ReiheBerufsbild
Kulturgestalter anstatt Kulturverwalter zu sein - das ist die Vision von Achim Könneke, Referent für Kultur- und Tourismus der Stadt Würzburg. Für ihn ist städtische Kulturverwaltung eine vielfältige gesellschaftsprägende Aufgabe, für die man vor allem Werte und Visionen braucht. Wie er das in seinem Berufsalltag umsetzt, erklärt er im Interview.
Achim Könneke , 28.11.2022
Reiheklimafreundlich
Dass Kulturverwaltungen für die nachhaltige Entwicklung eine zentrale Rolle einnehmen können, zeigt die Stadt Würzburg. Mit dem Bündnis KlimaKultur schlossen dort alle städtischen Kultureinrichtungen die Vereinbarung, die Klimakrise offensiv, gemeinsam und strategisch anzugehen. Wie Kultur in das kommunale Klimaschutzkonzept eingebunden wurde, erklärt Achim Könneke, der Bündnis-Initiator und Referent für Kultur und Tourismus der Stadt Würzburg. Das Interview führten Vera Hefele und Teresa Trunk vom What if Projektbüro für nachhaltige Kultur.
Achim Könneke , 01.11.2022
Wie wertvoll und wichtig etwas ist, das uns selbstverständlich erscheint, wird immer dann deutlich, wenn dessen Existenz bedroht ist. So in den aktuellen Krisenzeiten etwa die "Demokratie", mit deren Kunst und Bedeutung im Verhältnis zur Kultur sich der 11. Kulturpolitische Bundeskongress Anfang Juni 2022 beschäftigte.
Julia Jakob, 01.08.2022
ReiheDigitale Formate
Digitale Transformation ist eines der großen Themenfelder der Zukunft, mit der sich alle Kulturinstitutionen beschäftigen müssen. Dabei gilt: Je früher man beginnt, umso weniger muss man aufholen. Einen ganzheitlichen, abteilungsübergreifenden Ansatz verfolgt dabei seit einiger Zeit das Kulturforum Witten, dass für dieses Thema sogar eine eigene Personalstelle geschaffen hat, um den Anschluss zu finden. Wir haben mit Jasmin Vogel (Vorständin des Kulturforums und Kulturmanagerin des Jahres 2021) und Alissa Krusch (Managerin für Digitale Transformation) darüber gesprochen, was das in der Umsetzung bedeutet - insbesondere, wenn mitten im Prozess ein Hackerangriff die komplette digitale Infrastruktur lahmlegt.
Jasmin Vogel, 10.02.2022
ReiheWahlkultur
Welche kulturpolitischen Aspekte die größten deutschen Parteien zur Bundestagswahl 2021 für besonders wichtig erachten, zeigt unsere Reihe Wahlkultur. Dieser Beitrag basiert auf dem Wahlprogramm der Alternative für Deutschland und zusätzlichen Fragen an Marc Jongen, dem kulturpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion.
Kristin Oswald, 23.08.2021
ReiheWahlkultur
Welche kulturpolitischen Aspekte die größten deutschen Parteien zur Bundestagswahl 2021 für besonders wichtig erachten, zeigt unsere Reihe Wahlkultur. Dieser Beitrag basiert auf dem Wahlprogramm der FDP und zusätzlichen Fragen an Hartmut Ebbing, dem kulturpolitischen Sprecher der Partei im Bundestag.
Julia Jakob, 16.08.2021
ReiheBerufsbild
Kulturverwaltung klingt erst einmal nach einem wenig kreativen Berufsfeld. Tatsächlich eröffnen ein Kulturamt und gerade dessen Leitung aber viele Gestaltungsmöglichkeiten sowohl auf inhaltlicher als auch auf managerialer Ebene, wie Uwe Wagner erklärt, Kulturamtsleiter der bayrischen Stadt Gersthofen.
Uwe Wagner, 28.06.2021
Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es in Deutschland den sogenannten Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Der Sammelband "Wachgeküsst. 20 Jahre Kulturpolitik des Bundes 1998 - 2018" geht der Frage nach, wie sich dieses Amt auf die Qualität und Effektivität der Kulturpolitik auswirkt
Marcel Krohn, 09.11.2020
Der Kulturbetrieb ist vielerorts von hierarchischen, unflexiblen Strukturen geprägt. Hier Innovation zu forcieren und zu ermöglichen, ist Aufgabe der Kulturpolitik. Dafür will die Kulturpolitische Gesellschaft stärker als Ansprechpartner fungieren, so Henning Mohr, Leiter des Instituts für Kulturpolitik, und Barbara Neundlinger, Geschäftsführerin der KuPoGe.
