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Mit Hilfe einer Untersuchung der relativen Kulturstandards zwischen Österreich und Deutschland bzw. Österreich und der deutschsprachigen Schweiz werden die kulturellen Grundunterschiede dieser drei Kulturen präzise herausgearbeitet und analysiert. Die Untersuchungsergebnisse geben Aufschluss über das oft schwierige Verhältnis dieser drei Kulturen und beschreiben vor allem die Auswirkungen der Kulturunterschiede auf Management und Training. Anhand erhobener Kurzfallstudien werden die einzelnen Kulturstandards zwischen diesen drei Kulturen detailliert und übersichtlich dargestellt.

Ein Buch mit vielen Anknüpfungspunkten nicht nur für internationale Manager und interkulturelle Trainer, sondern auch für all jene, die mehr über die kulturellen Hintergründe des Verhältnisses zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz erfahren möchten.

Frank Brück, geboren 1965 in Neunkirchen/Saar, Magister und Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Wirtschaftsuniversität Wien; als Vize-Direktor des Zentrums für Auslandstudien der WU-Wien im Bereich Asien und Europa tätig. Gründungsmitglied der International Associatian of Cross-cultural Competence and Management (IACCM), seit 2000 Präsident der Society for Intercultural Education and Research Austria (SIETAR Österreich). Besonderes Forschungsinteresse: Kulturvergleiche, interkulturelles Management und Training.
Iko-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 01.01.2002
Jeder von uns agiert in zahllosen Netzen - und das ist gut für uns, wenn wir souverän mit ihnen umzugehen wissen. Wie lernen wir das? Die Empfehlung des Autors: von der Natur, dem "Netz des Lebens".

Immer enger werden weltumspannende Netze geknüpft: Internet und Verkehrssysteme, Stromleitungen und Pipelines, eine globalisierte Wirtschaft. Wir merken im Alltag, dass unser Leben stärker denn je mit dem Schicksal der anderen Menschen verbunden ist. In Sekundenschnelle erreicht unsere E-Mail einen Freund in Amerika oder Indien. Herrscht am Persischen Golf Krieg, erhöht sich unsere Tankrechnung. Bricht in Großbritannien eine Viehseuche aus, reagiert der örtliche Supermarkt. Alles ist mit allem vernetzt. Doch das weitaus variantenreichste "Web of Life" hat die Natur geschaffen. Sie erzeugt aus Chaos Ordnung, baut aus "dummen" Nervenzellen intelligente Gehirne, belebt den Planeten mit ungeheurem Artenreichtum. Und das alles selbstorganisierend, dynamisch, flexibel. Die Evolution hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die für unser eigenes "vernetztes Leben" eine Fülle von Anregungen bereit hält.
Hoffmann und Campe, 01.01.2002
Zahlreiche Beispiele, Modelle und Visionen zur Zusammenarbeit von Musikschule und allgemein bildender Schule in Deutschland und vielen Nachbarländern auch im Hinblick auf verlässliche Ganztagsschulangebote.
Bosse, 01.01.2002
Aktuelle Bearbeitung der 3., europäischen Auflage Zum Buch: Das Buch von Kotler und seinen Ko-Autoren hilft Studierenden und Praktikern, die Grundlagen und die Praxis des modernen Marketing in einer Vielzahl von realen Situationen kennenzulernen und anwenden zu können. Zahlreiche eigens für die Übersetzung erstellte deutsche und die wichtigsten internationale Beispiele des Originals werden aus der Sicht der für das Marketing Verantwortlichen gezeigt. Marketing-Highlights, Exkurse und Fallstudien aus Unternehmen illustrieren im Marketing anwendbare Ideen und Strategien. In klarer, verständlicher und stets anschaulicher Sprache erzählt der renommierte Marketing-Experte Kotler die Geschichten, die das moderne Marketing so spannend machen. Kurzbeschreibungen der Kapitelziele, Zusammenfassungen und Diskussionsfragen am Kapitelende sowie Übungsaufgaben zur Anwendung der behandelten Konzepte erleichtern das methodische Lernen und Lehren.

