Im OECKL läßt sich deutsche Wirklichkeit nachschlagen, auf dem neuesten Stand - und das nun schon seit 50 Jahren:
In der aktuellen Jubiläums-Ausgabe 2002/2003 finden Sie über 12.000 Institutionen und Verbände und mehr als 19.000 maßgebliche Ansprechpartner aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Wieder hat die Redaktion durch fast 400 Neueinträge, dieses Mal insbesondere von Kulturinstituten, Stiftungen und Gedenkstätten, das Spektrum des OECKL erweitert. Selbstverständlich können Sie hier auch alle Adressenänderungen nachschlagen, die sich bisher durch den Standortwechsel Bonn-Berlin ergeben haben. Zusätzlich zur postalischen Anschrift sind Telefon- und Fax-, E-Mail und Internet-Anschluss verzeichnet. Statistiken und kurze informative Darstellungen runden diese Daten- und Faktensammlung ab, die sich thematisch in 15 Abschnitte gliedert:
Bund, Bundesländer, Kommunen, Ausland, Wirtschaft, Sozialpartner und Berufe, Gesundheit und soziale Sicherheit, Natur und Umwelt, Staatsbü rger und Bürgerinteressen, Medien und Kommunikation, Politische Parteien, Religion und Weltanschauung, Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur. Haben Sie Internet-Zugang, so gelangen Sie mit einem Mausklick von einer der 6.000 Internet-Adressen oder einem der 8.500 E-Mail-Einträge geradewegs zur gewünschten Homepage bzw. können direkt eine Mail versenden. Druck- und Exportmöglichkeit runden die Funktionalität der CD-ROM ab.
Ob Buch oder CD-ROM: Der OECKL ist der direkte Weg zu Kontakt und Information in Deutschland.
Festland-Verlag, 01.01.2016
Kultur ist kein gesellschaftliches Fundament, wie es etwa die Vorstellung 'kultureller Wurzeln' nahelegt. Kultur ist, folgt man Walter Benjamin, stets auch Ausdruck von Herrschaft. Am Beispiel der 'Berliner Konferenz', auf der Vertreter europäischer Politik und Zivilgesellschaft über 'Europas Seele' diskutierten, erarbeitet Lars Alberth diskursanalytisch, welche interessengebundenen Erzählungen europäischer Kultur entwickelt werden, gegen welches nicht-europäische Außen sich diese richten und wer dabei als Teil von Europa sichtbar bzw. wer systematisch davon ausgeschlossen und vergessen wird.

Lars Alberth (Dr. rer. soc.) ist Soziologe an der Universität Umea, Schweden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kindheits-, Kultur- und Körpersoziologie in einer macht- und herrschaftsanalytischen Perspektive.
transcript, 01.10.2014
Die Generation Remix kommt zu Wort: Musiker, Filmemacher, Netzkünstler, Videoaktivisten, Blogger, Facebook-Nutzer sie alle remixen, was das Zeug hält. Der Remix ist ein Alltagsphänomen und verändert unsere Kultur. Er ist aber auch verboten im deutschen Urheberrecht ist kein Platz für diese Art der Kreativität. Sie nimmt die Versatzstücke unserer Alltags- und Medienkultur und produziert daraus Neues. Im Buch Generation Remix erklären Remixerinnen und Remixer, was einen genialen Remix auszeichnet, erzählen von ihren Kämpfen mit einem veralteten Urheberrecht und präsentieren ihren persönlichen Lieblingsremix. Ergänzt werden diese Gespräche durch Beiträge der Remixkünstlerin Cornelia Sollfrank, des Musikers Georg Fischer, des Creative-Commons-Gründers Lawrence Lessig, des Urheberrechtsexperten Till Kreutzer, des Journalisten und Meme-Experten Dirk von Gehlen und anderen. Ohne Remix ist Kultur nicht möglich. Die Kampagne Recht auf Remix setzt sich dafür ein, eine Ausnahmeregelung im Urheberrecht einzuführen, die Remixe unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Remix soll nicht mehr illegal sein, sondern als Kunstform anerkannt werden. Pro verkauftem E-Book spendet der Verlag iRights.Media einen Euro an die Initiative Recht auf Remix .
iRights Media, 01.07.2014
Band 12 Thema: Neue Kulturpolitik der Länder