Henning Mohr, 07.09.2020
ReiheCorona
Die Geschehnisse der letzten Wochen waren kein Auslöser für eine Krise im Kulturbetrieb. Sie haben eher die schon seit Jahren gärenden Fehlstellen unter das Brennglas gebracht und zerstört damit die falschen Hoffnungen auf die Rückkehr in eine Normalität, die es nie gegeben hat.
Michael Wimmer, 04.09.2020
ReiheCorona
Im Moment gibt es noch keine Lösungen, um die langfristigen Folgen der Coronakrise für den Kulturbereich einzudämmen. Für die Kulturpolitik bedeutet das einen Kampf zwischen Marktlogik, Infrastruktur und Gerechtigkeit, um freie und öffentliche Einrichtungen gleichermaßen zu unterstützen, meint Tobias J. Knoblich.
Tobias J. Knoblich , 24.08.2020
ReiheCorona
Aufgrund des Coronavirus müssen sich gerade die Strukturen in öffentlichen Kultureinrichtungen aktuell rapide verändern. Was das für Kulturverwaltung und Kulturpolitik bedeutet, haben wir mit Tobias J. Knoblich besprochen, Kulturdezernent der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt und Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft.
Tobias J. Knoblich , 06.04.2020
Kulturelle Bildung hat Konjunktur, aus der Kulturpolitik und der Kulturförderung ist der Begriff heute schon nicht mehr wegzudenken. Doch die vielseitige Verwendung des Begriffes bringt auch eine immer größere Unschärfe mit sich. Das Buch "Kulturelle Bildung als politisches Programm" untersucht dieses Phänomen aus diskursanalytischer Perspektive.
Anne Segbers, 14.10.2019
Wenn territoriale Grenzen verschwimmen, wird Kultur peu a peu zur internationalen Angelegenheit. Dass dieser Wandel nicht leicht zu vollziehen ist, sondern ausführlich debattiert werden will, liegt auf der Hand. Welche aktuellen Perspektiven die Kulturpolitik dabei betrachten und diskutieren muss, zeigt das Jahrbuch für Kulturpolitik 2017/18 - Selbstkritik inklusive.
Regina Stöberl, 11.09.2019
ReiheZukunft der Arbeit
Kulturverwaltungen verfügen über große Potentiale, um den Möglichkeitssinn zu schärfen, transformatives Wissen zu generieren und einen erkennbaren Beitrag zur Lösung aktueller Herausforderungen zu leisten. Doch dafür braucht es entsprechende Strukturen. Das Sport- und Kulturdezernat der Stadt Bonn zeigt, wie diese umgesetzt werden können.
Birgit Schneider-Bönninger, 09.09.2019
Kaum irgendwo in Deutschland geht der Politik in Sonntagsreden das Kulturland so locker über die Lippen wie in Thüringen, "Goethe! Weimar! Bach! Bauhaus!". Wie aber ist das kulturpolitische Feld zwischen Eisenach und Gera wirklich aufgestellt? Michael Flohr hat diese Frage zum Thema seiner Promotionsschrift gemacht.
Harald Schiller, 08.08.2019
Kultur kann ein Motor der Stadtentwicklung sein. Damit dieser Motor nicht laut aufjault, sondern zur Umsetzung von gesellschaftlichen Visionen führt, muss die Konzeption strukturell gut durchdacht sein und die aktuellen wie künftig absehbaren Bedarfe aller Beteiligten einbeziehen. Der neue Sammelband von Martin Tröndle zeigt anhand der Stadt Ravensburg, wie ein solcher Prozess aussehen kann.
Antje Krüger-Spindler, 03.06.2019
Am 5. Oktober veranstalteten das TAG, gemeinsam mit dem Institut für Kulturkonzepte, eine 2,5 stündige politische Podiumsdiskussion zur Wien-Wahl. Genau eine Woche bevor die Entscheidung an der Urne fällt, waren die KultursprecherInnen der sechs kandidierenden Parteien eingeladen, um über ihre jeweiligen Positionen zu diskutieren.
09.10.2015
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