Kreativität: Der Schlüssel zum Erfolg

Nur wer zu neuen Ideen fähig ist, kann sich heute am Markt behaupten. Die Notwendigkeit der systematischen Förderung der Ideenfindung hat sich hierbei - wie die Praxis zeigt - durchgesetzt. Die Bedeutung von Kreativitätstechniken für Innovationen ist erkannt.

Dieses Buch regt die Kreativität und den Einsatz kreativitätsfördernder Maßnahmen an und weist unter Einsatz von Kreativitätstechniken den Weg zu kreativem Arbeiten. Dazu stellt der Autor eine Vielzahl von in verschiedenen Situationen einsetzbaren Möglichkeiten und Methoden vor. Ein umfangreicher Praxisteil mit vielfältigen Beispielen und Übungsaufgaben hilft, das kreative Verhalten zu steigern und ermöglicht den schnellen Einsatz der dargestellten Kreativitätstechnik
C.H. Beck, 01.01.2006
Ein Ratgeber für kulturelle Projekte und Betriebe

Das verstärkte ökonomische Denken in der Kultur wird gleichzeitig beklagt und gefordert. Am Beispiel der Erarbeitung von Businessplänen zeigen die Autoren, wie betriebswirtschaftliche Standards im Kulturbetrieb angewendet werden können und was der Sinn von Geschäftsplänen für Neugründungen und Reorganisationen sein kann.

Das Buch ist ein erstes Beispiel aus Erträgen von Diplomarbeiten des Studienzentrums für Kulturmanagement der Universität Basel.
Hier und Jetzt, 01.07.2005
Die Wirtschaft hat sich längst nicht mehr allein dem Sponsoring, der Schaffung einer "corporate identity" oder der gesellschaftlichen Nutzung von Kunst verschrieben, sondern ist zum kooperierenden Akteur geworden: Künstler und kulturelle Einrichtungen stehen nicht mehr auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens, unverstanden oder ausgenutzt, sondern sehen sich als Gestalter wirtschaftlicher Wirklichkeiten.

Der aktuelle Sammelband enthält die wesentlichsten Stellungnahmen zweier Symposien zum Thema "Kultur und Wirtschaft", die vom "Europäischen Forum Alpbach" veranstaltet wurden. Partnerschaft auf Grund verschiedener Rollen war im Dialog angesagt, der von allen Beteiligten als eine faszinierende Herausforderung verstanden wurde.

Mit Beiträgen und Statements von Erhard Busek, Nikos W. Dettmer, Peter Dusek, Marcus Everding, Karlheinz Essl, Daniela Goldmann, Michael Haefliger, Michael Heinrich, Ulrike Hessler, Hans Hollmann, Christian Höppner, Mathis Huber, Josef Hussek, Raffaela Kluge, Johann Kräftner, Hubert Lepka, Franz Manola, Hellmut Matiasek, Kay Metzger, Eske Nannen, Oswald Oberhuber, Alexander Pereira (im Gespräch mit Elisabeth Nöstlinger), Peter Pikl, Günter Rhomberg, Jochen Schölch, Michael Schottenberg, Wilfried Seipel, Thomas M. Stein, Wolfgang Steinwendner, Christoph Vitali, Nike Wagner, Alfred Wopmann und Rainer Zimmermann
Studien Verlag, 01.01.2005
Kunst und Wirtschaft sprechen verschiedene Sprachen. Dennoch gibt es von beiden Seiten Annäherungsversuche. Wenn dabei eine fruchtbare Beziehung entstehen soll, die sich nicht mit Sponsoring und künstlerischen Repräsentationshilfen begnügt, müssen Kunst und Wirtschaft an ihre Grenzen gehen. Sollte die Grenze grundsätzlich offen sein oder gibt es unüberwindbare Trennlinien? Wie viel Wirtschaft nützt oder schadet der Kunst und vice versa? Künstler/innen, Organisationswissenschaftler/innen, Unternehmensberater und Kunsttheoretiker reflektieren in dem von Mari Brellochs und Henrik Schrat herausgegebenen Band über die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft. Bei der Zusammenstellung wurde nicht auf Meinungskonformität geachtet, sondern auf verschiedene Herangehensweisen und Blickwinkel, die sich auch in den unterschiedlichen Textformaten widerspiegeln. Im ersten Kapitel - "Gegeneinander? Kunst und Wirtschaft" - werden grundsätzliche Fragen der Implementierung von Kunst in (Wirtschafts-)Organisationen und die Schwierigkeiten, "Gewinne" und "Verluste" einer Überschneidung diskutiert. Der Projektschwerpunkt Lernfähigkeit wird im zweiten Kapitel - "Miteinander. Lernfähigkeit und ihre Grenzen" - erläutert sowie Interviews mit Künstler/innen des Projektes zum Thema präsentiert. Die Fragen, ob Wirtschaft nur für Gewinnsteigerung und Kunst nur für sich da sind, werden im dritten Kapitel - "Voneinander. Kulturelle und soziale Verantwortung" - aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Der Reader erscheint beim Kulturverlag Kadmos im Rahmen des interdisziplinären Projektes Produkt & Vision - eine Kooperation der Kunstfabrik am Flutgraben in Berlin mit Wirtschaftsvertretern sowie einem internationalen Künstler- und Wissenschaftlerteam.
Kulturverlag Kadmos, 01.01.2005
Wie Sie erfolgreich mit den Veränderungen der Tourismus- und Freizeitstile umgehen zeigt Ihnen fundiert das vorliegende Buch. Das Werk vermittelt Ihnen dabei umfassende und tiefgehende Einsichten. Aus verschiedensten Blickwinkeln lernt man die grundlegenden Einflussfaktoren der postmodernen Freizeit- und Tourismusgesellschaft kennen. Die Entwicklung von Inszenierungen und künstlichen Erlebniswelten sowie die zentralen Trends Gesundheit, Wellness und Sport werden umfassend abgehandelt und für die Entwicklung neuer Angebote aufbereitet. Chancen und Risiken der postmodernen Freizeit- und Tourismusgesellschaft werden ausgelotet. Konkrete Beispiele verdeutlichen alle Zusammenhänge hilfreich.
Erich Schmidt, 01.01.2005
Welche Kreuzungspunkte und Bezüge bestehen zwischen Kultur und Wirtschaft? Welche Bedeutung und welche Auswirkungen hat Kunstsponsoring? Wie demokratisch ist Kultur, welchen Stellenwert besitzen Minderheitenmeinungen und -positionen? Nach welchen Kriterien lässt sich kultureller und künstlerischer Erfolg bemessen?

VertreterInnen aus Kultur und Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien beziehen zu diesen und zahlreichen weiteren Fragen aus dem ebenso komplexen wie produktiven Spannungsfeld von Kultur und Wirtschaft Position und erläutern so die vielfältigen Beziehungen, die zwischen den heterogenen Bereichen von Kultur und Wirtschaft bestehen.

Mit Beiträgen und Statements von Michael Bockemühl, Andreas Braun, Marcus Everding, Bruno Gerber, Regula Gerber, Michael Haefliger, Fritz Hakl, Thomas Larcher, Dominique Mentha, Jan Mojto, Franz-Xaver Ohnesorg, Alexander Pereira, Helga Rabl-Stadler, Frieder Reininghaus, Michael Roßnagl, Andreas Schett, Wilfried Seipel, Rudi Wach, Alfred Wopmann und Reiner Zimmermann.
Studien Verlag, 01.01.2004
Ziel der Untersuchung ist es, den Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur und Kunst- und Kulturförderung aufzuzeigen. Es wird die zentrale Frage gestellt, ob und wie weit Kunst- und Kulturförderung als Symbol der Unternehmenskultur fungieren kann. Welche Bedingungen müssen gegebenenfalls erfüllt sein, damit Unternehmen mit ihrem Engagement die eigene Kultur zum Ausdruck bringen können?

usgehend von Veränderungen in der derzeitigen unternehmerischen Praxis, geht es erstens um den derzeitigen Kulturwandel, zweitens um die Frage, was Unternehmenskultur ist und was sie bewirkt. Drittens wird erörtert, welche Formen von Kunst- und Kulturförderung es gibt und wo die Ziele und der Nutzen für die Unternehmen liegen.

Der Untersuchung liegen fünf Thesen zugrunde:

Die Kultur von Gesellschaften, so auch von Unternehmen, wird maßgeblich geprägt von den verschiedenen kulturellen Subsystemen, besonders von Wissenschaft, Kunst, Bildung und Wirtschaft.

Unternehmen bedürfen einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit anderen kulturellen Subsystemen, da sie nur so dem Kulturwandel gewachsen sind und im kommunikativen Wettbewerb um Aufmerksamkeit bestehen können. Aufgrund der Wahrnehmungs- und Erkenntnisfunktionen sowie der Aufmerksamkeitswirkung von Kunst, ist es für Unternehmen besonders attraktiv, Kunst zu fördern.

