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Das Interesse an Fundraising wächst stetig. Der Trend richtet sich durchaus auf die Öffnung des sozialen Bereiches für betriebswirtschaftliche Elemente und damit auch auf die Einführung von Marketingstrategien. Fundraising als Synonym für die Drittmittelfinanzierung im gemeinnützigen Bereich kann zwar weder die definitive Lösung noch das Allheilmittel für die wachsenden finanziellen Problemlagen sein. Aber es ist, eingebettet in ein gut durchdachtes und auf die Anforderungen der jeweiligen Organisation abgestimmtes Marketingkonzept, ein alternativer Schritt, um die für die eigene Arbeit benötigten Ressourcen zu akquirieren. Da sich Fundraising hier zu Lande nach wie vor im Aufbruch bzw. in den Anfängen befindet, bezieht sich die Publikation auf eine Einführung in die wesentlichen Grundlagen sowie in die Anwendungsmethodik des Fundraising. Auch wenn das Thema in generalisierender Weise bearbeitet wird, so werden dennoch verschiedene Handlungsfelder in konkretisierter Form dargestellt. Ziel ist es, einen möglichst allumspannenden Überblick über den Entwicklungsverlauf, aber auch die einzelnen Handlungsvollzüge nebst den damit verbundenen Problemen innerhalb der alternativen Finanzmittelbeschaffung herzustellen.

Die Autorin: Annett Staubach ist diplomierte Sozialpädagogin und absolviert derzeit eine PR-Ausbildung am Institut für Kaderschulung in Zürich. Sie ist beim Schweizerischen Invaliden-Verband für Fundraising und PR zuständig.
Rabenstueck, 01.01.2000
Das Finanzierungs-Handbuch zeigt, wie aktiv Mittel akquiriert und so die Qualität und Quantität der Leistungen aufrecht erhalten werden. Dabei wird das gesamte Spektrum des Fundraising abgedeckt: Grundlagen des Marketing, Pressearbeit, Kontaktpflege, Lobbyarbeit, Spendenmarketing, Relationship-Fundraising, Regeln für Mailings, Ansprache von potentiellen Erben und Großspendern, Entwickeln medienwirksamer Projekte und Events für Sponsoren, Bußgeldakquisition, Aktivierung von Mitarbeitern, Gründung eines Freundes- und Förderkreises, Stiftungsanfragen, öffentliche Fördermittel u. v. m.
Walhalla U. Praetoria, 01.01.1996
Das Buch animiert, die öffentlichen Beziehungen aktiv zu gestalten. Als Arbeitshilfe enthält es zahlreiche konkrete Anregungen für die tägliche Arbeit.
Maro-Verlag, 01.01.1994
Die Finanzierung soziokultureller Zentren wie anderer freier Kultureinrichtungen durch öffentliche Geldgeber ist noch immer völlig ungenügend. Angesichts unzureichender betrieblicher Absicherung werden Zuschüsse für befristete Projekte zum wichtigsten förderungspolitischen Instrument.
Die Autoren machen den Versuch, die verschiedensten Facetten einer solchen Förderung zu untersuchen: Richtlinien verlangen "innovative Ansätze", "Modellhaftigkeit" und "überregionale Bedeutung" - was bedeuten diese Anforderungen an Kulturprojekte für den 'Alltag' eines solchen Zentrums? Verurteilt Projektförderung zum Erfolg um jeden Preis? Steht der Aufwand der Beantragung und Abrechnung eines Projektes in einem rechten Verhältnis zum praktischen Nutzen?
Welchen Einfluss üben Erwartungen der Geberseite auf die inhaltliche Arbeit aus? Die Autoren behandeln das Thema aus der Sicht der Akteure vor Ort, beziehen aber auch Erfahrungen von MitarbeiterInnen aus Fonds, Stiftungen und Verwaltungen sowie von KulturberaterInnen ein.
Bestellung bei der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren
Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren, 01.01.1994
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