Nie zuvor hat es auf kommunaler, regionaler, Landes- und Bundesebene so viele Bemühungen gegeben, Kulturpolitik als konzeptionelle Gestaltungsaufgabe zu begreifen, herkömmliche Strukturen und Verfahren in Frage zu stellen und die Akteure und BürgerInnen an diesem Prozess zu beteiligen. Dafür sprechen die vielen Kulturdialoge, Kulturkonvente, Kulturkonzepte und Planungsansätze. Den großen strukturellen Herausforderungen, wie etwa dem demografischen Wandel, den disproportionalen Entwicklungen mit schrumpfenden und wachsenden Regionen und der zunehmenden Vielfalt der Bevölkerung, wird durch die konzeptionelle Neuorientierung der Kulturpolitik der Länder aktiv begegnet.

Diese neuen Entwicklungen von Kulturpolitik auf Landesebene werden hier erstmals zusammenfassend dargestellt. Im Mittelpunkt stehen die gegenwärtigen Ansätze ihrer strategisch-konzeptionellen Neuorientierung, deren Stichwort das Prinzip der »Good Governance« ist. Dabei geht es darum, Kulturpolitik neu zu begründen und zu behaupten und sie auf der Basis konsensfähiger Ziele und Strategien aufzubauen. Des Weiteren wird ein Blick auf die Erfahrungen mit bisheriger Landeskulturpolitik geworfen.

An den Schwerpunkt schließen sich die regelmäßgen Rubriken an: die Chronik kulturpolitischer Ereignisse, die Bibliografie kulturpolitischer Neuerscheinungen, Adressen kulturpolitischer Institutionen, Gremien und Verbände sowie Kunst und Kultur im Internet.

Autoren sind u.a.: Ulrike Blumenreich, Stephan Dorgerloh, Ralf Ebert, Kurt Eichler, Carmen Emigholz, Patrick S. Föhl, Werner Frömming, Thomas Früh, Rita Gerlach-March, Friedrich Gnad, Elke Harjes-Ecker, Albrecht Graf von Kalnein, Tobias J. Knoblich, Achim Könneke, Sabine Kunst, Eva Leipprand, Manuela Lück, Olaf Martin, Dörte Nitt-Drießelmann, Karl-Heinz Reuband, Reinhart Richter, Barbara Rüschoff-Thale, Ute Schäfer, Oliver Scheytt, Norbert Sievers, Hans-Jörg Siewert, Johanna Wanka, Michael Wimmer, Christoph Weckerle.

Bestellmöglichkeit unter:
www.kupoge.de/publikationen/aktion_jahrbuch2012.htm
Klartext Verlag, Essen, 01.12.2012
Der Tagungsband des 5. Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Kunsthandel Kunstvertrieb" in zwei Schwerpunkten aktuelle Streitfragen des Kunst- und Kulturrechts: Rechtliche Risiken des internationalen Kunstkaufs, rechtliche und rechtspolitische Aspekte von Datenbanken von Kunstwerken zweifelhafter Provenienz und Echtheit, Aufklärungspflichten von Auktionshäusern anhand aktueller Fallbeispiele, das rechtliche und wirtschaftliche Verhältnis von Galerien zu Künstlern, die Bedeutung des Kunstvereins für den Kunstvertrieb, rechtliche Aspekte der Spaltung von Kunstwerken, das Recht am Bild der eigenen Sache sowie die rechtliche Bedeutung von Hängungsanweisungen des Künstlers.

Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 15.

Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. jur. Markus Müller-Chen, Dr. Thilo Winterberg, Prof. Dr. Dr. h.c. mult Erik Jayme, Birgit Maria Sturm, Anja Casser, Dr. Bruno Glaus, RA Dr. Timo Prengel, RA Dr. Urban von Detten
Nomos, 01.07.2012
Der moderne Kulturbetrieb hat sich zu einem hoch komplexen Gegenstand entwickelt. Zur Steuerung, Vermarktung und Finanzierung von Theatern, Museen, Bibliotheken, Kunstvereinen, Multiplex-Kinos, Festspielen, Open-Air-Konzerten oder Musical-Theatern bedarf es heute professioneller Kompetenzen, wie sie nur ein modernes Kulturmanagement bereit hält. Diese Einführung diskutiert einerseits die Verbindung von Kultur und Management auf einer grundsätzlichen Ebene, andererseits wirbt sie entschieden für mehr betriebswirtschaftliches Management im Kulturbereich. Von Kulturmarketing, Projektmanagement oder Kultursponsoring ist ebenso die Rede wie von Kulturpolitik und der sozialen Situation der Künstler. Für die Nachauflage wurden alle Kapitel auf den neuesten Stand gebracht, die Bibliographie wurde ergänzt und die Nutzung des Internets im Kulturmanagement aufgenommen.

Zum Autor: Nach Ausbildung und Tätigkeit im gehobenen Verwaltungsdienst (1964-72) Studium der Germanistik, Philosophie und Skandinavistik an den Universitäten Freiburg/Brsg. und Uppsala/Schweden (1972-77); Promotion zum Dr.phil. (1980); Tätigkeit im Kulturmanagement als stellvertretender Leiter der Volkshochschule Dülmen/Haltern/Havixbeck (1978-81), Kultur- und Pressereferent des Landkreises Waldshut (1981-85) und Leiter des Kulturamtes Ludwigsburg (1986-90)
1990-2001 Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Leiter des Instituts für Kulturmanagement, seit 2002 Rektor der Stuttgarter Musikhochschule
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 01.06.2012
Mit diesem Titel will die Publikation den Bogen vom Recht zum Markt im weiten Feld der Kultur spannen. Sie stellt die rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte des kulturellen Sektors in übersichtlicher und allgemeiner Form dar. Das Buch bietet eine Übersicht über die mannigfachen und unterschiedlichen Hintergründe, Ebenen und Komplexitäten in der Trias Kultur Recht Markt. Damit soll einerseits das Verständnis für die Zusammenhänge und die Fähigkeit, sie angemessen beurteilen zu können, verstärkt werden; andererseits soll aufgezeigt werden, worauf es für das Verständnis der Zusammenhänge ankommt.

Die Publikation ist als Lehr- und Praxishandbuch konzipiert. Sie richtet sich einerseits an Praktiker aus dem Kulturbereich (Kulturschaffende, Kulturvermittler, Kulturinstitutionen, Kulturmarkt), andererseits an Juristen, welche sich in das Gebiet einlesen möchten oder eine praktische Grundlage für diese Fragestellungen suchen.

Schliesslich dient sie als Lehrmittel für Studierende im Grundstudium und in der Weiterbildung.

Bestellung: www.dike.ch
Dike Verlag, 01.05.2012
Das Jahrbuch für Kulturmanagement initiiert und fördert einen übergreifenden Diskurs im Kulturmanagement im Hinblick auf die methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Als referiertes Journal positioniert es das Fach Kulturmanagement im Kontext weiter gefasster akademischer Debatten. Dabei werden insbesondere Problemstellungen innerhalb des deutschsprachigen Raumes fokussiert und mit internationalen Beiträgen und Fragestellungen verknüpft.

Das Jahrbuch für Kulturmanagement 2011 befasst sich mit dem spannungsreichen Beziehungsgeflecht von Kulturpolitik und Kulturmanagement und fragt unter anderem nach den immanenten Spannungen aber auch Interdependenzen und Potenzialen , die zwischen den beiden Bereichen bestehen.

Die Herausgeber/-innen lehren in den Bereichen Kulturmanagement und Kulturbetriebslehre.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: http://www.transcript-verlag.de/ts1963/ts1963_1.pdf
transcript, 01.12.2011
Für die künftige Entwicklung des Musikmarktes ist die Frage entscheidend, wie ein in Europa agierender Musikdienst an die Rechte kommt, die er benötigt, um in Rechtssicherheit agieren zu können. Rainer Rainer analysiert und kommentiert die aktuelle Marktsituation aus der Perspektive aller involvierten Interessensträger.
Gabler Verlag, 01.07.2011
Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft im Museum inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft.

Über den Autor
Joachim Baur (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und lehrt Museumswissenschaft an der Universität Tübingen.
transcript, 01.10.2009
Heutiges kulturpolitisches Handeln basiert auf den Strukturen, die in den vergangenen Jahrhunderten mit der Herausbildung der kulturellen Institutionen und einer kommunalstaatlichen Kulturpolitik entstanden sind. Davon ist unser Verständnis von Kulturpolitik, ihrer Motive und konzeptionellen Begründungen mitgeprägt. Der Autor bietet einen Blick zurück auf die kulturelle Entwicklung von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Kaiserreichs und zeigt, wie sehr Entstehung, Entfaltung und Legitimation von Kulturpolitik vor allem durch die Motive »Unterhaltung« und »Repräsentation«, »Bildung« und »Demokratisierung« bestimmt sind. Die höfische Kultur des absolutistischen »Fürstenhofes« und die »Bürgergesellschaft« mit der frühneuzeitlichen Stadtpolitik, der kulturellen Konstitution von Bürgertum und Arbeiterbewegung sowie den ersten Strukturen öffentlicher Kulturpolitik im 19. Jahrhundert bilden die Traditionslinien heutiger Kulturpolitik.

»Ein Werk wie dieses bedeutet einen imposanten Markstein, der für jede zukünftige Vermessungsarbeit im Bereich von Kulturarbeit und Kulturgeschichte eine unentbehrliche Orientierung darstellt.«
(Prof. Dr. Hermann Glaser).

»Noch nie hat es eine solche Gesamtschau kulturpolitischer Traditionslinien gegeben, noch nie hat die Wissenschaft in dieser Breite das Verhältnis von Kultur und Politik in seiner historischen Dimension wahrgenommen, noch nie haben sozial-, politik- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen sich derart vielfältig auf die kulturpolitischen Entwicklungen in Deutschland fokussiert.«
(Prof. Dr. Wolfgang Schneider).
Klartext-Verlag, 01.09.2009
Kultur an die Macht!

Deutschland hat ein enormes kreatives und kulturelles Potenzial. Der Skandal ist: Es wird nicht zum Wohle der Gesellschaft genutzt. Wissenschaft und Künste bleiben im Ghetto, die Politik schottet sich ab. Adrienne Goehler zeichnet einen radikalen Gegenentwurf.

Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert: Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!

Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Campus, 01.01.2006
Das Kompendium Kulturmanagement bündelt das Grundwissen des Fachs für Lehrende, Studierende und Praktiker in Kultureinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren dieses Grundlagenwerkes sind alle in ihrem speziellen Fachgebiet ausgewiesene Fachleute in Forschung, Lehre und Praxis des Kulturmanagements.

Der Herausgeber, Prof. Dr. Armin Klein, lehrt Kulturmanagement und Kulturwissenschaften am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg und ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen. Er ist Herausgeber des Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement und Mitherausgeber des International Journal of Arts Management (Montreal).

