angewendete Filter: Kultur- und Kreativwirtschaft
Thema: Kultur und Kreativität als neue Wirtschaftsfaktoren

(1) Reden und Podiumsdiskussion der 3. Jahrestagung Kulturwirtschaft am 26.10.2006 in der Kalkscheune in Berlin-Mitte. Redner: Hans Joachim Otto, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag, Gitta Connemann, Vorsitzende der Enquette-Kommission "Kultur in Deutschland", Dr. Jauslin, "Kulturminister" der Schweiz, Michael Söndermann, UNESCO Institut für Statistik, Montreal, Prof. Dr. Günter Schulze, Universität Freiburg, Mit-Herausgeber des International Journal for Cultural Economics, Harvard, Prof. Detlef Rahe, Bremen, Prof. Dieter Hofmann, Hochschule für Kunst und Gestaltung , Halle, sowie eine Podiumsdiskussion mit Alexander Bretz (Create Berlin), Sabine Voggenreiter (Passagen Köln), Daniel Zehntner (Innovationsagentur Schweiz) und Lutz Hackenberg (Vorstandsmitglied AGD)

(2) Statistiken zur Kulturwirtschaft 2003 - 2004: Umsätze und Firmenanzahl gegliedert nach 9 Branchen, Konjunkturtrends, Bruttowertschöpfung mit Vergleich zur Chemie- und Software-Industrie

(3) Erstmalig: Definition der Kreativwirtschaft im Vergleich zur Kulturwirtschaft

(4) Erstmalig: Praxisforum Designwirtschaft: Der Branchenfocus der Tagung ist als ein PraxisForum von Akteuren der Designwirtschaft auf der Tagung präsent. Wir stellen die Aussteller vor.

Herausgeber: Friedrich-Naumann Stiftung Berlin-Brandenburg und Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft, die auch Veranstalter der Tagung sind.

Preis: 0
Die Portokosten in Höhe von 1,45 trägt der Besteller durch vorherige Zusendung eines frankierten DIN C5-Umschlages an Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft, Deutschherrenstr. 85, 53177 Bonn.
COMDOK Berlin, 01.01.2007
Online-Recruiting ist das Schlagwort der Stunde. Der Personalgewinnung über Internetjobbörsen und Unternehmens-Homepages gehört die Zukunft. Während vor einigen Jahren das Personal noch überwiegend durch Stellenanzeigen in Zeitungen rekrutiert wurde, wird nun das Internet genutzt, um die richtigen Mitarbeiter zu finden. Was unterscheidet Online-Recruiting von den bekannten Methoden? Wo liegen die Stärken und Schwächen? Ist diese Entwicklung das Aus für die klassische Stellenanzeige? Welche Rolle nimmt die Agentur für Arbeit gegenwärtig und zukünftig in der Personalbeschaffung ein? Sven Lohberg stellt in diesem Buch umfassend die aktuelle Lage, Entwicklungsmöglichkeiten und Trends im Bereich der betrieblichen Personalbeschaffung in Deutschland dar. Nachdem zunächst ein ausführlicher Überblick über die gängigen Personalrekrutierungsmethoden gegeben wird, stellt der Autor sehr anschaulich heraus, welche Möglichkeiten der Personalgewinnung das Internet bereithält. Zahlreiche Jobbörsen und Arbeitgeber-Stellenportale werden hinsichtlich ihrer Funktionsweise analysiert und bewertet. Am Beispiel des "virtuellen Arbeitsmarktes" der Agentur für Arbeit zeigt der Autor Stärken, Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten exemplarisch auf. Dieses Buch ist nicht nur ein Begleiter für Personalentscheider und Unternehmensberater, sondern eine Hilfestellung für all jene, die im unübersichtlichen Stellenmarkt den Überblick behalten wollen.
Vdm Verlag, 01.03.2006
Erstmalig wurden in dieser Studie Genese und Bestand des "Dritten Systems" bzw. "Sektors" in sieben Kulturstätten - Debrecen (Ungarn), Krakau (Polen), Prag (Tschechische Republik) und Riga (Lettland) sowie in Dresden, Görlitz und Weimar - vor dem Hintergrund des doppelten Transformationsprozesses in den postsozialistischen Ländern empirisch untersucht. Das "Dritte System", das länderspezifische Eigenschaften, aber auch strukturelle Gemeinsamkeiten aufweist, übernimmt dabei wichtige Funktionen. Es entlastet die Gesamtgesellschaft, indem es Einrichtungen auffängt, die aus dem "Zweiten System", also dem der "öffentlichen Hände", ausgegliedert wurden. Normativ ist es ein Spezifikum des "Dritten Systems", bürgerschaftliches Engagement zu gewährleisten und zu fördern. Die vorliegende Studie geht dem Schlüsselproblem der Kulturarbeit im "Dritten System" - der Ambivalenz zwischen zivilgesellschaftlichem und künstlerisch-kreativem Aufbruch auf der einen und finanzieller Unterminierung auf der anderen Seite - nach.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2006
Sie wollen sich von der Konkurrenz abheben und eine unverwechselbare Firmenidentität aufbauen? Sie möchten ermitteln, welches Image Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation bei Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern genießt? Sie wollen Ihre Ideen, Werte und Ziele in ein zukunftsfähiges, umsetzbares und überzeugendes Leitbild fokussieren und dies Ihren Bezugsgruppen vermitteln? Das Erscheinungsbild einer Firma beinhaltet weit mehr als einheitlich gestaltetes Geschäftspapier. Farbe Dieses PROFESSIONELLE 1x1 CORPORATE IDENTITY hilft Ihnen, Ihre Unternehmenskultur so zu gestalten, dass Ihre Mitarbeiter motiviert sind und Sie sich nach außen so darstellen können, dass Ihre Kunden gute Gründe haben, Ihre Produkte zu erwerben oder Ihre Leistung in Anspruch zu nehmen.
Cornelsen Lehrbuch, 01.01.2006
Viele gemeinnützige Organisationen, Vereine oder Institutionen stehen vor neuen Herausforderungen bei ihrer Finanzierung. Staatliche Mittel werden gekürzt oder gestrichen, Mitglieder- und Spenderzahlen stagnieren oder gehen sogar zurück. Dieser praktische Ratgeber führt ein in die Kunst des »Fundraising«. Er beschreibt Schritt für Schritt, wie es gelingt, durch systematische Planung zusätzliche Mittel zu beschaffen. Das Buch bietet praxisrelevante Informationen vom Spendenbrief bis zum Sponsoringkonzept, von Stiftungsgeldern bis zur Bindung von Spendern, Mitgliedern und Ehrenamtlichen. Mit seiner Fülle an Fallbeispielen und Checklisten ist es ein idealer Wegweiser bei der Suche nach neuen Finanzierungsquellen und -methoden. Experteninterviews sowie aktuellste deutsche und amerikanische Trends geben auch erfahrenen Praktikern neue Anregungen.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2006
Wieviel Staat braucht oder erträgt die Kultur?". Im Dossier der aktuellen Ausgabe der Schweizer Monatshefte zum Thema "Private und öffentliche Kulturförderung" geht es um das subtile Dreiecksverhältnis von Kultur, Wirtschaft und Staat. Ist es der Bund, sind es die Kantone, sind es die Städte, oder sind es doch eher die Privaten, die - via Mäzenatentum, Sponsoring, Stiftungen, Stipendien oder Preisvergaben - der Kunst und Kultur fördernd unter die Arme greifen können oder sollen?

Antworten geben im DOSSIER:
- Peter Stücheli-Herlach, Dozent für Politische Kommunikation am Institut für Angewandte Medienwissenschaft IAM der Zürcher Hochschule Winterthur ZHW: "Leitlinien einer subsidiären und konsensfähigen Kulturpolitik"
- Max Fuchs, Prof. für Kulturtheorie und Kulturpolitik an den Universitäten Duisburg-Essen, Hamburg und Basel: "Kultur und die Grenzen der Marktlogik"
- Robert Nef, Co-Hrsg. Schweizer Monatshefte und Leiter des Liberalen Instituts der Schweiz: "Mehr Kultur - weniger Staat"
- Thomas Hermsen, Prof. für Sozialmanagement und allgemeine Soziologie an der Katholischen Fachhochschule Mainz: "Kunstförderung im Übergang zur Moderne"
- Hedy Graber, Leiterin der Direktion Kultur und Soziales beim Migros-Genossenschafts-Bund in Zürich: "Visionen einer innovativen Kulturpolitik"
- Philipp Klaus, Partner im INURA Zürich Institut: "Produktionssystem Kulturwirtschaft"
- Angela Kreis-Muzzulini, Inh. der Kommunikationsagentur Perex Communications sowie Gründungspräsidentin des Schweizerischen Berufsverbandes der Kulturmanager chcm: "Kulturmanagement als professionelle Kulturvermittlung"
- "Kulturförderung in der Praxis": Suzann-Viola Renninger, Co-Hrsg. Schweizer Monatshefte, im Gespräch mit Walo Bauer, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Schweizer Verbands der Raiffeisenbanken und Franz Würth, Öffentlichkeitsarbeit Schweizer Verband der Raiffeisenbanken, sowie mit Konrad Bitterli, Kurator am Kunstmuseum St. Gallen

ZU GAST: Die Flamencotänzerin Brigitta Luisa Merki
IN DER GALERIE: Der Photograph Christian Riis Ruggaber
VORGESTELLT: Lennart Meri - Ein Leben für Estland
AUSSERDEM: 20 Bücher von und über Heine (Irene Ferchl), Heinrich Heine und die Deutschen (SAID), Jacob Burckhardt, monumental (Ludger Lütkehaus), W.M. Diggelmann (Hans-Rüdiger Schwab), Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg (Gerhard Frick) und anderes mehr.

FRÜHERE THEMENHEFTE ZU KUNST UND KULTUR:
Dienstleistung Kunst (Juni/Juli 2005)
Kunstraub/Raubkunst (März/April 2005)
Stiftungen (Februar 2005)

Bestellungen unter: <a href="http://www.schweizermonatshefte.ch">http://www.schweizermonatshefte.ch</a> oder per Mail an bestellung (at) schweizermonatshefte.ch

Achtung: Abonnenten des Kulturmanagement Stellenmarkt erhalten das Heft zum Vorzugspreis von 9 Euro/11 CHF an (statt regulär 11 Euro /17,50 CHF). An Lieferadressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz liefern wir im Rahmen dieses Angebots, das nur bis 31.8.2006 gültig ist, portofrei. Geben Sie bei der Bestellung das Stichwort "KM Network" an.

Das Dossier der kommenden Ausgabe trägt den Titel "City-State Schweiz".
01.01.2006
Die Reduzierung öffentlicher Kulturausgaben und steigende Kosten stellen für Kultureinrichtungen eine zunehmende, oft sogar Existenz bedrohende Problematik dar. Eine Alternative bietet das Modell Public Private Partnership (PPP). Durch Kooperationen zwischen der öffentlichen Einrichtung einerseits und privaten Unternehmen andererseits wird privates Kapital zur Verwirklichung von anstehenden Projekten aktiviert. Die daraus entstehende Partnerschaft birgt Vorteile für beide Seiten: Die Wirtschaft fördert ein Projekt vor allem aus Imagegründen, der Kulturbetrieb sichert nicht nur seine finanzielle Situation, sondern verbessert durch die Intergration betriebswirtschaftlichen Know-hows und die Einbindung der Bürger langfristig seine Zukunftschancen

Der vorliegende Band der "Schriftenreihe für angewandte Betriebswirtschaft" der Reinhold-Würth-Hochschule zeigt neben einer theoretischen Einführung aktuelle Beispiele erfolgreiche PPPs und ist sowohl für Kulturschaffende, als auch für Kulturinteressierte aus dem privaten Sektor ein hervorragender Leitfaden für die Gestaltung erfolgreicher Public Private Partnerships.
Swiridoff, 01.01.2006
Kreativität: Der Schlüssel zum Erfolg

Nur wer zu neuen Ideen fähig ist, kann sich heute am Markt behaupten. Die Notwendigkeit der systematischen Förderung der Ideenfindung hat sich hierbei - wie die Praxis zeigt - durchgesetzt. Die Bedeutung von Kreativitätstechniken für Innovationen ist erkannt.

Dieses Buch regt die Kreativität und den Einsatz kreativitätsfördernder Maßnahmen an und weist unter Einsatz von Kreativitätstechniken den Weg zu kreativem Arbeiten. Dazu stellt der Autor eine Vielzahl von in verschiedenen Situationen einsetzbaren Möglichkeiten und Methoden vor. Ein umfangreicher Praxisteil mit vielfältigen Beispielen und Übungsaufgaben hilft, das kreative Verhalten zu steigern und ermöglicht den schnellen Einsatz der dargestellten Kreativitätstechnik
C.H. Beck, 01.01.2006
Die der Publikation zugrunde liegende Untersuchung wurde unter dem Titel "Genderaspekte in der Existenzgründung und Selbstständigkeit im Bereich Kunst und Kultur. Eine empirische Untersuchung der Sparten Musik, Literatur, Bildende Kunst und Darstellende Kunst" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Deutscher Kulturrar e.V., 01.01.2006
Ein Ratgeber für kulturelle Projekte und Betriebe

Das verstärkte ökonomische Denken in der Kultur wird gleichzeitig beklagt und gefordert. Am Beispiel der Erarbeitung von Businessplänen zeigen die Autoren, wie betriebswirtschaftliche Standards im Kulturbetrieb angewendet werden können und was der Sinn von Geschäftsplänen für Neugründungen und Reorganisationen sein kann.

Das Buch ist ein erstes Beispiel aus Erträgen von Diplomarbeiten des Studienzentrums für Kulturmanagement der Universität Basel.
Hier und Jetzt, 01.07.2005
Der 2. Hessische Kulturwirtschaftsbericht untersucht die Bedeutung der privaten Kulturförderung in Hessen, auch im Hinblick auf deren Zusammenhang mit der öffentlichen Kulturförderung. Er informiert über inhaltliche Schwerpunkte des privaten Engagements sowie über dessen Art und Umfang. Die Motive der privaten Förderer und deren Kriterien bei der Auswahl förderwürdiger Vorhaben finden ebenso Eingang in die Untersuchung.
Da nichts so überzeugend ist wie das gute Beispiel, enthält der Bericht darüber hinaus anschauliche Portraits von privaten Förderern sowie privat geförderten Kultureinrichtungen und -veranstaltungen, die hoffentlich zum Nachahmen anregen.
Forschungs- u. Entwicklungsgesellschaft Hessen, 01.06.2005
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen - neben einer grundlegenden kultursensibilisierenden Einführung - zunächst das System der US-Kulturfinanzierung. Anhand von Fallstudien zu den Bereichen Oper und Orchester sowie Museen werden dann einzelnen Kulturbereiche in den USA einer genaueren Analyse unterzogen, bei der Fragen der Finanzierung, der Organisation und des Marketing im Vordergrund stehen.
Der vorliegende Band soll somit einen ersten Anstoß zu einer kontrastiven Beschäftigung im Kulturmanagement darstellen. Weitere Fallstudien, z.B. zu Organisation und Finanzierung der Museen in den USA, der kommerziellen und nicht-kommerziellen Sprechtheater, der Musicals, zum kulturpolitischen Einfluss der großen Stiftungen, zur Rolle der Local Arts Agencies etc. werden sich anschließen müssen.

Reihe: Weimarer Studien zur Kulturpolitik und Kulturökonomie, Band 1

Steffen Höhne ist Professor für Kulturmanagement an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar.
Leipziger Universitätsverlag, 01.01.2005
Das gesamte Recht der kommunalen Kulturarbeit ist in diesem Band zusammengefasst. Dies betrifft das Recht der Kultureinrichtungen, die Wahl der Rechtsform und Rechtsverhältnisse zu den Beschäftigten und Nutzern von Kultureinrichtungen, das Recht der Kulturförderung und das Kulturveranstaltungsrecht. Praxistipps, Checklisten und Schaubilder runden das Werk ab.

