Im Wettbewerb um Publikum, Aufmerksamkeit und Förderung profitieren Kultureinrichtungen aller Art vom konsequenten Einsatz moderner Marketinginstrumente. Deren Schwerpunkte sind Positionierungsentscheidungen im Wettbewerb, Management der Beziehungen zum Publikum und anderen Stakeholdern sowie Nutzung der digitalen Chancen. Allerdings müssen Besonderheiten der Kultur- und Kreativwirtschaft im Hinblick auf Wertschöpfung, Marktstruktur, Zielsetzungen und wirtschaftliche Orientierung berücksichtigt werden; dann lassen sich Marktforschung, insbesondere Publikumsforschung, und Kundenanalyse, Marketing-Strategien und -Instrumente zielführend und im Wortsinne gewinnbringend einsetzen. Fallbeispiele, die "Best Practices" und Verbesserungschancen aufzeigen, sowie das erweiterte Marketing-Instrumentarium als "Werkzeugkasten" für Konzeptentwicklung und Praxis runden die Darstellung ab. Der nachfolgende 2. Band beschäftigt sich detailliert mit den Marketing-Instrumenten, mit digitalen Angeboten, Branding und den Besonderheiten der Kunstmärkte.
Kohlhammer W., 08.03.2023
Mit 63 Milliarden Euro Wertschöpfung und einer Million Beschäftigten ist die Kultur- und Kreativwirtschaft von maßgeblicher Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. Die Quote der Selbstständigen ist mit ca. 30 Prozent außergewöhnlich hoch. Das Buch zeigt Wege und Methoden, wie es gelingen kann, kreativ-künstlerische Persönlichkeiten und ihre anspruchsvollen Denk- und Arbeitsstrukturen mit den Anforderungen des Marktes mit seiner Ausrichtung auf schnellen Absatz und Anpassung von Produkten und Dienstleistungen an die Nachfrage erfolgreich in Einklang zu bringen. Es wendet sich an Coaches und Berater/-innen, aber auch an Studierende und Gründungsinteressierte. Mit 63 Milliarden Euro Wertschöpfung und einer Million Beschäftigten ist die Kultur- und Kreativwirtschaft von maßgeblicher Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. Die Quote der Selbstständigen ist mit ca. 30 Prozent außergewöhnlich hoch. Das Buch zeigt Wege und Methoden, wie es gelingen kann, kreativ-künstlerische Persönlichkeiten und ihre anspruchsvollen Denk- und Arbeitsstrukturen mit den Anforderungen des Marktes mit seiner Ausrichtung auf schnellen Absatz und Anpassung von Produkten und Dienstleistungen an die Nachfrage erfolgreich in Einklang zu bringen. Es wendet sich an Coaches und Berater/-innen, aber auch an Studierende und Gründungsinteressierte.

Über den Autor

Klaus-Dieter Müller ist Coach und Leiter des Gründer/-innen-Zentrums für die Medien- und Kreativwirtschaft "Media Exist" an der HFF Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Wolfgang Flieger und Jörn Krug sind Projektmanager von Innovations- und Gründungsprojekten. Gemeinsam haben die Autoren vielfältige kreative Gründungsvorhaben bei ihrem Weg zum Markterfolg begleitet.
Kohlhammer, 01.03.2011
Personalentwicklung oder Human-Ressources-Management (HR) basieren heutzutage auf einer beiderseitigen Gewinnbeziehung. Vorbei sind die Zeiten, wo der Angestellte in Demutshaltung seine Anweisungen entgegennahm. Arbeitgeber und Mitarbeiter können vielmehr voneinander profitieren, wenn sie sich gegenseitig helfen. Wie das funktioniert, haben drei Berater am Coaching Institut für Führungskräfte in Wien nun in einem überaus lesenswerten Buch zusammengetragen.
Voneinander profitieren hat zwei Voraussetzungen: Zum einen geht es um das Finden von Vereinbarungen, bei denen die Mitarbeiter, die sich binden wollen, besser entwickelt werden -- und andererseits geht es darum, dass sich die Mitarbeiter, die entwickelt werden, eher und stärker zu einer loyalen Grundhaltung dem Unternehmen gegenüber verpflichten. Wer sich gut gecoacht und gefördert sieht, zahlt mit Loyalität zurück.
Dies heißt konkret: Eine Führungskraft ist dann ein klasse Coach, wenn sie dem Mitarbeiter bei dessen Aufgaben- und Problemstellung behilflich ist. "Durch Coaching wird eine Entwicklung der Person in Gang gesetzt, die sowohl an der Aufgabenreife (Fähigkeiten, Fertigkeiten) als auch an der psychologischen Reife (Selbstvertrauen, Mut, Motivation, Sinn des Tuns, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung) in Bezug auf den jeweiligen Arbeitsplatz ansetzt." Die Devise: Einander verstehen statt hierarchische Befehlskultur! Vorgesetzte und Mitarbeiter werden so zu echten Partnern.
Coaching bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Führungskraft nicht mehr allwissend durch die Etagen streift, sondern Fragen stellt. Nicht im Sinne von Abfragen, sondern als Experte, der dem Mitarbeiter behilflich ist. "Ziel der Fragen ist es, beim Mitarbeiter selbst Denkprozesse in Gang zu setzen und ihn anzuregen, seine Landkarte zu erforschen. Damit werden neue Verknüpfungen, andere Sichtweisen möglich und der momentane Denkhorizont kann sich erweitern." Der Schwerpunkt des Buches liegt denn auch darin, die geeigneten Fragen für bestimmte Situationen zu stellen.
Fazit: Ein erstklassiger Leitfaden für Praktiker! Man kann es sowohl als praktisches Arbeitsbuch im Sinne hilfreicher und alltagstauglicher Tipps nutzen als auch grundlegend die Bedingungen modernen Coachings kennenn lernen. Denn Coaching ist erlernbar. --Peter Felixberger -- (Amazon.de-Redaktion)
Piper, 01.10.2009
Kreativität ist ein allgegenwärtiges Thema in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wo im Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen Wettbewerb und Innovation angemahnt werden, geht es stets um die Leistungsfähigkeit von Kreativität und deren Förderung. Dabei ist oft unklar, welcher Art das gesuchte Neue ist, und wie man es, auf Kreativität setzend, schafft. Der erste Tagungsband des Konstanzer Wissenschaftsforums dient der Klärung des Kreativitätskonzepts in disziplinärer wie transdisziplinärer Weise.Das Konstanzer Wissenschaftsforum wurde 2006 als Plattform der Universität Konstanz zur intensiven Wissenschaftskommunikation mit der Gesellschaft gegründet.
UVK, 01.04.2008
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