vom 14. 16. Januar 2016. Wir sprachen zuvor mit dem Kultursoziologen Tasos Zembylas darüber, warum sich Kulturmanagement und Kulturproduktionen messen lassen müssen.
28.12.2015
Deutsche Museen und Ausstellungshäuser verzeichneten für das Jahr 2014 insgesamt knapp 118 Millionen Besuche und damit fast 3 Millionen mehr als im Jahr zuvor. Diese Zahlen haben das Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin und der Deutsche Museumsbund e.V. veröffentlicht. Neben den Besuchszahlen und weiteren statistischen Angaben, etwa zu Eintrittspreisen und Öffnungszeiten, wurden Informationen zu Herkunftsforschung, Museumsleitung und dem Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter in Museen erhoben.
22.12.2015
Viele Künstler und Kreative beschäftigen sich nicht gerne mit der Frage, wie sie mit ihrer Kunst und ihren Fähigkeiten ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Dabei würde gerade die Auseinandersetzung mit dieser Frage mehr Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten, auch für Kulturmanager aus öffentlichen Kultureinrichtungen. Das 5. Viadrina Kulturmanagement Symposium beschäftigte sich deshalb mit dem Thema Cultural Entrepreneurship.
Eva Göbel, 18.12.2015
Kulturentwicklungsplanung wird in der Regel nicht mehr diktatorisch von einer Beratungsfirma oder aus der Amtsstube heraus erstellt. Auch Kulturpolitiker haben den Ansatz der Akteurs- und Bürgerbeteiligung inzwischen verinnerlicht und brauchen diese, um zeitgemäß arbeiten zu können. Wir unterhalten uns im ersten Teil unseres Interviews mit dem Kulturberater Patrick S. Föhl, darüber mit welchen Ansätzen und Methoden moderne Kulturentwicklungsplanung arbeitet.
Veronika Schuster, 16.12.2015
Die Digitalisierung verändert nicht nur das Kulturerlebnis, sondern auch das Denken über die Rahmenbedingungen der täglichen Arbeit und die Strukturen kulturellen Schaffens. Zugleich eröffnet sie eine Vielzahl an Möglichkeiten, den wirtschaftlichen Mehrwert von Kultur zu erhöhen. Der Bereich Cultural Entrepreneurship denkt die Schnittmenge zwischen Kultur, Technologie und Unternehmertum neu. Er nutzt die Dynamiken, die sich dem Kulturbereich bieten, um die gängigen Geschäftsmodelle und den Impact von Kultur zu revolutionieren. Cultural Entrepreneurship kann damit ein Weg sein, sich gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu neu positionieren, ohne die eigenen künstlerischen und gesellschaftsidealistischen Ansprüche aufzugeben.
14.12.2015
Im Rahmen der Veranstaltung »Kulturpolitik als Transformationspolitik Mit und von Thüringen lernen?!« wurden am 26.11.2015 die Ergebnisse eines intensiven mehrmonatigen Diskussionsprozesses um die Kulturentwicklungskonzepte für zwei Thüringer Modellregionen präsentiert. Die Broschüre behandelt Qualitäten wie Strukturprobleme der Modellregionen und zeigt Strategien regionaler Kulturpolitik auf. Intensiv beleuchtet werden auch die Handlungsfelder für eine zeitgemäße Kulturentwicklung.
02.12.2015
Die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hat auf der Preisverleihung zum Wettbewerb Kultur- und Kreativpiloten am 26.11. den Monitoringbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft vorgelegt. Die Zahlen für das Jahr 2014 zeigen: Die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs. Umsatz, Bruttowertschöpfung und die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse der Branche legten im Vergleich zum Vorjahr um über 2 Prozent zu. Auch die Zahl der Unternehmen und Erwerbstätigen ist kontinuierlich gestiegen.
30.11.2015
Metropolregionen bündeln die kulturellen und wirtschaftlichen Stärken einer Region. Der Begriff sollte aber nicht irreführen viele der elf Metropolregionen in Deutschland bestehen neben Großstädten aus ausgedehnten ländlichen Räumen. Wir sprachen mit dem Leiter des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar, Thomas Kraus, über Strategien, die kulturelle Identität einer so vielfältigen Region erfolgreich zu profilieren.
Eva Göbel, 20.11.2015
Getreu dem Motto Kunst macht Gesellschaft. Gesellschaft macht Kunst trafen sich Kunst- und Kulturschaffende sowie interessierte BürgerInnen vom 15. bis zum 16. September in Weinheim, um sich im Rahmen des Denkfestes zu vernetzen, auszutauschen und Visionen zu entwickeln. Was dabei an handfesten Ergebnissen mitgenommen wurde, bleibt erst einmal abzuwarten.
Nane Krüger, 18.11.2015
Mit der digitalen Kommunikation, Big Data & Co. erlebt Bürgerforschung derzeit einen Aufschwung. Sie bietet viel Potenzial für Kultureinrichtungen, wenn es um Partizipation und neue Formen von Gemeinschaft und Kommunikation mit der Gesellschaft geht. Die Möglichkeiten und notwendigen Strukturen thematisierte die Tagung Bürger Künste Wissenschaft, die vom 21. bis 23. September an der Universität Erfurt stattfand.
Kristin Oswald, 16.11.2015
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB