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"Wie viele der Generation, die in den Jahren zwischen 1936 und 1940 geboren wurden und die von den Umbrüchen der 68er noch nichts ahnen konnten, trieb eine unbestimmte Sehnsucht auch Peter Weidhaas nach der Schulzeit in die Welt. Für ihn waren Reisen wohl vor allem Fortgehen von dieser 'kalten Mutter Deutschland', die er im Bewußtsein dessen, was im Dritten Reich passiert war, nicht zu lieben wagte. Der vorliegende Band reflektiert diese unruhigen Jugendjahre bis zum Beginn seiner Tätigkeit als Direktor der Frankfurter Buchmesse. Der Werdegang eines 'Kulturmanagers' besonderer Prägung, gleichzeitig das starke und lebendige Bild einer schwierigen Generation."

Peter Weidhaas, ehemaliger Geschäftsführer der Ausstellungs- und Messe-GmbH des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Direktor der Frankfurter Buchmesse. Das Buch ist beim Hestia-Verlag auch in griechischer Übersetzung erschienen.
Hammer, 01.01.2002
Der Fitness- und Wellnessmarkt boomt. Freizeitforscher und Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass diese Branchen im 21. Jahrhundert zu den wichtigsten Wachstumsmärkten gehören werden. Die Fitness-Studios generieren einen Umsatz von 3,2 Mrd. Euro, was einem Plus von fast 19 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Wer beruflich in die boomende Fitnessbranche einsteigen möchte, steht vor einer großen, aber noch unübersichtlichen Aus- und Weiterbildungslandschaft. Hier setzt "Berufsstart und Karriere in der Freizeit- und Fitnessbranche" an. Autorin Elke Pohl informiert ausführlich über alle einschlägigen Ausbildungsberufe, Studiengänge sowie Fort- und Weiterbildungen und zeigt verschiedene berufliche Wege in die Branche. Im großen Serviceteil stellt Elke Pohl die wichtigsten Arbeitgeber der Branche vor.
Bertelsmann, 01.01.2002
Bloß nicht im Büro versauern! Seiner Kreativität freien Lauf lassen! Immer mehr Schüler und Schülerinnen träumen von einer Karriere im Bereich Kunst und Design. Dementsprechend groß ist der Andrang auf die Studienplätze. Aber die Anzahl der Studiengänge im Bereich Kunst und Design ist groß, die Auswahl fällt schwer, die Berufsaussichten sind vielfältig und die Wahl der richtigen Hochschule ist fast ein Studium für sich. Der "Studienführer Kunst und Design" beantwortet die wichtigsten Fragen zum Studienangebot, hilft bei der Hochschulauswahl, der erfolgreichen Bewerbung und befasst sich mit der Arbeitsmarktsituation im künstlerisch-gestalterischen Bereich. Außerdem beinhaltet die fünfte aktualisierte Auflage einen vollständigen Überblick über die einzelnen Studiengänge in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz und deren Inhalte, ein ausführliches Hochschulglossar mit Begriffen aus der Welt des Studiums sowie viele nützliche Adressen für die Kontaktaufnahme mit! den einzelnen Universitäten und Hochschulen.
Lexika Verlag, 01.01.2002
Jeder von uns agiert in zahllosen Netzen - und das ist gut für uns, wenn wir souverän mit ihnen umzugehen wissen. Wie lernen wir das? Die Empfehlung des Autors: von der Natur, dem "Netz des Lebens".

