Autorenprofil
Katrin Lerchbacher
wuchs in Deutschland, Ägypten und den USA auf und studierte Querflöte und Traverso in Frankfurt, Köln und bei Trevor Wye in Großbritannien. Seit 1998 arbeitet sie als professionelle Querflötistin, u.a. beim hr-Symphonieorchester, den Nürnberger Symphonikern und seit 2003 als Soloflötistin der Pfalzphilharmonie Kaiserslautern. Neben ihrem Beruf im Orchester konzipierte und moderierte sie bereits zahlreiche Kammerkonzerte für Kinder und/oder Erwachsene. Die Zwangspause im Orchesterbetrieb durch die Corona-Pandemie nutzte sie für ein Studium "Management für Kultur- und Non-Profit-Organisationen" an der TU Kaiserslautern. Der vorliegende Text fasst ihre Masterarbeit zu einem Thema zusammen, für das sie sich auch im Forum Transkulturelle Perspektiven im Netzwerk Junge Ohren einbrachte.
Neueste Inhalte von Katrin Lerchbacher
Diversity Management in Berufsorchestern
Vom Potenzial der Anerkennung der Mehrdimensionalität von Musiker*innen in Bezug auf interkulturelles Audience Development 21.09.2023
Immer wieder werben Orchester und Opernhäuser als Musterbeispiele für gelungene Integration mit der Vielfalt der Nationalitäten, die unter ihren Dächern harmonisch zusammenarbeiten. Das Potenzial hinter dieser Vielfalt wird allerdings weitestgehend ignoriert, wenn die Musizierenden ausschließlich eindimensional betrachtet und schon durch den Vertragstext des TVK auf das Spielen eines Instruments im Kollektiv reduziert werden (vgl. Mertens 2019:120f). Wie das Potenzial der Ressource Diversität in Zukunft hinsichtlich der Gewinnung neuer, migrantischer Publika genutzt werden kann, untersuchte Katrin Lerchbacher am Beispiel der Pfalzphilharmonie Kaiserslautern in ihrer Masterarbeit.[1]
» Vom Potenzial der Anerkennung der Mehrdimensionalität von Musiker*innen in Bezug auf interkulturelles Audience Development
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