ReiheFestivalmanagement
Chili, Schwarzer Pfeffer, Curry, Lavendel, Zitronengras, Ingwer, Feige, Wasabi sind die ungewöhnlichen Zutaten, die einem immer häufiger beim Kauf einer Tafel Schokolade begegnen. - Die aktuelle Experimentierfreudigkeit der Chocolatiers ist unerschöpflich, die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt und die Probierfreudigkeit der Konsumenten unendlich. Schokolade, früher Kultgetränk der Azteken, von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht und dort nur einer kleinen adeligen und sehr reichen Oberschicht vorbehalten, ist heute mehr denn je en vogue. In jeder Stadt kann man neu eröffnete Chocolaterien entdecken, Schokolade ist Bestandteil von Pflegeprodukten, Thema in unendlich vielen Büchern und immer mal wieder eines erfolgreichen Kinofilms. In Tübingen feierte man im Dezember 2007 bereits das zweite Mal das einzige deutsche Schokoladen-Festival. Und Schokoladenerzeugnisse sind die wichtigsten Träger der Deutschen Süßwarenindustrie, die jährlich über 900.000 Tonnen produziert und nahezu die Hälfte davon exportiert. Schokolade ist ein wichtiger Teil unserer Kultur geworden.
Veronika Schuster, 10.01.2008
Dieses Buch ist eine hervorragende Orientierungshilfe für diejenigen, die die Ausgestaltung eines gastronomischen Angebotes in einer Kultureinrichtung verbessern oder überhaupt wissen möchten, wie es funktioniert.
Altyn Annamuradova, 10.01.2008
ReihePersonal
Die Haushaltsetats der Kommunen schrumpfen, die altbewährten Finanzierungsmodelle greifen nicht mehr, viele Kultureinrichtungen werden geschlossen. Dieser Artikel zeigt auf, wie professionelle Besetzung von Führungspositionen den Erhalt kultureller Betriebe sichern kann.
Anne-Britt Ueckermann, 14.12.2007
Obwohl kein ausgewiesenes Reiseorchester, spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auch im ausklingenden Jahr 2007 wieder zahlreiche Gastkonzerte im In- und Ausland. Dabei war das Orchester u.a. zu Gast in England, Frankreich, Österreich, Luxemburg, spielte ein Konzert im Vatikan zu Ehren von Papst Benedikt XVI. und zuletzt auf einer Tournee durch Japan und Taiwan. Hinter den Reisen eines so großen Orchesters mit seinen Musikern und Instrumenten steht eine komplexe logistische Aufgabe, der sich zahlreiche interne und externe Mitarbeiter widmen.
Isabella Mayer, 06.12.2007
Der folgende Beitrag zeigt die Verbindungen zwischen der Logistik und dem Kulturbetrieb auf, stellt Definitionen auf und erläutert die kulturwissenschaftliche Dimension des Themas Logistik.
Thomas Düllo, 06.12.2007
In Zeiten, da selbst die Deutsche Bahn ihren staatlichen Auftrag zur Personenbeförderung verschleiert, indem sie als nächste Stufe ihres regressiven Selbstverständnisses der ehemals "Deutschen Bundesbahn" über "Die Bahn" und nur "DB" sich mittlerweile und anstelle dessen als weltweiten Logistikdienstleister bezeichnet, muß ja irgend etwas dran sein an diesem Begriff. Ist es Geld, oder hat der Sex-Appeal der Logistik andere Gründe?
Marcus Rudolf Axt, 06.12.2007
An diesem Wochenende findet in Dresden das Gründungssymposium des World Culture Forum statt. In einem Exklusivbeitrag für Kulturmanagement Network kündigt Dr. Joachim Kreutzkam von der Akademie für Gesellschaft und Wissenschaft einen grundlegenden Wandel in der öffentlichen Einstellung zum Verhältnis von Kultur und Wirtschaft an - in Deutschland und Europa.
Joachim Kreutzkam, 23.11.2007
Rückblick auf den Kultursponsoring-Gipfel 2007 in Köln
Thomas Mersich, 13.11.2007
Die private Datenbank Art Loss Register zur Aufklärung von Kunst und Antiquitätendiebstählen Diebstähle von Kunstwerken jeder Art im Auftrag eines kunstfanatischen Millionärs, der sich der Beute in seinem geheimen Tresor erfreuen möchte, gehören zum größten Teil doch wohl eher ins Reich der Hollywoodmärchen. Die steigende Zahl an Kunstdiebstähle nicht. Der illegale Verkauf von Kunstwerken ohne genaue Angabe der Herkunft ist auf dem Kunstmarkt kaum möglich und das häufigste Motiv: Erpressung der Besitzer, aber vornehmlich der Versicherungen. Kunstraub ist heute beinahe mafiös organisiert. Ihn zu untersuchen ist, durch die Professionalität der Diebe sehr schwer, langwierig und ein enorm kostspieliger Prozess die Aufklärungsquote liegt bei 12 bis 14 %. International haben sich aus diesen Gründen Auktionshäuser, Kunstinstitutionen und Versicherungen zusammengeschlossen und die private Datenbank ART LOSS REGISTER gegründet.
