angewendete Filter: Hochschule & Forschung
Unter Kultur können nicht nur besondere Institutionen, Objekte und spezielle Handlungen, sondern auch soziale Praktiken verstanden werden. Für theoretische Erklärungen bedeutet dies eine doppelte Herausforderung: Neben den Erkenntnissen unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen muss immer auch die kulturelle Bestimmtheit der eigenen Untersuchungsperspektive reflektiert werden. Die Beiträger*innen des Bandes analysieren die relevanten Formungsbedingungen kultureller Praxen aus Perspektive der Philosophie, Psychologie, Sprach-, Musik- und Bewegungswissenschaft. Dabei präzisieren sie, welche Voraussetzungen für eine kulturelle Theoriebildung gegeben sein sollten.
Transcript Verlag, 29.06.2022
In diesem Band beschreiben Lehrende aus Hochschulen und Schulen sowie Studierende und Kolleg*innen aus der (medien-)pädagogischen Praxis ihre Erfahrungen aus der Lehre in Zeiten von Corona. Entstanden ist eine Sammlung guter Ideen, inspirierender Erfahrungsberichte und innovativer Konzepte, aber auch kreativer Notlösungen, die wir als "Lehren aus der Lehre" verstehen. Nicht wenige Konzepte sind zwar in den vergangenen Onlinesemestern und im (Notfall-)Fern-Unterricht sehr kurzfristig entstanden, haben aber doch neue (mediale) Möglichkeiten aufgezeigt und dadurch nicht nur tradierte Praxen infragestellt, sondern mitunter sogar Lehr- und Lernprozesse verbessert.

Die Auswirkungen der Pandemie bestimmten in den letzten anderthalb Jahren unseren beruflichen und privaten Alltag. Unter den herausfordernden Bedingungen änderte sich auch das Lehren und Lernen in Schule und Hochschule grundlegend: So erforderte die Aufrechterhaltung von Lehre und Unterricht kurzfristig praktikable Lösungen, aber auch die Umsetzung neuer oder bislang nur vereinzelt erprobter didaktischer Konzepte. Gegenüber dem gesundheitspolitischen Ziel, die Infektionskurven möglichst flach zu halten, waren die Lernkurven aller Beteiligten steil. Es wäre bedauerlich, wenn Lehrende und Lernende nach der Pandemie an diese Lessons Learned nicht anknüpfen und von ihnen profitieren könnten. Ziel des Bandes ist es daher, die kreativen Impulse zu dokumentieren und zu diskutieren - nicht zuletzt um damit auch ein Um- und Weiterdenken in Lehre und Unterricht anzustoßen.
Der Band beinhaltet ausgewählte theoretisch-konzeptionelle, empirische und erfahrungsbasierte Beiträge, die mitten in der Hochphase der Pandemie auf Grundlage des Calls des Online-Magazins Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik eingereicht wurden.
kopaed, 01.03.2022
Kenntnisse über Methoden der Publikumsforschung sind im Kulturmanagement, in der Kulturpolitik und in der Kulturellen Bildung von zweifacher Relevanz: Zum einen sind sie notwendig, um selbst Besucherumfragen und -analysen durchführen zu können. Zum anderen sind sie aber auch eine wichtige Voraussetzung, um Ergebnisse vorhandener Besucherstudien kritisch einschätzen zu können. Der Band vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Methoden der Kulturpublikumsforschung. Zu Beginn werden Grundfragen und -probleme der empirischen Kulturpublikumsforschung thematisiert sowie zentrale Begriffe geklärt. Ausgehend von allgemeinen Überlegungen und Hinweisen zum Ablauf von Forschungsprojekten werden verschiedene Methoden vorgestellt und anhand konkreter Untersuchungsbeispiele erläutert.
Springer VS, 15.01.2019
aus dem Vorwort:
Diese Broschüre soll der Öffentlichkeit Informationen über die Gründungsphase das CIAM und seinen dreifachen Aufgabenbereich geben, die über das hinausgehen, was man durch Rückfragen, Presseberichte und über das Internet erfahren kann. Dem dienen hauptsächlich der tabellarische Berichtsteil und der Anhang. Darüber hinaus sollen erste inhaltsreiche Einblicke in Fragestellungen gegeben werden, mit denen sich das CIAM und die mit ihm verbundenen Personen beschäftigen. Dies kann an dieser Stelle - vor allem durch die Texte - nur exemplarisch und ohne Anspruch auf Vollständigkeit geschehen. Weitere Publikationen unter Beteiligung des CIAM werden solche Betrachtungen erweitern und vertiefen.
Zentrum für Internationales Kunstmanagement, 01.11.2006
Die Kulturbetriebsforschung befasst sich mit der Konzeption, Produktion, Distribution und Rezeption von Kulturgütern, die in einem dynamisch interagierenden und institutionell strukturierten Handlungsfeld stattfinden - nämlich im Kulturbetrieb. Die Komplexität des Forschungsgegenstandes, die Notwendigkeit praxisnaher Beobachtungen und die Vielfalt der theoretischen Ansätze, die oft im Hintergrund die Forschung beeinflussen, erzwingen eine ständige Reflexion der Entwicklung und Perspektiven der Kulturbetriebsforschung. Dieses Buch stellt aktuelle Ansätze und Konzeptionen der Kulturbetriebsforschung dar.

Über den Autor
Professor Dr. Tasos Zembylas und Professor Dr. Peter Tschmuck sind am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien tätig.
Vs Verlag, 01.01.2006
Patrick Glogner untersucht die kulturellen Einstellungen leitender Mitarbeiter kommunaler Kulturverwaltungen und weist hier deutliche Unterschiede nach, z.B. im Selbstverständnis als kulturpolitische Akteure, in den Kriterien der Kulturförderung und in der Relevanz von Konzepten wie der Neuen Kulturpolitik oder der Kulturpflege.

Dr. Patrick Glogner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Reihe "Kulturmanagement und Kulturwissenschaft" (Hrsg. Armin Klein)
Deutscher Universitätsverlag, 01.01.2006
Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der öffentlichen Haushalte und des zunehmenden Wettbewerbs auf dem Kultur- und Freizeitmarkt sind Kulturbetriebe mehr denn je gefordert, durch kundenorientiertes Verhalten ihre Zukunft zu sichern. Viele Kulturbetriebe geraten dabei in ein Spannungsfeld und stehen vor der schwierigen Aufgabe, den richtigen Grad der Kundenorientierung zu finden, wobei Ressourcenengpässe zu entsprechender Schwerpunktlegung bei gleichzeitiger Wahrung des kulturpolitischen Auftrags zwingen. Der Sammelband gibt einen Überblick über die konzeptionellen wie praktischen Grundlagen der Kundenorientierung in Kulturbetrieben. Er richtet sich damit sowohl an wissenschaftlich wie auch an der praktischen Umsetzung kundenorientierter Konzepte interessierte Leser.

Andrea Hausmann ist Inhaberin der Junioprofessur für Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sabrina Helm ist Inhaberin des Lehrstuhls für Strategisches Marketing an der Privaten Universität Witten/Herdecke.

Untertitel: Grundlagen - Innovative Konzepte - Praktische Umsetzungen
Verlag für Sozialwissenschaften (VS), 01.01.2006
Ausgehend von dem derzeitigen großen Interesse an kulturellen bzw. kulturwissenschaftlichen Fragestellungen gibt das Buch zunächst einen Überblick über die Entstehungsbedingungen dieses Wissenschaftsbereichs und die damit verbundenen Ansätze, die bis in die gegenwärtigen Positionen der kulturwissenschaftlichen Diskussion verfolgt werden. In einem zweiten Schritt werden maßgebliche Bezugsdisziplinen vorgestellt und im Hinblick auf ihre Nützlichkeit für kulturwissenschaftliches Arbeiten untersucht. Die Einführung wird durch die Darstellung aktueller Problemfelder sowie durch berufs- und studienbezogene Hinweise abgerundet.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2006
Mit Beiträgen von Gerhart Baum, Bazon Brock, Freimut Duve, Max Fuchs, Jochen Gerz, Walter Grasskamp, Hilmar Hoffmann, Bernhard Freiherr von Loeffelholz, Gerhard Pfennig, Volker Plagemann, Carl Friedrich Schröer, Olaf Schwencke und einem Vorwort von Regina Wyrwoll

Festschrift zum 60. Geburtstag von Andreas Wiesand
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2005
Konkurrenzloses Handbuch; grundlegende, interdisziplinäre Darstellung

Die Bände können auch einzeln bezogen werden. Als Instanzen der Beschreibung moderner Gesellschaften gewinnen die Kulturwissenschaften immer mehr an Bedeutung. Rund 100 Autoren aus diversen Fachgebieten haben in diesem Handbuch ihre Forschungen zu den Methoden und Themen der Kulturwissenschaft zusammengetragen. Sie stellen damit die junge Disziplin auf ein theoretisches Fundament und geben einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. Der erste Band "Grundlagen und Schlüsselbegriffe" thematisiert die wesentlichen Gesichtspunkte wie Erfahrung, Sprache, Handlung, Identität, Geschichte und Zeit und setzt sie der "gelebten" Kultur und ihren lebenspraktischen Auswirkungen gegenüber. Im zweiten Band "Paradigmen und Disziplinen" werden die erkenntnistheoretischen, methodologischen und fachlichen Grundlagen erörtert. Die Leitthemen sind hier der Zusammenhang von Wissenschaft und Lebenspraxis, die grundlegenden wissenschaftlichen Problemstellungen, die führenden handlungstheoretischen und sprachpragmatischen Methodenkonzepte und die verschiedenen Disziplinen der kulturwissenschaftlichen Forschungsarbeit. Im dritten Band ,"Themen und Tendenzen", liegt der Schwerpunkt auf den in den Kulturwissenschaften gegenwärtig praktizierten Interpretationen von Kultur, Wirtschaft und Kapitalismus, Gesellschaft, Politik und Recht. In ihm ziehen die Autoren eine Zwischenbilanz aktueller Forschungstrends und präsentieren wichtige Ergebnisse ihrer analytischen Arbeit.

Über die Autoren:
Friedrich Jaeger, Mitarbeiter am kulturwissenschaftlichen Institut im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Essen, Privatdozent für Neuere Geschichte, Universität Bielefeld

Prof. Dr. Jörn Rüsen, Präsident des kulturwissenschaftlichen Instituts im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Essen, Professor für allgemeine Geschichte und Geschichtskultur, Universität Witten-Herdecke

Jürgen Straub, Professor für Interkulturelle Kommunikation an der Technischen Universität Chemnitz
Metzler, 01.01.2004
Die Weltwirtschaft verzeichnet alljährlich tausende von Fusionen. Die Zusammenschlüsse sollen Synergien erzeugen, die Effizienz steigern, die Gewinne vermehren und Einsparpotenziale mobilisieren. Es ist daher kaum verwunderlich, dass sich in den vergangenen Jahren auch immer mehr Verantwortliche im Kulturbereich, insbesondere die Finanz- und Kulturpolitiker in den Stadträten und Parlamenten, mit diesem Thema beschäftigen. Angesichts knapper öffentlicher Haushalte gab es bereits zahlreiche Fusionen von Kultureinrichtungen, weitere sind geplant.

Nicht selten jedoch scheitern Fusionen in Bezug auf die Akzeptanz oder die erhofften Einsparpotenziale können nicht realisiert werden. Diese Herausforderungen lassen sich nur mit profundem Management und Fingerspitzengefühl im Wissen um die Gefahren der Prozesse und die notwendigen Integrationsstrategien meistern.

Das Handbuch bündelt die bisherigen Erfahrungen, ergänzt diese mit Erkenntnissen und Strategien aus dem privatwirtschaftlichen Sektor und beleuchtet die Wirkungsmöglichkeiten und Schwierigkeiten von Fusionen im Kulturbereich. Die Schlüsselfaktoren für Fusionen und die damit verbundenen Parameter werden anhand exemplarischer Fallbeispiele herauskristallisiert und die elementaren Strategien für die verschiedenen Fusionsphasen dargestellt. Den Autoren, die sich seit mehreren Jahren beruflich und wissenschaftlich mit dem Thema befassen, gelingt es, in diesen Spannungsfeldern Kultur und Ökonomie behutsam zusammenzuführen.

Das Buch liefert so eine Art »Musterkatalog« für Verschmelzungen im Kulturbereich, der den Verantwortlichen als Handlungsleitfaden dienen kann. Zugleich richtet sich der Band an die zunehmende Zahl von Beratern, die im Kulturbereich tätig werden und bietet ihnen das notwendige Wissen um die Besonderheiten und Rahmenbedingungen des Kultursektors.

Zu den Autoren:
Patrick S. Föhl ist Kulturmanager mit den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten Kulturmarketing, Ausstellungsmanagement und Fusionen von Kultureinrichtungen sowie weiteren Umstrukturierungsprozessen im Kulturbereich. <

Andreas Huber ist als Trainer, Berater und Forscher im Bereich von Fusionen im öffentlichen Sektor tätig.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2004
Ein neuartiger, interdisziplinärer Zugang zu Kultur und Kulturmanagement

Die Kulturbetriebslehre befasst sich mit den vielfältigen Organisationsformen der Produktion, Distribution und Rezeption von Kulturgütern. Tasos Zembylas verfolgt systematisch die Frage nach der Konstitution von Kulturgütern und betont dabei die Bedeutung der Praxis (Regeln, Institutionen, Praktiken) bei der Entstehung von Werten, Präferenzen und Denkstilen. Kulturgüter sind Ergebnisse kollektiver Prozesse und somit "res publica".

Präzise philosophische Argumentationen und zahlreiche praktische Beispiele schaffen die Basis für eine Repositionierung der kulturpolitischen und kulturökonomischen Diskussionen der Gegenwart.

Tasos Zembylas ist Philosoph mit den Forschungsschwerpunkten Kunstphilosophie, Kunstsoziologie und Berufsfeldanalyse. Er ist außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Kulturmanagement (IKM) Wien und Leiter des dortigen Lehrgangs.
Vs Verlag, 01.01.2004
Der "Studienführer Kulturwissenschaften" dient Abiturienten und Studienanfängern als optimale Orientierungshilfe für das Studium an deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Komplett überarbeitet und aktualisiert behandelt er alle für ein erfolgreiches Studium wesentlichen Bereiche, erklärt Zulassungsvoraussetzungen, Studieninhalte und -schwerpunkte und beinhaltet Informationen zu neuen Studiengängen, zu Bachelor- und Masterabschlüssen, zu Zusatzqualifikationen und Berufsperspektiven. Darüber hinaus enthalten sind ein großer Adressteil und eine Zusammenstellung weiterführender Internetlinks.
Lexika Verlag, 01.01.2004
Standardwerk einer neuen Forschungsrichtung Systematischer Überblick über verschiedene Ansätze der Kulturwissenschaften Das "Handbuch Kulturwissenschaften" bietet Orientierung in einem interdisziplinären Diskussionsfeld, das inzwischen selbst für Fachleute kaum noch überschaubar ist. Es informiert über die gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Diskussionen - insbesondere in den Literaturwissenschaften - und gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze wie Kultursemiotik, Kulturanthropologie und New Historicism. Weitere Kapitel widmen sich der Medienwissenschaft, kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Fragen des kulturellen Gedächtnisses oder interkultureller Kommunikation.

Über die Autoren:
Ansgar Nünning, Professor für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Gießen und Direktor des "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften"; zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur englischen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zu literatur- und kulturtheoretischen Ansätzen. Bei J.B. Metzler ist erschienen "Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie". 2. Auflage 2001. "Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren". 2002 (Mitherausgeber).

Vera Nünning, Professorin für Englische Philologie an der Universität Heidelberg; Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen: englische Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Ansätze in der Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte.
Metzler, 01.01.2003
Worin unterscheiden sich herausragende Spitzenunternehmen von anderen Unternehmen? Weshalb haben sie sich zu den absoluten Spitzenreitern in ihrer Branche entwickelt? Und welche Lehren können wir aus ihrer Entwicklung ziehen, von denen vielleicht diejenigen profitieren, die selbst ein Unternehmen gründen, aufbauen und erhalten möchten?

Jim Collins, der international renommierte Management-Berater und -Educator, legt spannende Resultate und eine klarsichtige Analyse der Gründe für lang anhaltenden Unternehmenserfolg vor.
Dva, 01.01.2003
Wie wird aus einem guten ein Spitzenunternehmen? Fragten sich Jim Collins und seine Mitarbeiter und analysierten Unternehmen, die plötzlich Spitzenresultate erzielten und diese mindestens 15 Jahre halten konnten.

