Dieses Buch gibt Einblicke darin, welchen Einfluss die digitale Transformation auf das Lernen im betrieblichen Kontext ausübt. Die Entwicklungslinien dieser Veränderung werden aus wirtschaftspsychologischer Perspektive entworfen und mit ersten praktischen Interventionsvorschlägen angereichert.
Nomos, 01.06.2022
Nach der Pandemie ist vor der Pandemie?! Oder sollte es doch besser eine kulturelle (Kehrt-)Wende geben? Die Beiträger*innen zeichnen ein vielgestaltiges Bild einer Welt im Aufbruch, deren Koordinaten sie neu vermessen. Sie zeigen Möglichkeitsräume auf, denken Bildungsprozesse antihierarchisch und flächendeckend neu, entwickeln eine interdisziplinäre (Zukunfts-)Gestaltung und entfachen sich strahlenförmig ausbreitende Aufbrüche. Im Rahmen des Morgenmachen-Projekts rufen sie die kommenden Generationen dazu auf, mutig neue Wege zu gehen.
Transcript Verlag, 01.06.2022
Was kann nur Kunst? Wie können individuelle künstlerische Positionen von Kunstschaffenden in sozialen- und Bildungskontexten produktiv werden? Wie können die Künste dabei ihre Autonomie wahren und zugleich soziale Wirksamkeit entfalten? Was haben freischaffende Künstler:innen davon, wenn sie ihre Arbeit in kulturelle Bildungskontexte erweitern? Was benötigen sie an Unterstützung und Expertise dafür, und wie könnten Weiterbildungen gestaltet sein, um den spezifischen Ansprüchen von Künstler:innen gerecht zu werden? Die Publikation "Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung" beleuchtet die besonderen Potentiale und Chancen künstlerischer Arbeit für kulturelle Bildungsprozesse. Es werden Leitideen, zentrale Inhalte und methodische Überlegungen einer Weiterbildung für Künstler:innen in der Kulturellen Bildung dargestellt. Autor:innen aus Kunst, Bildung und Wissenschaft formulieren theoretische Hintergründe und praktische Anregungen für Kunstschaffende in der Kulturellen Bildung.
Universitätsverlag Hildesheim, 01.01.2022
Dieses Buch zeigt, warum ko-kreative Angebote und Prozesse im Kulturmanagement immer wichtiger werden, wie sie konkret aussehen und gestaltet werden können. Durch die Digitalisierung verschwinden die Grenzen zwischen Sender und Empfänger, zwischen Produzent und Konsument zusehends. Das wirft gerade für den angebotsorientiert denkenden Kultursektor viele Fragen auf: Wie wird diese Entwicklung unser Verständnis von Kultur, das Kulturangebot und die Kulturkommunikation verändern? Welche neuen künstlerischen und kommunikativen Formate und Formen entstehen? Wie können interaktive und ko-kreative Prozesse aus Managementperspektive gesteuert werden? Dieses Werk unternimmt eine erstmalige Annäherung an das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben theoretisch orientierten Beiträgen wird das Potenzial von Co-Creation anhand von zahlreichen Fallbeispielen aufgezeigt.
Springer Gabler, 14.10.2019
»Artistic Research« ist in aller Munde - ein Modewort der Gegenwartsdebatte, das Vereinnahmungen ebenso provoziert wie Zurückweisungen. Doch was meinen wir,wenn wir von der Kunst als Forscherin sprechen? Kann Kunst als eine Einsichtengenerierende, reflexive Praxis angesehen werden, die sich in ästhetischenArtikulationen formuliert? Welche Einsicht über welche Welt könnte siebereitstellen? Eine umfassende epistemologische Ästhetik, die sich dem künstlerischen Forschen als Methode und Praxis annimmt, gibt es bisher nicht. In diesem Grundlagenwerkstellt sich Anke Haarmann den Fragen nach den originären Methoden, historischen Vorläufern, spezifischen Artikulationsformen und konkreten Handlungsweisen künstlerischen Forschens.
Transcript Verlag, 09.10.2019
Das Künstlersozialversicherungsgesetz hat für selbständige Künstler und Publizisten eine Lücke der sozialen Sicherung geschlossen. Mehr als 160.000 von ihnen sind inzwischen über die Künstlersozialkasse als Pflichtversicherte in der gesetzlichen Sozialversicherung. Zunehmend an Bedeutung gewinnt das KSVG aber auch für alle Verwerter auf dem Markt der Kunst und Publizistik, die durch die Künstlersozialabgabe zusammen mit dem Bund die zweite Beitragshälfte finanzieren müssen. Das Werk zeichnet sich durch Praxisnähe und ein umfangreiches Literatur- und Sachverzeichnis aus. Eine ausführliche Einleitung erleichtert den Zugang zu dieser komplexen Materie.
Beck C. H., 28.03.2019
Die Theaterstatistik dokumentiert die wichtigsten Wirtschaftsdaten der Theater und Orchester in Deutschland für die Spielzeit 2016/2017.
 
Für 25,- Euro zzgl. Versandkosten kann sie beim Deutschen Bühnenverein bestellt werden:
Postfach 10 07 63, 50447 Köln
Fax 0221/20812-28
E-Mail material@buehnenverein.de
17.09.2018
Das Buch zeigt, wie Arbeitsprozesse von Künstlern ablaufen, wie Künstler Ideen entwickeln und Krisen überwinden. Es präsentiert ein Set von Einstellungen, die für Berufskünstler typisch und für Führungskräfte hilfreich sind.
 
Führungskräfte erleben in ihrem unternehmerischen und beruflichen Umfeld eine zunehmende Dynamik und Komplexität: Planbarkeit wird schwieriger, Kreativität gilt als Schlüsselkompetenz. Immer mehr Unternehmen versuchen deshalb, künstlerische Ausdrucksformen und Impulse für ihre Arbeitsprozesse zu nutzen. Führungskräfte erhalten in diesem Werk erstmals konkrete Anregungen, wie sie sich selbst entsprechende Fähigkeiten aneignen können. Ein Übungsteil ermöglicht es, alle behandelten Haltungen leicht auszuprobieren
Springer Gabler, 01.02.2018
Kulturelle Bildung in der Unternehmenswelt – kann das zusammengehen? Im Bereich der Personalentwicklung zeigt die tägliche Praxis, dass es möglich ist. Kulturpädagogische Elemente sind in manchen Unternehmen inzwischen selbstverständlicher Bestandteil der Personalentwicklung. Was motiviert Unternehmen, Kultur nicht nur finanziell zu fördern, sondern mit den eigenen MitarbeiterInnen kulturpädagogisch zu arbeiten? Wie positioniert sich die Kulturelle Bildung zu dieser kulturpädagogischen Personalentwicklung? In der vorliegenden Studie wurden diese Fragen erstmals untersucht. Die Ergebnisse bieten einen vertiefenden Einblick in personalentwicklerische Überlegungen von Unternehmen und verdeutlichen das ambivalente Verhältnis zwischen Kultureller Bildung und Wirtschaft.
kopaed, 01.03.2017
Kulturmanagement ist eine aufblühende Disziplin und wird bereits an über 20 deutschsprachigen Universitäten gelehrt. Höhnes Buch legt den Grundstein für ein Studium des Kulturmanagements und berücksichtigt auch die Besonderheiten des Bereichs Kunst. Die Kategorien "Kunst", "Kultur" und "Management" werden ebenso verständlich erörtert wie die relevanten Anwendungsfelder von Kunst und Kulturmanagement und dessen ökonomische wie rechtliche Grundlagen.

Über den Autor

Prof. Steffen Höhne leitet den Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.
Wilhelm Fink / UTB, 01.11.2009
Unternehmen müssen mit dem Wandel leben und ihn gestalten. Im Laufe der Zeit unterliegt ihre Identität einer Veränderung. Wie das Gesicht eines Menschen bekommt das Unternehmensbild stärkere Konturen, Falten, vielleicht auch Narben, und bisweilen wird es auch einem Facelifting unterzogen. "Profil durch PR" zeigt, wie dieser Prozess bei Unternehmen abläuft und wie erfolgversprechende Modelle der Unternehmenskommunikation aussehen. Welche Strategien und Instrumente werden eingesetzt? Und welche Rolle spielen dabei die Firmenchefs selbst? Das Buch liefert Hintergrundinformationen, zeigt Konzepte und Instrumente auf und enthält Best-Practice-Beispiele hochkarätiger Unternehmen. Beiträge aus der Praxis (Burda, Internorm, Investcreditbank) runden das Buch ab.
Gabler, 01.11.2008
Charakter und Bedingung moderner Lohnarbeit wandeln sich radikal. Nach der bahnbrechenden Analyse von Boltanski und Chiapello zum »Neuen Geist des Kapitalismus« liefert Pierre-Michel Menger in seinem soziologischen Essay nun eine kurze theoretische Interpretation dieses Wandels. Im 19. Jahrhundert galt der Künstler als revolutionärer Gegenentwurf zum Unternehmer und seinen bürgerlichen Moralvorstellungen. Mit den Wandlungen des Industriekapitalismus, mit der Abkehr von seinen bürokratischen Organisationsvorstellungen orientieren sich moderne Managementphilosophien an Idealen wie Flexibilität und Kreativität, Innovation und Individualität, an Autonomie und an persönlichem Engagement. Damit entstehen ungeahnte Berührungspunkte zwischen zwei nur scheinbar gegensätzlichen Welten, denen der französische Soziologe Pierre-Michel Menger in seinem Essay nachspürt. Der Künstler wird, so Menger, zum Prototyp und Idealbild des zeitgemäßen, flexiblen und kreativen Arbeitnehmers. Galt Kunst als exotisch anmutendes Gegenmodell zur abhängigen, fremdbestimmten und entfremdenden Erwerbsarbeit, als Reich der Freiheit im Gegensatz zum Reich der Notwendigkeiten des Alltagsmenschen, so entwickelt sie sich vor unseren Augen zum Modell der mobilen und autonomen Ich-AG, zum Ideal eines lebenslangen Lernens und projektbezogenen Arbeitens. Wie sich das Bild der Arbeit dabei radikal wandelt, wie sich weit jenseits der Versprechungen neuer Freiheiten fundamental neue Ungleichheiten und Zwänge auftun, wird bei der Lektüre dieses spannenden Essays auf eindrückliche Weise deutlich.
UvK, 01.01.2006
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