Über den Autor: Philip Kotler konnte mit seinen Büchern und Publikationen, die Gesamtauflagen in Millionenhöhe erreicht haben, die Disziplin Marketing entscheidend prägen. Er gilt international als einer der führenden Marketing-Experten und lehrt an der Kellogg Graduate School of Management, Northwestern University in Evanston, Illinois.
Pearson Studium, 01.01.2002
"Schon jetzt der Grundlagentitel zum Dialogbegriff in Beratung und Alltag" (Edgar Schein)

"In unserer Arbeit haben wir immer wieder die paradoxe Beobachtung gemacht, dass Durchbrüche in der Entwicklung von Organisationen sowohl fundamentale Veränderungen auf der persönlichen Ebene wie auch auf der organisatorischen Ebene voraussetzen, und ich kann mir kein anderes Buch vorstellen, das dieses Paradox deutlicher, verständlicher und nutzbringender darlegt. Und ich mache mir jetzt keine Sorgen mehr um die praktische Umsetzbarkeit von Dialog: Die Leute, die in den Beispielen dieses Buchs vorgestellt werden, sind praktisch orientierte Manager, Führungskräfte aus einigen der bedeutendsten Unternehmen der Welt." (Peter Senge im Vorwort)
Edition Humanistische Psychologie - Ehp, 01.01.2002
Serving food in museums, aquariums, zoos, and other cultural institutions has become an important profit-making venture for many of these organizations, but one that they are not always well equipped to handle. This unique book provides administrators and managers at cultural institutions with the tools needed to create new restaurants, operate existing ones, develop and grow catering and special events operations, and improve their profitability.
John Wiley & Sons Inc., 01.01.2002
Die knappe Haushaltslage zwingt öffentliche Kultureinrichtungen zur Erschließung neuer Finanzquellen. Einen möglichen Ansatz stellen Kooperationen zwischen öffentlicher Hand und privaten Akteuren in Form einer Public Private Partnership (PPP) dar. Dabei kann insbesondere das Institut der Stiftung einen geeigneten Rahmen zur gemeinsamen Finanzierung und Trägerschaft bilden. Die vorliegende Arbeit untersucht die Voraussetzungen für das Zustandekommen und den Erfolg einer PPP-Kulturstiftung. Die theoretische Analyse wird anhand der bislang größten öffentlich/privaten Kulturpartnerschaft in Deutschland - der Düsseldorfer Stiftung museum kunst palast - veranschaulicht.
Lit-Verlag, 01.01.2002
Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. Bonn vom 16. bis 18. Februar 2001.
Evangelische Akad. Loccum, 01.10.2001
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Eventmarketing gehört zu den Schlagwörtern unserer Zeit. Kaum ein Unternehmen, das sich mit Marketing befasst, kommt daran vorbei. Aber nicht jede Veranstaltung ist ein Event, und nicht jeder, der Event organisiert, betreibt Eventmarketing. "In irgendeiner Weise steht das Wort stellvertretend für Ereignis, Erlebnis, auch Veranstaltung", mit Erber. Was sich wirklich hinter diesem Begriff verbirgt, wie man dieses Kommunikationsinstrument effektiv nutzt, zeigt sie in diesem Buch. Neben den Grundlagen klärt sie, wie es gelingen kann, Markenerlebnisse in Szene zu setzen. Dabei zeig sie alle wichtigen Punkte auf und veranschaulicht sie mit Beispielen. Zahlreiche Tabellen und Grafiken machen den Text übersichtlich, so dass der Marketing-Praktiker ein nützliches Handwerkszeug erhält. Ein Fokus des Buches richtet sich auf die Planung und Durchführung von Events. Die Autorin zeigt dabei, was zu tun ist, das jede dieser Veranstaltungen zum besonderen Erlebnis und der Bezeichnung "Event" gerecht wird.
MI, 01.01.2001
Jeder kennt diese Situation: Ein Berg von Arbeit wartet jeden Morgen darauf, erledigt zu werden. Jeden Tag arbeiten wir diesen Berg ab und haben keine Zeit für etwas anderes: keine Zeit zum Planen, keine Zeit für Analysen, für Erfindungen, für Training, für die Entwicklung von Strategien, zum Nachdenken - oder schlicht zum Mittagessen. Wie aber sollen vor allem Manager jetzt auch noch flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren? Wie sollen sie die Ausrichtung ihres Unternehmens den Veränderungen im Markt anpassen? Die Antwort darf nicht sein: "Keine Zeit!" Tom DeMarco zeigt in seinem neuen Buch, wie Manager ihre Organisationen sehr viel flexibler machen können. Er vermittelt ihnen Strategien, wie sie Spielräume in den Arbeitsalltag des Unternehmens einführen, damit es überlebensfähig bleibt und schnell auf Veränderungen reagieren kann. Tom DeMarco empfiehlt, bewusst mit Spielräumen umzugehen, statt wie besessen - vermeintlich im Interesse der Effizienz - auch noch die letzte Kreativität zu streichen. "Ein Unternehmen, das immer effizienter und schneller arbeitet, aber nicht die Richtung ändern kann, ist wie ein Auto, das Gas geben, aber nicht lenken kann. Auf kurze Sicht kommt es hervorragend voran, in welche Richtung auch immer. Aber auf lange Sicht ist es einfach nur ein weiteres Wrack am Straßenrand." Tom DeMarco
Hanser Fachbuch, 01.01.2001
Das "Deutsche Jahrbuch für Kulturmanagement" dokumentiert wissenschaftliche Forschungsergebnisse vor allem empirischer Art und stellt innovative kulturpraktische Projekte und Entwicklungen zur Diskussion.

