07.09.2020

Autor*in

Henning Mohr
studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Sozialwissenschaft. Er promovierte über das Verhältnis von Kunst und Innovation und die Einbindung künstlerischer Strategien in den Strukturwandel des Ruhrgebiets. Anschließend war er Projektkoordinator des BMBF-Modellprojekts INTRAFO (Intrapreneurship in Forschungsmuseen) am Deutschen Bergbau-Museum Bochum zur Innovationsfähigkeit einer Museumseinrichtungen. Seit Januar 2020 ist er Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
Barbara Neundlinger
ist die Geschäftsführerin der Kulturpolitischen Gesellschaft. Sie studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und ist seit Mitte der 1990er Jahre im Kultur- und Bildungsmanagement tätig mit Schwerpunkt in den Bereichen Kulturelle Bildung, Kultur- und Bildungspolitik im deutschsprachigen Raum und auf EU-Ebene.
Kristin Oswald
leitet die Online-Redaktion von Kultur Management Network. Sie studierte Geschichte und Archäologie in Jena und Rom sowie Social Media-Marketing in Berlin. Sie ist freiberuflich in der Wissenschaftskommunikation und im Museumsmarketing mit Schwerpunkt online tätig.
Innovation und Kulturpolitik

Den Kulturblick in die Zukunft richten

Der Kulturbetrieb ist vielerorts von hierarchischen, unflexiblen Strukturen geprägt. Hier Innovation zu forcieren und zu ermöglichen, ist Aufgabe der Kulturpolitik. Dafür will die Kulturpolitische Gesellschaft stärker als Ansprechpartner fungieren, so Henning Mohr, Leiter des Instituts für Kulturpolitik, und Barbara Neundlinger, Geschäftsführerin der KuPoGe.
KMN: Der Begriff Innovation wird im Kulturbereich durchaus unterschiedlich gefasst. Was versteht ihr darunter? 
 
Henning Mohr: Einfach ausgedrückt, verstehe ich unter einer Innovation eine Erneuerung, die sich dauerhaft durchsetzt, nicht rein technokratisch und produkt- oder marktorientiert. Das Ziel ist, gesellschaftliche Bereiche, Felder oder Handlungslogiken zu erneuern und anzupassen, sodass Steuerung, Prozesse oder Dienstleistungen besser funktionieren. Es geht darum, dass man gesellschaftliche Zustände und seinen Handlungsbereich hinterfragt und prüft, wie man den verbessern, erweitern, aktualisieren kann. Diese Fähigkeit brauchen wir, um die digitale Transformation bzw. die hohe Wandlungsgeschwindigkeit unserer Gesellschaft zu meistern. Weil wir nicht mehr zwischen dem Analogen und dem Digitalen trennen können, müssen wir permanent hinterfragen, inwieweit das Digitale unser Handeln überformt und an welchen Stellen neue Formen und Logik notwendig sind. Dafür muss Innovationen zum Teil der Organisationsarbeit werden, anstatt die alten Organisationsbilder zu reproduzieren und traditionell zu agieren. Aktuell richten wir den Blick nicht nach vorn in die Zukunft - also antizipieren, wie etwas sein könnte - sondern sozialpsychologisch mit dem Blick in die Vergangenheit. 
 
Barbara Neundlinger: Bei Innovation ist mir als erstes wichtig, was der Hintergrund ist, warum man sie anstößt, also zu sehen: Wo stehe ich gerade, was habe ich für einen Handlungsbedarf und wohin soll die Reise gehen? Es sollte also nicht nur um die Optimierung per se gehen, sondern man sollte auch im Blick haben, was von dem Bestehenden man sinnvollerweise aufnehmen und weiterführen kann. In der Regel sind Systeme, die besonders erfolgreich evolutionär und damit innovativ agieren, sehr divers. Deshalb müssen wir uns fragen, wie sich die Diversität der Gesellschaft in unseren Einrichtungen spiegelt. 
 
KMN: Wie gehen Innovation und Kulturpolitik für euch zusammen? 
 
HM: Ich habe mich in den letzten zehn Jahren intensiv mit Innovationsfragen im Kulturbereich beschäftigt und damit, Kunst und Innovation zusammen zu denken und Neues zu erzeugen, das sich auch in anderen Handlungsbereichen ausbreitet. Dabei ist mir immer wieder aufgefallen, wie schwer sich der Kulturbereich damit tut, sich innovationsorientiert aufzustellen und Transformation möglich zu machen. Ich habe mich deshalb immer gefragt, wie man es schafft, dass die Einrichtungen aus diesen Routinen herauskommen und über ihren Tellerrand blicken. Dabei kam ich zu der Erkenntnis, dass das auch eine kulturpolitische Aufgabe sein muss, Leitbilder, Vorgaben und Förderungen zu entwickeln und von den Kulturorganisationen zu fordern, dass sie die eigene Arbeit stärker überprüfen und neu ausrichten. Solche Aspekte sind Fragen der Organisationsentwicklung und da kann die Kulturpolitik eingreifen und die KuPoGe Hilfestellung leisten. 
 
BN: Genau, dazu möchten wir mit der Kulturpolitischen Gesellschaft stärker beitragen. Die KuPoGe ist eine gewachsene Struktur, die in den siebziger Jahren aus der Grundlogik der Kultur für alle und der Soziokultur gegründet wurde. Henning und ich als neues Leitungsteam wollen dieses Grundziel gemeinsam wieder stärken und aktualisieren, Neues hineinbringen, Personen erreichen, die jünger sind, andere Berufsgruppen abdecken usw. und die den Weg mit uns gemeinsam gehen. Anstatt einer "Kultur für" müssen wir hin zu einer "Kultur mit", also dass man nicht für jemanden etwas macht, sondern dass das in einer partizipativen Weise passiert. 
 
KMN: Wie können wir uns das konkret vorstellen? 
 
HM: Ich glaube, dass die KuPoGe sich stärker in diesem Dialog positionieren und Transformation und Innovation zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen sollte. Das wird aufgrund der Coronakrise in den nächsten Jahren zu einem zentralen Punkt werden. Die Kultur muss sich langfristig verändern, weil Mittel wegbrechen und sich die Strukturen verändern werden. Wie das gelingt, wie Kultur wieder relevanter werden kann und welche kulturpolitischen Strategien dabei handlungsleitend sind, sind zentrale Fragestellung, für die die Kulturpolitische Gesellschaft ein hervorragender Ort ist. Deshalb wollen wir sie als einen Think Tank für kulturelle Transformationen positionieren. Dafür brauchen wir mehr Förderung von Experimenten, Laboren, neuen und kollaborativen Arbeitsweisen. Das braucht wiederum andere Fördertöpfe, aber auch Unterstützungsleistungen, Coachings, Beratung und deutlich mehr Kompetenzentwicklung. 
 
BN: Es gibt im Kulturbereich kaum Verständnis oder Programme für Fort- und Weiterbildung und das kann nicht sein. Kompetenzentwicklung hat in diesem Kontext auch damit zu tun, Leute zusammenzubringen und zu vernetzten, denn die Sprachen, die in den verschiedenen Bereichen gesprochen werden, die Bedarfe und Herangehensweisen sind sehr unterschiedlich. Sich auszutauschen und eine Plattform zu sein, um gegenseitiges Verständnis zu kultivieren und zu verstetigen, ist eine wichtige Aufgabe, die die KuPoGe erfüllen kann. 
 
KMN: In der kulturpolitischen Förderlandschaft gibt einerseits die Projektförderung, mit der man langfristige Veränderung kaum umsetzen kann. Und andererseits die strukturelle Förderung, in der Themen wie Innovation und Veränderungen weitgehend fehlen. Wo seht ihr da Anknüpfungspunkte für die Kulturpolitik?
 
