Die Methoden und Konzepte der Gestaltung von Ausstellungen und Museen gehen neue Wege. Angesichts der Zunahme visueller Reizüberflutung und Eventkultur müssen Überlegungen angestellt werden, die auch vor der Organisation von Gestaltungsprozessen nicht Halt machen.
Der Band gibt Anregungen, unterschiedliche Ansätze und Instrumente der Ausstellungsgestaltung zu einer einheitlichen Gestaltung einzusetzen, weil Raumcharaktere und Raumfolgen ganz wesentlich am Grad der Vermittlung beteiligt sind. Der Szenografie kommt dabei als Methode eine besondere Bedeutung zu, indem Innenräume von Ausstellungen und Museen künstlerisch gestaltet werden.
Gute szenografische Konzepte leiten sich nicht aus dem Ausstellungsdesign ab, sondern von der Kunst der ästhetischen Raumbildung. Gute szenografische Entwürfe leiten sich aus der Bedeutung und aus dem Verhalten in öffentlich zugänglichen Ausstellungsräumen her.
Klartext Verlagsgesellschaft, 01.01.2004
Zur visuellen Repräsentation von Religion/en im öffentlichen Raum

Ohne Frage hat Religion Konjunktur. Einerseits gilt Religion als Ressource von Sinn und spiritueller Erfahrung, andererseits ist sie Konfliktpotential. Zunehmend wird Religion auch zum Gegenstand von visuellen und textlichen Repräsentationen in Museen und Ausstellungen. Solche musealen Inszenierungen von Religion/en transportieren jedoch immer ein spezifisches Religionskonzept und beziehen, meist unausgesprochen, Stellung in aktuellen gesellschaftlichen Wertedebatten. Eine religionswissenschaftliche und museologische Reflexion dieses Zusammenhanges ist daher geboten und wird mit dieser Aufsatzsammlung erstmals in systematischer und praxisorientierter Form geleistet. Hierbei werden religionshistorische und sammlungsgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie aktuelle Ausstellungs- und Museumskonzepte.

Für alle, die sich mit Religion und deren Repräsentation im Rahmen von Ausstellungen beschäftigen, bietet der Band damit wichtige Hilfestellungen.

Peter J. Bräunlein (HD Dr. habil.) ist Leiter der Religionskundlichen Sammlung der Philipps-Universität Marburg und lehrt Religionswissenschaft. Forschungsschwerpunkte sind u.a. visuelle Repräsentation und mediale Vermittlung von Religion/en.
Transcript, 01.01.2004
Ausstellungen kultur- und naturwissenschaftlicher Thematik gehören heute zu den wichtigsten Äußerungen kulturellen Lebens. Aber was geschieht eigentlich, wenn man ausstellt? Wie "wirklich" ist das Ausgestellte? Das Buch fasst Ausstellungen als "Wirklichkeitsspiele" auf, in denen die Bedeutung der Dinge nicht nur vermittelt, sondern auch neu ausgehandelt werden kann.
Der von Alexander Klein gewählte Zugang legt die historischen Wurzeln des Ausstellens frei und untersucht sein spannungsreiches Verhältnis zum Sammeln. Dabei erweist sich, dass das Medium "wissenschaftliche Ausstellung" die Grenzen des konventionellen Museums sprengt. Ein bebilderter Teil mit einer kommentierten Auswahl von Exponaten rundet die Publikation ab.

Alexander Klein (Dr. phil.) ist Sozialhistoriker und arbeitet als wissenschaftlicher Autor und Ausstellungsmacher in Dresden. Er verfügt über reichhaltige Erfahrung als Projektleiter in naturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Museen.
Transcript, 01.01.2004
Das neue Lehrbuch der Bibliotheksverwaltung informiert in übersichtlicher Form über alle wichtigen Aspekte des Bibliotheksbetriebes. Die moderne Bibliothek berücksichtigt die Anforderungen, die an ein zeitgemäßes Bibliothekswesen gestellt werden. Im Zentrum stehen dabei Fragen des Bibliotheksmanagements, es werden aber auch alle anderen Bereiche, vom Bestandsaufbau bis zur Bestandserhaltung, von der Öffentlichkeitsarbeit bis zum Bibliotheksrecht, von den elektronischen Medien bis zur EDV, dargestellt. Ein Sach- und Personenregister schließt den Band ab.
Mit den von ausgewiesenen Spezialisten verfassten Beiträgen wendet sich das Kompendium der Bibliotheksverwaltung in erster Linie an Studierende und Bibliothekare im Beruf, es soll aber auch Seiteneinsteigern ein nützliches Hilfsmittel sein.
Saur, 01.01.2004
Werke zum Denkmalschutzrecht beschränken sich häufig auf die Darstellung der Befugnisse der Denkmalschutzbehörden sowie auf die verfahrens- und organisationsrechtlichen Probleme bei der Erhaltung und Nutzung von Denkmälern. Sie sind aber ohne spezifisch denkmalpflegerische Aspekte wie die Denkmalverträglichkeit von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, das Management der Planung, die bautechnische Durchführung sowie die Finanzierung denkmalpflegerischer Maßnahmen einschließlich der praktisch relevanten steuerrechtlichen Auswirkungen häufig nicht verständlich oder in der Praxis nicht ausreichend. Daher verknüpft das neue Handbuch diese Aspekte, wobei jeweils auch auf die Unterschiede der in den einzelnen Bundesländern geltenden denkmalschutzrechtlichen Grundlagen eingegangen wird.

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz von Dr. Dieter Martin, Bamberg, und Ministerialdirektor a.D. Prof. Dr. Michael Krautzberger, Berlin.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2004
Wann immer über effizientere und für die öffentliche Hand kostengünstigere Formen der Aufgabenerfüllung von Museen nachgedacht wird, ist inzwischen fast zwangsläufig die Stiftung als vermeintliches Patentrezept und universeller Problemlöser im Gespräch. Allerdings erfüllen nicht alle in Stiftungen überführte Museen die hohen Erwartungen, die mit dem Wechsel der Rechtsträgerschaft verknüpft sind. Immer drängender stellt sich daher die Frage, welche Stiftungsformen helfen können, Museen zu modern strukturierten, auf dem Freizeit- und Tourismusmarkt erfolgreich agierenden Kulturbetrieben zu entwickeln. Ziel des Bandes ist es nicht nur, das Spektrum der Förderungs-, Kooperations- und Trägerschaftsvarianten der Stiftung für die Museumspraxis transparent zu machen. Im Sinne eines "Best Practice" werden auch innovative Organisationsformlösungen vorgestellt, die in der Praxis die mit ihnen verknüpften Erwartungen eindrucksvoll eingelöst haben.
Transcript, 01.01.2003
Die Aufsatzsammlung gibt Museumsmitarbeitern einen breiten Überblick über die Möglichkeiten des Benchmarking in ihrem Tätigkeitsfeld. Angesichts knapper werdender öffentlicher Mittel gewinnt das in der Wirtschaft bewährte Instrument des Lernens "von besten Lösungen" an Bedeutung. Es gilt zunehmend, die bestehenden Optimierungspotenziale zu erkennen und zu nutzen und damit die eigene Position im Marktwettbewerb zu verbessern.

Wie dieser Anspruch praktisch umgesetzt werden kann, zeigt der Band anhand zahlreicher Beispiele aus europäischen Museen.

Hartmut John (Dr. phil.) leitet die Abteilung "Museumsberatung" und das Fortbildungszentrum Abtei Brauweiler/Rheinisches Archiv- und Museumsamt des Landschaftsverbandes Rheinland.
Transcript, 01.01.2003
Eine Vielzahl von Anstrengungen wird um der möglichst wirkungsvollen Inszenierung von Ausstellungsstücken willen unternommen - die Schau aufs auratische Objekt hat trotz der Prominenz anderer Kulturtechniken bis heute nichts an Faszination eingebüßt.

Doch das Museum als Labor des Sehens inspiriert immer wieder neue Erkenntnisse und Kulturtechniken, von denen eine hier thematisiert wird: Indem das Museum als privilegierter Ort des Sehenlernens entdeckt und im Detail untersucht wird, rückt neben den Ausstellungsstücken zugleich die Subjektivität des Betrachters ins Blickfeld. Durch diesen fruchtbaren Zugang eröffnet der Verfasser den Lesern einen weiteren Blickwinkel auf die lebendige Kultureinrichtung Museum.

Dr. phil. Uwe Christian Dech, Dipl. Psych., Dipl. Päd., Dipl. Soz.; Lehrtätigkeit an den Universitäten Marburg und Gießen und an den Fachhochschulen Frankfurt/Main und Darmstadt; eigene körper- und psychotherapeutische Praxis.
Transcript, 01.01.2003
Kunst und Management - zwei scheinbar getrennte Bereiche, die immer häufiger in einem Atemzug genannt werden: Die Schlagworte heißen Sponsoring, Art Consulting, Private Public Partnership oder Imagetransfer.

Doch was bedeutet diese Entwicklung für die beteiligten Akteure? Ist die Autonomie der Kunst in Gefahr? Kann die Wirtschaft wirklich von der Kunst profitieren? Und wie leitet man ein Museum, wenn der Etat gestrichen wird?
16 namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis, Wirtschaft und Kulturszene äußern sich zur "Zukunft des Kunstmarktes". Fundiert, oft provokant, bisweilen amüsant. Ein Buch für alle, die mehr über das Management der Kunst wissen wollen.

Die Herausgeber: Univ.-Professor Dr. habil. Dipl.-Ing. Jörn-Axel Meyer ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls für kleine und mittlere Unternehmen an der Universität Flensburg sowie Direktor des Deutschen Instituts für kleine und mittlere Unternehmen in Berlin. Er ist zudem Professor an der Universität der Künste in Berlin und Autor mehrerer Studien und Schriften zum Thema Kunst und Wirtschaft.
Dipl.-Kfm. Ralf Even, Jahrgang 67, Studium Betriebswirtschaftslehre und Kunstgeschichte in Passau und Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Kulturmarketing, lebt als freier Autor und Journalist in Berlin.
Josef Eul, 01.01.2002
Die Berliner Museumsinsel ist nicht nur ein Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, sie ist auch ein einzigartiges Gesamtkunstwerk: fünf bedeutende Museumsbauten aus zwei Jahrhunderten auf einer Insel in der Spree. Nun wird dieses gewaltige, einmalige Ensemble, bestehend aus Pergamonmuseum, Alter Nationalgalerie, Altem Museum, Neuem Museum und Bodemuseum, mit Milliardenaufwand saniert. Nach einem ehrgeizigen Masterplan für die wohl wichtigste Kulturbaustelle Deutschlands soll innerhalb von zehn Jahren das grösste Universalmuseum der Welt entstehen.

Die Herausgeberin Carola Wedel, Redakteurin und Kulturkorrespondentin des ZDF, wird die Wiederherstellung dieses Ensembles in Fernsehdokumentationen verfolgen und parallel dazu Begleitbücher veröffentlichen. Der vorliegende Band ist ein reich bebilderter, farbiger und kompetenter Führer durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Museumsinsel, er stellt den Masterplan und seine "Macher" vor, erklärt den kulturpolitischen Kontext und zeigt die berühmtesten Schätze, die auf der Museumsinsel ihre Heimat haben.
Nicolai'Sche Verlagsbuchhandlung, 01.01.2002
Gegenwärtig unterliegt das Museum einem Funktionswandel vom "elitären Musentempel" hin zu einem an ein breites Publikum adressierten Freizeit- und Erlebnisraum. In diesem Zusammenhang wird ein leistungsstarkes Besuchermarketing immer wichtiger. Damit ist das Hauptanliegen des Bandes skizziert, der erstmals für den deutschsprachigen Raum eine detaillierte Analyse eines zukunftsfähigen Museumsmarketings präsentiert. Die Studie zeigt verschiedene Möglichkeiten einer kontinuierlichen besucherorientierten Vermittlungsarbeit zur Steuerung von Museumseinrichtungen auf. Illustriert wird das Thema am Fallbeispiel der Hamburger Kunsthalle, die im Hinblick auf die Gestaltungsmöglichkeiten einer strategischen und operativen Kommunikationspolitik eines zeitgenössischen Kunstmuseums eingehend untersucht wird.
Transcript, 01.01.2002
Kunstvereine leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Präsentation, Förderung und Auseinandersetzung mit neuen Formen zeitgenössischer Kunst, indem sie Künstlerinnen und Künstlern ein Forum bieten, neue experimentelle, noch unbekannte Wege zu beschreiten. Neugierige Besucher werden so mit neuen Arbeits- und Ausdrucksweisen konfrontiert, die sich ihnen nicht auf Anhieb erschließen und für deren Vermittlung oft auch die bekannten Kategorien - Analyse, Deutung, Aufklärung und Gespräch über ein Kunstwerk - nicht mehr ausreichen. Kunstvermittlung kann heute selbst künstlerische Praxis sein: Sie involviert das Publikum, macht es zu Akteuren, Verbündeten oder auch Opponenten. In diesem Sinne kann und sollte eine zeitgenössische Kunstvermittlung ebenso Grenzen überschreiten wie die zeitgenössische Kunst. Kunstvereine haben sich seit jeher für die Präsentation künstlerischer Positionen stark gemacht, lange bevor sie internationales Renomée erlangten, daher sind auch experimentelle Formen der Kunstvermittlung inhaltlich wie praktisch in Kunstvereinen richtig verortet.

In der Publikation zur Tagung der AdKV vom 15. und 16. Juni 2002 sollen neue Formen der Vermittlungsarbeit für Gegenwartskunst sowie Projekte, in denen sich Künstlerinnen und Künstler in der Kunstvermittlung engagieren, vorgestellt werden. Lehrende, PraktikerInnen und KünstlerInnen, die Erfahrungen mit interpersoneller Kunstvermittlung und partizipatorischen Projekten haben, berichten von den Wechselwirkungen zwischen Kunstausstellungen, Vermittlungsarbeit und Rezipientenreaktionen. Beispiele aus Großbritannien, Deutschland und Österreich werden ebenso vorgestellt wie das Education-Konzept der Documenta11.

Die Publikation der Tagung richtet sich an alle, die in Kunstvereinen arbeiten und/oder an der Kunstvermittlung interessiert sind.

Internet:
<a href="http://www.kunstvereine.de">http://www.kunstvereine.de</a>
Gabriela Wachter, 01.01.2002
Guggenheim in Berlin. Guggenheim in Bilbao. Guggenheim kooperiert mit dem ZKM in Karlsruhe. - 'Kulturimperialismus'? So zugespitzt lautet die These von Hilmar Hoffmann, die hier diskutiert wird: Ein privates Unternehmen wie das Guggenheim - Museum sichert sich die Definitionsmacht über alles, was gültige Kunst sei, und die staatlichen Institutionen werden Opfer von Managern, die schneller handeln können. Neben ausgesprochen kritischen Stimmen kommen in diesem Band auch dezidierte Befürworter des 'Guggenheim - Prinzips' zu Wort.
DuMont Reiseverlag, 01.01.2002
Ausstellungen sollen nicht nur durch ihre auratischen Exponate oder ihre gekonnte Inszenierung beeindrucken, sondern in der modernen Wissensgesellschaft auch Wissen vermitteln. Das wichtigste Mittel dazu bilden nach wie vor die Texte, gleich ob Saaltexte, Kurzführer oder Audiotexte. Angesichts dieser Bedeutung ist es verblüffend und bedauerlich zugleich zu sehen, wie wenig Aufmerksamkeit viele Museen und Ausstellungshäuser im deutschsprachigen Raum den Ausstellungstexten schenken. Dieser Umstand beeinträchtigt nicht nur die Zufriedenheit der Besucher, sondern auch die didaktischen Absichten der Kuratoren. Der Praxisleitfaden mit seinen zahlreichen Tipps und Checklisten bietet hier Abhilfe und zeigt Schritt für Schritt, wie beide Seiten durch professionell formulierte Texte zu ihrem Recht kommen können.
Transcript, 01.01.2002
Das Medium Museum baut traditionell auf die Authentiziät und Materialität seiner Objekte. Seit einigen Jahren halten digitale Medienformen, die im Gegensatz dazu auf dem Prinzip der Simulation basieren, Einzug in das Museum. Damit eröffnen sich neue Fragestellungen: Bereichern oder gefährden Neue Medien das Museum? Kann durch Ihren Einsatz ein Mehrwert für die medialen Potenziale des Museums entstehen? Die vorliegende Arbeit untersucht die Begriffe 'Museum' und 'Neue Medien' systematisch auf ihre medialen Spezifika. Das Spektrum des gegenwärtigen Einsatzes Neuer Medien im Museumsumfeld wird beschrieben und bewertet. Die daraus abgeleiteten Ansätze zum museums- und medienspezifisch idealen Einsatz betonen die Bedeutung der narrativen und interpretativen Kräfte des Museums und deren Umsetzung in multimedialen Umgebungen. Abschliessend illustriert die Analyse dreier Beispiele (Reales Museum, Inhouse-Installation, Web-Anwendung) die Überlegungen.
Herbert von Halem Verlag, 01.01.2002
Kein Jahr vergeht, in dem nicht von Einbruchdiebstählen, Bränden, Vandalismus, von Wassereinbruch und anderen Desastern in Museen berichtet wird. Die eher alltäglichen Ereignisse, Klimaschäden und Lichtschäden an Exponaten, Schwitzwasser und Schimmelbildung im Magazin, sie machen keine Schlagzeilen, und doch sind sie für Museumleute nichts weniger als ebensolche Schreckensmeldungen. Ist das Museum solchen Heimsuchungen hilflos ausgeliefert? In Hilberts Sammlungsgut in Sicherheit wird diese Frage klar und überzeugend verneint; jedes Museum kann sich schützen. Das in Museen geschätzte Handbuch der Museumstechnik, seit langem vergriffen, jetzt in zweiter Auflage vorgelegt, ist dabei Ratgeber und Nachschlagewerk. Die Gliederung in die Sachgebiete Sicherungstechnik - Schutz vor Diebstahl und Beschädigung -, Brandschutz - das Bewahren der Sammlung vor dem Feuer -, Lichtschutz - Beleuchten lichtempfindlicher Objekte -, Klimatisierung - Sicherheit gegen Umwelteinflüsse - wurde beibehalten. Für die Aktualisierung der ersten beiden Sachgebiete konnte Hilbert zwei kompetente "Museumstechniker" gewinnen: Klaus Bleker (Sicherungstechnik) und Barbara Fischer (Brandschutz); die Hauptabschnitte Lichtschutz und Klimatisierung, vom Verfasser selbst überarbeitet und erweitert, schildern den derzeitigen Stand dieser Techniken. Als Anhang angegliedert ist ein Anzeigenteil mit Lieferquellenverzeichnis.
Mann, 01.01.2002
Im vorliegenden Band werden die Möglichkeiten und Chancen der Corporate Identity- Strategie für Museen mit ihren vielfältigen Facetten beleuchtet. Nach Darstellung verschiedener theoretischer Grundansätze von CI-Konzepten werden diese anschließend in ihren methodischen und instrumentellen Einzelaspekten auf die Spezifik der Museen übertragen. Ausgewählte Fallbeispiele bieten einen anregenden Blick in die Praxis.

Band 40 der Schriften zum Museumsmanagement

www.kiekeberg-museum.de
Stiftung Freilichtmuseum Kiekeberg, 01.01.2002
Im Rahmen eines Symposiums im Museum für Angewandte Kunst Wien setzten sich namhafte Theoretiker und Künstler in Vorträgen, Dialoggesprächen und Roundtable-Diskussionen mit der Frage auseinander, ob das Museum als Gedankengebäude begriffen werden kann, das sich von anschaulichen und imaginären Inhalten emanzipiert. Dabei wurden bestimmte Paradigmen der aktuellen Sammlungs- und Ausstellungskonzepte ebenso hinterfragt wie Vermittlungsformen, die sich am Markt und dessen Erfolgszwängen orientieren: Nämlich die Entertainment-Institution, deren Produkt als "Kunst light" nach allen Regeln der Marktwirtschaft vertrieben wird. Ihr steht ein Ort der Kunst gegenüber, dessen Inhalte nur innerhalb eines kritischen ästhetischen Kontextes erschlossen werden können. Die Tendenz zu globalen Museumsfusionen und Großausstellungen zeigt, dass die Quantität sowohl im Angebot als auch in der Nachfrage zum bestimmenden Faktor wird. Wogegen nur ein engagiertes kuratorisches Wagnis helfen kann, das einzig die Konzentration, die geistige Sammlung, zum Ziel hat.

Die Stellungnahmen der hier versammelten Autoren repräsentieren eine Vielfalt von Disziplinen und Standpunkten zum aktuellen Thema und geben einen Ausblick auf mögliche Museumsformen der Zukunft.
Hatje Cantz, 01.01.2001
Kultur und Management - diese Begriffe scheinen auf den ersten Blick im Widerspruch zu stehen. Doch was bedeutet es tatsächlich für Museen, wenn Grundsätze betriebswirtschaftlicher Unternehmensführung die Museumsarbeit bestimmen? Welche Veränderungen bringen neue, zweckrationale Organisationsformen für die Museumsarbeit? Und welche Möglichkeiten und Probleme ergeben sich daraus für das Management von Museen?

Diese Fragen stehen am Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Am Beispiel von amerikanischen Museen werden aus kulturwissenschaftlicher Sicht die spezifischen Managementstrategien untersucht und ihre Übertragbarkeit in den deutschen Kontext diskutiert. Ziel der Arbeit ist es zu informieren, anzuregen und pragmatisch, aber nicht programmatisch festzustellen, ob und wie die amerikanischen Erfahrungen zur Diskussion über neue Formen des Museumsmanagement in Deutschland beitragen können.

Band 38 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg

Bestellung: <a href="http://www.kiekeberg-museum.de">http://www.kiekeberg-museum.de</a>
Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V, 01.01.2001
"Controlling für Museen. Ziele, Verfahren und Kontrollmöglichkeiten im Museumsmanagement"
Controlling ist ein integraler Bestandteil des Managementprozesses. Dies gilt auch für das Museumsmanagement. Mit dieser Arbeit liegt erstmals ein praxisorientierter Ansatz vor, der die scheinbar selbstverständlichen Routinen von Kontrolle und Steuerung in ein umfassendes Controllingsystem für Museen Übersetzt.

Das umfangreiche Nachschlagewerk diskutiert die unterschiedlichen Ziele, Aufgaben und Leistungen von Museen. Es werden mögliche Methoden, Maßnahmen und Strukturen aufgezeigt, die zu einer effektiven und effizienten Zielerreichung beitragen können. Darüber hinaus werden Kennzahlen definiert, anhand derer sich der Grad der Zielerreichung kontrollieren und hinterfragen lässt.
Damit entwirft das Buch ein wertvolles Steuerungsinstrument, das für die vielfältigen Fach- und Managementaufgaben eines Museums nachvollziehbare Entscheidungskriterien und -wege aufzeigt.
Band 37 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Ehestorf 2001.
Bestellung: <a href="http://www.kiekeberg-museum.de">http://www.kiekeberg-museum.de</a>
Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V., 01.01.2001
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