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Kunst, Kultur und kreative Köpfe erobern den wirtschaftlich-politischen Diskursraum: Von Creative Cities und Creative Entrepreneurs bis zur Kulturwirtschaft und zum Kunstsupermarkt bringen sie sich ein. Laila Huber bestimmt die Rolle von KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen im gesellschaftlichen Wandel. Welche Möglichkeitsräume entstehen durch Kunstinterventionen? Wo findet Kunst als Gesellschaftskritik statt? Hat Kunst mit Sozialarbeit zu tun? Und mit welchen feldspezifischen Paradoxien sind die Kunstschaffenden konfrontiert? Beispielhaft stellt die Autorin sechs AkteurInnen und Projekte im österreichischen Kunst- und Kulturraum zwischen Linz, Graz und Wien vor. Die Fallstudien geben Aufschluss über spezifische Handlungsstrategien, -potenziale und -grenzen unter prekären Rahmenbedingungen.

Über die Autorin

Laila Huber, geb. 1980, studierte Kulturanthropologie und Kulturmanagement in Graz/Österreich und Neapel/Italien. Sie arbeitet seit mehreren Jahren in Kunst- und Kulturprojekten u. a. zu den Themen Kunst und Aktivismus, autonome Räume, Interkulturalität, Selbstorganisation und Partizipation.
tectum, 01.07.2009
Kunst im Internet erfolgreich präsentieren und vermarkten. Das Internet gewinnt für die Präsentation und den Verkauf von Kunstwerken zunehmend an Bedeutung. Damit man im endlosen WWW auch gefunden wird, bedarf es Strategien und Praxiswissen. Leicht verständlich und umfassend gibt das Buch Tipps und zeigt Künstlern, Galeristen und Kunstvermittlern Schritt für Schritt den Weg zur professionellen Präsentation im Netz. Inklusive Interviews, Checklisten, Links, To-Do-Leitfaden u.v.m.
GKS Fachverlag für den Kunstmarkt, 01.07.2009
Analysiert man die Entwicklung der Publikumszusammensetzung der klassischen Musik, so sind seit einigen Jahren zwei Trends dominant: Der Markt wird einerseits stetig älter und andererseits kleiner. Das Konzert hat als ästhetische und soziale Institution an Relevanz verloren.

Kann dem mit veränderten Darbietungsformen entgegengesteuert werden? Der Band vereint unter dem Stichwort der »Aufführungskultur« Beiträge von Experten aus Wissenschaft und Praxis. Vorgestellt werden Konzepte, mit denen die Kunstform Konzert wieder an Attraktivität gewinnen kann.
Der Band richtet sich an Musiker, Orchester, Konzerthäuser und Festivals.
Transcript Verlag, 01.06.2009
Das Überleben der traditionellen öffentlichen Kultureinrichtungen und die Akzeptanz von Kunst und Kultur in der Gesellschaft sind nicht alleine eine Frage des Geldes. Ebenso wichtig sind Interesse, Verständnis, Engagement und Teilnahme des Publikums.

Der Begriff Audience Development steht für die Aufgabenstellungen eines service- und nachfrageorientierten Kulturmanagements an der Schnittstelle von Beziehungsmarketing und ästhetisch-kultureller Erziehung. Im Gegensatz zu traditionellen Kulturvermittlungsprojekten zielt das Audience Development auf professionelle, besucherorientierte Kulturinstitutionen, die strategisch und kreativ sämtliche Möglichkeiten der Kulturvermittlung als integraler Bestandteil ihrer Mission verwirklichen.

In dem Band Audience Development oder Die Kunst, neues Publikum zu gewinnen kommen Theoretiker und Praktiker aus diesem zukunftsweisenden Bereich zu Wort und präsentieren erfolgreiche Strategien und Projekte.

