Bereits vor der Corona-Pandemie waren unterschiedliche gesellschaftliche Krisen auszumachen: Soziale Ungleichheiten, der aufkommende Rechtspopulismus und der menschengemachte Klimawandel stellen uns vor große Herausforderungen. Auch die Kulturinstitutionen bleiben von diesen Entwicklungen nicht unberührt. Neben einem Publikumsrückgang und Relevanzfragen gibt es zunehmend Kritik an veralteten Führungsstilen. Es scheint, als ob viele Einrichtungen dem Wandel gesellschaftlicher Erwartungen nicht mehr gerecht werden. Die Beiträger*innen versammeln Stimmen von Menschen aus dem Kulturbereich, die schonungslos Bedarfe offenlegen - und damit für eine Kulturpolitik der Transformation werben.
Transcript , 12.07.2023
Kulturpolitik orientiert sich an Wertvorstellungen des demokratischen Zusammenlebens. Die aktuellen Krisenerscheinungen und eine damit verbundene Demokratiemüdigkeit stellen die Relevanz von Kunst und Kultur immer wieder in Frage und machen eine Neukonzeption kulturpolitischer Anliegen notwendig. Namhafte AutorInnen aus ganz Europa unternehmen den Versuch, den kulturpolitischen Diskurs neu zu beleben und Antworten auf dringende Zukunftsfragen zu geben. Dabei kommt den Kunstuniversitäten als kulturpolitischen Akteuren eine zentrale Aufgabe zu, um als innovative Kraft in die Gesellschaft hineinzuwirken. Die zumeist essayistisch gefassten Beiträge richten sich nicht nur an die Academic Community, sondern auch an eine breitere, an aktuellen kulturpolitischen Fragen interessierte Öffentlichkeit.
Gruyter, Walter de GmbH, 06.04.2020
Das "Wer ist was in der Kulturpolitik" stellt die Biografien von 750 Entscheidungsträgern aus der Kulturpolitik in den Bundeskulturverbänden, den Parteien, den Kommunalen Spitzenverbänden, den Landtagen, den Landesregierungen, den Ausschüssen des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung vor. Es enthält die Anschrift sowie Angaben zum beruflichen Werdegang, zur Mitgliedschaft in Vereinen und Verbänden usw. von Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitikern. Es verdeutlicht die unterschiedlichen kulturpolitischen Ebenen und zeigt in 20 Schaubildern die unterschiedlichen kulturpolitischen Handlungsbereiche.

Die Gliederung des Handbuches entspricht den politischen Ebenen von Nichtregierungsorganisationen, Länder und Bund. Die Einführungen zu den Gliederungspunkten stellen deren Bedeutung im kulturpolitischen Geflecht vor.
Deutscher Kulturrat, 01.01.1999
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