angewendete Filter: spartenübergreifend, Strategie
Kulturpolitik ist von Politikwissenschaftlern weitgehend anderen Disziplinen überlassen worden. Der Autor versteht diesen Band auch als Plädoyer für eine stärkere Berücksichtigung der Kulturpolitik in seinem Fach. In den Studien dieses Bandes werden zunächst alle Bereiche, in denen Kultur zur nationalen Identitätsbildung eingesetzt wird - von der Staatsarchitektur bis zur Denkmalpflege. In Geschichte und Gegenwart zeigte sich in Deutschland eine starke föderale Zersplitterung kulturpolitischer Aktivitäten. These des Verfassers ist, daß sich dies nicht nur als Nachteil erwiesen hat. Anläßlich der Wiedervereinigung hat der Bund weite Verantwortlichkeiten für die Wahrung des kulturellen Erbes übernommen, für die er nach dem Grundgesetz mit Kompetenzen kaum ausgerüstet schien.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.1998
Mit über 100.000 verkauften Exemplaren ist "Der Termin" von Tom DeMarco seit 1998 immer wieder auf den Bestsellerlisten und zählt zu den erfolgreichsten Projektmanagementbüchern überhaupt. Zum einen wegen der spannenden Story aber ganz sicher, weil sich jeder in dem Buch wiederfindet, der schon einmal einen mörderisch knappen Termin im Nacken gehabt hat ...

Worum geht es?
Der Manager Mr. Tompkins steht vor einer neuen Aufgabe: der Entwicklung von sechs Software-produkten. Auf jedes Produkt setzt er drei Teams an - jedes arbeitet nach seiner eigenen Methode. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

Tom DeMarco ist einer der bekanntesten Buchautoren und Berater zu Themen des Projektmanagements in der Softwareentwicklung. In seinen Bestsellern "Der Termin", "Wien wartet auf Dich!" und "Warum ist Software so teuer?" gibt er seine Erfahrung aus zahlreichen großen Projekten sehr unterhaltsam und anschaulich weiter. Er ist Prinzipal und Mitbegründer der Atlantic Systems Guilde, eines Beratungsunternehmens mit Sitz in New York und London
Hanser Fachbuch, 01.01.1998
In den 1990er Jahren werden die knappen Kassen der öffentlichen Haushalte und Sparzwänge insbesondere in der Kulturförderung auch in der Schweiz immer wieder angesprochen. Bestehen aber überhaupt Sparzwänge? Sind die finanziellen Mittel für die Kultur nur bei den öffentlichen Haushalten knapp oder auch bei Privaten? Handelt es sich nur um eine kurzfristige Knappheit, verstärkt durch die konjunkturell ungünstige Entwicklung? Ist der Kunstsektor besonders von Budgetreduktionen betroffen? Die Situation der heutigen Schweiz bildet den Ausgangspunkt für die Diskussion dieser Fragen. Es wird untersucht, ob die Kulturpolitik in Sparzeiten anders funktioniert als in Wachstumsphasen. Verschiedene an der Kulturpolitik beteiligte Interessengruppen werden einander gegenübergestellt, um herauszufinden, welche Sparmassnahmen in der politischen Realität Eingang finden und welche Bereiche der Kultur davon besonders betroffen sind.

Ein Schwerpunkt bildet der Vergleich von fest organisierten, grösseren Kunstinstitutionen mit freier organisierten und kleineren Kulturanbietern. Es wird deutlich, dass die etablierteren Institutionen eher weniger von Sparmassnahmen betroffen sind. Die grösseren Kulturanbieter haben es ebenfalls leichter, sich auf die zunehmende Bedeutung von privaten Geldgebern einzustellen. Die Handlungsmöglichkeiten der Akteure im Kulturbereich werden vor dem Hintergrund der schweizerischen institutionellen Bedingungen untersucht. Dabei zeigt sich, dass die politischen Rahmenbedingungen wie Referendumsmöglichkeiten Erklärungsansätze dafür liefern, wie Subventionen auf verschiedene Kulturanbieter verteilt werden beziehungsweise wie Sparmassnahmen durchgesetzt werden können.

Die öffentliche Kulturpolitik wird im Hinblick darauf beurteilt und diskutiert, wie auf die Vorstellungen der Schweizer Bürger und Bürgerinnen, welche die staatlichen Kulturausgaben ja mit ihren Steuern finanzieren, Rücksicht genommen werden muss. Es werden auch Vorschläge für eine in diesem Sinne effizientere Gestaltung der Kulturpolitik vorgebracht: Ein erster Vorschlag setzt bei einer stärkeren Marktausrichtung der Kunstanbieter an, die damit weniger abhängig von der Verwaltung werden sollen. Ein zweiter beschreibt eine neue Art von Kulturabstimmung.
Verlag Rüegger, 01.01.1998
Unser Bestseller-Autor deckt in dem Arbeitshandbuch Kundenbindungsprogrammen und Kundenclubs sämtliche Fragen zum Thema Konzeption, organisatorische Umsetzung und Management eines Kundenclubs ab. Die Antworten basieren auf Betrachtungen eines europaweit und außeneuropäischen Marktes, so z. B. im Marketingparadies USA. Anhand erfolgreich praktizierter Kundenclubkonzepte werden die zuvor erläuterten Grundlagen durch aktuelle Beispiele dem Leser hautnah demonstriert.
IM Marketing Forum GmbH, 01.01.1998
Im Zusammenhang mit ihrem Europäischen Sängerwettstreit "Neue Stimmen" veranstaltet die Bertelsmann Stiftung jeweils ein Symposium zu wichtigen Fragen der Kunst und Kultur. Am 27. Oktober 1991 diskutieren das Thema "Grenzen der Kunstfreiheit" unter Moderation von Professor August Everding, Dr. Hellmuth Karasek, Professor Dr. Paul Mikat, Reinhard Mohn, Professor Dr. Claus Roxin und Professor Dr. Rainer Volp.
Zum Publikum in Gütersloh zählten Intendanten aus der gesamten Bundesrepublik, zahlreiche Vertreter von Künstleragenturen, Repräsentanten der Medienindustrie, Journalisten und Musikkritiker.
Verlag Bertelsmann Stiftung, 01.01.1998
In 47 Beiträgen wird nicht nur ökonomisches, organisatorisches und juristisches Wissen über Kunst- und Kulturschaffen dargelegt, sondern es werden konkrete Antworten und Handlungshinweise zur administrativen Führung kultureller Unternehmen gegeben.

Erfahrene Praktiker aus Sprech- und Musiktheater, Museum und Galerie, Film, Hörfunk und Fernsehen, Kulturverwaltung und betrieblicher Kulturarbeit beschreiben ihre Tätigkeitsfelder, ihre Aufgaben und ihre Erfahrungen.
Gruyter, 01.01.1997
Kultur und Wirtschaft scheinen nur auf den ersten Blick ohne tiefere Beziehung zueinander zu stehen. Gerade in der als Elbflorenz gerühmten sächsischen Landeshauptstadt Dresden dienen die Kunstschätze und Theateraufführungen als Tourismusmagnet sondergleichen und tragen auch im Wortsinn zum Reichtum von Stadt und Land bei. Für Investoren ist das Wissenschafts- und Kulturklima ein entscheidender Anziehungsfaktor, trägt noch die intensive Beschäftigung der Bürger Dresdens mit Kultur wesentlich zu ihrer Arbeitsqualifizierung bei.

Auf Anregung des Sächsischen Kultursenats ist der Marketingexperte der Technischen Universität Dresden, Prof. Stefan Müller, den harten und den weichen Fakten der vielfältigen Beziehungen von Kultur und Wirtschaft in Dresden nachgegangen.

Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen einschließlich der steuerlichen Effekte von Kultur hat sein Kollege Prof. Ulrich Blum untersucht. Prof. Peter Bendixen (Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg) erläutert im abschließenden Essay die Herkunft wichtiger Teile unserer Vorstellungen von Wirtschaft aus dem Reliquienhandel des Hochmittelalters.
Leipziger Universitätsverlag, 01.01.1997
Dieses Buch erschien bereits einmal vor fünf Jahren, es musste jedoch nach nur drei Wochen wieder vom Markt genommen werden: Es enthielt Thesen, die einigen Repräsentanten einer bekannten politischen Partei im Land nicht ins Konzept passten. Rupert Lay legt nun eine völlig überarbeitete Neuausgabe vor, die mehr ist als nur ein weiteres Buch zum Thema -Corporate Identity-. Vielmehr versucht der führende Vordenker einer ethischen Wirtschaftspolitik in diesem Buch, völlig neue strategische Ansätze für Unternehmer und Unternehmen zu finden. In Lays Werken verbinden sich grundlegende philosophische Aussagen, die auf seinem reichen Fundus christlicher Ethik wurzeln, mit ganz konkreten Handlungsanweisungen für die Praxis, wie man sinnvoll und gewinnbringend Richtlinien für ein modernes Management entwickelt und praktiziert.
Econ, 01.01.1997
Kulturelle Aktivitäten haben auch eine ökonomische Bedeutung für den Menschen: Sie erweitern die Produktionsmöglichkeiten und bestimmen direkt den individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand. Sind die notwendigen Vorbedingungen für diese Aktivitäten nicht überall gleichermaßen vorhanden, entstehen Entwicklungsnachteile. Da eine Verbesserung dieser Vorbedingungen helfen kann, politische Ziele anderer Politikfelder gezielt zu erreichen, bietet sich Kulturpolitik dort als Instrument an.

Mit dem ökonomischen Instrumentarium besteht zusätzlich die Möglichkeit, die räumliche Verteilung kultureller Aktivitäten im Zeitablauf zu interpretieren und auf dieser Basis Politikempfehlungen zu erarbeiten. So kann die Standortqualität einer Kommune oder Region durch Kulturpolitik gezielt verbessert werden und damit Kulturpolitik in den Dienst kommunaler Wirtschaftspolitik gestellt werden. Der Verfasser verdeutlicht dies am Beispiel des Freistaates Bayern und ausgewählten kulturellen Indikatoren. Dabei zeigt sich, daß die Verteilung kultureller Infrastruktur historisch stark geprägt ist und Korrekturen dieser Verteilung ökonomisch sinnvoll sind.
Duncker & Humblot GmbH, 01.01.1996
Team- und Projektarbeit ist Teil eines neuen Arbeitsparadigmas, das die Art der Arbeit und Leistungserbringung komplett neu definiert. Als fatal erweist sich dabei, dass Team- und Projektarbeit von Führungskräften und Mitarbeitern häufig falsch verstanden und fehlerhaft umgesetzt wird: Entweder werden nur die "weichen Faktoren" der Teamarbeit, die psychoemotionalen, erlebnisorientierten Aspekte, oder nur die "harten Faktoren", die ergebnisorientierten Elemente, betrachtet. Die tatsächliche Führungsleistung besteht jedoch in der situativ angemessenen Berücksichtigung beider Aspekte. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft, Team- oder Projektleiter effiziente und produktive Zusammenarbeit in Ihrem Tätigkeitsfeld realisieren.
DTV-Beck, 04.05.2024
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