Über den Herausgeber: Klaus Siebenhaar, Jg. 1952, ist Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin und Verleger. Bisher erschienen zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur-, Kultur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie zum Kulturmanagement.
Bostelmann & Siebenhaar, 01.06.2009
Welche Kulturmanager braucht der Markt? Diese Frage beantwortet das Buch kenntnisreich und auf der Basis von umfangreichen Recherchen. Es wurden etwa 40 Leiter von Kultureinrichtungen befragt und zudem eine umfangreiche Umfrage zum Thema erhoben: Auf diese Weise gelingt eine Darstellung von Berufsanforderungen und Berufsaussichten für alle (angehenden) Kulturmanager.
VS Verlag, 01.05.2009
Angesichts der Globalisierung und ihrer Chancen und Risiken stehen auch die Kulturbetriebe in Deutschland vor ganz neuen Herausforderungen. In diesem Modernisierungsprozess sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das wichtigste Potenzial der Kultureinrichtung. Die Aufgabe eines entsprechenden Leaderships im Kulturbetrieb besteht darin, seine Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, gemeinsam exzellente Leistungen zu vollbringen. Leadership wird dabei aus einer systemischen Sicht verstanden: Es geht also nicht länger um die ideale Führungstheorie und die herausragende "Führungsfigur, sondern um das möglichst gute Zusammenspiel der Einzelnen innerhalb des Systems Kulturorganisation und das nur gemeinsam zu konstruierende Selbstverständnis und Leitbild eines Kulturbetriebs. Leitvorstellung dabei ist der "lernende Kulturbetrieb, dessen einzelne Mitglieder zunehmend in die Lage versetzt werden sollen, mit den neuen Herausforderungen offensiv umzugehen und diese zu ihren Gunsten zu gestalten, Risiken zu erkennen und Chancen zu nutzen.
VS Verlag, 01.04.2009
Was kaufen? Wann kaufen? Wo kaufen? Oder lieber (jetzt) noch nicht? Immer mehr Menschen interessieren sich für Kunst, setzen sich mit Kunst auseinander und sammeln Kunst. Die Kunst erfreut sich einer gestiegenen Aufmerksamkeit, die sich in der Besucherzahl von Museen, Galerien, Messen und Auktionen niederschlägt.

In "Kunst ist käuflich" erfährt der Leser alles, was er wissen sollte, wenn er sich für diesen spannenden Markt interessiert. Dirk Boll, Managing Director des Auktionshauses Christies, gibt einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Kunstmarkts, zeigt die Beziehungen zwischen Künstlern, Galerien, Museen, Auktionshäusern und Sammlern auf und erläutert sowohl die juristischen Rahmenbedingungen als auch die (Markt-) Tendenzen der verschiedenen Kunstgebiete.

Über den Autor

Dirk Boll, 1970, hat in Göttingen und Freiburg/Br. Rechtsanwalt studiert und praktizierte in Stuttgart und Brüssel, bevor er sich mit einem Aufbaustudium »Art Management« dem Kunstmarkt zuwandte. Er begann seine Karriere bei Christies 1998 in London. Seit 2005 ist er Geschäftsführer für die Deutschschweiz sowie European Director, Christies International.
rüffer & rub, 01.04.2009
Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Die Publikation bietet eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte. Sie richtet sich außerdem an eine breite Öffentlichkeit, die mit dem Kunstfeld weniger vertraut ist.
Diaphanes, 01.03.2009
Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Die Publikation bietet eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte. Sie richtet sich außerdem an eine breite Öffentlichkeit, die mit dem Kunstfeld weniger vertraut ist.
Diaphanes, 01.03.2009
Die Geschichte darf als bekannt vorausgesetzt werden: im Jahre 1985 wurde auf Vorschlag der griechischen Kulturministerin Melina Mercouri erstmals der Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt vergeben. Mittlerweile haben mehr als 40 europäische Städte teilgenommen. Zwischen Vision und Frustration, Kulissenaufbau und Strukturmaßnahmen bewegen sich die auserwählten Städte. Was ist der Beitrag der Kultur für die Identität Europas und welche Rolle spielen darin die Kultur(haupt)städte? Linz als neben Vilnius Kulturhauptstadt Europas 2009 ist Anlass, sich dieser Fragestellung zu widmen. Ausgehend vom Profil der Kulturhauptstadt Linz sollen grundsätzliche ästhetische, kunsttheoretische, kulturwissenschaftliche, soziologische und theologische Fragen zum Phänomen Kulturhauptstadt erörtert werden. Eine Besonderheit dieses Heftes ist ein Experiment: Richard Ferkl als Bildender Künstler und Grafiker wird das Thema in Form einer Bildrecherche und reflexion erörtern.
Springer (Wien), 01.03.2009
Professionelles Markenmanagement wird für Kulturinstitutionen immer mehr zur harten Notwendigkeit der Existenzsicherung.
Um ihre Anspruchs- und Interessengruppen auf der ganzen Breite anzusprechen vom möglichen Besucher über Träger und meinungsbildende Gruppen bis zur Wirtschaft sind qualifizierte Instrumente gefordert, die gleichzeitig monetäre und inhaltliche Aspekte moderieren und vermitteln können.
Allerdings fehlt es den Kultureinrichtungen bisher selbst an fundamentalen Instrumenten, um ihre oft überragenden Qualitäten souverän und profund bewertet in Verhandlungen einzubringen. So existieren bislang keine ernsthaften Ansätze für eine Markenbewertung im Kulturbereich, weshalb sich selbst Institutionen höchsten Renommees in

