04.06.2021
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Bis zum 31. August für den Europäischen Kulturmarken-Award bewerben!

Die 16. Ausschreibung des innovativen europäischen Wettbewerbs für Kulturmanagement, Kulturmarketing und Kulturförderung ist gestartet. Bis zum 31. August können Kulturanbieter, Wirtschaftsunternehmen, Stiftungen, Verlage sowie Städte und Tourismusgesellschaften ihre Bewerbung in acht Wettbewerbskategorien einreichen.
Der Kulturmarken-Award wurde im Jahr 2006 ins Leben gerufen. Seit seiner Geburtsstunde hat sich der unabhängige Wettbewerb jährlich weiterentwickelt, neue Kategorien aufgenommen und bestehende modifiziert, um den Kulturmarkt zu stimulieren, das enorme kulturelle Potenzial sichtbar zu machen und sowohl Kreativität als auch dynamische Kulturprojekte und außergewöhnliche Persönlichkeiten auszuzeichnen. Dabei ist innovatives Kulturmanagement in jeder der acht Kategorien die Grundlage für die hochkarätigen Auszeichnungen. 
 
Die Kategorien sind:
 
  • Europäische Kulturmarke
  • Europäische Trendmarke 
  • Europäische*r Kulturmanager*in 
  • Europäische*r Kulturinvestor*in
  • Europäisches Bildungsprogramm 
  • Europäische Kulturtourismusregion
  • Europäischer Preis für Stadtkultur 
  • Europäischer Preis für Nachhaltigkeit im Kulturmarkt
 
Die Auslober*innen des Awards wollen in diesem Jahr insbesondere Kulturanbieter*innen in Europa motivieren, mit ihren Wettbewerbsbeiträgen die gesellschaftliche Relevanz von Kultur noch sichtbarer zu machen. Eine 40-köpfige Expert*innenjury aus Wirtschaft, Kultur und Medien mit dem Jurypräsidenten Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld entscheidet am 24. September in der Kulturmetropole Dresden über die Nominierungen und Preisträger*innen. Die Preisverleihung findet am 11. November innerhalb der Kulturmarken-Gala "Night of Cultural Brands" in der Staatsoperette auf dem Kraftwerk Mitte Dresden vor 700 geladenen Gästen innerhalb des KulturInvest!-Kongresses statt.
 
Die zum siebten Mal verliehene Preisskulptur Aurica® steht für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfältigkeit des europäischen Kulturmarktes. Sie versinnbildlicht die wertvolle Vermittlungsarbeit der europäischen Kulturanbieter und das herausragende Engagement europäischer Kulturinvestoren.
 
Kriterien
 
  • Der begehrte Titel "Europäische Kulturmarke des Jahres" wird zum 15. Mal an Kulturanbieter verliehen, die mit einer exzellenten Strategie eine starke Marke etabliert haben und diese innovativ pflegen.
  • In der Kategorie "Europäische Trendmarke des Jahres" werden besonderer Mut und Innovationen im Kulturmarketing und in der Kulturkommunikation ausgezeichnet.
  • Als "Europäische/r Kulturmanager/in des Jahres" werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich durch ein professionelles Kulturmanagement sowie durch außergewöhnliche Formen der Kulturvermittlung verdient gemacht haben.
  • Die privatwirtschaftliche Förderung ist elementares Standbein der Kulturfinanzierung. Besonders kreative und nachhaltige Investitionen in Kulturprojekte werden in der Kategorie "Europäischer Kulturinvestor des Jahres 2019" ausgezeichnet.
  • Der Preis "Europäisches Bildungsprogramm des Jahres" wird an Einrichtungen, Projekte, Stiftungen und Wirtschaftsunternehmen verliehen, die besonders innovative Angebote kultureller Bildung entwickelt haben.
  • Der Preis "Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2019" wird an Tourismusregionen verliehen, die auf ein kulturgeprägtes Markenmanagement setzen und die Vermarktung des kulturellen Angebotes zu einem Bestandteil ihrer Vermarktungsstrategie gemacht haben.
  • Der "Preis für Stadtkultur" zeichnet vorbildliche Impulse in Städten in Form von Projekten, Aktionen oder Kampagnen aus, die - möglichst mit Langzeitwirkung - die Stadtkultur als Kultur des städtischen Zusammenlebens begreifen und fördern. Da wo die Stadtgesellschaft sich stark mit ihrer Stadt identifiziert, wo sie zusammen hält und ihre Stärken unter Beweis stellen kann, wird die Stadt in ihrer Entwicklung erfolgreicher sein, werden Erhalt und Ausbau von Lebensqualität besser gelingen und das Stadtimage letzten Endes profitieren.
  • Innerhalb der Kategorie "Europäischer Preis für Medienkultur" werden europäische Medien ausgezeichnet, die sich durch eine besondere Förderung von Kultur innerhalb der redaktionellen Berichterstattung, innerhalb von Medienpartnerschaften oder durch innovative Ideen der Kulturförderung auszeichnen.
 
Der Bewerbungsprozess ist einfach strukturiert: Senden Sie nach Ihrer Teilnahmeentscheidung das Online-Anmeldeformular an das Wettbewerbsbüro und bis zum 31. August die entsprechenden Bewerbungsunterlagen via digitalen Datentransfer an das Wettbewerbsbüro (Hans-Conrad Walter, walter@causales.de).
 
Eine Expertenjury aus Kultur, Wirtschaft und Medien entscheidet unter dem Vorsitz von Dr. Hagen Lippe-Weißenfeld in einem mehrstufigen Verfahren über die Nominierten. Nach der Jurysitzung am 24. September 2021 werden Sie umgehend über Ihre Nominierung informiert.
 
Am 11. November 2021 wird dann der rote Teppich für die Preisverleihung der 16. Europäischen Kulturmarken-Awards innerhalb der "Night of Cultural Brands" vor Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Medien und Politik ausgerollt. 
 
Der KulturInvest!-Kongresses findet am 11. und 12. November in Dresden statt und bietet als führendes Forum europäischen Kulturanbietern und Kulturförderern eine exzellente Wissens- und Networkingplattform.
 
Zu den Preisträgern des Kulturmarken-Awards der letzten Jahre gehören unter anderem die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Institut du Monde Arabe, das Burgtheater Wien, die Schirn-Kunsthalle, RUHR.2010 und das Guggenheim Museum Bilbao als Europäische Kulturmarken. Darüber hinaus konnten die AVL Cultural Foundation, die Würth Group, Bayer Kultur und die Mercedes-Benz Bank als Europäische Kulturinvestoren ausgezeichnet werden. Amelie Deuflhard (Kampnagel, Hamburg), Francis Morris (Tate Modern, London), Prof. Gereon Sievernich (Martin-Gropius-Bau, Berlin), Udo Kittelmann (Nationalgalerie, Berlin) und Jürgen Flimm (Staatsoper Berlin) wurden unter anderem als Europäische Kulturmanager geehrt. Als Kulturtourismusregion konnten sich die Metropole Ruhr, Basel sowie die Stadt Trier positionieren. Über den erstmalig vergebenen Preis für Medienkultur freute sich im letzten Jahr crescendo - das Magazin für klassische Musik & Lebensart.

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