Basierend auf den erstaunlichen Ergebnissen dieser Studie hat Collins sieben Schlüsselfaktoren herausgearbeitet, die für den Aufstieg jedes Unternehmens, aber auch jede Einzelnen entscheidend sind. Überzeugend und gut nachvollziehbar zeigt Collins auf, wie man Schritt für Schritt gute in Top-Leistungen transformiert und dafür sorgt, dass man an der Spitze bleibt.
DTV, 01.01.2003
Der Sammelband geht auf das erste Forum Kulturmarketing zurück, das am Ludwigsburger Institut für Kulturmanagement im April 2002 erstmals stattfand. Das Forum Kwill den internationalen Austausch von zukunftsweisender Wissenschaft und innovativen Modellen des Kulturmarketings in der Praxis.

Angesichts immer knapper werdender öffentlicher Mittel, zunehmender Konkurrenz und Professionalisierung der Kulturbetriebe sowie steigender Ansprüche der Besucher nimmt das Bedürfnis nach innovativen Konzepten im Kulturmarketing ständig zu. Die Kenntnis aktueller Entwicklungen und neuer Modelle bietet Chancen für alle Kulturbetriebe.

Der Sammelband enthält die zum Teil herausragenden Vorträge der Referenten:
- Besucherorientierung und Besucherbindung im Kulturbetrieb (Armin Klein)
- Marketing und Konsumentenverhalten im Kulturbetrieb (François Colbert)
- Modernes Opernmarketing am Bsp. der Bayerischen Staatsoper (Bernd Feldmann)
- Kultursponsoring heute und morgen: Sind wir unterwegs zur Public Private Partnership? (Elisa Bortoluzzi Dubach)
- Kooperatives Marketing. Bündelung von Tourismus-, Standort- und Kulturmarketing in Weimar nach dem Kulturstadtjahr 1999 - ein Arbeitsbericht (Lothar Meyer-Mertel)
- Kulturmarketing und neue Technologien (Dan J. Martin)
- Museen und Marketing in den USA (Petra Schuck-Wersig)
- Marketingmix der Foundation Beyeler (Fausto de Lorenzo)&
- Marketingstrategien der Kinder-Akademie Fulda (Gabriele König)
- Alles und Nichts. Die Leiden und Freuden einer Marketingverantwortlichen eines deutschen Museums (Stefanie Roth)
- Marketing im Theater - Möglichkeiten und Grenzen (Barbara Müller-Wesemann)&
- Die Kunst liegt im Detail - über die Genauigkeit der Arbeit (Juliane Votteler)&
- Verjüngungskur für hehre Dichter. Integrierte Kommunikation am Beispiel der 11. Internationalen Schillertag am Nationaltheater Mannheim (Annette Boegl)
- Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs.). Ein funktionierendes Theater- und Kulturzentrum im Nordosten Brandenburgs. Vom "Gemischtwarenladen" zum "Schwedter Modell" (Reinhard Simon)
- Erst die Pflicht und dann die Kür - Marketing im Musikbetrieb (Tobias Schmutz)
- Marketing im Musikbetrieb. Das Leitbild - Mittel und Weg der Kommunikation für Kulturorganisationen (Peter Conzelmann)
- Marketing im Musikbetrieb - die Regensburger Domspatzen (Christof Hartmann)
- Festivalmarketing am Beispiel des Rheingau Musik Festivals (Andreas Eckel)
- Marketing in der Soziokultur und Bildungsarbeit (Stephan Bock)
- Der Preis des Profis. Marketingüberlegungen an Volkshochschulen (Ingrid Schöll)
- Marketingkonzepte der Stadtbibliothek Gütersloh. Strategien im Wandel (Wolfgang Reuther)
- Innovation Schloss Kapfenburg. Internationale Musikschulakademie - Kulturzentrum. Grundzüge eines erfolgreichen Marketings (Erich W. Hacker)
Nomos Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
Die Vielzahl scheinbar neuer betriebswirtschaftlicher Konzepte rund um das e-Business steigert sich schon zur "e-Manie". Anders dieses Buch: Das hier präsentierte Modell des Netzwerkunternehmens integriert die vielfältigen Formen der überbetrieblichen Zusammenarbeit wie Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Electronic Commerce, Distributed Engineering in einem einfach handhabbaren Modell, das erstmals die Ableitung von gesamtheitlichen e-Business-Strategien zulässt. Der Leser erhält konkrete Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in Unternehmensnetzwerken auf den Ebenen Produkt- Dienstleistung, Prozesse, Informationssysteme, Mitarbeiter, Führungskräfte, Organisationsstruktur und Kultur. Ein reichlich illustriertes Buch über e-Business, das ohne e-Buzz- word-Schlacht auskommt und sich auf das wirklich Neue im e-Business konzentriert: die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit auf Basis des Internets.

