10.02.2011
Kulturförderung

Bund bleibt stabiler Partner für Kunst und Kultur

Drei Schwerpunkte: Kunstvermittlung, Fortsetzung des Stipendien- und Atelierprogramms sowie Internationalisierung
Kulturministerin Claudia Schmied hat klargemacht, dass der Bund auch weiterhin ein "stabiler Partner für Kunst und Kultur bleiben wird". Für das Jahr 2011 stehen 430 Millionen Euro in diesem Bereich zur Verfügung. "Es ist uns möglich, im Zuge der Kunstförderung gesetzte Projekte fortzuführen. Ich bin froh, dass es geglückt ist, in diesem Bereich ein stabiles Budget zu haben", sagte Ministerin Schmied. Die Basisabgeltung für große Institutionen wie beispielsweise die Bundestheater bleibt ebenfalls unverändert hoch.
 
Drei besondere Schwerpunkte möchte die Kulturministerin in Zukunft setzen: Kunstvermittlung, Fortsetzung des Stipendien- und Atelierprogramms sowie Internationalisierung. "Da Bildung, Kunst und Kultur in einem Haus vereint sind, ist es uns möglich, etwa Schulprogramme mit den Programmen der Bundesmuseen und -theater abzustimmen", so Schmied, die den kostenlosen Museumseintritt für Kinder und Jugendliche bis zum 19. Lebensjahr als gelungenes Beispiel nannte. Im Rahmen des Atelierprogramms sei es außerdem gelungen, die Praterateliers für Künstlerinnen und Künstler zu reaktivieren. Die Teilnahme an internationalen Ausstellungen und das Bereitstellen von Arbeitsmöglichkeiten für internationale Künstler wird im Rahmen der Internationalisierung gefördert.
 
Für Ministerin Schmied ist es ein "erklärtes Ziel", zeitgenössische Kunst im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten bestmöglich zu fördern. "Wir müssen die Präsenz und Wahrnehmung des zeitgenössischen Kunstschaffens erhöhen", so Schmied. Preisverleihungen und Auszeichnungen sowie größere mediale Aufmerksamkeit seien notwendige Schritte dafür.
 
Kulturministerin Schmied bekannte sich weiters klar zur Förderung des Österreichischen Filminstituts in der Höhe von 20 Millionen Euro. "Auch im ORF-Gesetz ist es geglückt, wichtige kulturpolitische Themen zu verankern", so Schmied, die als Beispiele das Radio-Symphonie-Orchester und das mit acht Millionen Euro dotierteFilm-Fernsehabkommen nannte. Im Jänner sollen weitere Details zu diesem Abkommen bekannt gegeben werden. Ministerin Schmied wird sich 2011 auch für die Digitalisierung der Programmkinos einsetzen. Das soll über Co-Finanzierungen ermöglicht werden.
 

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