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ReiheBesucherforschung
Wer genau gehört eigentlich zum Kulturpublikum? Und was wollen die verschiedenen Zielgruppen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich immer mehr Kultureinrichtungen und oft benötigen sie Hilfe, bei der Annäherung an das Thema oder in der Beratung, Fortbildung und Ausführung. Das in Kürze erscheinende Handbuch Kulturpublikum bietet einen ersten umfassenden und systematischen Überblick zum Thema Kulturpublikum.
Patrick Glogner-Pilz, 05.10.2015
ReiheLändlicher Raum
Welche Möglichkeiten bieten ländliche Räume für Kulturprojekte? Worauf muss man achten, wenn man in einer dörflichen Struktur ein neues Kulturangebot etablieren möchte? Und kann man von Kulturarbeit auf dem Land überhaupt leben? Das waren Fragen, die auf dem Fachtag der LAG Soziokultur Thüringen am 17. September 2015 in Sömmerda im Kulturlabor diskutiert wurden.
30.09.2015
Mit der GMM wurde Ende 2014 erstmals eine eigene Gesellschaft gegründet, die das Feld der Musikwirtschaftsforschung interdisziplinär und über akademische Grenzen hinweg in Deutschland vertritt. Hervorgegangen ist sie aus der Vernetzung junger und etablierter Akademiker, Künstler und Musikmanager. Als gemeinnütziger Verein steht die GMM allen mit Interesse an der akademischen Auseinandersetzung mit Musikwirtschaft und Musikkultur offen.
25.09.2015
Am 28. August wurde der deutsch-brasilianischen Kulturmanagerin Eva Sopher, dem Direktor des British Museums Neil MacGregor und dem syrischen Philosophen Sadik Al-Azm die Goethe Medaille im Residenzschloss Weimar verliehen. Diese Auszeichnung steht für besonderes Engagement um den internationalen Kulturaustausch und für Ideen, die im deutschen wie internationalen Kulturmanagement mehr Beachtung finden und vorbildhaft sein sollten.
04.09.2015
Früher fand Individualisierung und Selbstbestimmung nach Feierabend statt, in der Freizeit oder beim Konsum. Heute ist der Job größte Komponente der Selbstverwirklichung das ruft individualisierte und flexible Arbeitsmodelle auf den Plan. In unserer Reihe Arbeitskultur stellen wir Ideen und Lösungsansätze zu der Frage vor: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? KMN sprach mit Jana Tepe über das Arbeitsmodell Jobsharing. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Anna Kaiser gründete sie 2013 die Jobsharing-Plattform Tandemploy.
Eva Göbel, 31.08.2015
Die private Museum&Location GmbH in Berlin organisiert exklusiv Veranstaltungen im historisch-musealen Rahmen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Dabei verfügt sie als Public Private Partnership-Konzept überfachliche Expertise zu den Bedürfnissen ihrer Kunden und zu jenen der Stiftung und unterstützt mit privatwirtschaftlichem Engagement finanziell die staatlichen Ausstellungsetats: ein einmaliges und wirkungsvolles Konzept für Kultureinrichtungen in Deutschland.
Ulrike Kessenich, 26.08.2015
ReiheLändlicher Raum
Das Landleben hat schon seine Vorzüge. Das bemerken auch immer mehr Kulturschaffende, die es in den ländlichen Raum zieht, um dort ihre Projekte zu verwirklichen. Was bietet die Provinz Kreativen, was sie in der Großstadt vergebens suchen? Das Projekt Matchbox des Kulturbüros Rhein-Neckar zeigt die kulturelle Vielfalt und Entwicklungsmöglichkeiten in der Region.
Eva Göbel, 24.08.2015
Kulturpolitik soll alles: den demografischen Wandel bewältigen, Integration fördern, kulturelle Vielfalt abbilden und Bildung für jeden ermöglichen, Kulturgüter schützen und Kulturbetriebe ins digitale Zeitalter führen. Aber kann sie das? Der 8. Kulturpolitische Bundeskongress zeigte, dass die Kulturpolitik von diesem Leistungsanspruch überfordert ist. Es lohnt sich, darüber nachzudenken und zu diskutieren, was ihre Aufgaben und Zielsetzungen eigentlich sind.
Eva Göbel, 22.07.2015
Das Museumsumfeld wird immer komplexer und die zunehmende Schwierigkeit der Erfüllung der damit verbundenen Aufgaben, Anforderungen und Ziele bewegt immer mehr Häuser dazu, Managementstrategien und -instrumente anzuwenden. Die inneren Strukturen der Museumsorganisation und -arbeit sollen so langfristig an den externen Wandel angepasst werden. Aber welche Methoden und Instrumente aus der Wirtschaft eigenen sich für Museen und bringen den erhofften Nutzen? Welche Besonderheiten gilt es zu beachten? Welche erfolgsversprechenden Beispiele gibt es in Museen bereits? Mit diesen Fragen setzt sich Michaela Conen in Ihrem Buch Strategisches Management in Museen auseinander.
Sabine Hirschle, 10.07.2015
Am Sonntag wurden die diesjährigen Gewinner des Kultur-Hackathons Coding Da Vinci gekürt. Zum zweiten Mal setzte das Projekt die Idee um, Daten zu digitalen Sammlungen von Kultureinrichtungen für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen etwa in Form von Apps, Diensten oder Visualisierungen. Dabei verdoppelte sich die Zahl der teilnehmenden Kulturinstitutionen, sodass sich eine Vielzahl an DesignerInnen und EntwicklerInnen von deren Datensätzen inspirieren lassen konnte.
09.07.2015
In der Debatte Freihandel vs. Kultur geht es um weitaus mehr, als nur um die Angst vor dem Verlust kultureller Inhalte. Gefährdet das geplante Freihandelsabkommen TTIP die deutsche Kulturlandschaft? Ist Kultur eine Ware? Welche Arten von Kulturverständnis prallen bei der Debatte aufeinander?
Eva Göbel, 02.07.2015
Sich komplexen Themen zu nähern und diese praxisnah zu vermitteln, ist eine Gabe, die es zu selten gibt. Mit dem bereits seit 2013 vorliegenden Praxishandbuch Ausländersteuer und dem nicht gerade griffigen, aber korrekten Untertitel Die beschränkte Steuerpflicht von im Ausland ansässigen Künstlern und Sportlern nach § 49 EStG und der Steuerabzug durch den Vergütungsschuldner nach § 50a EStG ist dem Rechtsanwalt Andri Jürgensen aber genau dies gelungen.
Martin Lücke, 03.06.2015
Kaum hat sich Audience Development als integratives Konzept, das Ansätze der Publikumsansprache (Kulturmarketing) mit denen der Kulturvermittlung und mit partizipativen Formaten verbindet, vielerorts in der Praxis etabliert, wird es im angelsächsischen Raum wieder infrage gestellt. So proklamiert Doug Borwick in seinem Buch über die Zukunft von Kunst und Kultur in den USA, dass es zukünftig weniger um klassisches Audience Development gehen darf, sondern vielmehr darum, wie sich Kunst und Kultur wieder in gesteigertem Maße aus den Kommunen und Regionen heraus entwickeln können. Im Prinzip also die alte, aber immer noch virulente Diskussion über das Verhältnis von Angebots- und Nachfrageorientierung und die nüchterne Feststellung, dass gerade die etablierten öffentlichen Kultureinrichtungen mit ihren Angeboten häufig lediglich einen sehr begrenzten Ausschnitt der Gesellschaft erreichen.
