ReiheBesucherforschung
Nach einer Pressemitteilung der Körber-Stiftung sehen zwei Drittel der Deutschen Konzerthäuser in der Pflicht, klassische Musik mehr Menschen zugänglich zu machen, so die Ergebnisse der Forsa-Umfrage.
16.01.2014
Gerade wurden mit dem Haushalt für 2014 in Sachsen-Anhalt auch das neue Landeskulturkonzept und die damit einhergehenden Änderungen der Kulturförderrichtlinien verabschiedet. Sie zeigen die immer öfter mit Kulturplanung verbundene Spaltung zwischen Politik auf der einen und Kulturmachern und Bürgern auf der anderen Seite. Vor allem gegen die starken Kürzungen für Theater und Orchester gab es Proteste, eine Petition mit über 30.000 Unterschriften und eine umfangreiche Medienberichterstattung. Die Inhalte, Ziele und Probleme in der Anwendbarkeit und Planbarkeit des Konzepts haben wir uns angeschaut.
Kristin Oswald, 08.01.2014
 
Der Titel des diesjährigen Deutschen Orchestertages, dem Branchentreffen deutschsprachiger Orchestermanager/innen, mutet zunächst befremdlich an, wenn aktuell immer wieder von Kürzungen, Kündigungen, Budgetproblemen und sogar von drohenden Orchesterschließungen berichtet wird. Wie wichtig aber gerade die Themen Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und -fürsorge in so schwierigen Zeiten sind, wurde in den verschiedenen Vorträgen und Workshops immer wieder deutlich. Unter dem Titel Man lebt nur einmal. Gesundheit für alle wurden Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft vorgetragen: beispielsweise Medizinische Perspektiven für Manager und Musiker von Frau Prof. Dr. Claudia Spahn, der Leiterin des Freiburger Instituts für Musikermedizin (FIM), neue Entwicklungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement durch den Leiter des Gesundheitsmanagements der Deutschen Bahn, Dr. Christian Gravert, und die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen körperlichem, geistigem und sozialem Wohlergehen, veranschaulicht von Nicole Pathé vom Bonner Institut für Persönlichkeitsentwicklung und Personalberatung pingcom.
Gudrun Euler, 27.12.2013
Birgitta Borghoff im Gespräch mit Beatrice Stirnimann, CEO des Musikfestivals BALOISE SESSION.
Birgitta Borghoff, 20.12.2013
Der Kulturbetrieb ist im Wandel. Diesen Eindruck gewann man auch beim gut besuchten KulturInvest Kongress, der vor knapp einem Monat in Berlin stattfand. KulturmanagerInnen und VertreterInnen aus dem deutschsprachigen Raum trafen sich, um sich zwei Tage mit den aktuellen Entwicklungen im Kulturbetrieb zu beschäftigen. Im Rahmen des Kongresses fand die KM Konkret Tagung statt, bei der das Thema Personalentwicklung in der Kultur im Vordergrund stand.
18.12.2013
 
ReiheWahlkultur
Unsere Reihe Wahlkultur stellte vor der Bundestagswahl 2013 die Kulturprogramme der sechs großen deutschen Parteien vor und verglich zentrale Punkte, die für die Kulturpolitik der nächsten Jahre von Bedeutung sein werden. Mit der Veröffentlichung des Koalitionsvertrages zwischen CDU und SPD ist es nun an der Zeit, zu schauen, welche Pläne der beiden Parteien Einzug gefunden haben. Dies geschieht in zwei Teilen. Der erste Teil behandelte die Punkte - Rang und Einordnung von Kulturpolitik im Parteiprogramm - besonders betonte Inhalte der Kulturpolitik - Kultur zwischen Staat und Ländern Der zweite Teil befasst sich mit den Aspekten - Kulturpolitik und gesellschaftliche Kontexte - Medien-/Internetpolitik und Urheberrecht - Bildungs- und Hochschulpolitik mit Bezug zu den Kulturwissenschaften - Personalpolitik im Kulturbereich und die Künstlersozialkasse.
Kristin Oswald, 11.12.2013
 
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind Bereiche, in die hohe Fördergelder fließen und die in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Kulturbereich beschäftigt sich hiermit bisher jedoch nur bedingt. Umso erfreulicher, dass die Münchener Pinakothek der Moderne nun die Auszeichnung der Deutschen Energie Agentur (dena) für vorbildliche Energieeinsparprojekte der öffentlichen Hand erhalten hat.
27.11.2013
In diesem Jahr vereinen die Causales GmbH und die KM Kulturmanagement Network GmbH die beiden Tagungen KulturInvest und KM Konkret erstmals unter einem Dach. So war der Berliner Tagesspiegel am der 24. und 25. Oktober eine Meeting-Plattform für mehr als 450 VertreterInnen zahlreicher Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Nachbericht beschreibt die Impressionen und Anregungen zweier Tage aus Sicht des Nachwuchses der Branche, des jungen Kulturmanagers Johannes Ellrott.
Johannes Ellrott, 25.11.2013
Das Theater Winterthur verschreibt sich nach der Norm ISO 9001:2008 einer umfassenden Qualitatsorientierung und bezweckt damit eine kontinuierliche Verbesserung des Kulturangebots, der Kundenorientierung, der Organisation und der theaterspezifischen Ablaufe, um die von der offentlichen Hand zur Verfugung gestellten Mittel wirkungsvoll und den ubergeordneten Zielen entsprechend einzusetzen.
20.11.2013
Ein zusammenfassender Beitrag zur Masterarbeit von Benjamin Kägi, Teilnehmer des Masterprogramms of Advanced Studies ZFH in Arts Management an der ZHAW School of Management and Law.
Benjamin Kägi, 06.11.2013
"Es reicht!«, so beginnt das erste Posting auf der am 19. Februar 2013 gegründeten Facebookseite "Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen und Auditionserlebnisse".
Michaela von Trauchburg, 21.10.2013
Dass der moderne Kulturbetrieb nicht nur Kunst ist, sondern auch Kommerz, ist eine Binsenwahrheit, ebenso wie die Erkenntnis, dass auch in der Kreativwirtschaft Gewinne gemacht werden wollen. Im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit ist das Kunstwerk nicht viel weniger und nicht so ganz anders ökonomischen Zwängen unterworfen, als viele andere Produkte, die eine Ware sind. Auch das Stadttheater, das aus Kostengründen die neue Produktion unter hohem Zeitdruck auf die Beine stellen muss, sieht sich wenn nicht dem direkten Druck des Marktes, so doch dem des Kulturdezernenten ausgesetzt, der seinerseits mit dem Rücken zur Wand gegen das Banausentum seines Kämmerers kämpft.
Jürgen P. Rinderspacher, 03.10.2013
 
Dass Menschen mit Behinderung gerade als Mitarbeiter eine Bereicherung sein können, davon ist man im Freilichtmuseum am Kiekeberg überzeugt. Wir sprachen mit dessen Direktor Prof. Dr. Rolf Wiese über eine Tagung zu diesem Thema, die am 12.11. stattfinden wird.
Rolf Wiese, 23.09.2013
Die Neuauflage des Creative Innovation Summits der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft (THAK) mit dem Leitthema Digital Bauhaus zeigte Strategien und Beispiele auf, die kreativwirtschaftliche und technologische Innovationen verbinden, um die Industrie fit zu machen für die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts.
04.09.2013
ReiheBerufsbild
Julia Draganovic wird ab September neue Leiterin der Kunsthalle Osnabrück. Ein Interview über künstlerische Strategien, Neue Medien, die vermeintliche Provinz und das Selbstverständnis eines Kurators von heute.
Julia Draganovi, 02.09.2013
Das Hauptthema des 7. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2013 lautete "Kultur nach Plan - Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik", das wieder in den Fokus der Kulturpolitik rückt. Wir sprachen mit Tobias J. Knoblich, dem Kulturdirekter der Landeshauptstadt Erfurt, darüber, warum das Thema wieder einen aktuellen Bezug gewonnen hat und über die Möglichkeiten und Probleme einer Kultur nach Plan.
Tobias J. Knoblich , 28.08.2013
Es geht um den mittlerweile 7. Kulturpolitischen Bundeskongress 2013. Jeder Bundeskongress hat ein Hauptthema, das immer auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachtet und diskutiert wird. In diesem Jahr lautete die Überschrift "Kultur nach Plan - Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik."
21.08.2013
Berlin 6.8.2013 Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius verleihen der Stadtbibliothek Stuttgart den Preis Bibliothek des Jahres 2013. Die Stadtbibliothek erhält den mit 30.000 Euro dotierten einzigen nationalen Bibliothekspreis im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 24. Oktober 2013 (Tag der Bibliotheken) in Stuttgart. Der Preis Bibliothek des Jahres wird in diesem Jahr zum vierzehnten Mal verliehen.
06.08.2013
Birgitta Borghoff im Gespräch mit Christoph Birkholz, Mitgründer und Managing Director des HUB Zürich, dem globalen Community Network an der Schnittstelle von Social Entrepreneurship, Sustainability und Environmental Social Governance.
Birgitta Borghoff, 05.08.2013
Verhandlungen sind tägliches Geschäft im Großen wie im Kleinen. Verhandeln ist allerdings bei vielen eher mit einer die Klingen kreuzenden Auseinandersetzung zu vergleichen. Ein Fehler, denn wird eine Verhandlung zu einem Durchsetzungsmanöver, einem ichbezogenen Erreichen der Ziele, einem Basar wie aus einer Geschichte aus Tausendundeiner Nacht, liegt am Ende oft ein schaler Kompromiss, bei dem auf den zweiten Blick eigentlich beide Parteien verloren haben. In den folgenden beiden Beiträgen sollen zum einen an dieser Stelle stark verkürzt die Grundlagen von Verhandlungsführung dargelegt und Impulse zur Verfügung gestellt werden, die Klarheit für die eigenen Belange und die des Gegenübers schaffen. Aus dem immensen Pool an Kommunikationstechniken soll zum anderen der Aspekt des richtigen Fragens herausgefischt werden. Denn Sie haben nicht immer alle nötigen Antworten.
Martin Salzwedel, 29.07.2013
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB