angewendete Filter: spartenübergreifend
Dieses Buch erschien bereits einmal vor fünf Jahren, es musste jedoch nach nur drei Wochen wieder vom Markt genommen werden: Es enthielt Thesen, die einigen Repräsentanten einer bekannten politischen Partei im Land nicht ins Konzept passten. Rupert Lay legt nun eine völlig überarbeitete Neuausgabe vor, die mehr ist als nur ein weiteres Buch zum Thema -Corporate Identity-. Vielmehr versucht der führende Vordenker einer ethischen Wirtschaftspolitik in diesem Buch, völlig neue strategische Ansätze für Unternehmer und Unternehmen zu finden. In Lays Werken verbinden sich grundlegende philosophische Aussagen, die auf seinem reichen Fundus christlicher Ethik wurzeln, mit ganz konkreten Handlungsanweisungen für die Praxis, wie man sinnvoll und gewinnbringend Richtlinien für ein modernes Management entwickelt und praktiziert.
Econ, 01.01.1997
Kulturelle Aktivitäten haben auch eine ökonomische Bedeutung für den Menschen: Sie erweitern die Produktionsmöglichkeiten und bestimmen direkt den individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand. Sind die notwendigen Vorbedingungen für diese Aktivitäten nicht überall gleichermaßen vorhanden, entstehen Entwicklungsnachteile. Da eine Verbesserung dieser Vorbedingungen helfen kann, politische Ziele anderer Politikfelder gezielt zu erreichen, bietet sich Kulturpolitik dort als Instrument an.

Mit dem ökonomischen Instrumentarium besteht zusätzlich die Möglichkeit, die räumliche Verteilung kultureller Aktivitäten im Zeitablauf zu interpretieren und auf dieser Basis Politikempfehlungen zu erarbeiten. So kann die Standortqualität einer Kommune oder Region durch Kulturpolitik gezielt verbessert werden und damit Kulturpolitik in den Dienst kommunaler Wirtschaftspolitik gestellt werden. Der Verfasser verdeutlicht dies am Beispiel des Freistaates Bayern und ausgewählten kulturellen Indikatoren. Dabei zeigt sich, daß die Verteilung kultureller Infrastruktur historisch stark geprägt ist und Korrekturen dieser Verteilung ökonomisch sinnvoll sind.
Duncker & Humblot GmbH, 01.01.1996
Erschienen 1996; Der Band dokumentiert rund 150 Beispiele innovativer Ansätze aus der Praxis der Musikschulen und will damit Impulse für eine zeitgenössische Musikschularbeit weitergeben.
Verband dt. Musikschulen, 01.01.1996
Erschienen 1985 bei Schott (Mainz)

Dieses Buch zeigt einerseits den bedeutenden Beitrag auf, den die Musikschulen zur Allgemein- und Humanbildung unserer Jugend leisten, und gibt andererseits ein beeindruckendes Bild von der Vielfalt und der kulturellen Wirksamkeit dieser wichtigen Bildungseinrichtungen. Die Sachartikel zeigen besondere Aspekte der Pädagogik und Didaktik des Musikschulunterrichts auf, während die Länderberichte das Wissen um die Bedingungen und die Stellung der Musikschule in den Mitgliedsländern bereichern.
Schott Musik International, 01.01.1995
Die Reformbewegungen der 70er Jahre haben auch die Kulturpolitik erfaßt und in den 70er und 80er Jahren zu einer sogenannten Neuen Kulturpolitik mit spezifischen Zielsetzungen geführt, die seit der deutschen Vereinigung die kommunale Kulturpolitik auch in den neuen Bundesländern prägen. In den alten Bundesländern sind zahlreiche neue Einrichtungen entstanden, in denen Defizite traditioneller Kultureinrichtungen, vor allem ihre Ausrichtung auf künstlerische Vorgänge ohne Bezug zum Alltag der Bevölkerung und ihre Mittelschichtselektivität überwunden werden sollten. Die DDR verfügte zum Zeitpunkt der deutschen Einigung über zahlreiche dezentrale Kultureinrichtungen, die, wenn auch mit entscheidenden programmatischen Unterschieden, doch eine Breitenwirksamkeit anstrebten, also wie die Einrichtungen im Westen soziale Selektivitäten und isolierte Kunstproduktionen ohne politischen Bezug verhindern sollten.

Die Besucherbefragungen bei neuen Kultureinrichtungen in den Städten Bremen, Cottbus, Dortmund und Leipzig zeigen nun, daß diese Zielsetzungen zur Zeit weitgehend verfehlt werden, daß sie aber auch nicht zu erreichen waren. Die Mehrzahl der untersuchten Einrichtungen stellt sich zunehmend auf künstlerisch-ästhetische Produktion und Rezeption ein oder entwickelt klare Programmstrukturen, die den Vorstellungen offener kommunikativer Räume, wie sie in den Anfängen der Reformbewegung gedacht waren, nicht entsprechen.
In allen Einrichtungen liegen deutliche Publikumsselektionen vor, und es dominiert ein junges, sehr hoch gebildetes Mittelschichtpublikum, das im Kern den sogenannten "Humandienstleistungen" zugerechnet werden kann, das also aus der Bildungsreform hervorgegangen ist. Nur in sehr wenigen und sehr kleinen Einrichtungen mit eher sozialarbeiterischen Inhalten tauchen auch Publikumsgruppen mit niedrigem Bildungsstatus auf.

Bei den Besuchsmotiven dominieren Ereignis- und Genre-Orientierungen, wie sie in ähnlicher Weise auch bei traditionellen Einrichtungen zu vermuten sind. Und auch die räumlichen Einzugsbereiche der Einrichtungen sind nur bei den sozialpolitisch geprägten so auf das Nahumfeld gerichtet, wie es in der Reformdebatte von allen neuen Kultureinrichtungen erwartet wurde.

Diese Diskrepanzen zwischen Zielen der neuen Kulturpolitik und Situationen in den Einrichtungen, die aus ihr hervorgegangen sind, können jedoch nicht gegen die Einrichtungen gewendet werden. Es sind eher die Zielformulierungen, die als unhaltbar und illusorisch gelten müssen und daher zu revidieren sind.
Deutsches Institut für Urbanistik, 01.01.1995
Eine Dokumentation über 20 Jahre Ernst von Siemens Musikpreis (1973-1993)
Conbrio, 01.01.1994
Premium
Abschluss: Master of Arts
Institution: Distance and Independent Studies Center (DISC) der RPTU
Ort: Kaiserslautern
Ausbildungsdauer: 4 Semester Regelstudienzeit (berufsbegleitend)
Team- und Projektarbeit ist Teil eines neuen Arbeitsparadigmas, das die Art der Arbeit und Leistungserbringung komplett neu definiert. Als fatal erweist sich dabei, dass Team- und Projektarbeit von Führungskräften und Mitarbeitern häufig falsch verstanden und fehlerhaft umgesetzt wird: Entweder werden nur die "weichen Faktoren" der Teamarbeit, die psychoemotionalen, erlebnisorientierten Aspekte, oder nur die "harten Faktoren", die ergebnisorientierten Elemente, betrachtet. Die tatsächliche Führungsleistung besteht jedoch in der situativ angemessenen Berücksichtigung beider Aspekte. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft, Team- oder Projektleiter effiziente und produktive Zusammenarbeit in Ihrem Tätigkeitsfeld realisieren.
DTV-Beck, 13.05.2024
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB