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Die Kulturwirtschaft in Deutschland entwickelt sich überdurchschnittlich, nicht zuletzt in der Metropolenregion Berlin-Brandenburg. Die Branche ist innovationsstark, dynamisch und kleinteilig - eng an Standort und Milieu gebunden. Ihre Akteure - junge Gründer, Freiberufler und Selbstständige - handeln nicht nach bekannten betriebswirtschaftlichen Strategien: Die ökonomische Situation ist oft unbefriedigend.

Dieser Band sensibilisiert Studierende als potenzielle Gründer, qualifiziert junge Existenzgründer und eröffnet Lehrenden, Beratern, Coaches und Kapitalgebern Zugänge zu dieser spezifischen Klientel.
Transcript Verlag, 01.01.2009
Wie lassen sich Museen wissenschaftlich untersuchen? Welche methodischen Ansätze stehen zur Verfügung? Wie sind diese mit Gewinn einzusetzen?

Die Beiträge dieses Buches stellen erstmals eine relevante Auswahl von Methoden zur Untersuchung der schillernden Institution Museum vor. Internationale Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen führen in die jeweiligen theoretischen Grundlagen und forschungspraktischen Herangehensweisen ein. Der Band dient so als analytischer »Werkzeugkasten« zur Bearbeitung von Fallstudien und gibt wichtige Anstöße zur Grundlagendiskussion im boomenden Feld der Museumswissenschaft.

Joachim Baur (M.A.) promoviert am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien des Musealen und die Inszenierung der Migration.
Transcript Verlag, 01.01.2009
Neue vor allem auch bildungsferne Schichten für die Museumskultur zu gewinnen ist aufwändig. Schnelleren Erfolg versprechen Konzepte und Strategien, die darauf zielen, brachliegende Besucherpotenziale des Kulturmarktes auszuschöpfen. Dazu gehören Kulturtouristen. Längst sind sie keine touristische Randgruppe mehr, sondern setzen weltweit einen Megatrend im Tourismus.

Trotz der Sättigungstendenzen im Tourismusmarkt und den noch unübersehbaren Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise nach Meinung vieler Experten wird es auch künftig einen erheblichen Bedarf für attraktive kulturpolitische Angebote geben.

Das Buch ist aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Es stellt Entscheidern und Verantwortlichen in Museen und Kulturadministrationen die benötigten Management-Tools zur Verfügung, um auf dem kulturtouristischen Markt erfolgreich agieren zu können.

Die Beiträge machen Strukturen, Einflussfaktoren und Trends des Tourismusmarktes transparent, erläutern das methodische Handwerkszeug und die spezifischen Instrumente für das Handlungsfeld Kulturmarketing und stellen innovative kulturtouristische Erfolgsmodelle vor beispielgebend gerade auch für kleinere Häuser.
Ein ausführlicher Serviceteil bietet das notwendige Know-how über Akteure, Strukturen und »Regeln« im Marktsegment Kulturtourismus.
Transcript, 01.01.2009
Nach dem großen Erfolg der Erstauflage erscheint nun die komplett überarbeitete Neuauflage des Standardwerkes zur Kultur-PR im deutschsprachigen Raum.
Das Buch analysiert die besonderen Ziele, Herausforderungen und Strategien der professionellen Kommunikation für Kunst und Kultur, bietet Hintergrundwissen über Anbieter und Nachfrager des Kultur- und Freizeitmarktes und vermittelt praxisnah grundlegende Vorgehensweisen von PR für Kunst und Kultur von der Strategieplanung über die Erstellung von PR-Texten, die Gestaltung von Events und Aktionen bis zum Viralen Marketing.
Zahlreiche Best-Practice-Beispiele aus den verschiedenen Kultursparten, von »AKKi Kultur für Kinder« über die Berliner Philharmoniker bis zum Kunstmuseum Wolfsburg, zeigen ganz unterschiedliche Erfolgsstrategien in der Kultur-PR.
Transcript, 01.01.2009
Das Buch beschäftigt sich mit den Folgen des demografischen Wandels für Kultur, Kulturpolitik und Kulturmanagement und zeigt Chancen für die Zukunft auf. Es werden grundlegende aktuelle Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen Demografie und Kultur sowie damit einhergehende Herausforderungen für die Kultur und die Kultureinrichtungen thematisiert.

Vertreter aus Wissenschaft und Praxis beleuchten unterschiedliche Fragestellungen und zeigen Lösungsansätze auf, die sich für die kulturellen und kulturpolitischen Handlungsfelder ergeben. Hierbei geht es unter anderem um den richtigen Umgang mit den künftigen Kulturnachfragern, die Angebotsgestaltung der Zukunft und das Marketing von Kultureinrichtungen.
VS Verlag, 01.01.2009
Das vorliegende Buch befasst sich mit der Entwicklung kulturtouristischer Angebote für das "WELTERBEgebiet" Dessau-Wittenberg. Diese Arbeit sollte dazu beitragen, dass die Potenziale der Region im Bereich des Kulturtourismus intensiver genutzt werden. Es wurden Lern- und Bildungsangebote für die unterschiedlichsten Besucherzielgruppen und unterschiedlichster Besuchsdauer der Region erstellt und diese Inhalte mit den vier WELTERBEstätten (Dessau-Wörlitzer Gartenreich, Bauhausstätten Dessau, Lutherstätten Wittenberg und Biosphärenreservat Flusslandschaft Mittlere Elbe)verbunden und abgestimmt.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung kulturtouristischer Angebote ist ihre Verknüpfung untereinander und mit anderen touristischen Leistungen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, inwieweit Kooperationen zwischen den WELTERBEstätten und den touristischen Unternehmen der Region möglich sind, um die Produkte zu integrieren bzw. neue gemeinsame Produkte zu entwickeln und zu vermarkten.
VDM Verlag, 01.01.2009
Das Jahrbuch für Kulturmanagement initiiert und fördert einen übergreifenden Diskurs im Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Als referiertes Journal positioniert es das Fach »Kulturmanagement« innerhalb übergreifender akademischer Debatten. Dabei werden insbesondere Problemstellungen innerhalb des deutschsprachigen Raumes fokussiert und mit internationalen Beiträgen und Fragestellungen verknüpft. Darüber hinaus fördert das Jahrbuch den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Der erste Band dokumentiert eine sich entwickelnde Disziplin zwischen wissenschaftlicher Invention und praktischer Intervention.
Transcript, 01.01.2009
aus dem Vorwort:
In der vorliegenden Broschüre werden zentrale Problematiken des Arbeitsfeldes freier Theaterarbeit in Österreich zusammengefasst. Der Bericht gründet auf der Arbeitspraxis innerhalb der IG Freie Theaterarbeit - meiner eigenen und derjenigen meiner Kolleginnen.
Die dargestellten Problematiken bestehen zum großen Teil bereits seit langem, die Arbetissituation für freie Theaterschaffende in Österreich hat sich jedoch in den vergangenen Jahren insgesamt, sowie in Bezug auf die genannten Problemfelder verschärft.
Freie Theaterarbeit, 01.01.2009
...Persönlichkeitsentwicklung, offenes Lernen, ästhetisches Lernen, künstlerische Bildung, Bildkompetenz, kulturelle Bildung, Schulung der Wahrnehmung, das Ungeplante, Differenzerfahrungen, Kreativität, Medienkompetenz, ganzheitliches Lernen ...die Angebote der Kunstpädagogik sind vielfältig und versprechen Vieles. Antworten auf die Frage, was Kunstpädagogik leisten kann und soll, sind in der Fachdidaktik zentral. Sie finden sich mehr oder weniger implizit in den meisten kunstpädagogischen Publikationen.

In diesem Buch wird die Frage, was Kunstpädagogik anbieten kann, explizit gestellt und von führenden KunstpädagogInnen aus Österreich und Deutschland beantwortet. Die Texte sind kurz und in allgemeinverständlicher Sprache abgefasst. Sie eignen sich für die Lehrerausbildung ebenso wie für Diskussionen zur Legitimierung des Faches im Rahmen der Entwicklung von Schulprofilen. Und sie können im Kunstunterricht der Oberstufe im Sinne von Metakognition eingesetzt werden.

Schriftenreihe Kontext Kunstpädagogik, Band 19
kopäd, 01.11.2008
Unternehmen müssen mit dem Wandel leben und ihn gestalten. Im Laufe der Zeit unterliegt ihre Identität einer Veränderung. Wie das Gesicht eines Menschen bekommt das Unternehmensbild stärkere Konturen, Falten, vielleicht auch Narben, und bisweilen wird es auch einem Facelifting unterzogen. "Profil durch PR" zeigt, wie dieser Prozess bei Unternehmen abläuft und wie erfolgversprechende Modelle der Unternehmenskommunikation aussehen. Welche Strategien und Instrumente werden eingesetzt? Und welche Rolle spielen dabei die Firmenchefs selbst? Das Buch liefert Hintergrundinformationen, zeigt Konzepte und Instrumente auf und enthält Best-Practice-Beispiele hochkarätiger Unternehmen. Beiträge aus der Praxis (Burda, Internorm, Investcreditbank) runden das Buch ab.
Gabler, 01.11.2008
Kulturelle Bildung hat Konjunktur. Neben traditionsreichen Trägern finden sich neue Akteure mit eigenen Konzepten, Zielen und Arbeitsansätzen. Zudem entstehen in einer solchen Ausdifferenzierung neue Kooperationserfordernisse.

In dieser Situation erscheint es ratsam, das Feld kultureller Bildungsangebote neu zu vermessen, sich der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zu vergewissern und neue Herausforderungen zu identifizieren.

Der Band will keine Einführung in das gesamte Feld von Grundlagenfragen bis zu methodisch-didaktischen Erörterungen sein, sowie es seine beiden Vorgänger (Zacharias: Kulturpädagogik, 2001, und Fuchs: Kultur lernen, 1994) waren. In weiten Teilen dürften diese Bücher ihren Zweck durchaus noch erfüllen. Es geht vielmehr um ausgewählte Fragen und Problemstellungen, die sich v. a. im neuen Jahrtausend ergeben haben. Dies betrifft zum einen Konsequenzen, die die deutsche Politik aus den PISA-Ergebnissen gezogen hat, zum andere neue internationale Einflüsse. Es betrifft allerdings auch eine kritische Sichtung neuerer Theorie-Diskurse und ihre Relevanz für die Theorie Kultureller Bildung.

Schriftenreihe Kulturelle Bildung, vol. 10
kopäd, 01.10.2008
Im Ringen um die Gestaltung einer zukunftsfähigen Schule existieren verschiedene Modelle, schulische Wissensvermittlung durch Angebote Ästhetisch-Kultureller Bildung aufzuwerten. Damit ist überwiegend die Hoffnung verbunden, Schule als Lernort attraktiver zu machen und bei Schülern/innen durch künstlerische Aktivitäten Lern- und Leistungsbereitschaft zu generieren.
Die Autoren/innen dieses Bandes formulieren weiter gehende Positionen zu veränderten Lernkulturen. Zur sinnvollen Gestaltung von Ganztagsbildung sollten Schulen mit Trägern der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung sowie den Kulturinstitutionen kooperieren. Veränderte Lernorte, körperbezogene Aktivitäten, lebensweltliche Bezüge, Mitgestaltung der Inhalte durch die Schüler/innen und öffentliche Aufführungen von Produktionen sind wesentliche Bestandteile der Zusammenarbeit. Adäquate Begleitforschung kann den Entwicklungsprozess wissenschaftlich fundieren.
Das Münchner Praxisforschungsprojekt Leben lernen erprobte und beforschte theater- und tanzpädagogische Arbeitsformen. Die Untersuchungen zeigen auch, dass Kooperationsbeziehungen zwischen Schule und Einrichtungen der Jugendhilfe, Kunst und Kultur keinesfalls verankert sind.
Die vorliegenden Beiträge beschreiben Potenziale, Möglichkeiten und Chancen von Kooperationen , um veränderte Lernkulturen in- und außerhalb von Schulen zu fördern. Die Autoren/innen entfalten in ihren Texten kulturpädagogische Arbeitsweisen und entwickeln Forschungsszenarien für die Kulturelle Bildung.

(In einem weiteren Band werden konkrete Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Münchner Modellprojektes veröffentlicht. Er erscheint im Frühjahr 2009.)
kopäd, 01.10.2008
Dieser Band beschäftigt sich mit der politischen und finanziellen Förderung von Kultur in den USA und beleuchtet dabei u.a. die auswärtige Kulturpolitik des Landes, das Wirken von Stiftungen und die Problematik der Museumsfinanzierung.
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2008
Peter Konwitschnys Musiktheater berührt und rüttelt auf. Sein existentielles Engagement lässt sein Theater stark in uns wirken. Konwitschny weitet unseren Blick: Die allzu oft als privat verstandenen Opernsujets macht er zu gesellschaftlichen Angelegenheiten. So gibt er den Stücken ihre Trageweite zurück und legt ihre ursprünglichen Anliegen frei. Dass es ihm dabei immer um etwas Existentielles geht, überträgt sich in den Proben auf die Schaffenden und in den Aufführungen auf das Publikum. Seine Inszenierungen basieren auf langfristiger Vorbereitung, auf genauem Handwerk, Detailarbeit, Einsatz und Mut. Auf der Bühne sieht am Ende alles ganz leicht aus. Wie es dazu kommt, wie Konwitschny den Prozess vom Regieauftrag bis zur Aufführung gestaltet, beschreibt dieses Buch. Anja Oeck, die bereits als Musikdramaturgin und Musikrezensentin der FAZ und dpa gearbeitet hatte, lernte Peter Konwitschny im Mai 2000 kennen. Sie begleitete den Opernregisseur über Jahre in Seminaren und Proben und beobachtete das Entstehen seiner Inszenierungen. Das Buch enthält ein Interview mit Peter Konwitschny, Texte von Bettina Bartz, Ruth Berghaus, Marlis Petersen, Albrecht Puhlmann, Gerd Rienäcker, Wolfgang Schöne, Jutta Wübbe, ein Inszenierungsverzeichnis sowie ein Verzeichnis der pädagogischen Tätigkeiten von Peter Konwitschny.
Akademie der Künste, 01.10.2008
Marc Sommer ist Dipl.-Kulturmanager, Betriebswirt und Controller. Entsprechend seiner langjährigen Erfahrung im Bereich des Finanz- und Rechnungswesens, wird die Thematik des Kultursponsorings am Theater Freiburg betrachtet. So ist das Ziel dieser Arbeit die Dynamisierung des Kultursponsorings unter Gesichtspunkten des Finanzmanagements. Durch eine Analyse der Theaterbesucher unter Berücksichtung möglicher Sponsorpartner entsteht ein spartenbezogenes Kultursponsoring-Management. Dies führt zu einer effizienteren Zusammenführung der Zielgruppen und einer Erhöhung des Wertschöpfungsprozesses.
LIT-Verlag, 01.10.2008
Schrumpfende Budgets bei gleichzeitig wachsender Konkurrenz erfordern eine langfristige Umstrukturierung des Kultursektors. Im Zuge dieser notwendigen strukturellen Veränderung gewinnt der Ansatz von unternehmerischem Denken immer mehr an Bedeutung.

Die Institute fur Kulturkonzepte Hamburg und Wien widmen sich im diesjährigen Band von "Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven" unter anderem diesem Trend und beteiligen sich mit den Beiträgen renommierter Autoren und Autorinnen und Vertretern des Kulturmanagements am aktuellen Diskurs um die Wichtigkeit unternehmerischen Denkens in der Kultur. Der erste Themenschwerpunkt von "Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven" verhandelt in den Beiträgen von Birte Hedden, Sven Oliver Bemmé und Gesa Birnkraut das vielschichtige Thema Evaluation als Erfolgskontrolle, von den eigenen Leitlinien eines Kulturbetriebs uber den Arbeitsalltag hin zum abgeschlossenen Projekt.

Auch das traditionsreiche deutschsprachige Theatersystem muss sich den wirtschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen. Mögliche Strategien und Ansätze zeigen die Beiträge des zweiten Kapitels auf, in denen das Thema Theatermanagement im Mittelpunkt steht. Während Markus Miko, Gregor Hopf und Yvonne Mayer praxisnah Aspekte fur den deutschsprachigen Raum beleuchten, gibt Milena Dragievi ei (Serbien) interessante Einblicke in die Prozesse der Neubildung nationaler Theaterkultur im postsozialistischen Serbien. Im dritten Teil des Sammelbandes stellt Dirk Heinze neue Trends und Praxisfelder in Kultur und Kulturmanagement aus aller Welt vor. Sue Kay (Großbritannien) eröffnet in ihrem Aufsatz einen Einblick zum Thema Fuhrung und Lernen im englischen Kultursektor, Sebastian Berweck gibt einen kurzen historischen Abriss uber das Elektronische in der Musik und Monika Wagner stellt in ihrem Beitrag die Initiative "Hunger auf Kunst und Kultur" vor, die finanziell benachteiligten Menschen zutritt zu Kulturveranstaltungen ermöglicht.

Die Institute fur Kulturkonzepte Hamburg und Wien schaffen mit der Fachbuchreihe "Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven" eine neue Verbindung zwischen Forschung und Praxis im Fachbereich Kulturmanagement. Bewirkt wird dies durch die interdisziplinären Beiträge aus den verschiedensten Themen- und Betätigungsfeldern. Nationale und internationale Beiträge tragen der immer stärker werdenden Internationalisierung des Gebiets Rechnung und erweitern den Blickwinkel uber Deutschland und Österreich hinaus. Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven erschien erstmals 2007 mit den Themenschwerpunkten unternehmerisches Denken und Innovation sowie Kooperation und unternehmerische Verantwortung. Kulturmanagement konkret ist eine jährlich erscheinende Fachbuchreihe und enthält Artikel in englischer und deutscher Sprache.
Institut für Kulturkonzepte, 01.09.2008
Wer die Arbeit von Musikern unterstützen und Musikproduktionen vermarkten möchte, braucht einen genauen Überblick über die Funktionsweisen einer Plattenfirma. Einen praxisnahen Einblick liefert der neue Band der Buchreihe media business library": Das Musiklabel". Mit ihrer Fachbuchserie bündelt der Weiterbildungsträger ebam Business Akademie in Zusammenarbeit mit dem Musikmarkt Verlag Basiswissen und praktische Tipps zu ausgewählten Themengebieten der Medien-, Musik- und Eventbranche: anschaulich und didaktisch aufgearbeitet durch praxisorientierte Checklisten, Kontrollfragen und Merksätze. Im dritten, neu erschienenen Band widmet sich ebam-Referent und Musikmanager Tom Büscher auf 134 Seiten den Grundlagen, Strukturen und Aufgaben eines Musiklabels.

Einführend beleuchtet die neueste Ausgabe der media business library" essenzielle Grundlagen des Musikgeschäfts wie Rechtsformen, Berufsverbände, GEMA, Distribution und Presswerk. Im anschließenden Kapitel Artist- und Repertoiremanagement" veranschaulicht Büscher die Etappen der Künstlersichtung und entscheidende Kriterien bei der Entscheidung, einen Künstler unter Vertrag zu nehmen. Praxisnah vermittelt das Fachbuch darüber hinaus Themenbereiche wie Vertragsverhandlung und Vertragstypen, alle Stufen der Produktion und der Tonträgerkalkulation sowie entscheidende Aufgabenfelder im Bereich Artwork und Grafik. Wie ein Label eine Produktion schließlich erfolgreich an den Konsumenten bringt, zeigen die ausführlichen Kapitel zu Promotion, Vermarktung und Vertrieb auf.

Tom Büscher geht es bei seinem Buch jedoch nicht nur darum, Fakten zur Funktions- und Arbeitsweise von Plattenfirmen zu veranschaulichen. Der erfahrene Musikvermarkter möchte besonders die Motivation wecken, die alle Musikmacher antreibt, ihr verrücktes Business tagtäglich mit gleicher Hingabe zu erledigen." Als Manager der F.A.M.E. Artist Recordings GmbH und ehemaliger A&R- und Marketingmanager bei BMG Ariola München, wo er im Bereich Rock/Alternative Künstler wie Haindling und Willy Astor unter Vertag nahm und Acts wie Subway to Sally und Bonfire zum Charterfolg führte, weiß der Buchautor, wie wichtig Begeisterungsfähigkeit neben fundierten Fachwissen und aktuellem Branchen-Know How in der Musikbranche ist.
Musikmarkt-Verlag München, 01.09.2008
In der Musikindustrie wird der Verblödungskommerz verzweifelt auf der Siegerstraße gehalten. Doch die Umsätze schmelzen seit Jahren dahin. Tim Renner, Ex-Chef von Universal, fordert jetzt die radikale Abkehr von alten Geschäftsmodellen. Im Januar 2004 ist er ausgestiegen. Er hat den Verfall der Musikwirtschaft hautnah miterlebt. Messerscharf seziert er die jahrzehntelange Abwärtsbewegung. Eines der Übel: Die ganze Branche geht immer nur auf Nummer Sicher. Was schnell Geld bringt, was schnell und unproblematisch in die Charts gehievt, in Hit-Compilations zweitverwertet und bei MTV und Viva aufgezuckert werden kann, ist des Kapitaleigners liebstes Kind.
Doch der schnelle Euro schützt vor der Krise nicht. Musik- und Medienindustrie stecken in weiten Teilen mittendrin. Der Grund: Die Explosion der Kommunikationskanäle, über die Musik, Informationen und andere Botschaften in die Welt befördert werden. Mit den digitalen Kommunikationstechnologien ist eine unendliche Vervielfältigung der Kanäle möglich, auf welche die Monopole und Kartelle jedoch immer weniger Zugriff haben. Der Verbraucher sucht sich die bequeme und kostengünstigere Alternative. Wozu teuere CDs kaufen, wenn alles zunehmend auf tausend digitalen Wegen günstig bis kostenlos abzugreifen ist. Die Entwicklung der neuen Kommunikationstechnologien spielt dieser Konsumunabhängigkeit direkt in die Hände. Musik wird in immer kleineren und kurzfristig konsumierbaren Datenmengen auf die Reise zum Verbraucher geschickt.

