Zum sechsten Mal tagte der Deutsche Orchestertag am 2. und 3. November in Berlin. Der Branchentreff deutscher Orchestermanager hat sich in den letzten Jahren zu einer festen Institution entwickelt, und so waren neben den Vertretern fast aller deutschen Kulturorchester auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Agenturen und Verlage angereist, die die Möglichkeit nutzen, mit den Orchestermanagern ins Gespräch zu kommen.
Claudia Brinker, 17.11.2008
Vom 6.-7.11.08 fand das diesjährige Jahrestreffen der Unternehmensmuseen in Deutschland unter reger Beteiligung zahlreicher Unternehmensmuseen bei Miele in Gütersloh statt.
Franz Hebestreit, 14.11.2008
Die zum 5. Mal in Berlin veranstaltete Jahrestagung Kulturwirtschaft darf zumindest aufgrund des hohen Publikumszuspruchs als Erfolg bezeichnet werden. Mehr als 250 Teilnehmer sowie 40 Referenten fanden sich am 17.10. im Eugen-Gutmann- Haus der Dresdner Bank am Brandenburger Tor ein.
Dirk Heinze, 12.11.2008
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer 1 x monatlich ein aktuelles Gerichtsurteil mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.11.2008
Interview mit Heinrich Kreibich, Geschäftsführer der Stiftung Lesen.
Heinrich Kreibich, 05.10.2008
Orchesterleben und Musikszene auf Island Die ersten bescheidenen Anfänge einer Orchesterkultur auf Island liegen 100 Jahre zurück, die Gründung des einzigen Sinfonieorchesters ist gerade einmal 58 Jahre her. Doch die musikalische Aktivität und Bildung der Bevölkerung ist verblüffend groß. Singen und Musizieren gehören nicht nur zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten auf Island, sondern werden schon in der Schule stark gefördert. In Reykjavik entsteht gerade ein kostspieliges neues Konzerthaus, das ab 2010 die isländische Musikszene verändern wird. Ein Land im Aufschwung und Umbruch.
Ulrich Ruhnke, 05.10.2008
Zur historischen Entwicklung der Skepsis gegenüber kirchlicher Kulturarbeit Der Görlitzer Kulturpolitikwissenschaftler Matthias Theodor Vogt hat erstmals theoretischen Grund für eine Analyse des Beitrags der Kirchen zum kulturellen Leben in Deutschland gelegt. Aufgrund seiner langjähriger Vorarbeiten beauftragte ihn 2005 die Enquete-Kommission Kultur in Deutschland des Deutschen Bundestages mit einem Gutachten, dessen volkwirtschaftliche Überlegungen bundesweit dazu beitrugen, die Kirchen als den über Kommunen und über Länder hinaus zentralen Akteur deutscher Kulturpolitik zu erkennen. Seither hat u.a. der Deutsche Kulturrat das Thema aufgegriffen. Die Analyse von Matthias Theodor Vogt wird in durchgesehener Form voraussichtlich Ende 2008 im Peter Lang Verlag erscheinen(1). Im folgenden publizieren wir mit freundlicher Genehmigung des Autors einen Auszug aus der "Grundlegung".
Matthias Theodor Vogt, 19.09.2008
In der kleinen malerischen Stadt Marbach am Neckar, ungefähr zwanzig Kilometer nördlich von Stuttgart gelegen, befindet sich das Deutsche Literaturarchiv. Diese Einrichtung geht auf bürgerschaftliches Engagement im späten 19. Jahrhundert zurück, als ein Verein gegründet wurde mit dem Ziel, Mittel für die Gründung eines Archivs und Museums im Geburtsort Friedrich Schillers aufzubringen.
Frank Druffner, 19.09.2008
Es sind die Unschärfen und Ungereimtheiten in der Drucksache 16/7000 des Deutschen Bundestags, die den letzten Anstoß zu den nachfolgenden kulturphilosophischen und kulturpolitischen Reflexionen und Visionen gegeben haben. Im Schlussbericht der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" vom 11. Dezember 2007 hat ihre Vorsitzende Gitta Connemann MdB dem Vorwort (S. 4) einen von ihr geprägten Aphorismus vorangestellt: "Kultur ist kein Ornament. Sie ist das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft steht und auf das sie baut. Es ist Aufgabe der Politik, diese zu sichern und zu stärken."
Joachim Kreutzkam, 12.09.2008
Mehr als 150 Kulturpolitikforscher aus nahezu allen Teilen der Welt kamen im August dieses Jahres in Istanbul zur ICCPR-Konferenz 2008 zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen, miteinander zu diskutieren und offene Fragen zu beraten. Sie präsentierten mehr als 100 Arbeiten zu 13 Themenfeldern von durchweg hoher Qualität vor.
Reinhard Stroemer, 12.09.2008
Literaturhäuser sind das Modell der Literaturvermittlung der Zukunft. In Deutschland hat man erkannt, dass nicht nur Kulturinteressierte, sondern auch alle Bereiche der Kommunen von den Häusern profitieren und dass es gilt, das Potenzial für ein länderübergreifendes Netzwerk auszuschöpfen.
Frank Höllerer, 08.09.2008
Gespräch mit Wolfgang Bergmann und Rolf Schlenker, Produzenten der ARTE-Programmreihe "Europas Erbe Die großen Dramatiker". Sie stellt die Frage, ob es einen gemeinsamen Nenner gibt, der die europäische Kultur zusammenhält, und welche großen Dramatiker dazugehören.
Wolfgang Bergmann, 08.09.2008
Wenn man an "Musikmanagement" denkt, stellt sich rasch eine konkrete Vorstellung ein. Man hat ein Berufsbild im Kopf, das wirtschaftliches Talent und kommunikative Fähigkeiten, aber auch musikalische Kenntnisse und Kreativität erfordert. Der Aufgabenbereich erstreckt sich von strategischer Karriereberatung, Talentsuche bis zu Pressearbeit, PR und Booking. In der Literatur entsprechen diesem Berufsbild am ehesten die Literaturagenten. Sie vertreten SchriftstellerInnen gegenüber Verlagen, Theatern und Filmproduzenten und wirken in ähnlicher Weise beratend. Der Literaturbetrieb ist jedoch anders strukturiert als der Musikmarkt. Es gibt hier AutorInnen und literarische Werke, die publiziert werden. Lesen (oder hören) müssen die Menschen selbst, während in der Musik noch die Ebene der Konzerte und Aufführungen und vor allem in der klassischen Musik die Interpretation hinzukommen die Einkommensquellen sind für MusikerInnen erheblich vielfältiger und größer als für SchriftstellerInnen. Aber auch im Literaturbetrieb wird Management praktiziert; es wird nur anders wahrgenommen und vielleicht noch argwöhnischer beäugt als in anderen Kultursparten.
Christine Grond, 08.09.2008
Ein Rückblick auf die Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks, die vom 28. bis 31. August 2008 im Stift Reichersberg/Inn stattfand. Verleihung des Walter-Deutsch-Preises an Volker Derschmidt
02.09.2008
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer 1 x monatlich ein aktuelles Gerichtsurteil mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.09.2008
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer 1 x monatlich ein aktuelles Gerichtsurteil mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.09.2008
Ein kurzer Blick auf die bewegte Geschichte des Ostseeraums reicht für das Verständnis aus, warum diese Region nicht nur Beachtung verdient, sondern auch eine der spannendsten und dynamischsten Regionen Europas mit dem größten Wirtschaftswachstum ist. Das umfangreiche Kulturerbe der Ostseeregion wurde aufgrund einer Vielzahl von Initiativen zu einer der Prioritäten und auch Herausforderungen der Kulturkooperation.
Ulla-Alexandra Mattl, 29.08.2008
Heute läuft viel unter der Überschrift "Musik und Spiritualität": von Wellness mit geistlichem Hintergrund in kirchlichen Akademien bis zur abstrakten Geistigkeit eines Hans Zender. So unterschiedlich die Erwartungen und Bedürfnisse sind, ist doch allen gemeinsam der Wunsch, das eigene Tun als Musiker in einen übergeordneten Zusammenhang zu stellen. Der folgende Text versucht etwas Klarheit in die verwirrende Vielfalt zu bringen. Beitrag von Wolfgang-Andreas Schultz, aus: Das Orchester 06/2008, Seite 30
Wolfgang-Andreas Schultz, 29.08.2008
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer regelmäßig Urteile aus dem Rechtsalltag im Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.08.2008
Kulturmanagement Network befragte den Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Parzinger, zu seiner Definition des Arbeitsfeldes als Manager einer Kultureinrichtung. Er spricht über notwendige Fähigkeiten einer Führungskraft, sein eigenes Rollenverständnis und kommende Vorhaben der Stiftung.
Veronika Schuster, 22.07.2008
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