Inhalt:
- Kulturmanagement - eine Einführung (Armin Klein)
- Der Kulturbetrieb (François Colbert)
- Managementtechniken (Ekkehard Jürgens)
- Projektmanagement (Armin Klein)
- Controlling (Petra Schneidewind)
- Kulturpolitik und Kulturentwicklungsplanung (Armin Klein, Rolf Keller, Bernd Wagner)
- Kulturverfassungs- und Kulturverwaltungsrecht (Oliver Scheytt)
- Rechtsform (Petra Schneidewind)
- Vertragsrecht (Heinz Pfander)
- Kulturökonomik (Ingrid Gottschalk)
- Budget-Planung und Rechnungslegung (Angelo Luciano, J. Dennis Rich, Armin Klein)
- Kosten- und Leistungsrechnung (Petra Schneidewind)
- Öffentliche Zuwendungen (Stephan Opitz, Matthias Steinbrink, Volker Thomas)
- Kultursponsoring (Elisa Bertoluzzi Dubach)
- Fundraising (Ellen Lissek-Schütz)
- Merchandising (Manfred Steinröx)
- Kulturmarketing und Öffentlichkeitsarbeit (Armin Klein, Dan J. Martin, François Colbert, Ekkehard Jürgens)
- Kulturjournalismus (Peter Stücheli-Herlach)
Vahlen, 01.01.2004
Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Viele Menschen engagieren sich im kulturellen Bereich und sorgen damit für eine große Bandbreite an Kulturveranstaltungen. Vielfach werden die Agierenden dabei mit einer Unzahl von Fragen vor allem aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaft konfrontiert, die aufgrund Ihrer Komplexität und viel zu juristischen Fachsprache für den Laien oft nur schwer nachvollziehbar sind. Das vorliegende Handbuch bietet nun mit ca. 700 Fragen und Antworten einen Leitfaden, der die kulturelle Tätigkeit vom Zeitpunkt der Entstehung einer Idee bis zur Realisierung und Abwicklung unterstützt. Im Aufbau der Chronologie der Projektabwicklung folgend, werden Fragen zu Organisation, Management, Finanzierung, Steuern und Personalfragen behandelt. Die verständliche Sprache, viele Tipps und Beispiele sowie eine Vielzahl von Checklisten, Vertragsmustern, Formularen, Formblättern und Service-Adressen formen das Buch zu einem hilfreichen Kompendium für den "Kulturalltag".

Bestellung: Neuer Wissenschaftlicher Verlag
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.12.2003
Die Publikation gehörte 1991 zu den ersten umfangreichen und vor allem an Beispielen aus der Praxis orientierten Aufsatzsammlungen zum Thema Kulturmanagement. Sie ist inzwischen vergriffen.

Prof. Dr. Friedrich Loock ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Stiftungsprofessur der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2002
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Das englisch-deutsche Buch Beyond the Borders stellt Ideen, Projekte und Positionen von Künstlern und Gestaltern vor, die die Grenzen ihrer eigenen gestalterischen Bereiche überschreiten und Neues entdecken. Ein Großteil der Beiträge wurde, unter Verwendung der unterschiedlichsten Techniken, von den Künstlern und Designern exklusiv für dieses Projekt konzipiert und gestaltet, u. a. von der englischen Designgruppe Tomato, dem Macher des Benetton-Magazins Tibor Kalman, dem Chairman von Vitra Rolf Fehlbaum, dem amerikanischen Designer- und Musikerpaar Scott & Laurie Makela, dem Chef von NORTH-Design aus London Sean Perkins, dem Intermedia-Professor Peter Rea, dem Frankfurter Video- und Computerkünstler Michael Saup sowie dem Typografie-Guru Edward Fella von der Calarts in Los Angeles.
The English-German book Beyond the Borders presents the ideas, projects, and opinions of artists and designers who cross the boundaries of their own creative disciplines and make new discoveries. Many of the contributions were conceived and designed exclusively for this project, whereby a variety of different techniques were employed. The contributors include: Tomato, the English group of designers; Tibor Kalman, the designer of the Benetton magazine; Rolf Fehlbaum, the chairman of Vitra, a Swiss furniture company; Scott and Laurie Makela, the American designers and musicians; Sean Perkins, the manager of NORTH Design in London; Peter Rea, the professor of intermedia; Michael Saup, the video and computer artist from Frankfurt; and Edward Fella, the typography guru from Calarts in Los Angeles.
Springer, 01.04.2000
In 47 Beiträgen wird nicht nur ökonomisches, organisatorisches und juristisches Wissen über Kunst- und Kulturschaffen dargelegt, sondern es werden konkrete Antworten und Handlungshinweise zur administrativen Führung kultureller Unternehmen gegeben.