Partnerschaftsvereinbarungen weit unter ihrem Wert verkaufen.
Empirische Arbeiten, wie die in diesem Band veröffentlichten zum Themenbereich Museum und Marke , setzen erste Grundlagen für einen fundierten Umgang mit dem Thema. Weitere Artikel befassen sich mit Markenstrategien in der klassischen Musik und mit Marken und Marketing im Zeitalter der digitalen Informationsgesellschaft.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2009
Welche sicherheitstechnischen Anforderungen werden an die Gestaltung und den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und Geräten in der Veranstaltungstechnik gestellt?

Einführend beschreibt dieses Buch den Aufbau von Bühnen, Studios und Hallen sowie Anforderungen, die durch Nutzer und den Gesetzgeber an die Spielstätten gestellt werden. Einzelne Bauabschnitte, wie Zuschauerräume, Foyers und Garderoben sowie einzelne Bauteile, wie Wände, Treppen und Türen werden dabei detailliert betrachtet.

In der Folge werden Sicherheitsanforderungen analysiert, die Anlagen und Geräte erfüllen müssen, damit sie bei Veranstaltungen ordnungsgemäß verwendet werden können. Dabei zeigt sich, dass nicht alles eingesetzt werden kann, was im Handel erhältlich ist.

Der Brandschutz bei Produktionen bildet einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt des Buches.

In zahlreichen Fußnoten werden die Beschreibungen ergänzt, konkretisiert und mit Quellenangaben versehen.
BoD GmbH Norderstedt, 01.02.2009
Die Kulturwirtschaft in Deutschland entwickelt sich überdurchschnittlich, nicht zuletzt in der Metropolenregion Berlin-Brandenburg. Die Branche ist innovationsstark, dynamisch und kleinteilig - eng an Standort und Milieu gebunden. Ihre Akteure - junge Gründer, Freiberufler und Selbstständige - handeln nicht nach bekannten betriebswirtschaftlichen Strategien: Die ökonomische Situation ist oft unbefriedigend.

Dieser Band sensibilisiert Studierende als potenzielle Gründer, qualifiziert junge Existenzgründer und eröffnet Lehrenden, Beratern, Coaches und Kapitalgebern Zugänge zu dieser spezifischen Klientel.
Transcript Verlag, 01.01.2009
Neue vor allem auch bildungsferne Schichten für die Museumskultur zu gewinnen ist aufwändig. Schnelleren Erfolg versprechen Konzepte und Strategien, die darauf zielen, brachliegende Besucherpotenziale des Kulturmarktes auszuschöpfen. Dazu gehören Kulturtouristen. Längst sind sie keine touristische Randgruppe mehr, sondern setzen weltweit einen Megatrend im Tourismus.

