05.11.2010
Vorschau Deutscher Orchestertag 2010

Deutscher Orchestertag

Nur noch wenige Tage bis zum Deutschen Orchestertag, der am 7. und 8. November wieder in Berlin stattfindet, in diesem Jahr unter dem Titel "Klassik und soziale Medien. Kommunikationskrise oder Krisenkommunikation"
So treffen sich etwa 100 Orchestermanager und -vertreter, um zum einen über den Einsatz der sozialen Medien wie Twitter oder Facebook im eigenen Bereich zu diskutieren. Zum anderen geht es um weitere Formen der Kommunikation: die Krisenkommunikation und schließlich auch um die Frage des Mitspracherechts der Musiker. Die Schirmherrschaft des diesjährigen DOTs hat Staatsminister Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien inne.
 
Zum 8. Mal jährt sich nun der Deutsche Orchestertag. Er hat den Platz des zentralen Treffens der Orchestermanager aus dem deutschsprachigen Raum eingenommen. Ziel ist die Optimierung und Qualitätssicherung im Orchestermanagement durch Erfahrungsaustausch zwischen den Kulturschaffenden, die Eröffnung von Diskussionsforen und begleitende Workshops. Nicht zuletzt geht es um die gemeinsame Interessensartikulation nach außen.
 
Zum Auftakt wird in einer Diskussionsrunde die Frage gestellt Wie viel können Musiker mitreden?; auf dem Podium stehen Professor Andreas Richter, Intendant des Mahler Chamber Orchestra, Hans-Georg Kaiser, Orchestermanager des Freiburger Barockorchesters und Hans Brünig, Intendant der Münchner Symphoniker. Diskutiert wird darüber, welche strukturellen Voraussetzungen es betriebsintern geben muss, um die Teilhabe und Mitsprache der Musiker zu fördern, so dass sie effizient über das reine Musizieren hinaus mitwirken und mitgestalten können.
 
In dem Vortrag "Twitter, Facebook & Co" geht es um die sozialen Netzwerke und Kommunikationsformen von Orchestern, es referiert die Social-Media-Expertin Nicole Simon. Sie stellt damit die durch soziale Medien gewonnenen Kommunikationswege vor, um ein neues Publikum anzusprechen und erörtert mögliche Entwicklungen für die Zukunft der Orchester.
 
Ein zentrales Thema ist schließlich "Krisenkommunikation und Kommunikationskrise". Dazu hält der Frankfurter Unternehmensberater Peter Höbel einen Workshop. Den Orchestermanagern soll vermittelt werden, wie in Krisensituationen richtig zu handeln ist und wie ein strategischer Krisenplan gut vorbereitet werden kann. Mögliche Instrumente der Krisenkommunikation werden vorgestellt; selbstverständlich geht es auch um Krisenprävention und Konfliktlösung.
 
Wie man trotz Krise rhetorisch brillieren kann, zeigt Autorin Dr. Anna Martini in einem Vortrag über die Stimme als Kommunikationsorgan.
 
Nicht fehlen wird auch in diesem Jahr ein Bericht des Deutschen Bühnenvereins, Partner des Deutschen Orchestertags. Es spricht der geschäftsführende Direktor Rolf Bolwin, der auch auf die aktuelle tarifpolitische Situation eingehen wird.
 
Weitere Informationen unter www.deutscher-orchestertag.de und auch auf facebook:
 
 

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