Es schließt damit die in vielen Bereichen bestehende Lücke zwischen den Ergebnissen der Forschung und der Praxis des Kulturbetriebs. Im Mittelpunkt des ersten Jahrbuchs stehen Beiträge zur Nutzerforschung, und zwar vorwiegend aus dem Museums- und Theaterbereich. In weiteren Kapiteln werden Projekte und Innovationen, Entwicklungen in Theorie und Lehre sowie Praxisberichte aus Kulturarbeit und Kulturpolitik vorgestellt. Die Herausgeber sind Professoren für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und verfügen - wie die übrigen Autoren - über langjährige berufliche Erfahrungen u.a. in Kulturdezernaten und im Theaterbereich.

Das Jahrbuch wendet sich an Lehrende und Studierende im Bereich Kulturmanagement, -politik und -wissenschaft, vor allem aber auch an Praktiker in allen Bereichen des Kulturbetriebs, die neuere Entwicklungen in der Kulturmanagement-Forschung für ihre Praxis nutzen wollen.
Nomos Verlagsgesellschaft, 01.01.2001
Die Konkurrenz auf dem Freizeitmarkt ist groß, die Mittel werden knapper. Ein wirkungsvolles Marketing und eine gut funktionierende Kommunikation sind deshalb zu entscheidenden Faktoren für den Erfolg von Kulturprojekten geworden.
Dieses Handbuch vermittelt allgemeine Grundlagen und konkrete Anleitungen für die Praxis. Themen sind Kommunikation, Leitbildarbeit, Marketing und Marketingkonzept, Public Relations, Werbung, Corporate Identitiy und nicht zuletzt das «Kulturprodukt». Anhand von vielen illustrierten Beispielen legt der erfahrene Autor anschaulich dar, wie sich Marketingtheorie in die Kulturpraxis umsetzen lässt. Dabei spricht er auch die in Kulturkreisen weit verbreiteten Missverständnisse und Vorurteile gegenüber Marketing an und zeigt, dass Marketing für Kultur nicht zu deren Kommerzialisierung führen muss, sondern kulturellen Projekten hilft, ihre publikumsbezogenen Ziele zu erreichen.

Kommunikation und Marketing für Kulturprojekte bezieht sich schwerpunktmäßig auf Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen. Mögliche Anwendunsbereiche sind aber auch Bibliotheken, Musikschulen, Ausbildungsstätten oder öffentliche und Private Kulturförderstellen. Das Buch richtet sich an die professionelle und nicht professionelle Kulturvermittlung.
Haupt, 01.01.2001
Praxisorientiertes Rechtshandbuch für Künstler und Kulturmanager

Haben Sie Fragen zum Arbeitsrecht? Möchten Sie mit einer Gegendarstellung etwas in der Presse richtig stellen? Was verstehen Sie unter Tendenzschutz für künstlerische Betriebe? Fragen Sie sich, welche Bedingungen ein Ausstellungsvertrag erfüllen muss?
Interessieren Sie sich für die genauen Gesetzestexte, z. B. zum Urheber- oder Künstlersozialversicherungsrecht? ... Kurz gefragt, suchen Sie einen kompetenten, praxisorientierten Einstieg in das Thema "Recht" für Künstler, Kulturmanager und Kulturinstitute?
Dann sollten Sie sich das Handbuch Kultur & Recht einmal unverbindlich ansehen! Der Inhalt gliedert sich in folgende Kapitel:

A. Rechtsbereiche, Muster, Arbeitshilfen

1. Rechtsgrundlagen
2. Urheber- und Leistungsschutzrecht sowie Verwertungsgesellschaften
3. Betriebsformen
4. Arbeits- und Personalrecht
5. Steuerrecht
6. Gewerblicher Rechtsschutz
7. Presse- und Persönlichkeitsrecht
8. Versicherungsrecht
9. Kulturfinanzierung
10. Veranstaltungsrecht
11. Vertragsgestaltungen in den einzelnen Kultursparten
12. Recht der Neuen Medien

B. Gesetze
Hier finden Sie eine Diskette mit den relevanten Gesetzestexten, Verordnungen und Arbeitshilfen, die wie der Textteil des Werkes regelmäßig aktualisiert wird.

C. Serviceteil
Enthält z. B. ein Adressverzeichnis mit den wichtigsten Ansprechpartnern im Kulturbereich, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und ein Glossar.
Raabe Verlag (Stuttgart/Berlin), 01.01.2001
Märkte werden immer enger, Produkte vielfältiger und gleichzeitig austauschbar. Die Zielgruppenansprache über den persönlichen Kontakt wird immer entscheidender. Mit kaum einem anderen Marketinginstrument erreichen Unternehmen ihre Kunden so direkt und mit so geringen Streuverlusten wie mit Events. Dieses Buch zeigt die Relevanz von Erlebniswelten für das Image, die Motivation von Mitarbeitern und Kunden und schliesslich für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, seiner Marken oder seiner Produkte. Mit Interviews und Praxisberichten von Experten sowie Projektbeispielen.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2001
Werbung als Erlebnis bleibt in Erinnerung - ein wichtiger Vorteil des Event-Marketing in Zeiten der Informationsüberflutung. Denn der Kunde will unterhalten werden. Das Event-Marketing ist eine aufmerksamkeitsstarke und moderne Methode, um das notwendige Sympathiegeflecht zwischen Unternehmen und Kunde zu knüpfen. Ein gutes Unternehmensimage sichert den Erfolg für Produkte, die ohne Werbung keinen Platz mehr im Konsumentengedächtnis finden. Unverzichtbares Praxiswissen, Checklisten, Fallbeispiele sowie wertvolle Tipps für die Organisation und die begleitende Pressearbeit machen dieses Buch zur Fundgrube.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2001
Kultur und Kunst zu definieren, scheint schier unmöglich zu sein. Wir wollen hier deshalb darunter alles subsumieren, was letztlich Ergebnis schöpferischen Denkens und Handelns von Menschen ist. Kulturelle und künstlerische Leistungen entsprechen einem individuellen wie gesellschaftlichen Grundbedürfnis und können - ökonomisch betrachtet - den Charakter sowohl von öffentlichen als auch von individuellen Gütern annehmen. Damit sind auf dem weiten Feld von Kultur und Kunst auch schon die wichtigsten Akteure angesprochen: Das Individuum und die Gesellschaft als Nachfrager nach kulturellen und künstlerischen Leistungen auf der einen und der Kultur- und Kunstschaffende als Anbieter auf Märkten wie auch als Auftragnehmer des Staates auf der anderen Seite.