HM: Ich habe bewusst das Wort Projekt vermieden, weil du völlig Recht hast: Innovationsorientierte Projektförderung ist nicht nachhaltig. Tatsächlich muss man raus aus dieser Projektlogik und viel stärker hin zu strukturellen Anpassungen. Und die funktionieren nur selten von innen, sondern müssen von außen eingefordert oder begleitet werden. Solange die Kulturförderung so ausgerichtet ist, wie sie ist, nämlich Routinen reproduzierend, werden auch die Strukturen bleiben, wie sie sind. Wenn man nicht die Anreize und den Druck erhöht, sie anzupassen, wird das nicht von allein passieren. Das heißt, es braucht andere Wechselverhältnisse zwischen Verwaltung, Politik und den Organisationen oder Kulturschaffenden. 
 
Gleichzeitig müssen die Barrieren und Blockaden auf Seiten der Verwaltung abgebaut werden, denn hier gibt es natürlich auch viele Hemmnis. Die Kulturpolitik reproduziert die generelle Kulturlogik, dass man eher auf Basis des Bekannten agiert und sich damit schwer tut, experimenteller vorzugehen. Dass manche Institution nicht mal eine eigene Webseite haben dürfen, ist hanebüchen. Zudem ist ein großer Teil der Förderungen institutionell blockiert, sodass das Geld immer in dieselben Institutionen geht. Es traut sich kaum jemand zu fragen, ob unsere Ideen von Institutionen noch zeitgemäß und dauerhaft das Maß der Dinge sind. Man muss, und das wird viel zu wenig ist getan, auch mal eine Institutionenkritik machen. Braucht es vielleicht eine andere Form von Institution? Es geht also auch hier um eine bestimmte Haltung in Bezug auf Veränderung, eine Öffnung, Mut zum Ausprobieren und ein Aufräumen mit eigenen Selbstverständnissen. 
 
KMN: Die meisten Kultureinrichtungen würden sagen, dass sie künstlerisch durchaus innovativ sind und dass das für sie am wichtigsten ist. Zugleich sehen wir aktuell am Beispiel Karlsruhe, wie verkrustete Strukturen und Machtmissbrauch mit künstlerischer Innovation gerechtfertigt werden. Wie ist da Eure Einschätzung? 
 
BN: Ich glaube, dass künstlerische Freiheit ein Motor sein kann für Innovation, aber dass das sehr stark an den Rahmenbedingungen und Voraussetzungen liegt. Künstlerische Freiheit allein kann nicht den ganzen Bereich, eine ganze Organisation verändern und auch nicht nachhaltig wirken. Nachhaltigkeit kann man nur erreichen, indem man auch die Strukturen und die Personen, die relevant sind für eine Einrichtung, also das ganze Umfeld betrachtet und an verschiedene Ecken mit Innovation oder einer anderen Denkweise beginnt. 
 
HM: Künstlerische Freiheit ist ein hohes Gut und absolut erstrebenswert und schützenswert. Aber sie wird gern als Totschlagargument ins Feld geführt und danach gibt es keine Debatte mehr über Veränderung im Kulturbereich. Aber man kann das durchaus trennen. Ein Eingriff in die Struktur ist keine Vorgabe der Inhalte. Und die Rahmenbedingungen der Produktion müssen viel stärker hinterfragt werden, denn die sind oft einfach nicht mehr zeitgemäß und letztendlich leidet die Kunst darunter. Machtzentrierungen und Rollen müssen sich verändern, wir brauchen mehr kollaboratives Arbeiten, um unterschiedliche Expertisen zu bündeln und Leute einzubinden, deren Ansprüche, Denkweisen und Fähigkeiten bisher zu wenig repräsentiert werden. Die Paradoxie ist diese unglaubliche Fokussierung auf Einzelpersonen, die alles dominieren und entscheiden können. Das ist meines Erachtens absolut reaktionär und verhindert, dass neue Produkte, Rollen und Formen gedacht werden können - und damit auch eine bessere künstlerische Produktion.  
 