Ulli Seegers, 12.11.2007
Alles ist durchorganisiert und geplant. Jeder kennt seine Aufgabe. Die Zeitplanung steht. Eine gut abgestimmte Organisation ist das A und O jeder Veranstaltung. Aber es gibt auch die andere Seite: Kreatives Gestalten, Schaffen aus dem Nichts, Veränderungen in der letzten Minute. Beides ist typisch für die Kultur- und Veranstaltungsbranche. Viele Events leben von Planung und Kreativität, Hierarchie und Teamgeist, zielorientiertem und intuitivem Handeln. Der Beitrag klärt, welche Versicherungen möglicherweise Events sicherer machen.
Franz Heinemann, 12.11.2007
Birgit Rolfes ist Leiterin der Abteilung Kunst- und Musikversicherung bei der Mannheimer. Im Gespräch mit KM unterstreicht sie die Bedeutung dieses speziellen Bereiches für ihr Unternehmen.
Dirk Heinze, 12.11.2007
Das Forum Tiberius Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft wurde 2003 in Dresden gegründet. Ziel des Forum Tiberius ist es, unter dem Motto "Was kann Kultur für die Wirtschaft leisten?", den Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft zu intensivieren. Das Forum dient dabei als Verortung für Vertreter aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Neben Vortragsveranstaltungen wurde der Internationale Gesangswettbewerb der Italienischen Oper "Competizione dell' Opera" sowie der Internationale Klavierwettbewerb "Anton G. Rubinstein" etabliert. Nun folgt am 23. bis 25. November 2007 das Gründungssymposium des World Culture Forum (WCF) in Dresden. Ein grosse Initiative, die die kulturelle Antwort auf Davos bedeuten kann.
Mario Zetzsche, 12.11.2007
Heute begann in Berlin der 5. Deutsche Orchestertag. Unter dem Motto "Mensch, Musik, Manager" widmet er sich wie selten zuvor zentralen Fragen des Managements sowie der Rolle von Orchestermanagern im Konzertbetrieb.
Dirk Heinze, 04.11.2007
Bereits zum dritten Mal hat der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) zu einem kulturpolitischen Dialog zwischen Fachleuten aus der Veranstaltungswirtschaft und Vertretern der Politik geladen.
Tobias Werner, 16.10.2007
Laut Statistik geben ältere Menschen den Großteil ihres Geldes für Wohnung und Gesundheitspflege aus und nur den geringsten Teil für Bildung, Sport und Kultur. Nur rund 10 Prozent besuchen zumindest einmal pro Monat eine kulturelle Veranstaltung. Obwohl oftmals das grundsätzliche Interesse vorhanden wäre, nehmen das Verlangen nach Kultur und die Häufigkeit der Veranstaltungsbesuche mit zunehmendem Alter ab. Auch wenn manchmal der Eindruck entsteht, die Theater seien ohnedies voll mit älteren Menschen, so liegt die Besuchshäufigkeit dennoch weit unter dem Möglichen.
Pia Friedrich, 16.09.2007
Über eine gelungene Interimslösung bei der Rheinoper Düsseldorf

Wie jedes Gebäude muss sich auch ein Theater gelegentlich einer Restaurierung unterziehen, um den Anforderungen der Zeit zu genügen. In Düsseldorf gingen gerade 16 Monate Provisorium zu Ende, die aber alles andere als eine Auszeit bedeuteten.
Dirk Heinze, 16.09.2007
Das kunstenfestivaldesarts wurde 1994 mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine Lücke im reichhaltigen Brüsseler Kulturleben zu schließen: In der (inoffiziellen) europäischen Hauptstadt wurde seinerzeit kaum internationales Theater angeboten. Gründerin Frie Leysen wollte dabei kein europäisches Best-Of- Festival lancieren, sondern ein Laboratorium für eine neue Künstlergeneration schaffen.
Roger Christmann, 09.08.2007
Diplomat, Sklave, Kung-Fu-Experte, Datenbankgenie und Jongleur
09.08.2007
Herausforderungen und Perspektiven
Günther Wildner, 09.08.2007
Autor: Max von Troschke, 2005 Verlag: Vdm Verlag Dr. Müller
09.08.2007
 
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