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Wollen Kultureinrichtungen mit ehrenamtlich Engagierten zusammenarbeiten und diese langfristig halten, müssen sie sich selbst entsprechend engagieren. Worauf es dabei ankommt und wie die Koordination und das Management von Freiwilligen in Kultureinrichtungen etabliert werden können, darüber spricht Dr. Constanze N. Pomp vom TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim mit Julia Jakob im Interview
Constanze N. Pomp, 14.07.2022
ReiheBesucherforschung
Spätestens seit der Coronapandemie wurde deutlich: So relevant, wie viele öffentlich geförderte Kultureinrichtungen zu sein glauben, sind sie offenbar nicht (mehr). Woran lässt sich eine solche Relevanz aber überhaupt messen und letztlich erhöhen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich Ende April die Connected Audience Conference 2022.
Julia Jakob, 30.06.2022
Wo "Vielfalt" oder "Diversity" draufsteht, ist auch genau das drin - oder nicht? Nun ja, wenn es denn so einfach wäre, müsste der Kulturbetrieb sich nicht mit entsprechenden Öffnungsfragen beschäftigen. Da das Thema eben etwas komplexer ist, aber dringend angegangen werden muss, lud das Hans Diers Marketing Symposium Ende April 85 Teilnehmende zur Diskussion dessen ein.
Julia Jakob, 03.06.2022
ReiheCorona
Nachdem 2020 und 2021 ziemlich triste Jahre für den (analogen) Kulturbetrieb waren, sind kulturelle Angebote seit spätestens Anfang 2022 häufiger auch wieder "in Echt" erlebbar. Aber warum bleiben die erwarteten Publikumsströme aus? Diesen und weiteren Fragen rund um die (stockend anlaufende) Wiederöffnung von Kultureinrichtungen widmete sich das erste kurz&knapp Gespräch zum Thema "Die Kultur ist wieder da - wo ist das Publikum?" des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung am 16. März 2022.
Julia Jakob, 11.04.2022
ReiheBesucherforschung
Kulturellen Aktivitäten wird häufig das Potenzial zugeschrieben, Menschen zusammenzubringen. Wie aber kann sich dieses in einem Umfeld mit sehr unterschiedlichen Zielgruppen entfalten? In ihrer Masterarbeit untersuchte Lisa Lehnen, ob - und wie - partizipativ angelegte, kulturelle Nachbarschaftsprojekte für ein breites lokales Publikum zugänglich gemacht und die Bewohner:innen in ihrer Demographie (besser) widergespiegelt werden können. Dafür hat sie abschließend zehn Handlungsempfehlungen formuliert.*
Lisa Lehnen, 25.02.2022
ReiheDigitale Formate
Digitalität und Inklusion sind beides Themen, die den Kulturbetrieb verstärkt beschäftigen. Wie etwa eine Online-Konferenz barrierefrei sein kann, hat das Team der LVR-Kulturkonferenz 2021 für sich herausgefunden. An seinen Erfahrungen lässt es uns in diesem Rückblick teilhaben.
Stephanie Buchholz, 04.02.2022
ReiheBesucherforschung
In der Marktforschung geht der Trend immer stärker in die Richtung, das Verhalten der Konsument:innen online zu beobachten - ohne mit diesen direkt in Kontakt zu treten. Auf diesem Wege analysieren Unternehmen wie Amazon und Google Interessen und Präferenzen der Menschen in nie gekannter Breite. Allerdings: Warum jemand ein bestimmtes Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt kauft oder nicht, lässt sich durch solche Beobachtungen kaum nachvollziehen. Was für das Kaufverhalten von Produkten gilt, lässt sich auch auf den Besuch von Kulturangeboten übertragen.
Vera Allmanritter, 02.02.2022
ReiheCorona
Die Kulturangebote haben es in den letzten Monaten vielerorts vermeldet, aber auch Befragungsergebnisse zeigen es auf: (Wieder-)geöffnete Häuser führen keinesfalls zu einem "Ansturm" von Besuchenden auf Kulturveranstaltungen. Woran das u. a. liegt, hat das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung anhand von Daten aus einer Bevölkerungsbefragung in Berlin ermittelt. Sie geben Einsicht in die Stimmungslage der Hauptstadtbewohner*innen rund um Kulturbesuche.
Vera Allmanritter, 31.01.2022
Wollen Kultureinrichtungen mit ihren Marketingvorhaben und dem Audience Development erfolgreich sein, müssen sie ihr Publikum in den Fokus sämtlicher Überlegungen stellen. Dabei geht es künftig vor allem um dessen Interessen - also WARUM Besucher:innen jeweils kulturelle Angebote nutzen - wofür es ein entsprechendes Umdenken braucht.