Immer enger werden weltumspannende Netze geknüpft: Internet und Verkehrssysteme, Stromleitungen und Pipelines, eine globalisierte Wirtschaft. Wir merken im Alltag, dass unser Leben stärker denn je mit dem Schicksal der anderen Menschen verbunden ist. In Sekundenschnelle erreicht unsere E-Mail einen Freund in Amerika oder Indien. Herrscht am Persischen Golf Krieg, erhöht sich unsere Tankrechnung. Bricht in Großbritannien eine Viehseuche aus, reagiert der örtliche Supermarkt. Alles ist mit allem vernetzt. Doch das weitaus variantenreichste "Web of Life" hat die Natur geschaffen. Sie erzeugt aus Chaos Ordnung, baut aus "dummen" Nervenzellen intelligente Gehirne, belebt den Planeten mit ungeheurem Artenreichtum. Und das alles selbstorganisierend, dynamisch, flexibel. Die Evolution hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die für unser eigenes "vernetztes Leben" eine Fülle von Anregungen bereit hält.
Hoffmann und Campe, 01.01.2002
Inhalt:
Vorwort des Vorsitzenden des Deutschen Kulturrates
Kulturelle Bildung im digitalen Zeitalter - Standortbestimmung des Deutschen Kulturrates zu Kultur und Bildung
- Bogislav von Wentzel, Olaf Zimmermann, Gabriele Schulz: Das Projekt "Kulturelle Bildung in der Wissensgesellschaft unter besonderer Berücksichtigung der Künste - Entwicklungen, Anforderungen und Qualifikationen" - ein Überblick
- Olaf Zimmermann, Gabriele Schulz: Zukunft der Kulturberufe
- Stephan A. Kolfhaus: Aus- und Weiterbildung in ausgewählten Kulturberufen im Multimedia-Zeitalter. Ergebnisse einer Befragung bei Mitgliedsverbänden des Deutschen Kulturrates
- Bernhard Elias: Die Bedeutung der neuen Technologien in der Hochschulausbildung von Künstlern und Medienschaffenden. Ergebnisse aus Gesprächsrunden mit Vertretern aus fünf künstlerischen Sparten
- Werner Dostal: Berufe im Wandel. Anforderungen an die Entwicklung von Berufen im Kultur- und Medienbereich aufgrund des Einsatzes neuer Technologien
- Birgit Henrichfreise: Hochschulausbildung in künstlerischen Berufen
- Dirk von Kügelgen: Professionalisierungsseminare für bildende Künstlerinnen und Künstler - Veränderte Anforderungen durch neue Technologien?
- Thomas Wohlfahrt: Vorschläge zur Professionalisierung des Literaturbetriebs angesichts dramatischer Veränderungen im medialen System der Produktion und Distribution
- Nicolette Baumeister: Berufsbild Architekt - Die Zukunft der freien Architekten und des beruflichen Nachwuchses
- Matthias Arndt: Mensch oder/und Computer? Angewandte Kunst- und Kulturvermittlungskonzepte am Beispiel der Berliner Agentur artservices
- Ute Krauß-Leichert: "Navigatoren durch die Informationsfluten" - Das bibliothekarische Berufsbild im Wandel
- Lutz Goertz: Meilenweit für qualifizierte Mitarbeiter - Weiterbildungszertifizierung im Bereich Internet und Multimedia
- Martin A. Juda, Tanja Linßen, Ulrich Nütten: Ausbildung in neuen Medienberufen am Beispiel der GMD - Forschungs-Zentrum Informationstechnik GmbH
Deutscher Kulturrat e.V., 01.01.2002
Musik - Neue Medien - Bildung: Auf dem gleichnamigen Regensburger Medienkongress 2001 wurden die vielfältigen Verbindungen und Beziehungen dieser Themengebiete in Vorträgen und Diskussionen, in Workshops und Konzert-Performances untersucht, erprobt und in einer Ausstellung vorgestellt.<br>Die vorliegende Dokumentation macht die Ergebnisse und die praktischen Resultate dieser Veranstaltungen einer breiten Leserschaft zugänglich.<br>Zusammen mit den weiterführenden Materialien, im Buch und auf der beiliegenden CD-ROM, ergibt sich ein facettenreiches Bild im Spannungsfeld von Forschung, Praxis und Kunst.
ConBrio, 01.01.2002
Der Ratgeber für Künstler. Neue Kapitel im Kompendium:
Tipps, Hinweise, Ratschläge und zahlreiche Adressen zum Kunststudium; Kaufverträge und Nutzungsverträge von Kunstwerken werden präsentiert
Ars Momentum, 01.01.2002
Bei der Veröffentlichung handelt es sich um das wohl einzige Vademecum für externe Doktoranden der Kultur-, Kunst- und Medienwissenschaften an deutschen Universitäten. Indem sie ihr Sujet in aller Kürze behandelt, liefert die Publikation einen ersten groben Überblick zum Thema. Der sorgfältig edierte Leitfaden kann kritischen Lesern darum als Einstiegsliteratur dienen.
Graetz Dr. Frank Verlag, 01.01.2002
Galerie kontra Art Consulting - ist die klassische Galerie noch zeitgemäß? Eine vergleichende Untersuchung

Selten zuvor wurde derartig häufig und intensiv über das Berufsbild des Galeristen, wenn es denn eines geben sollte, geschrieben, nachgedacht und sich öffentlich geäußert wie heute, fast ein Jahrzehnt nach dem Ende der fetten Jahre des Kunstmarktes, in denen viele engagierte Unternehmer Galerien gründeten und versuchten, sich die Euphorie für Kunst der achtziger jahre zunutze zu machen...

Gänzliche neue Berufsbilder, wie den des Art Consultants, frisch aus den USA nach Deutschland importiert, strömten auf den ohnehin immens gewachsenen Kunstmarkt und suchten ihren Platz neben der altgedienten Galeristenschaft...

Aber wer ist nun eigentlich der kompetentere Kunstberater? Ist es der erfahrene Galerist oder der dynamische Art Consultant? Gibt es überhaupt ein Entweder-Oder in dieser Frage? Haben Galerien die Zeichen der Zeit verschlafen und ist noch genügend Zeit für eine Modernisierung? Sollten neue Kernkompetenzen herausgebildet oder vielmehr neue Symbiosen mit altem Können eingegangen werden?

Der Titel dieser Arbeit ist bewusst provokant formuliert worden, um in kurzer Form den Tenor der heute zu spürenden Stimmung auf dem Galeriemarkt aufzuzeigen.
LIT Verlag Dr. Wilhelm Hop, 01.01.2001
Anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Bundesverbandes Deutscher Galerien (BVDG) haben Autoren aus Kulturpolitik, Kunstwissenschaft und Kunstkritik "Denk"-Schriften erstellt. Resultat ist ein Buch über den Kunstmarkt in Deutschland, über seine Geschichte, den aktuellen Strukturwandel und die damit verbundenen künftigen Herausforderungen. "Galerien in Deutschland - Kunst und Markt" ist ein Buch, das erstens zur Diskussion über aktuelle Fragen (z.B. zu Kunst und Internet) und zweitens zur Auseinandersetzung über grundsätzlichere, längerfristige Fragestellungen (z.B. die zunehmende Konkurrenz der Galerien durch Auktionshäuser und Art Consultants) einlädt. Zugleich soll es auch Know-How über den Kunstmarkt, über die Beteiligten und die Mechanismen sowie über das Berufsbild der Galerie vermitteln. Ein umfangreicher Serviceteil führt den interessierten Leser übersichtlich an Galerien und ihre Programme heran: im Galerienverzeichnis werden über 270 deutsche Galerien mit ihren Programmschwerpunkten und mit den von ihnen vertretenen Künstlern und Künstlerinnen vorgestellt. Das anschließende Künstlerverzeichnis rundet den Infoteil ab.
NCC Cultur Concept, 01.01.2001
Networking-Communities gehört die Zukunft. Das hat auch Peter Bachsleitner aus München erkannt - und die "Manager Lounge" ins Leben gerufen: Das erste Online-Karriere-Netzwerk für Führungskräfte bietet all denen hervorragende Chancen für ihre persönliche Berufsplanung und Stellensuche, die ganz bewusst die Möglichkeiten des neuen Mediums nutzen wollen. Ein einstündiges Coaching-Gespräch hilft ihnen dabei, ihr Leistungs- und Persönlichkeitsprofil möglichst optimal darzustellen - das zahlt sich in klingender Münze aus. Keine schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass bereits 12 Prozent der Führungskräfte das Internet nutzen, um ihre Karriere zu designen - Tendenz steigend! Wie alle Bände der Reihe "NewConomy" verbindet dieses Buch eine spannend erzählte Story aus der Start-up-Szene mit handfesten Informationen zu Stellensuche, Karriereplanung und Personalmarketing.
Hanser Fachbuch, 01.01.2001
Mit der vorliegenden Arbeit setzt das Institut für KulturManagement der FernUniversität die Publikationsreihe "Hagener Studien zum Kulturmanagement" fort.

In loser Folge werden in dieser Reihe Arbeiten vorgestellt - vorzugsweise aus dem Kontingent der Abschlussarbeiten des Weiterbildenden Studiums "KulturManagement" der FernUniversität Hagen - die sich durch hervorragende Qualität ausgezeichnet haben. Ein besonderes Anliegen ist es für uns hierbei, Autoren und Autorinnen zu fördern und deren Arbeiten einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen, die Bezug nehmen auf die aktuelle Kulturlandschaft, praxisnah und handlungsrelevant sind und dem derzeitigen "Kulturalltag" neue Impulse zu geben vermögen.

Der hier vorgestellte Text von Annette Babinski-Mintel kann in diesem Sinne gelesen werden als eine sehr praxisnahe und alltagstaugliche Darstellung und Analyse der Problemfelder des musikpädagogischen Berufsanfängers, der als Selbständiger arbeiten möchte.

Kapitel zwei stellt das Berufsbild des freiberuflich tätigen Musikpädagogen dar, die weiteren Kapitel wenden sich den Themenbereichen Marketingplanung, Marketinginstrumente, Rechts- und Organisationsformen, vertraglichen Grundlagen, Versicherungsformen und Steuern sowie Finanzen zu.

Hiermit liefert die Autorin einen auf Berufsanfänger zugeschnittenen Abriss relevanten Kulturmanagementwissens für die Praxis.
Lit, 01.01.2001
Die Synthese von Kulturarbeit und Unternehmertum gewinnt angesichts knapper öffentlicher Kassen und zunehmender privatwirtschaftlicher Kulturinitiativen an Bedeutung. Bislang liegen jedoch keine Analysen der Erfolgsfaktoren privatwirtschaftlicher Kulturbetriebe vor. Basierend auf dem Instrumentarium der Entrepreneurship-Forschung entwickelt Elmar D. Konrad ein theoretisch fundiertes Modell, das den Zusammenhang zwischen unternehmerischen Kompetenzen und Aktivitäten und einem erfolgreichen Management privatwirtschaftlicher Kulturbetriebe aufzeigt. Der Autor unterzieht die Ergebnisse anhand einer Interviewstudie einer empirischen Überprüfung und entwirft Handlungsempfehlungen für Kulturschaffende und Kulturpolitiker.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2000
In modernen Gesellschaften ist der Gedanke weit verbreitet, dass soziale Netzwerke eine große Leistungsfähigkeit bei der Generierung von Problemlösungen besitzen und anderen Formen der Handlungskoordination, beispielsweise der bürokratischen Organisation, oftmals überlegen sind. Netzwerke verknüpfen Flexibilität und Effizienz in einer einzigartigen Weise. Sie machen zudem das Risiko innovativen Handelns kalkulierbarer, weil sich die kooperierenden Partner wechselseitig absichern.

Der vorliegende Band liefert anhand unterschiedlicher gesellschaftlicher Handlungsfelder Einblicke in die Praktiken einer vernetzen Gesellschaft. Er präsentiert zudem Bausteine einer soziologischen Theorie sozialer Netzwerke. Themen den Bandes sind u.a.: Methoden der Netzwerkanalyse, strategische und regionale Netzwerke, Policy-Netzwerke, Forschungs- und Innovationsnetzwerke, die Akteur-Netzwerk-Theorie sowie system- und handlungs- und kulturtheoretische Analysen zum Netzwerkbegriff.
Oldenbourg, 01.01.2000
Hg. Susanne Keuchel und A. J. Wiesand f. d. Bundesministerium für Bildung und Forschung
Arcult Media, 01.01.2000
Über 180 Berufsporträts. Mode, Design, Kunst, Film, Funk, Fernsehen, Theater, Musik
Econ Tb., 01.01.2000
So starten Sie durch!
Ihre Idee ist gut. Das Know-how zu Ihrer Umsetzung haben Sie auch. In der Theorie stimmt alles - aber ohne kaufmännisches Wissen nützt es praktisch nichts. Wer sich erfolgreich selbstständig machen will, muss beides verbinden und sich gründlich vorbereiten.
Dieses Buch zeigt Ihnen Schritt für Schritt wie Sie
- Ihre Ideen entwickeln und schützen,
- den Markt genau analysieren,
- einen umfassenden Businessplan erstellen,
- im Start-up-Wettbewerb bestehen,
- die richtigen Ansprechpartner finden,
- die passende Rechtsform wählen,
- an staatliche Gründungshilfen kommen,
- Ihr Unternehmen vorausschauend
planen.
Darüber hinaus erhalten Sie nützliche Adressen von Hochschulen und regionalen Netzwerken, die Existenzgründern spezielle Hilfsprogramme anbieten.
Beispiele aus der Praxis und ein ABC der wichtigsten Begriffe runden das Informationsangebot ab.
Falken, 01.01.2000
Wer wissen möchte, wie man als Geistes- oder Sozialwissenschaftler seine beruflichen Perspektiven verbessert, sollte zu diesem Titel greifen: Das Buch stellt über 20 Berufsfelder aus Wirtschaft, Kultur und Bildung vor und beschreibt Chancen und Anforderungen beim Berufseinstieg.
Unabhängig von den beruflichen Zielen müssen Geistes- und Sozialwissenschaftler ihr Studium frühzeitig auf den Beruf ausrichten. Deshalb bietet Berufsplanung für Geistes- und Sozialwissenschaftler ausführliche Informationen zur praxisnahen und wirtschaftsorientierten Gestaltung des Studiums. Dazu zählen Hinweise, wie man kaufmännische und andere Zusatzqualifikationen erwerben oder Kommunikations- und Teamfähigkeit trainieren kann und Tipps, wie Geistes- und Sozialwissenschaftler fachliche Qualifikationen gewinnbringend einsetzen können. Ein eigenes Kapitel beschäftigt sich mit Praktika und Nebenjobs. Nicht zuletzt informiert das Buch darüber, wie man sich richtig und erfolgreich bewirbt.
Auch diejenigen, die nach dem Studium eine Weiterbildung anstreben oder sich selbstständig machen wollen, finden viele Anregungen. Eine ausführliche Liste mit Kontaktadressen und Literaturtipps komplettiert den Ratgeber.
Staufenbiel, 01.11.1999
Begabungsforschung, Begabtenfindung und Begabtenförderung "von unten"
herausgegeben im Auftrag des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF), Paderborn