Die Rolle des Staates im Bereich von Kultur und Kunst definiert sich sowohl aus der Meritorik, d.h. der gesellschaftlich motivierten Förderungswürdigkeit, als auch aus dem Kollektivcharakter vieler kultureller und künstlerischer Leistungen. Auf der anderen Seite hat sich mittlerweile - vor allem im Zuge der zunehmenden Ökonomisierung von immer mehr Lebensbereichen - auch das kommerzielle Interesse an kulturellen und künstlerischen Leistungen erheblich verstärkt. Begriffe wie Kultur- und Kunstmanagement, Kulturgüter- und Kulturereignismärkte beschreiben Phänomene, die signalisieren, dass der Kommerzialisierung selbst im kulturellen Bereich keine inhärenten Grenzen gesetzt sind. Ziel dieses Buches ist es, Schnittstellen zwischen Individuum, Staat und Markt auf dem Feld der Kultur und Kunst auszumachen, kritisch auszuleuchten und - wo Bedarf - allenfalls Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Als Autoren zu Wort kommen hochkarätige Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Politik.
Verlag Rüegger, 01.01.2001
Eventmarketing bezeichnet die aktuellste Entwicklung im betriebswirtschaftlichen Marketing, die den Trend der gesellschaftlichen Erlebnisorientierung im Sinne innovativer Kommunikationskonzepte ökonomisiert und professionalisiert. Profunde Kenntnisse über die psychologischen und philosophischen Grundlagen des Erlebnisbegriffs innerhalb des Eventmarketings, die notwendigen marktbezogenen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Events, die derzeitigen Eventkonzepte, die Soziogenese der Zielgruppe und nicht zuletzt die Zukunft des Eventmarketings sind für ein ganzheitliches Themenverständnis und die erfolgreiche Gestaltung von Events von entscheidender Bedeutung.

Dipl.-Kfm. Dr. phil. Wolfgang Müller ist beratender Betriebswirt und Sozialwissenschaftler und war als Vorstandsmitglied eines internationalen Konzerns u. a. für Marketingstrategien zuständig.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2001
106 Seiten - BoD GmbH, Norderstedt <br>
Erscheinungsdatum: April 2001
Books on Demand GmbH, 01.01.2001
"In den meisten Großunternehmen ist die Innovationspipeline etwa so effizient wie viktorianische Rohrleitungen", meint Gary Hamel in seinem Buch zur Entdeckung und Entwicklung neuer Geschäftsfelder und ruft dazu auf, nicht auf Bewährtem zu beharren, sondern auch Visionen zu kultivieren und durchzusetzen.

Als Amerikaner versteht es Hamel, seinen Ausführungen durch viele Zitate und Beispiele einen menschelnden Anstrich zu geben und gleichzeitig einen Beweis seiner Überlegungen mitzuliefern. Und in der Tat, große wirtschaftliche Erfolge sind häufig nicht das Resultat kleiner (Fort)schritte, sondern die konsequente Umsetzung von Visionen. Der Autor entwickelt und beschreibt in seinem Buch Vorgehensweisen, die dazu verhelfen, diese zukunftsorientierten Vorstellungen nicht nur aufzubauen, sondern sie auch gezielt umzusetzen. Denn in jedem Unternehmen schlummern unentdeckte Potenziale, die es zu wecken gilt.

In vier Hauptabschnitten mit neun Kapiteln führt Hamel den Leser an die "unternehmerische Revolution" heran und räumt auf mit dem Gedanken, dass allein eine eingefahrene, wohlstrukturierte operative Vorgehensweise Garant für eine positive wirtschaftliche Zukunft ist. Hamel liefert kein Kochbuch mit Rezepten, um diese alteingefahrenen Gleise verlassen zu können: sein Buch schärft vielmehr die Sinne unternehmerischen Denkens. "Querdenken", "Quergedachtes" zu formulieren, dieses auf eventuelle Tragfähigkeit abzuklopfen und dann konsequent durchzubringen -- das sind die geistigen Säulen, auf die Hamel baut. Und so gliedern sich die Hauptabschnitte logisch gut strukturiert in die Sektionen "Für die Revolution bereit sein", "Die Revolution entdecken", "Die Revolution entfachen" und "Die Revolution fortführen".

Fazit: Das Buch regt zum Denken an und sensibilisiert für andere Sichtweisen der unternehmerischen Realität. Die Vorgehensweisen bei der "Implementierung der Revolution" gehören zu den verborgenen, häufig verschütteten Erfahrungswerten eines Unternehmers -- um sie zu rekultivieren ist es gut, dass es dieses Buch gibt. Denn das Buch macht auch Mut, Unkonventionelles zu denken und durchzusetzen. Und insofern ist es auch eine spannende Lektüre für Leser, die nicht direkt im Wirtschaftskreislauf stecken, sondern auch ihre persönlichen Lebensziele wieder neu aktivieren möchten. --Horst-Joachim Hoffmann, Amazon.de Redaktion
Econ, 01.01.2001
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