In dem Buch "Lobbyarbeit für die Kultur - Jahresbericht des Deutschen Kulturrates Mai 1998-1999" werden die wichtigsten Aktivitäten des Deutschen Kulturrates in der Zeit vom 01. Mai 1998 bis zum 30. April 1999 vorgestellt. Dabei mußte aus der Vielzahl an Aktivitäten eine Auswahl getroffen werden. So sind die im Berichtszeitraum verabschiedeten Stellungnahmen, die Aktivitäten der internen sowie externen Gremien, die Kontakte zur Politik, die Projekte des Deutschen Kulturrates usw. zusammenfassend dargestellt. Dem Anhang ist zu entnehmen, wer im Sprecherrat und in den Fachausschüssen mitwirkt.
Deutscher Kulturrat e.V., 01.01.2001
Die verfassungsjuristische Auseinandersetzung mit Problemen öffentlicher Kunst- und Kulturförderung erfordert einen gegenüber kulturphilosophischen und anthropologischen Definitionen eigenständigen Kulturbegriff.

Die subventionsrechtlichen Grundlagen sind aufgrund der Einwirkungen der Kunstfreiheitsgarantie des Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG kunst- und kulturspezifisch zu modifizieren. Hierbei ist zu beachten, daß die besonderen verfassungsrechtlichen Legitimationsanforderungen hoheitlicher Kunst- und Kulturförderungsmaßnahmen maßgeblich von außerjuristischen Determinanten aus der Welt der Künstler und der Kunstwissenschaft mitbestimmt werden.

Für die Herausarbeitung tragfähiger Legitimationsfundamente kommt neben grundgesetzlich und landesverfassungsrechtlich normierten staatlichen Kulturaufträgen auch der historischen Kontinuität als relevantem Faktum staatlich-gesellschaftlicher Realität hoher Stellenwert zu.
Duncker & Humblot GmbH, 01.01.2001
Das Nachschlagewerk mit Anschriften und Kurzinformationen zur Kulturpolitik europäischer Institutionen und Länderbeiträgen in Originalsprachen aus ganz Europa.

3. Edition, englisch/deutsch/französisch/russisch

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Nomos, 01.01.2000
Diese Publikation enthält eine Zusammenfassung der Diskussion der Konferenz in Wien "Urbane Kulturpolitik im Lichte der europäischen Integration" sowie Portraits 17 europäischer Städte und Texte zu Szenarien städtischer Kulturpolitik.
Österreichische Kulturdokumentation, 01.01.1999
Eineinhalb Jahre lang hat sich die österreichische Kunst- und Kulturszene die Frage gestellt: Was ist Kulturpolitik? Die Antworten darauf versucht das nun vorliegende "Weissbuch zur Reform der Kulturpolitik in Österreich" zu geben bzw. zu formulieren. In rund 150 Einzelbeiträgen werden die Voraussetzungen und Ziele, die Aufgaben und Anforderungen an eine zukünftige österreichische Kulturpolitik behandelt.
Falter, 01.01.1999
Das "Wer ist was in der Kulturpolitik" stellt die Biografien von 750 Entscheidungsträgern aus der Kulturpolitik in den Bundeskulturverbänden, den Parteien, den Kommunalen Spitzenverbänden, den Landtagen, den Landesregierungen, den Ausschüssen des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung vor. Es enthält die Anschrift sowie Angaben zum beruflichen Werdegang, zur Mitgliedschaft in Vereinen und Verbänden usw. von Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitikern. Es verdeutlicht die unterschiedlichen kulturpolitischen Ebenen und zeigt in 20 Schaubildern die unterschiedlichen kulturpolitischen Handlungsbereiche.

Die Gliederung des Handbuches entspricht den politischen Ebenen von Nichtregierungsorganisationen, Länder und Bund. Die Einführungen zu den Gliederungspunkten stellen deren Bedeutung im kulturpolitischen Geflecht vor.
Deutscher Kulturrat, 01.01.1999
Der Text informiert über gesellschaftliche Entwicklungen, Theorienbildungen und praktische Handlungsmöglichkeiten einer Kulturpolitik, die sich an der Gestaltung der Gesellschaft beteiligen will. Es wird daher eine Konzeption von Kulturpolitik als "Politik des Ästhetischen und des Kulturellen" vorgeschlagen und begründet, die Diskurse über die Art und Weise, wie wir leben wollen, initiiert. Das Buch ist eine Grundlage für alle diejenigen, die sich praxisbezogen mit Konzeptionen befassen oder an Theoriefragen in einem lebendigen Praxis- und Reflexionsfeld interessiert sind.


Prof. Dr. Max Fuchs, Jg. 1948, Studium der Mathematik, Wirtschaftswissenschaft und Pädagogik. Langjährige pädagogische und administrative Praxis in verschiedenen Bildungs- und Kultureinrichtungen. Honorarprofessor für Kulturarbeit an der Gesamthochschule Universität Essen, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Vorsitzender der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung. Direktor der Akademie Remscheid. Seit März 2001 Vorsitzender des Deutschen Kulturrat e.V.
Westdeutscher Verlag (heute VS Verlag), 01.12.1998
Vollständiger Titel: Reformprojekt Kulturverwaltung. Ein praktischer Leitfaden und Erfahrungsbericht am Beispiel Erlangen und Nürnberg.

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Kulturpolitische Gesellschaft e.V., 01.01.1998
Kunstförderung durch den modernen Leistungsstaat birgt für die Verfassungsinterpretation eine Reihe erheblicher Probleme. Die vorliegende Untersuchung entfaltet das Feld staatlicher Kunstförderung umfassend. Neben die klassische Gefahr staatlichen Kunstrichtertums rückt die Pluralisierung der Funktionen staatlicher Kunstförderung durch private Initiativen in die verstärkte Aufmerksamkeit der Verfassungsinterpretation. Gezeigt wird, daß staatliches Engagement nicht a priori eine Minderung der künstlerischen Freiheit bedeutet, sondern in einer präzisen verfassungsrechtlichen Bestimmung und Begrenzung erst die Voraussetzungen künstlerischer Freiheit im Zusammenhang staatlicher und gesellschaftlicher Kräfte schafft. Das führt zu Konzeptionen der Vermittlungsförderung, die gleichberechtigt neben der Individualförderung der Künstler stehen. In der Kulturverfassung in ihren sozialstaatlichen, demokratiespezifischen, egalitären und transnationalen Aspekten entsteht eine Gegenbegrifflichkeit zu einem primär herrschaftsorientierten Staatsverständnis. Die verstärkte Bemühung um ein verbessertes Verständnis staatlicher Kunstförderung rührt nicht zuletzt aus der Beobachtung von reduzierten Staatshaushalten, die einen Großteil der Künstler in ihrer gesellschaftlichen Geltung beschränken.
Verfassungsdogmatik hat weder die Funktion noch die Mittel, den Förderungsabbau zu konterkarieren, sondern kann nur Kriterien gerechter Verteilung kulturstaatlicher Budgets entwickeln. Hier zeigt die verfassungsdogmatische Diskussion, daß in der Verwaltung des Mangels Selbstbeschreibungen des Kultur- bzw. Kunstsystems fruchtbar gemacht werden müssen für die Frage, was staatlich zu fördern ist und was der gesellschaftlichen Verantwortung überlassen bleiben muß.
Duncker & Humblot GmbH, 01.01.1998
Vollständiger Titel: Controlling in öffentlichen Kulturbetrieben. Sinnvolle Steuerung vorhandener Mittel unter Berücksichtigung des kulturpolitischen Auftrags.

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Kulturpolitische Gesellschaft e.V., 01.01.1998
Das Werk untersucht die Finanzierung kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen in Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien und den USA. Dabei wird deutlich, daß die deutsche Finanzierungsform, die in den letzten Jahren unter der Knappheit vor allem der kommunalen Haushalte leidet, relativ eigenständig ist, da sie aus einer Korrespondenz zwischen Kulturpolitik als inhaltlichem Anspruch und Kulturfinanzierung erwächst.

Aus den Analysen werden konkrete Vorschläge entwickelt, die auch unmittelbar in die kulturelle Praxis umgesetzt werden können bzw. als alternative Finanzierungsformen anwendbar sind.

Zum Autor: Werner Heinrichs, nach Ausbildung und Tätigkeit im gehobenen Verwaltungsdienst (1964-72) Studium der Germanistik, Philosophie und Skandinavistik an den Universitäten Freiburg/Brsg. und Uppsala/Schweden (1972-77); Promotion zum Dr.phil. (1980); Tätigkeit im Kulturmanagement als stellvertretender Leiter der Volkshochschule Dülmen/Haltern/Havixbeck (1978-81), Kultur- und Pressereferent des Landkreises Waldshut (1981-85) und Leiter des Kulturamtes Ludwigsburg (1986-90); 1990-2001 Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Leiter des Instituts für Kulturmanagement; seit 2002 Rektor der Stuttgarter Musikhochschule
Arbeitsschwerpunkte: Kulturfinanzierung, Kulturökonomik, Strategisches Kulturmanagement, Projektmanagement, Kommunale Kulturarbeit, Kulturgeschichte, Kulturtheorie.
C.H. Beck Verlag, 01.01.1997
Kulturpolitik spielt in den Überlegungen zur Neugestaltung Europas eine zunehmend bedeutsame Rolle, weil Kunst und Kultur dort politisches Kapital, d.h. auch Antworten auf Fragen und Probleme versprechen, wo eine primär an der Ökonomie orientierte internationale Politik die Grenzen politischer Akzeptanz erreicht. Das war u.a. ein Anlaß, mit der vorliegenden Forschungsarbeit die veränderten Rahmenbedingungen für Kulturpolitik in Europa zu thematisieren.

Die Forschungsarbeit gliedert sich in zwei Teile und versucht entlang nationalstaatlicher und transnationaler (EG/EU) Schnittebenen, Konturen einer kulturpolitischen Entwicklung zu benennen. Im ersten Teil werden Funktionswandel wie auch Kontinuitäten differenter nationalstaatlicher kulturpolitischer Konzepte besprochen, die sich heute angesichts der veränderten politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen - wenngleich auf Basis unterschiedlicher historischer Traditionen - in einem Prozeß der Annäherung befinden. Mit dem Ansatz einer Kontextualisierung von "Politik, Wirtschaft und Kultur" werden im zweiten Teil die Aktivitäten der Europäischen Gemeinschaften/ Europäischen Union im Kulturbereich analysiert, um die spezifisch historische Entwicklung wie auch die aktuelle kulturpolitische Praxis der EU in ihrer Differenz zu nationalstaatlichen Kulturpolitiken sichtbar zu machen.

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österreichische kulturdokumentation. internationales archiv für kulturanalysen., 01.01.1997
Ulrich Roloff-Momin, als Parteiloser von der SPD zum ersten Kultursenator des wiedervereinigten Berlin nominiert, schildert, wie es wirklich war: Wer sich für den Erhalt der Berliner Kulturlandschaft einsetzte, welches Parteikalkül welche Entscheidung beeinflußte, welche Empfindlichkeiten und Befindlichkeiten es zu berücksichtigen und zu umschiffen galt - bei der Besetzung der vakanten Intendantenposten an der Volksbühne, am Deutschen Theater, am Berliner Ensemble und an der Staatsoper, bei der Vereinigung der Akademie der Künste Ost und West, bis hin zum Streit um das Holocaust-Denkmal und das Jüdische Museum.
Aufbau-Verlag, 01.01.1997
Gibt es noch eindeutige Ziele und Aufgaben der Kulturpolitik? Wie müssen zukünftig die Kompetenzen zwischen Politik, Verwaltung und Kulturschaffenden verteilt werden? Lassen sich neue Führungs- und Organisationsstrukturen im Kulturbereich realisieren? Welche Rolle ist den Kulturpolitikern in Zukunft beizumessen? Müssen sich Kulturschaffende aus den Fängen der Politik befreien? Soll nicht letztlich das Publikum bestimmen, welche Aktivitäten ihm lieb und teuer sind? Welche Kriterien sollen jedoch über Effizienz und Erfolg entscheiden?

In Zusammenhang mit ihrem Internationalen Gesangswettbewerb "Neue Stimmen" veranstaltete die Bertelsmann Stiftung jeweils ein Symposium zu wichtigen Fragen der Kunst und Kultur. Am 11. Juni 1995 diskutierten das Thema "Ziele und Verantwortung der Kulturpolitik" unter Moderation von Professur August Everding: Professor Dr. Kurt H. Biedenkopf, Professor Dr. Joachim Kaiser, Reinhard Mohn, Professor Dr. Hermann Rauhe und Linda Reisch. Zum Gütersloher Publikum zählten Intendanten aus ganz Deutschland und dem Ausland, Vertreter von Künstleragenturen, Repräsentanten aus Wirtschaft, Kultur und Politik sowie Journalisten und Musikkritiker.

Die Broschüre ist kostenfrei bei der Bertelsmann Stiftung erhältlich.
Bertelsmann Stiftung, 01.01.1995
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