Kunst- und Kulturförderung können als Symbol für die Unternehmenskultur fungieren, bzw. das spezifische Wertesystem mitprägen und helfen, dieses nach innen und außen zu vermitteln.

Eine neue Form der unternehmerischen Kunst- und Kulturförderung wird derzeit im Kontext des gesamtkulturellen Wandels wichtig. Bei diesem Engagement geht es um einen beidseitigen Kulturtransfer.

Es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit das Wirkungspotenzial von Kunst- und Kulturförderung ausgeschöpft und Synergieeffekte mit der Unternehmenskultur erreicht werden können.

Details und Bestellung: <a href="http://www.rhombos.de/onlinesh/jjeo/produkte/ruth.htm">Rhombos Verlag</a>
Rhombos-Verlag, 01.01.2003
Öffentliche Kulturbetriebe gelten als bedeutende Institutionen bei der Umsetzung kulturpolitischer Leitmotive. Vor dem Hintergrund einer zunehmend kritischen Beurteilung ihrer Intrumentalfunktion geraten sie immer mehr in eine Identitätskrise.
Herbert Szirota untersucht den Einsatz ausgewählter strategischer Planungsverfahren im Bereich öffentlicher Kulturbetriebe. Dabei konzentriert er sich auf Verfahren der Umfeldanalyse. Auf der Basis zentraler externer Einflussfaktoren erstellt der Autor ein Modell der spezifischen Unternehmensumwelt, das er in einer umfangreichen Fallstudienanalyse überprüft.

Zum Autor: Dr. Herbert Szirota war Hochschulassistent am Institut für Kulturmanagement (IKM) der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien und Lehrbeauftragter am postgradualen Lehrgang für Kulturmanagement. Er promovierte 1997 bei Professor Dr. Werner Hasitschka, Wirtschaftsuniversität Wien.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2002
Unsere Gesellschaft wandelt sich radikal. Offene Handelsgrenzen bedrohen sicher geglaubte Industriestandorte, Massenarbeitslosigkeit und die Ohnmacht des Staates verbreiten Angst vor der Zukunft. Nicht nur die Wirtschaft steht am Scheideweg, sondern auch Kunst und Kultur. Die Finanznot des Staates gefährdet ihre Existenz. Unternehmer suchen nach Ideen, Kunst und Kultur nach Geldgebern.

Warum reichen sich beide nicht partnerschaftlich kooperierend die Hand? Von den Allianzen einer solchen Kultur AG profitieren alle Seiten: die Unternehmen erhalten im Kontakt mit den Künstlern Anregungen, die sie sonst nirgends bekämen, und den Künstlern bietet der Austausch mit der Wirtschaft die Chance, ihr Ghetto zu verlassen.

In diesem Buch beschreiben renommierte Unternehmer, Künstler, Wissenschaftler und Politiker eine neue Kultur des Miteinanders. Porträts von Firmen, die diesen Weg bereits erfolgreich mit Künstlern und Mitarbeitern gehen, runden die Darstellung ab.