Die unternehmerische Herausforderung Vernetzung
- Wirtschaftliche und informationstechnologische Treiber der Vernetzung
- Ausgewählte theoretische Grundlagen der Vernetzung
- Potenziale und Grenzen der Informationstechnologie in Netzwerkunternehmen
- Geschäftsprozesse in Netzwerkunternehmen
- Unternehmerische Konsequenzen: Management der Netzwerkfähigkeit
- Zusammenfassung und Ausblick
Springer, Berlin, 01.01.2001
Durch die Knappheit der finanziellen Ressourcen, den wachsenden Konkurrenzdruck auf den Freizeitmärkten, das hohe Anspruchsniveau der Kunden an Freizeitaktivitäten und durch die mangelnde Besucherorientierung geraten die Kulturinstitutionen ins wirtschaftliche Abseits. Ralf Terlutter präsentiert Strategien und operative Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenorientierung in Kulturinstitutionen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Lebensstil der Besucher. Auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem traditionellen und einem erlebnisorientierten Ausstellungskonzept weist der Autor die Überlegenheit des erlebnisorientierten Konzeptes empirisch nach.

Inhaltsverzeichnis
Grundlagen des Kulturmarketing
Besucherforschung in Kulturinstitutionen
Angebotsgestaltung von Kulturinstitutionen<
Empirische Untersuchung zur Besucherforschung und Angebotsgestaltung
Vermittlung kultureller Bildung in Ausstellungen und Museen
Umweltpsychologische Gestaltung von Kulturinstitutionen
Empirische Untersuchung zum Verhalten in Ausstellungen und Museen, zu den Wirkungen umweltpsychologischer Maßnahmen und zur Bildungsvermittlung
Handlungsempfehlungen für Kulturinstitutionen

Zum Autor: Dr. Ralf Terlutter war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing und am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (Prof. Dr. Peter Weinberg) der Universität des Saarlandes. Er ist als Unternehmensberater in Düsseldorf tätig.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2000
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 -- Einführung: Darstellung des Themas und seiner Relevanz
Kapitel 2 -- Theoretische Grundlegung: Begriffe und Analyserahmen
Kapitel 3 -- Aktuelle Problematik: Ästhetische Herausforderungen und Chancen im Marketing kunstbranchenfremder Unternehmen
Kapitel 4 -- Problemlösungsbeitrag: Wirkungsweise und marketingrelevante Funktionspotentiale von Corporate Art und Ästhetik

Dipl.-Kffr. Dr. oec. publ. <b>Brigitte Lehmann-Fiala</b> (geb. 1970 in Zürich) studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing, Betriebspersonallehre, Strategische Unternehmensführung sowie Arbeits- und Organisationspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Praktische Erfahrung erwarb sie neben dem Studium in namhaften Industrie- und Dienstleistungsunternehmen im In- und Ausland. Nach Examensabschluss begann sie ihre Lehr- und Forschungstätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Marketing, Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer in München und vertrat dort insbesondere die Forschungsschwerpunkte Kunst- und Kulturmarketing, Human-Resources Marketing, Marketing- und Markenmanagement und Unternehmenskommunikation. Neben ihrer Lehrstuhltätigkeit war Dr. Lehmann-Fiala Mitglied im Vorstand der FGM Fördergesellschaft Marketing e.V. und als Fachdozentin für mehrere Unternehmen und Bildungsträger tätig.
FGM-Verlag, 01.01.2000
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