Die vorliegende Anthologie basiert auf den Erfahrungen des 3. Paderborner IBFF-Symposiums 1995, das sich mit Begabungsforschung, Begabtenfindung und -förderung seitens der Schulmusik und Musikschule auseinandersetzte. Der Band versammelt die Referate der Tagung, auf der insbesondere Möglichkeiten und Grenzen, Probleme und Modelle der Breitenförderung durch Schulmusik und Musikschule aufgearbeitet wurden. Beide Institutionen haben auf breiter Basis und zu einem frühen Zeitpunkt die pädagogische und künstlerische Verantwortung, einerseits Kinder und Jugendliche für die Musik zu begaben und andererseits musikalische Begabungen zu finden, um sie rechtzeitig und ihren Fähigkeiten angemessen zu fördern.

Der Band wird ergänzt durch freie Forschungsberichte zu den Themen "Jugend musiziert und sein Umfeld" (Eckart Rohlfs), "Zur Konkordanz von Jurorenurteilen" (H.G. Bastian / A. Kormann), "Zur musikalischen Begabung sechs- und siebenjähriger Kinder" (H.G. Bastian) und "Musikalität, Intelligenz und andere Persönlichkeitsmerkmale" (H.G. Bastian).

Hans Günther Bastian, geboren 1944, Studium der Musik, Mathematik und Katholischen Theologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Promotion zum Dr. phil.; Professor für Musikpädagogik an der Universität Bonn. 1986 Ruf auf den Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik an der Universität-GH Paderborn. 1992-1998 Gründungsdirektor des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF) der Universität Paderborn. Seit 1998 Professor für Musikpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Schott, 01.01.1999
Kunst und Kulturindustrie im 20. Jahrhundert: Das Werk hat sich in ein Ereignis aufgelöst, Produktion wie Rezeption erfolgen in Arbeitsbündnissen. Aber hat damit Kunst ihren exklusiven Charakter aufgegeben?

Christine Resch geht in ihrer Arbeit dieser Frage nach und zeichnet am Beispiel von Filmen über Künstler und ihrer Aneignung nach, welche Arbeitsbedürfnisse für Kunst gesellschaftlich zur Verfügung stehen, welche Normen und Regeln als selbstverständlich vorausgesetzt sind und von den Zuschauern erfüllt werden müssen, um kompetent mitreden zu können. Dabei zeigt sie: Filme über Künstler verherrlichen Kunst und machen die Betrachter klein. Hochkultur wird als Gegenleistung für die Selbstdarstellung und Konkurrenzen der Gebildeten genutzt.
Westfälisches Dampfboot, 01.01.1999
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