Trotz der Sättigungstendenzen im Tourismusmarkt und den noch unübersehbaren Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise nach Meinung vieler Experten wird es auch künftig einen erheblichen Bedarf für attraktive kulturpolitische Angebote geben.

Das Buch ist aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Es stellt Entscheidern und Verantwortlichen in Museen und Kulturadministrationen die benötigten Management-Tools zur Verfügung, um auf dem kulturtouristischen Markt erfolgreich agieren zu können.

Die Beiträge machen Strukturen, Einflussfaktoren und Trends des Tourismusmarktes transparent, erläutern das methodische Handwerkszeug und die spezifischen Instrumente für das Handlungsfeld Kulturmarketing und stellen innovative kulturtouristische Erfolgsmodelle vor beispielgebend gerade auch für kleinere Häuser.
Ein ausführlicher Serviceteil bietet das notwendige Know-how über Akteure, Strukturen und »Regeln« im Marktsegment Kulturtourismus.
Transcript, 01.01.2009
Nach dem großen Erfolg der Erstauflage erscheint nun die komplett überarbeitete Neuauflage des Standardwerkes zur Kultur-PR im deutschsprachigen Raum.
Das Buch analysiert die besonderen Ziele, Herausforderungen und Strategien der professionellen Kommunikation für Kunst und Kultur, bietet Hintergrundwissen über Anbieter und Nachfrager des Kultur- und Freizeitmarktes und vermittelt praxisnah grundlegende Vorgehensweisen von PR für Kunst und Kultur von der Strategieplanung über die Erstellung von PR-Texten, die Gestaltung von Events und Aktionen bis zum Viralen Marketing.
Zahlreiche Best-Practice-Beispiele aus den verschiedenen Kultursparten, von »AKKi Kultur für Kinder« über die Berliner Philharmoniker bis zum Kunstmuseum Wolfsburg, zeigen ganz unterschiedliche Erfolgsstrategien in der Kultur-PR.
Transcript, 01.01.2009
Das Buch beschäftigt sich mit den Folgen des demografischen Wandels für Kultur, Kulturpolitik und Kulturmanagement und zeigt Chancen für die Zukunft auf. Es werden grundlegende aktuelle Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen Demografie und Kultur sowie damit einhergehende Herausforderungen für die Kultur und die Kultureinrichtungen thematisiert.

Vertreter aus Wissenschaft und Praxis beleuchten unterschiedliche Fragestellungen und zeigen Lösungsansätze auf, die sich für die kulturellen und kulturpolitischen Handlungsfelder ergeben. Hierbei geht es unter anderem um den richtigen Umgang mit den künftigen Kulturnachfragern, die Angebotsgestaltung der Zukunft und das Marketing von Kultureinrichtungen.
VS Verlag, 01.01.2009
Ein Leitfaden für den rechtssicheren Umgang mit Kunstwerken: behandelt werden die urheberrechtlichen, steuerrechtlichen und zivilrechtlichen Fragen des Kunstschaffens, des Kunsthandels, der privaten und öffentlichen Kunstausstellungen, insbes. der Museen, der Kunstliteratur und des Kunstsammelns sowie des Vererbens von Kunst.
Verlag Medien und Recht, 01.01.2009
Das vorliegende Buch befasst sich mit der Entwicklung kulturtouristischer Angebote für das "WELTERBEgebiet" Dessau-Wittenberg. Diese Arbeit sollte dazu beitragen, dass die Potenziale der Region im Bereich des Kulturtourismus intensiver genutzt werden. Es wurden Lern- und Bildungsangebote für die unterschiedlichsten Besucherzielgruppen und unterschiedlichster Besuchsdauer der Region erstellt und diese Inhalte mit den vier WELTERBEstätten (Dessau-Wörlitzer Gartenreich, Bauhausstätten Dessau, Lutherstätten Wittenberg und Biosphärenreservat Flusslandschaft Mittlere Elbe)verbunden und abgestimmt.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung kulturtouristischer Angebote ist ihre Verknüpfung untereinander und mit anderen touristischen Leistungen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, inwieweit Kooperationen zwischen den WELTERBEstätten und den touristischen Unternehmen der Region möglich sind, um die Produkte zu integrieren bzw. neue gemeinsame Produkte zu entwickeln und zu vermarkten.
VDM Verlag, 01.01.2009
Das Jahrbuch für Kulturmanagement initiiert und fördert einen übergreifenden Diskurs im Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Als referiertes Journal positioniert es das Fach »Kulturmanagement« innerhalb übergreifender akademischer Debatten. Dabei werden insbesondere Problemstellungen innerhalb des deutschsprachigen Raumes fokussiert und mit internationalen Beiträgen und Fragestellungen verknüpft. Darüber hinaus fördert das Jahrbuch den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Der erste Band dokumentiert eine sich entwickelnde Disziplin zwischen wissenschaftlicher Invention und praktischer Intervention.
Transcript, 01.01.2009
Bereits zum dritten Mal geben die Institute für Kulturkonzepte in Hamburg und Wien die Fachbuchreihe Kulturmangement konkret heraus. Dieses Jahr stehen die Beiträge ganz im Zeichen der Zukunftsentwicklung der Profession Kulturmanagement und von wichtigen Trends im Bereich des Kulturmanagements. Anlass dazu geben die Jubiläen der beiden Institute in Wien wurde das Institut bereits vor 15 Jahren gegründet und das Hamburger Schwesterinstitut folgte vor 5 Jahren.