Renner geht es um eine Demokratisierung der Musik- und Medienwelt von unten. Spartensender in TV und Radio, Online-Medien und Weblogs im Internet sowie Mikromedien aller Art suchen die Vernetzung mit den individualisierten Verbrauchern. In TV und Musik gilt künftig das Gesetz des individuellen Downloads. Peter Felixberger -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Rogner & Bernhard, 01.09.2008
Kulturmarken 2009 - Das Jahrbuch für Kulturmarketing und Kultursponsoring erscheint bereits zum fünften Mal und richtet sich als Nachschlagewerk mit Fachbeiträgen, Interviews, Porträts kulturfördernder Unternehmen und bedeutender Kultureinrichtungen sowie einem umfangreichen Glossar an Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Kultur, Medien und Politik. Die Jubiläumsausgabe erscheint in einem Hardcover mit 224 Seiten.
Herausgeber ist die Agentur Causales mit Unterstützung des KulturSPIEGEL- Deutschlands größtes Kultur-Magazin als Medienpartner. Fachbeiträge sowie Exklusiv-Interviews mit Kulturmanagern, Politikern und Unternehmern, wie Gitta Connemann (Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur des Deutschen Bundestages), Hans-Willy Brockes (Gründer der Europäischen Sponsoring-Börse ESB), Roland Bischof (Gründer des Fachverbandes für Sponsoring und Sonderwerbeformen), Daniel Wall (Vorstandsvorsitzender der Wall AG), Henry C. Brinker (Leiter Kommunikation & Marketing HamburgMusik Elbphilharmonie und Laeiszhalle) und von dem amerikanischen Marketingexperten Philip Kotler sind Bestandteil des Kompendiums. Namhafte Unternehmen wie BMW, Die Bahn, die Deutsche Bank, die KfW Bankengruppe, die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, Vattenfall Europe und Die ZEIT präsentieren in Best-Practice-Beispielen ihre erfolgreichen Sponsoringstrategien und dokumentieren ihr gesellschaftliches Engagement.
47 bedeutende Kultureinrichtungen und -projekte aus dem deutschsprachigen Raum veröffentlichen ihre Sponsoringangebote für Wirtschaftsunternehmen im Jahr 2009, darunter Premium-Marken wie die Semperoper Dresden, das Rheingau Musik Festival, das Filmfestival Max Ophüls Preis, das Science-Center Odysseum und die Popkomm als weltweit führende Musikmesse und geben damit Anregungen für professionelles Kulturmarketing und Kultursponsoring.
 
Weitere Herausgeber sind: Hans Willy Brockes, Thomas Düllo, Julius Erdmann, Karolin Hewelt, Andre Klemstein, Lorenz Pöllmann, Jan Smacka, Alexander Branczyk
Agentur Causales, 01.09.2008
Ein fertig durchkonzipiertes Trainings-Design zum Thema "Grundlagen der Rhetorik" bietet angehenden Trainern und auch "alten Hasen" Ideen und Anregungen für die Gestaltung von Rhetorikseminaren. Wie das Thema Rhetorik spielerisch, nützlich und gleichzeitig auf hohem Niveau vermittelt werden kann, zeigt dieses Buch. Geeignet für Rhetoriktrainer und für Trainer mit anderen Themenschwerpunkten, die Bausteine aus dem Bereich der Rhetorik in ihre Seminare einfließen lassen möchten.
managerSeminare Verlag, 01.08.2008
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