Ausgabe 153: Kultur, Krise, Kommunikation

Krisen sind im Kulturbetrieb nicht neu, wenngleich sie sich in ihren Dimensionen unterscheiden. Wie wichtig dabei durchdachte Kommunikation ist, zeigt die April-Ausgabe des Kultur Management Network Magazins.

Kampf um die finanziellen Mittel, schrumpfende Besuchszahlen, drohende Schließungen, Sanierungsvorhaben, Neubauten - der Kulturbetrieb kennt einige Krise. Die Finanzkrise von 2008 hat dabei vieles noch schwieriger gemacht. Ebenso führen die Veränderungen der politischen Landschaft zu bisher nicht gekannten Spannungsfeldern. Und dann sind da noch die vielen zwischenmenschlichen und organisationalen Konfliktherde, die es zu lösen gilt.

Wie unterschiedlich dabei jedoch die Dimensionen ausfallen können, ist seit Beginn der Coronakrise im März 2020 besonders deutlich geworden. Aber auch hier gilt: Eine gut durchdachte Kommunikation - nach innen und außen - ist ein entscheidender Baustein für ein funktionierendes Krisenmanagement.

Wagen Sie sich also an dieses umfangreiche Themenfeld. Es zahlt sich aus.

Inhaltsverzeichnis

SCHWERPUNKT - Kultur, Krise, Kommunikation

Zwischen Anbiederung und Autonomie - Ein Interview mit Dr. Stefan Schindler, Seite 6
Krisen sind uns nicht neu - Ein Interview mit Thomas Koch, Seite 14
Kontrolle ist ein Mythos - Ein Interview mit Dr. Andreas Schwarz, Seite 23
Grundlage: Reputation! Über die Rolle der Kommunikation im Krisenfall und davor - Ein Beitrag der Masterstudierenden der Kommunikationswissenschaft der Uni Hohenheim, Seite 29
Jammern hilft in Krisen wenig - Unsere Fragen an Frank Roselieb, Seite 37
Eskalation vermeiden! Wie Sie zwischenmenschliche Konflikte erkennen und lösen - Ein Beitrag von Dr. Bernd Geropp, Seite 41

… WEITER DENKEN

Kultur entwickeln … Strukturen für mehr Klarheit. Über die Festivalförderung der Landeshauptstadt Potsdam - Ein Beitrag von Prof. Dr. Martin Lücke, Seite 49

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