Patrick S. Föhl, 21.05.2015
Am 23. April 2015 lud EDUCULT zu einer Gesprächsrunde über die Ergebnisse der "Access to Culture Studie" in der Brunnenpassage in Wien ein. Es konnten keine Ergebnisse präsentiert werden, denn die sind voraussichtlich erst Ende des Sommers bekannt, trotzdem gab es wichtige Aspekte zu diskutieren.
18.05.2015
Die Schwerpunkte und Bedingungen der Musikwirtschaft haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Der Verkauf von physischen Medien hat an Bedeutung verloren, an seine Stelle sind eine Vielzahl von neuen Produkten und Leistungen rund um die Musik getreten. Diese Entwicklungen hat die Kulturbehörde Hamburg in Zusammenarbeit mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft zum Anlass genommen, 2011 das Projekt MUSIC WORKS ins Leben zu rufen.
Jenny Kornmacher, 16.02.2015
Wenn sich Lessing, Herder und Wieland bei Facebook treffen würden.. Was wie ein schlechter Werbeaufhänger klingt, können die Nutzer einer App tatsächlich ausprobieren. Dieses Beispiel ist nur eines aus dem Tagungsband THINK Cross CHANGE Media, der zeigt, welchen Mehrwert crossmediale Kommunikation dem Kulturbereich zu bieten hat.
Anja Schwarzer, 04.02.2015
Die Globalisierung birgt Herausforderungen, aber auch Chancen. Beide werden in der Kulturarbeit bisher vor allem projektbezogen angegangen, nach wie vor liegt der Fokus auf Strukturen. Mit der EU gewinnt ein länderübergreifender Blick zwar an Bedeutung, doch die kulturellen Möglichkeiten reichen darüber hinaus. Sie zu erforschen, in Ausbildung und Praxis des Kulturmanagements einfließen zu lassen, war das Anliegen der 9. Jahrestagung des Fachverbandes Kulturmanagement, die vom 15. 17. Januar 2015 stattfand.
Kristin Oswald, 30.01.2015
Die Kulturpolitische Gesellschaft führt in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung eine art but fair-Studie zu Arbeitsbedingungen von Künstlern durch. Sie hat das Ziel, die inhaltliche Grundlage für eine Selbstverpflichtung zu besseren Rahmenbedingungen im Kunstsektor zu legen. Die Umfrage richtet sich an alle Akteure der Musik und darstellenden Kunst. Sie gibt den Umfrageteilnehmern die Möglichkeit, die Arbeitsbedingungen der Künstler sowie mögliche Inhalte für die art-but-fair-Selbstverpflichtung zu bewerten.
22.01.2015
Ein Verein ist oft der ideale organisatorische und rechtliche Rahmen für Kulturarbeit. Über ihn lassen sich Einnahmen und Ausgaben abwickeln. In seinem Namen kann mit Behörden kommuniziert werden. Unter bestimmten Bedingungen genießt ein Verein auch steuerliche Begünstigungen. Und oft ist ein Verein erforderlich, um Förderungen durch öffentliche Stellen beantragen zu können. Die Broschüre Kulturverein gründen und betreiben will dabei helfen, einen Kulturverein in Österreich erfolgreich zu gründen und zu betreiben.
16.12.2014
Die Liste der UNESCO-Welterbestätten in Deutschland umfasst 39 Kultur- und Naturerbestätten. Für Deutschland bedeutet das, die Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen eigenständig zu finanzieren und damit in die zweite Funktion des Welterbe-Titels, den Tourismus, zu investieren. Dazu gehört seit 2012 auch die digitale Aufbereitung der Welterbestätten gemeinsam mit Google und dem World Monuments Fund. Während die Deutsche UNESCO-Kommission die zuständigen Stellen fachlich berät, agiert der UNESCO-Welterbestätten Deutschland e. V. als Dachorganisation für die touristische Vermarktung der Stätten. Wir sprachen mit seinem Vorsitzenden, Horst Wadehn, über dieses sparten- und regionenübergreifende Marketing.
Kristin Oswald, 27.11.2014
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