Wie bereits bei den Bänden eins und zwei legen die Herausgeberinnen Wert darauf, junge und etablierte Autorinnen und Autoren aus dem nationalen und dem internationalen Umfeld gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen.
Unter der Rubrik Zukunftsperspektiven findet sich ein Artikel von Giep Hagoort, in dem der niederländische Autor die Frage stellt und beantwortet, ob das Kulturmanagement durch die Kreativwirtschaft unterstützt wird und wie die Zukunft des Kulturmanagements aussieht. Komplettiert werden die Zukunftsaussichten durch ein Interview, das Karin Wolf mit Eric Poettschacher geführt hat. Poettschacher ist der Gründer der Wissensagentur www.shapeshifters.net für die internationale Creative Community.
Der zweite inhaltliche Bereich widmet sich dem Berufsbild Kulturmanagement und bringt mit den Artikeln von Birgit Mandel und Leo Hemetsberger zwei Grundsatzbeiträge zum Stand und der Entwicklung des Berufsbildes des Kulturmanagers.
Im Bereich der transkulturellen Projekte wird von Sandra Chatterjee die Post Natyam Collective als Fallstudie beschrieben eine interkontinentale Tanzinitiative für indischen Tanz. Zum zweiten geht es in dem Beitrag von Gesa Birnkraut und Maja Niedernolte um ein Afrikanisch-deutsches Kultur-Pilotprojekt:
Professionalisierung und Vernetzung durch Kulturmanager aus 13 Ländern Afrikas.
Gefolgt werden diese Projektbeschreibungen durch die Forschungsergebnisse des jungen internationalen Forscherduos Margaret Tali (Estland) und Laura Pierantoni (Italien) zum Thema New Actors in the Processes of Funding National Art Museums in Central Eastern Europe.
Last but not least geben zwei praxisrelevante Artikel Einblicke in wichtige Kulturmanagementbereiche: Die Anwältinnen Isgard Rhein und Birgit Schaarschmidt widmen sich dem Thema der Nutzungsrechte im Internet und Horst Dahmen geht auf den stark wachsenden Sicherheitsbedarf in Kulturbetrieben ein und zeigt Problemfelder und Lösungen auf.
Das Buch erscheint zweisprachig in deutsch und englisch: Die Artikel auf deutsch werden mit englischem, die englischen mit deutschem abstract veröffentlicht.
Institut für Kulturkonzepte, 01.01.2009
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