14.06.2010

Autor*in

Isabel Russ
Gesprächsreihe Kulturpolitik zur Wahl

ÖVP: "Kunst muss möglich sein"

Wiener ÖVP-Kultursprecher Wolf über mangelnde Transparenz bei Subventionsvergabe und warum Kulturpolitik nicht mehr mehrheitstauglich sei.
Wenn die ÖVP Gestaltungsmöglichkeiten hätte, dann würde sie sich viel mehr der Förderung von Kunst und Kultur widmen, so ÖVP-Kultursprecher Franz Ferdinand Wolf. Am Mittwoch stellte sich Wolf Fragen zur Wiener Kulturpolitik im Depot unter der Moderation von Rosa Winkler-Hermaden (derStandard.at) und Caroline Krupp (IG Kultur Wien, Vorstand).

Bereits am Anfang der Diskussionsrunde macht Wolf darauf aufmerksam, dass er den Begriff 'Investition gegenüber 'Subvention bevorzugt. "Kunst muss möglich sein", so Wolf. Und auch wenn er nicht glaubt, so wie er sagt, dass eine Statue am Karlsplatz gegen das dortige Drogenproblem helfen wird, so hält er Kunst trotzdem für eine für alle lebensbereichernde Anschaffung.

Kritik am amtierenden Kulturstadtrat
Auf die Frage hin, welchen Vorwurf er dem Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) machen kann, antwortet Wolf zuerst zögerlich, dass Mailath-Pokorny mehr verwalte als gestalte. Dann aber weist er noch darauf hin, dass der Kulturstadtrat einen großen Erklärungszwang gegenüber der SPÖ habe, wohl wegen seiner bürgerlichen Herkunft, so Wolf.

Ein wichtiger Punkt, der laut Wolf von den Zuständigen nicht stark genug beachtet wird, ist die Digitalisierung. Diese sei in unserem Jahrhundert essentiell für den Künstler, um an die Öffentlichkeit zu kommen. Er "kenne keinen Künstler, der nicht an die Öffentlichkeit will", fügt er hinzu.....

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