Andreas Grosz, Dipl. Betriebswirt, gab von 1987 bis 1994 das Kulturmagazin LIVING heraus und führt seit 1996 in Köln ein Büro für Unternehmenskommunikation. Er berät Unternehmen wie Sony, VEBA, Steilmann und die HypoVereinsbank im Schnittstellenbereich von Kultur und Wirtschaft.
Daniel Delhaes, geb. 1970, studierte Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Oldenburg und war von 1997 bis 1998 Wirtschaftsredakteur beim "Rheinischen Merkur". Seit Oktober 1998 ist er Korrespondent der "Wirtschaftswoche" in Bonn.
Hanser Fachbuch, 01.01.2002
Das Buch stellt das Konzept der Unternehmenskultur systematisch vor (Entstehung, Funktion, Wirkung und Auswirkung) und zeigt auf, wie diese verändert werden kann. Nach dem Scheitern vieler Reorganisationsprozesse haben die Unternehmen das Thema Unternehmenskultur wieder entdeckt. Die Organisation und die Einstellung der Mitarbeiter folgt offenbar ihren Eigengesetzen, die sich nicht so leicht "manipulieren" lassen, wie sich das die großen Strategen oft vorstellen. Das Buch entmystifiziert das nicht einfach zugängliche Phänomen der Unternehmenskultur. Es zeigt auf, wie sich die komplexe Struktur erkennen, entwickeln und verändern lässt. Die Autorin gibt den Lesern zahlreiche Analyseinstrumente wie Checklisten, Fragebögen und Fallstudien an die Hand.
Hermann Luchterhand Verlag, 01.01.2002
Kunden stellen sich die Produkte selbst zusammen, definieren die Preise in einer offenen Kommunikation und bestimmen obendrein noch, welche Werbebotschaften sie empfangen möchten und welche nicht. So sieht das Marketing der Zukunft aus, wie Philip Kotler zeigt. Denn das klassische Make-and-Sell-Marketingmodell hat ausgedient - die Entwicklung geht hin zum Sense-and-Response-Modell. Mit diesem einzigartigen Strategiebuch des weltberühmten Marketing-Gurus sind Sie darauf vorbereitet, dass die Kunden immer mehr der bisherigen Aufgaben des Marketing übernehmen.
Campus Verlag, 01.01.2002
Das Thema Finanzierung hatte für den Kulturbetrieb bereits eine besondere Bedeutung, als die Situation öffentlicher Haushalte noch nicht so angespannt und die Finanz- und Ressourcenlage der Kulturbetriebe noch nicht so dramatisch war wie heute. Inzwischen ist die Frage, wie man Kultur erfolgreich finanziert, in das Zentrum des Interesses all derer gerückt, die ihre ambitionierten künstlerischen und kulturellen Projekte und Ideen realisieren möchten oder sicherstellen wollen, dass die Existenz ihres traditionsreichen Kunst- und Kulturbetriebs langfristig gesichert ist.

Das Handbuch, dass von Dirk Schütz und Dirk Heinze konzipiert wurde, möchte in dieser aktuellen Situation wertvolle Hilfestellungen geben. Experten veranschaulichen Ihnen die einzelnen Aspekte der Kulturfinanzierung und bringen sie Ihnen an praktischen Beispielen näher.

Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass das Werk unmittelbar im beruflichen Alltag Hilfestellung leistet und damit auf kostbare Zeit Rücksicht nimmt. Sie können mit den vorliegenden Materialien die für Sie richtige Lösungsstrategie entwickeln und umsetzen. Unterstützt werden Sie durch Tabellen, Checklisten, Kalkulationshilfen und Mustervorlagen.
Raabe Verlag, 01.01.2002
Wirtschaft und Kultur können zum gegenseitigen Nutzen starke Partnerschaften des wechselseitigen Gebens und Nehmens eingehen. Kultur bietet den Unternehmen nicht nur die begehrten "weichen" Standortfaktoren, sondern auch das Kreativitätspotenzial für Innovationen, wie sie in unserer Informationsgesellschaft besonders gefragt sind. Kreativität als Grundlage für den Erfolg künstlerischen und wirtschaftlichen Handelns: Das ist die neue Schnittmenge zwischen diesen beiden sich einst so fremden Bereichen. Die Stadt Karlsruhe hat die Initiative ergriffen und auf zwei Symposien Fachleute aus den verschiedenen Bereichen zusammengeführt. Um die Diskussion weiter voranzubringen und die Ergebnisse einem breiteren Interessenkreis zugänglich zu machen, legt die Stadt Karlsruhe - Kultur diesen Tagungsband vor.
Braun, Karlsruhe, 01.01.2002
Was haben sich Management und Kunst zu sagen, was gibt es von dem einen für das andere zu lernen? Ein Band, der Organisations- und Personalentwicklern wertvolle Impulse gibt.

"Führungskräfte sind für mich Künstler, denn sie formen eine soziale Plastik, indem sie ihr Unternehmen entwickeln", sagt die Unternehmensberaterin Anna Dollinger in Bezugnahme auf Joseph Beuys. Die Ökonomie entdeckt das ureigenste Gebiet der Kreativität: die Kunst. Dieses Buch geht den spannenden Spielarten und Fragen der Kombination von wirtschaftlicher Unternehmung und Kunst nach: Welchen Beitrag kann Kunst zum Erfolg unternehmerischen Handelns leisten? Warum führt die Handelskette dm (drogerie markt) mit ihren über 700 Auszubildenden Theaterprojekte durch? Was bringt Jungmanagern vor ihrer Geschäftsreise nach Japan ein Besuch im Museum mit japanischer Kunst? Wie können so verschiedene Welten wie Kunst und Wirtschaft konstruktiv zusammenarbeiten, ohne daß die einen von Abnutzung und die anderen vom Elfenbeinturm sprechen? Welches Anforderungsprofil und welches Vorgehen sind notwendig, damit Künstler als Dienstleister für Unternehmen interessant sein können?