Hannes Tronsberg, 27.01.2022
ReiheDigitale Formate
Social-Media-Kanäle waren für Kulturinstitutionen in den 2020er Jahren glücklicherweise kein Neuland mehr. Sie hatten es unter ihre Kontrolle gebracht: Sie vermaßen Reichweiten, zeichneten Redaktionspläne und entwarfen aufwendige Kommunikationsstrategien für das neue Territorium. Einziger Haken an der Sache: Ihre Werkzeuge beruhten auf alten Annahmen und die Erfolgsmessung bestätigte sich im selbst gebauten Konstrukt zwangsläufig selbst. Sie hatten zwar das Gefühl endlich im Internet angekommen zu sein, doch wirkten sie auf Digital Natives oft wie fremde Wesen im bunten Treiben. Ein Kommentar.
Julian Stahl, 01.11.2021
Das Kulturmarketing bleibt ein ewiges Spannungsfeld zwischen der vertriebsorientierten Ausrichtung von Kulturbetrieben und der künstlerischen Freiheit, die möglichst unberührt von Marketingeinflüssen bleiben möchte. In diesen Zielkonflikt begibt sich Lorenz Pöllmann auch mit der zweiten Auflage seines Lehrbuches "Kulturmarketing" hinein.
Sven Christian Finke-Ennen , 27.09.2021
ReiheDigitale Formate
Digitale Herausforderungen müssen mit entsprechendem Know-how angegangen werden. Doch wie können Kulturschaffenden sich dieses aneignen, wenn es im Studium nicht vermittelt wird und die Ressourcen für Weiterbildungsangeboten in Kultureinrichtungen fehlen? Selbst die Initiative ergreifen und einen Blog betreiben, wäre eine Option.
Philipp Krechlak, 02.07.2021
Dass der Kulturbetrieb die Digitalisierung ernstnehmen und (besser) für sich nutzen muss, ist im vergangenen Jahr besonders deutlich geworden. Wie es Kultureinrichtungen also gelingen kann, digital erfolgreich zu sein, diskutierte das 9. Hans Diers Symposium am 20. April mit seinen Teilnehmenden.
Julia Jakob, 21.05.2021
Reiheklimafreundlich
Will der Kulturbetrieb auch in Zukunft bestehen, müssen er und seine Akteur*innen dazu beitragen, Klimaziele einzuhalten und zu erreichen. Warum das überhaupt wichtig ist, wie es gelingen kann und wieso die spartenübergreifende Vernetzung dabei unabdingbar ist, erklärt Jacob Sylvester Bilabel, Leiter des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit in Kultur und Medien.
Jacob Sylvester Bilabel, 16.04.2021
ReiheDigitale Formate
Irgendetwas Digitales macht inzwischen eigentlich jede Kultureinrichtungen. Und viele stoßen dabei ohne digitale Strategie an koordinative oder zeitliche Grenzen. Wir haben nachgefragt, was ein Haus beachten sollte, um so eine Strategie zu entwickeln und umzusetzen.
Kristin Oswald, 29.03.2021
Den Kulturlichter Preis des Bundes erhielt die "Lernplattform für Jewish Places" vom Jüdischen Museum Berlin. Das Projekt "Fabmobil - eine fahrende Kunst- und Digitalwerkstatt für den ländlichen Raum" des Constitute e.V. aus Dresden wurde mit dem Preis der Länder ausgezeichnet. Der Preis des Publikums ging an das Projekt "Wandertag im Weltraum" von ASA-FF.
16.03.2021
Inklusion, gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe, Partizipation - all das sind Begriffe, die in den vergangenen Jahren auch im Kunstfeld Einzug hielten und dort intensiv diskutiert und erprobt werden. Einen vielseitigen Einblick in die umfassend gelebte Idee der "Volxkultur" und ihre kreative Verflechtung mit der Bevölkerung vor Ort gibt dazu der gleichnamige Sammelband.
Alexander Keil, 15.03.2021
ReiheCorona
Mit dem 10. März jährt sich der Tag, ab dem das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Deutschland in weiten Teilen zum Erliegen kam. Inzwischen ist ein Neustart für die Kultur- und Eventbranche absehbar. Deshalb sollte sie jetzt über Aspekte für die erfolgreiche Kommunikation von Wiederöffnungen und neuen Eventformaten nachdenken.
Martin Juhls , 10.03.2021
Kulturelle Bildung ist seit Jahren in aller Munde. Im Zentrum steht dabei oft die Betrachtung des sog. Elfenbeinturms als Gegensatz zur Teilnahme und Teilhabe aller. Einen Status quo der entsprechenden Schnittstellen versucht dabei der Sammelband "Elfenbeinturm oder Kultur für alle?" zu umreißen, der von Grundbetrachtungen bis zur Fachdidaktik und interkulturellen Projekten reicht.
Johannes Mnich, 05.03.2021
ReiheDigitale Formate
Die Idee hält sich hartnäckig, dass Kultureinrichtungen mit digitalen Angeboten vor allem jüngere Menschen erreichen würden. Doch einer Prüfung hält das nur bedingt stand, wie eine Studie der Hochschule Heilbronn zu den digitalen Formaten der letzten Monate zeigt.
Raphaela Henze, 15.02.2021
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