BN: Das gilt auch für die reine Konzentration auf Sparten. Ein Herangehen an spartenübergreifende Arbeit ist aktuell nur sehr schwierig umzusetzen in der Förderlogik. Aber da liegt viel Potenzial in Hinblick auf künstlerische Qualität, Attraktivität für das Publikum und neue Arbeitsweisen. 
 
KMN: Können diejenigen, die das Geld geben, an diese "blockierten" Gelder nicht Maßstäbe oder Erwartungen koppeln, beispielsweise zu Strukturveränderungsplänen, neuen Prozessen und Arbeitsweise?
 
HM: Es wäre natürlich möglich, eine gemeinsam definierte Richtung festzulegen, in die sich die Organisationen entwickeln müssen. Man könnte an Förderung bestimmte Zielvereinbarungen knüpfen. Die müssten aber auf Qualitätsurteilen oder -kriterien, also auf Daten beruhen und die gibt es nicht bzw. möchte da auch niemand ran. Ich spreche sehr oft mit Kulturpolitiker*innen, die mir sagen: Wer bin ich denn, dass ich der Kultur Vorgaben machen kann? Das sagt sehr viel über das System aus. 
 
BN: Vorgaben müssen ja in irgendeiner Form auf einer Einschätzung beruhen. Man könnte deshalb mit Evaluationen anfangen und dort, wo es gut oder weniger gut funktioniert, beleuchten, woran das liegt und was das Ergebnis ist. 
 
KMN: Nun gibt es in anderen Bereichen, beispielsweise in der Entwicklungshilfe, durchaus qualitative Kriterien, an denen Wirkung gemessen wird. Ist es vielleicht auch eine Aufgabe der KuPoGe, solche Indikatoren zu entwickeln? 
 
BN: Das Problem ist die Inhomogenität. In den verschiedenen Feldern des Kulturbereichs gelten unterschiedliche Kriterien. In der KuPoGe beschäftigen wir uns schon damit im Kontext der Kulturentwicklungsplanung. Der Zusammenhang zu Innovation und Qualitätsmessung besteht für mich darin, dass bei der Kulturentwicklungsplanung immer auch die Frage im Raum steht: Was möchten wir erreichen und wie möchten wie das erreichen? Also das ganze Prozesshafte und Partizipative ist ein inhärenter Teil. 
 
HM: Maßgebend für alles ist die Fähigkeit zur Selbstreflektion und anhand dessen dann die strategische Weiterentwicklung, und zwar im besten Fall mit Leuten, die nicht im direkten Nahbereich der Kultur sind, um andere Perspektiven auf die eigene Arbeit zu bekommen. Aber das ist nur eine Seite. Für mich ist die entscheidendere Seite die: Wir versuchen als Institut für Kulturpolitik bereits, steuerungsrelevante Daten für die Kulturpolitik zu erheben. Wir leiden aber darunter, dass es in Deutschland wenig Interesse und kaum Förderung oder Unterstützung für Kulturpolitikforschung gibt, weshalb es schwierig ist, dieses Handlungsfeld zu professionalisieren. Das ist ein schwieriger Prozess, den wir allein nicht bewältigen können. Zumal Kulturpolitikforschung und damit verbunden Selbstreflektion im Zweifel offene Wunden zeigt und meist möchte man die nicht sehen. Ähnlich ist es mit Evaluation in Kultureinrichtungen. Sobald ich gezwungen bin, mich mit Daten auseinanderzusetzen, die mir nicht gefallen, tut das natürlich weh. Das ist aber etwas, das grundsätzlich mit Innovation einhergeht, auch auf einer gesellschaftlichen Ebene: das Eingeständnis, dass es bisher nicht optimal lief. Da braucht es mehr Transparenz, eine positivere Haltung zum Scheitern und eine entsprechende Fehlerkultur. 
 
BN: Das ist eine zentrale Aufgabe von Führungspersonen, also gehört dazu auch die Frage, nach welchen Kriterien Führungskräfte besetzt, ausgewählt und gegebenenfalls weitergebildet werden. Auch da liegt eine Verantwortung auf Seiten der Kulturpolitik, um an dieser Schraube zu drehen. 
 
HM: Der ganze Bereich des Cultural Leadership spielt hier hinein, also das die eigene Verantwortung für die Gesellschaft mitreflektiert und überlegt, wie man hier Relevanz erreichen kann. Das müssen Führungskräfte viel stärker lernen und dafür bräuchte es dezidierte Programme. Darüber denken wir im Rahmen unserer kulturpolitischen Akademie gerade nach. Vielleicht bräuchte es als Stufe darüber auch ein Programm für Menschen in den Kulturverwaltungen zur Frage, wie man Führungskräfte auswählt. Da müsste man das Change-Thema in der gesamten Breite verstehen lernen. 
 
KMN: Kultur und Kunst sehen sich selbst auch als gesellschaftlicher Innovationstreiber. Wo seht ihr da eine Schnittstelle, an der die Kulturpolitik ansetzen kann? 
 
BN: Partizipation sehe ich hier als den Ansatzpunkt, also überall da, wo es darum geht, Einrichtungen so zu öffnen, dass sie auf das Publikum zugehen. Das ist eine große Verantwortung der Politik, das zu fordern und zu fördern. 
 
HM: Es gibt immer mehr Künstler*innen, die selbst von einem funktionalisierten Kunstverständnis sprechen, aktiv in gesellschaftliche Zusammenhänge intervenieren und dabei communitybasiert arbeiten, sodass sich das auch im Sozialen niederschlägt und nachhaltig Innovationen in die Lebenswelt bringt. Ich glaube wir als KuPoGe müssen wieder stärker zu unseren Ursprüngen zurück und eine Debatte über die Reaktualisierung von Soziokultur und deren künstlerischen Potenzialen für die Gesellschaftsgestaltung anregen und in dem Zusammenhang - und das ist eine sehr kulturpolitische Frage - die Wechselwirkung von Kunst und Gesellschaft stärker in den Blick nehmen. Die Schwierigkeit liegt aber auch hier wieder in der Verteilung der Fördergelder und dass es solche künstlerischen Formen schwer haben, Unterstützung in ausreichender Höhe zu bekommen. 
 
Das wird in Folge der Coronakrise noch schwierigerer. Die Institutionen existieren weiter, vielleicht auf einem reduzierten Maß. Wenn aber die Kommunen knapp bei Kasse sind, dürfen sie keine weiteren freiwilligen Leistungen fördern und damit auch keine freie Kunst und Kultur. Und das wird in den nächsten Jahren ein hartes Thema, weil wir in einer Vergeblichkeitsfalle sind. Selbst wenn man Kulturinstitutionen schließen würde, könnte man aufgrund des Haushaltsrecht das gesparte Geld nicht für die freie Szene zur Verfügung stellen. 
 
KMN: Aber was ist der Weg aus diesem Dilemma? 
 
BN: Ganz einfach gesagt: Wir müssen verstärkt oder in der Breite neuere oder andere Modelle der Finanzierung andenken, beispielsweise Public-Private-Partnerships, neue Erlösmodelle usw. Für die KuPoGe wird das Thema Relevanz eine große Rolle spielen. Wir starten im Herbst eine neue Reihe dazu, in deren Rahmen wir Personen einladen, mit uns ihre Ansichten und ihre Gedanken zu teilen.
 
HM: Hier schließt sich gewissermaßen der Kreis. Wir haben am Anfang gesagt, dass wir die Kulturpolitische Gesellschaft zu einem Think Tank für kulturelle Transformationen weiterentwickeln wollen. Für mich bedeutet das auch: Wie sieht eine resiliente Kulturpolitik oder Kulturarbeit aus? Wie kann man jenseits von Wachstum kulturelle Infrastrukturen erhalten, weiterentwickeln und weiterhin eine möglichst vielfältige Kulturpraxis ermöglichen? Das das wird das Thema der nächsten Jahre werden, neue kulturpolitische Leitbilder für die Zukunft zu etablieren. 

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