Torsten Blanke hat zahlreiche Interviews mit Unternehmern und Künstlern, Personalentwicklern, Organisationsentwicklern, Kunst- und Unternehmensberatern geführt.
Klett-Cotta, 01.01.2002
Boris Groys untersucht den kulturellen Prozeß als ökonomische Operation, angetrieben von Gesetzen des Tausches, der Bewertung, der Dynamik, des intellektuellen Marktes, der Nutzung des kulturellen Archivs. Kulturökonomie: eine ärgerliche Paradoxie? Nein, die Neubestimmung von Kultur jenseits der Dichotomie von Neu und Alt und ohne die Idee weitertreibender, schöpferischer Innovation aufzugeben.
Carl Hanser, 01.01.2002
Im schwarzen Trikot einer Fassadenkletterin schwebt die Weinkellnerin am Stahlseil auf den 17 Meter hohen Flaschenturm des Restaurants "Aureole" in Las Vegas. Brüllend wie ein wildes Tier, mit Rauch und röhrendem Motor, erscheint der Sportwagen auf der Außenfassade des Lamborghini Pavillons der VW Autostadt in Wolfsburg. Und in einem Supermarkt bei Wien entspannen zahlreiche Projektionen sich wiegender Sonnenblumenfelder die gestressten Kunden.

Solche Urban Entertainment Center, solche Brandlands gehören zu den neuen Erlebniswelten der Wirtschaft. Sie sind spektakuläres Erlebnismarketing und "begehbare Werbung". Und sie bringen unsere Städte zum Leuchten!

Christian Mikunda entschlüsselt in seinem Buch erstmals die Psychologie dieser neuen Erlebniswelten, ihre geheimen Kunstgriffe und Inszenierungstricks.

Über den Autor: Dr. Christian Mikunda</b> war Film- und Fernsehdramaturg und berät heute als Vordenker der neuen Erlebniswelten die europäische Wirtschaft. Sein Buch "Der verbotene Ort oder Die inszenierte Verführung" gilt als Standardwerk der Wirtschaftsdramaturgie.
Redline Wirtschaft, 01.01.2002
Die wirtschaftliche Basis kultureller Einrichtungen ist mehr denn je zu einem öffentlichen Problem geworden: dramatische Kürzungen der staatlichen und kommunalen Kulturhaushalte, mächtiger Druck der elektronischen Medien auf den gesamten Kulturbetrieb, Nutzung des Kulturerbes als Steinbruch für kommerzielle Zwecke und nicht zuletzt die noch weitgehend ungeahnten Folgen der Globalisierung. Verstärkte Anstrengungen sind notwendig, um kulturellen Verlust und die Gefahr kultureller Barbarei zu vermeiden, wenn Kunst, Künstler und kulturelle Einrichtungen in wachsendem Maße direkt oder indirekt unter das Diktat des Marktes fallen. Sinnvolle Gestaltung von Marktbeziehungen, die vom Respekt gegenüber der Eigenbedeutung der Kultur bestimmt wird, kann andererseits denkbare Wege eröffnen, staatlicher Bevormundung zu entkommen und dennoch nicht vor dem Kommerz einzuknicken.

Lösungen dieser Probleme liegen weder allein im engen Bereich der anderweitigen Beschaffung von Finanzmitteln noch in der fortschreitenden und letztlich die Kultur erodierenden inneren Rationalisierung. Es geht um das Entdecken von Chancen, einerseits kulturpolitisch gegenzusteuern und andererseits die Signale des heraufkommenden Wandels kulturell mitzugestalten. Voraussetzung dafür ist ein vertieftes Verständnis der Wirkungsbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Dazuwill dieses Buch aus kulturökonomischer Sicht Ansätze und Anregungen bieten, die die orthodoxe Wirtschaftslehre der Neo-Klassik und des Neo-Liberalismus hintersich lassen.

Zum Autor: Univ.-Prof. Dr. Peter Bendixen, Jahrgang 1933 - Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1972 an der Hochschule für Wirtschaft und Politik. Seit 1989 Mitgestalter und Dozent im Studiengang Kultur- und Bildungsmanagement. Leitung zahlreicher Studienreisen nach Skandinavien und Großbritannien. Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem Thema des Studienbriefs: "Fundamente der Ökonomie" (1991), "Kultur jenseits ökonomischer Kalküle. Das ambivalente Verhältnis zwischen Kultur und Wirtschaft" (1997), "Der Markt als Regulator kultureller Leistungen" (1997), "Cultural Tourism: Economic Success at the Expense of Culture?" (1997), "Der Beitrag des Tourismus zur Konsolidierung kultureller Einrichtungen" (1997).
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2001
'Das virtuose Unternehmen' zeigt allen Führungskräften, wie sie ihr Unternehmen erfolgreich zur kooperativen Organisation machen. Ein virtuoses Unternehmen wird geschaffen, indem steile Hierarchien abgeflacht und alle Hindernisse abgebaut werden, die Kreativität, Verantwortung und Produktivität der Mitarbeiter hemmen. Dies gelingt mit dem "Orpheus Prozess", in dessen Mittelpunkt zehn Prinzipien des kooperativen Managements stehen: Lege Verantwortung und Entscheidungsbefugnisse in die Hände derer, die die Arbeit machen. Ermutige die Mitarbeiter, sich persönlich für das Produkt und dessen Qualität verantwortlich zu fühlen. Pflege und erhalte ein Teamwork, das sich auf persönliche Verantwortung stützt. Sorge dafür, dass Führungsverantwortung geteilt wird und Führungsrollen wechseln. Sorge für eine jeweils klare Rollenzuteilung innerhalb der Organisation. Lerne zuzuhören; lerne, aus Überzeugung und mit Entschlossenheit zu sprechen. Mache aus jedem Mitarbeiter einen Spezialisten und einen Generalisten. Strebe nach exzellenter Leistung durch Konsensbildung (und schaffe Strukturen, die Konsensbildung begünstigen). Pflege und erhalte den Respekt für andere. Sei leidenschaftlich bei der Sache. Das Buch bietet Anekdoten und Lektionen aus der Praxis des Orchesters sowie Fallstudien aus der Wirtschaft. Harvey Seifter und Peter Economy haben einen unterhaltsamen und ungemein praktischen Leitfaden für Erfolg in der globalen Ökonomie verfasst. Sie beschreiben den Erfolg, der untrennbar mit einer exzellenten Kooperation innerhalb des Unternehmens verbunden ist.
Campus Sachbuch, 01.01.2001
Wie groß ist die Schnittmenge gemeinsamer Interessen von Wirtschaft und Kultur? Welche Rolle muss der öffentlichen Hand verbleiben, welche Verpflichtung hat der gutgestellte Bürger? "Zum Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles. Ach wir Armen!" seufzt mit Goethes Gretchen die deutsche Kulturlandschaft. Der Staat, der in der blühenden Wirtschaft der Nachkriegsjahrzehnte nahezu allein den Reichtum des kulturellen Lebens garantierte, zieht sich zurück. Auf der Suche nach Ersatz für die ausbleibende öffentliche Unterstützung wird nach amerikanischem Vorbild auf stärkere Einbeziehung der Wirtschaft und eine tätige Bürgergesellschaft verwiesen. So stellt sich vor dem Hintergrund einer jahrhundertealten Wechselwirkung zwischen Kapital und Kunst die Frage neu, wie weit gegenseitige Befruchtung und Abhängigkeit reichen. Hilmar Hoffmann, seit vielen Jahren vorurteilsfreier Grenzgänger zwischen Kultur und Wirtschaft, sammelt in diesem Band die Sicht von Künstlern, Managern und Politikern - eine Bestandsaufnahme, die Perspektiven aufzuzeigen sucht.
DuMont Reiseverlag, Ostfildern, 01.01.2001
Die Autorin behandelt das Thema aus einer interdisziplinären und praxisorientierten Perspektive, welche kunsthistorische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen gleichermaßen berücksichtigt, um sowohl der Kultur als auch dem Sponsoring mit dem jeweiligen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Eine konkrete Fallstudie - das Kultursponsoring-Programm einer Großbank - verdeutlicht Umsetzung und Nutzung des Instruments Kultursponsoring in der Praxis und hebt die Spannweite seiner Möglichkeiten im Umgang mit Kunst hervor. Das abschließende, speziell für Unternehmen entwickelte Kultursponsoring-Profil dient der Entscheidungshilfe im Auswahlprozeß sowie der kritischen Analyse von Kulturprojekten. Ein erfolgreiches Kultursponsoring setzt die Gleichstellung künstlerischer und wirtschaftlicher Ziele voraus. Kunst kann dekorativ sein; sie darf gleichwohl nicht zur Dekoration verkommen.
Rombach, 01.01.2001
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB