In diesem Band beschreiben Lehrende aus Hochschulen und Schulen sowie Studierende und Kolleg*innen aus der (medien-)pädagogischen Praxis ihre Erfahrungen aus der Lehre in Zeiten von Corona. Entstanden ist eine Sammlung guter Ideen, inspirierender Erfahrungsberichte und innovativer Konzepte, aber auch kreativer Notlösungen, die wir als "Lehren aus der Lehre" verstehen. Nicht wenige Konzepte sind zwar in den vergangenen Onlinesemestern und im (Notfall-)Fern-Unterricht sehr kurzfristig entstanden, haben aber doch neue (mediale) Möglichkeiten aufgezeigt und dadurch nicht nur tradierte Praxen infragestellt, sondern mitunter sogar Lehr- und Lernprozesse verbessert.

Die Auswirkungen der Pandemie bestimmten in den letzten anderthalb Jahren unseren beruflichen und privaten Alltag. Unter den herausfordernden Bedingungen änderte sich auch das Lehren und Lernen in Schule und Hochschule grundlegend: So erforderte die Aufrechterhaltung von Lehre und Unterricht kurzfristig praktikable Lösungen, aber auch die Umsetzung neuer oder bislang nur vereinzelt erprobter didaktischer Konzepte. Gegenüber dem gesundheitspolitischen Ziel, die Infektionskurven möglichst flach zu halten, waren die Lernkurven aller Beteiligten steil. Es wäre bedauerlich, wenn Lehrende und Lernende nach der Pandemie an diese Lessons Learned nicht anknüpfen und von ihnen profitieren könnten. Ziel des Bandes ist es daher, die kreativen Impulse zu dokumentieren und zu diskutieren - nicht zuletzt um damit auch ein Um- und Weiterdenken in Lehre und Unterricht anzustoßen.
Der Band beinhaltet ausgewählte theoretisch-konzeptionelle, empirische und erfahrungsbasierte Beiträge, die mitten in der Hochphase der Pandemie auf Grundlage des Calls des Online-Magazins Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik eingereicht wurden.
kopaed, 01.03.2022
Abschluss: Master of Arts
Institution: Universität Bielefeld
Ort: Bielefeld
Ausbildungsdauer: 4 Semester
ReiheDigitale Formate
Die Idee zum Podcast "Wie geht’s? Kultur in Zeiten des Corona-Virus" kam Martin Zierold unter der Dusche. Zwei Tage später nahm er die erste Folge auf. "Wie geht’s" zeigt damit, dass es für den erfolgreichen Start eines Kultur-Podcast nicht zwingend ein Konzept oder eine perfekte technische Ausstattung braucht.
Martin Zierold, 30.11.2020
Zu den Kernaufgaben im Kulturmanagement gehören unter anderem die Vermarktung von Kultur und die Vermittlung von deren Inhalten für ein breites Publikum. Auch die Wissenschaftsdisziplin Kulturmanagement erforscht und lehrt die Umstände kultureller Produktion und Distribution. Da erstaunt es, dass sie ihre Expertise in der Aufbereitung von Fachwissen kaum nutzt, um die eigenen Forschungsergebnisse im Sinne der Wissenschaftskommunikation professionell zu verbreiten im Gegensatz zu den Kultur- und Geisteswissenschaften und den Kulturbetrieben.
Kristin Oswald, 17.09.2015
Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der öffentlichen Haushalte und des zunehmenden Wettbewerbs auf dem Kultur- und Freizeitmarkt sind Kulturbetriebe mehr denn je gefordert, durch kundenorientiertes Verhalten ihre Zukunft zu sichern. Viele Kulturbetriebe geraten dabei in ein Spannungsfeld und stehen vor der schwierigen Aufgabe, den richtigen Grad der Kundenorientierung zu finden, wobei Ressourcenengpässe zu entsprechender Schwerpunktlegung bei gleichzeitiger Wahrung des kulturpolitischen Auftrags zwingen. Der Sammelband gibt einen Überblick über die konzeptionellen wie praktischen Grundlagen der Kundenorientierung in Kulturbetrieben. Er richtet sich damit sowohl an wissenschaftlich wie auch an der praktischen Umsetzung kundenorientierter Konzepte interessierte Leser.

Andrea Hausmann ist Inhaberin der Junioprofessur für Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sabrina Helm ist Inhaberin des Lehrstuhls für Strategisches Marketing an der Privaten Universität Witten/Herdecke.

Untertitel: Grundlagen - Innovative Konzepte - Praktische Umsetzungen
Verlag für Sozialwissenschaften (VS), 01.01.2006
Mit Beiträgen von Gerhart Baum, Bazon Brock, Freimut Duve, Max Fuchs, Jochen Gerz, Walter Grasskamp, Hilmar Hoffmann, Bernhard Freiherr von Loeffelholz, Gerhard Pfennig, Volker Plagemann, Carl Friedrich Schröer, Olaf Schwencke und einem Vorwort von Regina Wyrwoll

Festschrift zum 60. Geburtstag von Andreas Wiesand
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2005
Standardwerk einer neuen Forschungsrichtung Systematischer Überblick über verschiedene Ansätze der Kulturwissenschaften Das "Handbuch Kulturwissenschaften" bietet Orientierung in einem interdisziplinären Diskussionsfeld, das inzwischen selbst für Fachleute kaum noch überschaubar ist. Es informiert über die gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Diskussionen - insbesondere in den Literaturwissenschaften - und gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze wie Kultursemiotik, Kulturanthropologie und New Historicism. Weitere Kapitel widmen sich der Medienwissenschaft, kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Fragen des kulturellen Gedächtnisses oder interkultureller Kommunikation.

Über die Autoren:
Ansgar Nünning, Professor für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Gießen und Direktor des "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften"; zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur englischen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zu literatur- und kulturtheoretischen Ansätzen. Bei J.B. Metzler ist erschienen "Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie". 2. Auflage 2001. "Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren". 2002 (Mitherausgeber).

Vera Nünning, Professorin für Englische Philologie an der Universität Heidelberg; Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen: englische Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Ansätze in der Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte.
Metzler, 01.01.2003
Der Sammelband geht auf das erste Forum Kulturmarketing zurück, das am Ludwigsburger Institut für Kulturmanagement im April 2002 erstmals stattfand. Das Forum Kwill den internationalen Austausch von zukunftsweisender Wissenschaft und innovativen Modellen des Kulturmarketings in der Praxis.

Angesichts immer knapper werdender öffentlicher Mittel, zunehmender Konkurrenz und Professionalisierung der Kulturbetriebe sowie steigender Ansprüche der Besucher nimmt das Bedürfnis nach innovativen Konzepten im Kulturmarketing ständig zu. Die Kenntnis aktueller Entwicklungen und neuer Modelle bietet Chancen für alle Kulturbetriebe.

Der Sammelband enthält die zum Teil herausragenden Vorträge der Referenten:
- Besucherorientierung und Besucherbindung im Kulturbetrieb (Armin Klein)
- Marketing und Konsumentenverhalten im Kulturbetrieb (François Colbert)
- Modernes Opernmarketing am Bsp. der Bayerischen Staatsoper (Bernd Feldmann)
- Kultursponsoring heute und morgen: Sind wir unterwegs zur Public Private Partnership? (Elisa Bortoluzzi Dubach)
- Kooperatives Marketing. Bündelung von Tourismus-, Standort- und Kulturmarketing in Weimar nach dem Kulturstadtjahr 1999 - ein Arbeitsbericht (Lothar Meyer-Mertel)
- Kulturmarketing und neue Technologien (Dan J. Martin)
- Museen und Marketing in den USA (Petra Schuck-Wersig)
- Marketingmix der Foundation Beyeler (Fausto de Lorenzo)&
- Marketingstrategien der Kinder-Akademie Fulda (Gabriele König)
- Alles und Nichts. Die Leiden und Freuden einer Marketingverantwortlichen eines deutschen Museums (Stefanie Roth)
- Marketing im Theater - Möglichkeiten und Grenzen (Barbara Müller-Wesemann)&
- Die Kunst liegt im Detail - über die Genauigkeit der Arbeit (Juliane Votteler)&
- Verjüngungskur für hehre Dichter. Integrierte Kommunikation am Beispiel der 11. Internationalen Schillertag am Nationaltheater Mannheim (Annette Boegl)
- Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs.). Ein funktionierendes Theater- und Kulturzentrum im Nordosten Brandenburgs. Vom "Gemischtwarenladen" zum "Schwedter Modell" (Reinhard Simon)
- Erst die Pflicht und dann die Kür - Marketing im Musikbetrieb (Tobias Schmutz)
- Marketing im Musikbetrieb. Das Leitbild - Mittel und Weg der Kommunikation für Kulturorganisationen (Peter Conzelmann)
- Marketing im Musikbetrieb - die Regensburger Domspatzen (Christof Hartmann)
- Festivalmarketing am Beispiel des Rheingau Musik Festivals (Andreas Eckel)
- Marketing in der Soziokultur und Bildungsarbeit (Stephan Bock)
- Der Preis des Profis. Marketingüberlegungen an Volkshochschulen (Ingrid Schöll)
- Marketingkonzepte der Stadtbibliothek Gütersloh. Strategien im Wandel (Wolfgang Reuther)
- Innovation Schloss Kapfenburg. Internationale Musikschulakademie - Kulturzentrum. Grundzüge eines erfolgreichen Marketings (Erich W. Hacker)
Nomos Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
Durch die Knappheit der finanziellen Ressourcen, den wachsenden Konkurrenzdruck auf den Freizeitmärkten, das hohe Anspruchsniveau der Kunden an Freizeitaktivitäten und durch die mangelnde Besucherorientierung geraten die Kulturinstitutionen ins wirtschaftliche Abseits. Ralf Terlutter präsentiert Strategien und operative Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenorientierung in Kulturinstitutionen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Lebensstil der Besucher. Auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem traditionellen und einem erlebnisorientierten Ausstellungskonzept weist der Autor die Überlegenheit des erlebnisorientierten Konzeptes empirisch nach.

Inhaltsverzeichnis
Grundlagen des Kulturmarketing
Besucherforschung in Kulturinstitutionen
Angebotsgestaltung von Kulturinstitutionen<
Empirische Untersuchung zur Besucherforschung und Angebotsgestaltung
Vermittlung kultureller Bildung in Ausstellungen und Museen
Umweltpsychologische Gestaltung von Kulturinstitutionen
Empirische Untersuchung zum Verhalten in Ausstellungen und Museen, zu den Wirkungen umweltpsychologischer Maßnahmen und zur Bildungsvermittlung
Handlungsempfehlungen für Kulturinstitutionen

Zum Autor: Dr. Ralf Terlutter war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing und am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (Prof. Dr. Peter Weinberg) der Universität des Saarlandes. Er ist als Unternehmensberater in Düsseldorf tätig.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2000
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 -- Einführung: Darstellung des Themas und seiner Relevanz
Kapitel 2 -- Theoretische Grundlegung: Begriffe und Analyserahmen
Kapitel 3 -- Aktuelle Problematik: Ästhetische Herausforderungen und Chancen im Marketing kunstbranchenfremder Unternehmen
Kapitel 4 -- Problemlösungsbeitrag: Wirkungsweise und marketingrelevante Funktionspotentiale von Corporate Art und Ästhetik

Dipl.-Kffr. Dr. oec. publ. <b>Brigitte Lehmann-Fiala</b> (geb. 1970 in Zürich) studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing, Betriebspersonallehre, Strategische Unternehmensführung sowie Arbeits- und Organisationspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Praktische Erfahrung erwarb sie neben dem Studium in namhaften Industrie- und Dienstleistungsunternehmen im In- und Ausland. Nach Examensabschluss begann sie ihre Lehr- und Forschungstätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Marketing, Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer in München und vertrat dort insbesondere die Forschungsschwerpunkte Kunst- und Kulturmarketing, Human-Resources Marketing, Marketing- und Markenmanagement und Unternehmenskommunikation. Neben ihrer Lehrstuhltätigkeit war Dr. Lehmann-Fiala Mitglied im Vorstand der FGM Fördergesellschaft Marketing e.V. und als Fachdozentin für mehrere Unternehmen und Bildungsträger tätig.
FGM-Verlag, 01.01.2000
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