Erfahrene Praktiker aus Sprech- und Musiktheater, Museum und Galerie, Film, Hörfunk und Fernsehen, Kulturverwaltung und betrieblicher Kulturarbeit beschreiben ihre Tätigkeitsfelder, ihre Aufgaben und ihre Erfahrungen.
Gruyter, 01.01.1997
Die Reformbewegungen der 70er Jahre haben auch die Kulturpolitik erfaßt und in den 70er und 80er Jahren zu einer sogenannten Neuen Kulturpolitik mit spezifischen Zielsetzungen geführt, die seit der deutschen Vereinigung die kommunale Kulturpolitik auch in den neuen Bundesländern prägen. In den alten Bundesländern sind zahlreiche neue Einrichtungen entstanden, in denen Defizite traditioneller Kultureinrichtungen, vor allem ihre Ausrichtung auf künstlerische Vorgänge ohne Bezug zum Alltag der Bevölkerung und ihre Mittelschichtselektivität überwunden werden sollten. Die DDR verfügte zum Zeitpunkt der deutschen Einigung über zahlreiche dezentrale Kultureinrichtungen, die, wenn auch mit entscheidenden programmatischen Unterschieden, doch eine Breitenwirksamkeit anstrebten, also wie die Einrichtungen im Westen soziale Selektivitäten und isolierte Kunstproduktionen ohne politischen Bezug verhindern sollten.

Die Besucherbefragungen bei neuen Kultureinrichtungen in den Städten Bremen, Cottbus, Dortmund und Leipzig zeigen nun, daß diese Zielsetzungen zur Zeit weitgehend verfehlt werden, daß sie aber auch nicht zu erreichen waren. Die Mehrzahl der untersuchten Einrichtungen stellt sich zunehmend auf künstlerisch-ästhetische Produktion und Rezeption ein oder entwickelt klare Programmstrukturen, die den Vorstellungen offener kommunikativer Räume, wie sie in den Anfängen der Reformbewegung gedacht waren, nicht entsprechen.
In allen Einrichtungen liegen deutliche Publikumsselektionen vor, und es dominiert ein junges, sehr hoch gebildetes Mittelschichtpublikum, das im Kern den sogenannten "Humandienstleistungen" zugerechnet werden kann, das also aus der Bildungsreform hervorgegangen ist. Nur in sehr wenigen und sehr kleinen Einrichtungen mit eher sozialarbeiterischen Inhalten tauchen auch Publikumsgruppen mit niedrigem Bildungsstatus auf.

Bei den Besuchsmotiven dominieren Ereignis- und Genre-Orientierungen, wie sie in ähnlicher Weise auch bei traditionellen Einrichtungen zu vermuten sind. Und auch die räumlichen Einzugsbereiche der Einrichtungen sind nur bei den sozialpolitisch geprägten so auf das Nahumfeld gerichtet, wie es in der Reformdebatte von allen neuen Kultureinrichtungen erwartet wurde.

Diese Diskrepanzen zwischen Zielen der neuen Kulturpolitik und Situationen in den Einrichtungen, die aus ihr hervorgegangen sind, können jedoch nicht gegen die Einrichtungen gewendet werden. Es sind eher die Zielformulierungen, die als unhaltbar und illusorisch gelten müssen und daher zu revidieren sind.
Deutsches Institut für Urbanistik, 01.01.1995
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB