angewendete Filter: Darstellende Künste
ReiheCorona
Nachdem das Publikum weder im Diskurs der Fachöffentlichkeit[1] noch im Feuilleton in Deutschland bislang eine prominente Rolle spielte, wird nun seit einigen Monaten intensiv über den Publikumsschwund debattiert, vor allem in den Darstellenden Künsten. Im Vergleich zur vorpandemischen Lage ist das Publikum dort um etwa ein Drittel geschrumpft.[2] Es ist also Zeit, die Gründe und mögliche Lösungsansätze zu betrachten.
Maria Nesemann , 20.04.2023
ReiheZukunft der Arbeit
In Zeiten sich rasch ändernder Corona-Verordnungen sehen sich Kulturbetriebe mehr denn je mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Gäste kurzfristig und zielgerichtet zu informieren. Seit dem vergangenen Jahr setzt die traditionsreiche Hamburgische Staatsoper dafür ein CRM-System mit integrierter, hochgradig automatisierter Mailing-Lösung ein.
Christoph Buck, 27.04.2022
ReiheBesucherforschung
Die insgesamt 142 Stadt-, Staats- und Landestheater erhalten den höchsten Anteil öffentlicher Kulturförderung in Deutschland und stehen damit immer wieder in der Kritik und unter hohem Rechtfertigungsdruck. Wie relevant sind sie (noch) für das kulturelle und gemeinschaftliche Leben? Wen erreichen sie überhaupt mit ihren Angeboten, repräsentieren Sie die Bevölkerung in ihrer Diversität? Ergebnisse eines Forschungsprojekts.
Birgit Mandel, 18.02.2022
Wie wichtig gute Netzwerke und Interessensvertretungen für die Freien Darstellenden Künste sind, haben die vergangenen eineinhalb Jahren deutlich gezeigt. Welche Netzwerke dabei bereits existieren und wie sich die jeweiligen Akteur*innen die Zukunft vorstellen, ermittelte die "Konferenz der Visionen" des Verbunds Mitte:Ost Freie Darstellende Künste für Mittel- und Ostdeutschland.
Julia Jakob, 07.10.2021
Rassismus, Blackfacing, Kolonialismus, die Privilegien von männlich-weiß-hetero. Es sind die Themen der Gegenwart, die Autor Julius Heinicke von verschiedenen Disziplinen in "Sorge um das Offene" her angeht. Dabei will er Kulturelle Vielfalt im und mit Theater im Kern verhandeln und betrachtet dafür die Theaterlandschaften Deutschlands und Südafrikas.
Regina Stöberl, 23.10.2020
ReiheDigitale Formate
Das Format "Podcast" erlebt seit einiger Zeit ein Revival. Auch immer mehr Kulturbetriebe der Darstellenden Künste wagen sich daher an dieses Medium. So steigt die Anzahl an Bühnenpodcasts, die dank unterschiedlichsten Herangehensweisen verschiedene Einblicke in die einzelnen Sparten geben.
Julia Jakob, 27.05.2020
ReiheCorona
Über die Probleme des Kulturbetriebs in Zeiten des Lockdowns und Vor- und Nachteile von Theaterstreams wurde in den vergangenen Wochen häufig geschrieben. Aber wie gehen Kulturvermittler*innen und Gesprächsanstifter*innen mit der aktuellen Situation um? Darüber diskutierten Theaterschaffende in der "Woche für nicht-infektiöse Begegnungsformate".
Vincent Kresse, 20.05.2020
ReiheCorona
Krisen und Konflikte kennt der Kulturbetrieb recht gut. Gerade Theater haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder neuen Herausforderungen gegenübergesehen. Thomas Koch, Direktor Strategische Kommunikation, Staatsoper Stuttgart, beschreibt, welche Rolle dabei die Kommunikation nach innen und außen spielt.
Thomas Koch, 15.05.2020
ReiheDigitale Formate
Streaming, so sollte man meinen, scheint ein Geschenk für die Bühnen zu sein, sind damit doch ganz andere Möglichkeiten hin zu neuen Zielgruppen entstanden. Doch damit das zu Experimenten inspiriert, braucht es eine neue mediale Denkweise.
Michael Sommer , 08.05.2020
ReiheDigitale Formate
Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Theater, Literatur und Kleinkunst haben derzeit eins gemein: Während ihr Publikum sonst zu ihnen kam, müssen sie nun ihre Bühnen in dessen Wohnzimmer verlagern. Dabei macht Not - wie so oft - erfinderisch.
Julia Jakob, 07.04.2020
ReiheBesucherforschung
Fast-Besucherbefragungen gewinnen seit einiger Zeit an Aufmerksamkeit. Dieses Interesse ist der Einsicht geschuldet, dass das vorhandene, rasch alternde Kulturpublikum für die Zukunftssicherung der meisten Einrichtungen nicht ausreicht. Speziell für den Bereich der Darstellenden Kunst, besonders des Theaters, füllt die hier vorgestellte Erhebung zur freien Szene der Stadt Köln deshalb eine Lücke.
Tibor Kliment, 28.06.2019
Die Markenidee stößt im Kulturbereich immer noch auf Vorbehalte und Skepsis. Welche Chancen das Konzept für öffentliche Theater- und Opernbetriebe bietet, aber auch, welche Vorbehalte bestehen, untersucht Nicola Bünsch in einer vergleichenden Fallstudie.
Christian Holst, 07.09.2018
ReiheLändlicher Raum
Der ländliche Raum ist nicht automatisch provinziell. Partizipation ist ein eigener künstlerischer Ansatz. Und wer hat eigentlich auf die Kulturschaffenden von außen gewartet? Diese Ansätze diskutierte die Tagung Perspektiven für Theater in der Provinz.
Maria Gebhardt, 28.05.2018
Theaterbesuche außerhalb der Schule sind für junge Menschen aus bildungsfernen, benachteiligten Bevölkerungsschichten oft eine Ausnahme. Wie diese Zielgruppe dennoch ans Theater herangeführt werden kann, zeigt der von Anna Eitzeroth und Wolfgang Schneider herausgegebene Sammelband.
Laura Rost, 18.05.2018
ReiheFestivalmanagement
Die Anzahl und die Formate von Theaterfestivals in Deutschland erweitern sich stetig. Das betrifft neben dem Programm auch diskursive und sozial-räumliche Formate. So bieten auch Theaterfestivals inzwischen nicht selten ein kuratiertes Musikprogramm an oder zeigen Arbeiten aus dem Bereich der bildenden Künste.
Nicola Scherer, 25.09.2017
ReiheInterne Kommunikation
Ohne eine gute Binnenkommunikation gibt es auch keine effektive Außenkommunikation in Kulturbetrieben sagt einer, der sich mit dem Thema auskennt: Thomas Koch, Kommunikationsdirektor an der Oper Stuttgart und langjähriger Dozent für PR und Kommunikationsmanagement.
Juliane Moghimi, 31.07.2017
ReiheBesucherforschung
Neue Formate, hippe Themen, flexible Preise. Die Kultur tut viel, um Kulturbesuche attraktiver zu machen. Doch wie die Befunde von Besucherstudien immer wieder zeigen, halten vor allem äußere Zugangshürden bestimmte Gruppen davon ab, Kultureinrichtungen zu besuchen. Auch eine neue umfangreiche Befragung von Theater- und Opernbesuchern in einer nordrhein-westfälischen Großstadt unterstreicht die Bedeutung des externen Marketings für die Publikumsgewinnung.
Tibor Kliment, 17.10.2016
ReiheControlling
Qualitativ hochwertige Daten sind der Schatz, aus dem das Controlling seine Informationen schöpft und Strategien für die verschiedensten Bereiche eines Kulturbetriebs ableiten kann. Auch die Maßnahmen eines erfolgreichen Kundenbeziehungsmanagements können so möglichst individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten werden. Doch was macht gute Daten aus? Das 3. Forum Theater-Controlling, zu dem das Institut für Kulturmanagement der PH Ludwigsburg am 27. März 2015 einlud, machte Schluss mit dem Daten Raten: Der Datenschatz steckt im Ticketing.
Eva Göbel, 20.04.2015
ReiheControlling
Controlling in Kulturbetrieben muss man nicht einführen es ist schon da. Die notwendigen Informationen werden, in unterschiedlicher Qualität, gesammelt, z.B. im Rechnungswesen, beim Ticketing oder in der Abteilung Marketing. Nur deren Nutzung und Organisation ist nicht institutionalisiert. Meist, weil noch viele Unklarheiten und Fragen bestehen. Ihnen nimmt sich das Forum Theater-Controlling an, das am 26. September 2014 zum zweiten Mal am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg stattfand.
Sabrina Lauterbach, 26.01.2015
Die Kultur setzt auf Partizipation. Soweit nichts Neues. Spannend wird es, wenn Kultureinrichtungen ihre BesucherInnen nicht nur berücksichtigen, um sich ihr Bestreben ums Audience Development attestieren zu lassen, sondern das Publikum in die Kunst selbst eingreift. So zum Beispiel an der Bürgerbühne in Dresden. Über das Theater mit Laien zwischen Öffentlichkeitsstrategie, Bildungsauftrag und neuer performativer Ästhetik.
Leonie Krutzinna, 13.07.2014
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