Von Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. in Bonn und Beigeordneter für Bildung und Kultur der Stadt Essen.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2005
"Kreativität und Kapital. Kunst und Wirtschaft im Umbruch" ... Was bedeutet das für die Kunst? Kann sie sich angesichts zunehmender Integration als Domäne von schöpferischer Freiheit und Autonomie behaupten? Welche Denk-, Sicht- und Handlungsweisen kann sie eröffnen und verbindlich weitergeben? Und wie werden die Rollen von Kunst, Wirtschaft und Politik in der Wissensgesellschaft neu verteilt?

Die Autorin analysiert traditionelle Vorstellungen von Kreativität und verfolgt deren Veränderungen nach beiden Seiten: Sie behandelt das Ökonomische in der Kunst und das Kreative in der Wirtschaft.

Doris Rothauer ist Kunstexpertin und Kulturmanagerin; sie war von 1998-2002 Leiterin des Wiener Künstlerhauses und hat an zahlreichen Kunstfestivals und Ausstellungsprojekten, u.a. bei den Wiener Festwochen und beim Steirischen Herbst als Kuratorin mitgearbeitet; zahlreiche Vorträge und Publikationen. Doris Rothauer lebt und arbeitet in Wien.
Facultas Universitätsverlag, 01.01.2005
Die Wirtschaft hat sich längst nicht mehr allein dem Sponsoring, der Schaffung einer "corporate identity" oder der gesellschaftlichen Nutzung von Kunst verschrieben, sondern ist zum kooperierenden Akteur geworden: Künstler und kulturelle Einrichtungen stehen nicht mehr auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens, unverstanden oder ausgenutzt, sondern sehen sich als Gestalter wirtschaftlicher Wirklichkeiten.

Der aktuelle Sammelband enthält die wesentlichsten Stellungnahmen zweier Symposien zum Thema "Kultur und Wirtschaft", die vom "Europäischen Forum Alpbach" veranstaltet wurden. Partnerschaft auf Grund verschiedener Rollen war im Dialog angesagt, der von allen Beteiligten als eine faszinierende Herausforderung verstanden wurde.

Mit Beiträgen und Statements von Erhard Busek, Nikos W. Dettmer, Peter Dusek, Marcus Everding, Karlheinz Essl, Daniela Goldmann, Michael Haefliger, Michael Heinrich, Ulrike Hessler, Hans Hollmann, Christian Höppner, Mathis Huber, Josef Hussek, Raffaela Kluge, Johann Kräftner, Hubert Lepka, Franz Manola, Hellmut Matiasek, Kay Metzger, Eske Nannen, Oswald Oberhuber, Alexander Pereira (im Gespräch mit Elisabeth Nöstlinger), Peter Pikl, Günter Rhomberg, Jochen Schölch, Michael Schottenberg, Wilfried Seipel, Thomas M. Stein, Wolfgang Steinwendner, Christoph Vitali, Nike Wagner, Alfred Wopmann und Rainer Zimmermann
Studien Verlag, 01.01.2005
Kunst und Wirtschaft sprechen verschiedene Sprachen. Dennoch gibt es von beiden Seiten Annäherungsversuche. Wenn dabei eine fruchtbare Beziehung entstehen soll, die sich nicht mit Sponsoring und künstlerischen Repräsentationshilfen begnügt, müssen Kunst und Wirtschaft an ihre Grenzen gehen. Sollte die Grenze grundsätzlich offen sein oder gibt es unüberwindbare Trennlinien? Wie viel Wirtschaft nützt oder schadet der Kunst und vice versa? Künstler/innen, Organisationswissenschaftler/innen, Unternehmensberater und Kunsttheoretiker reflektieren in dem von Mari Brellochs und Henrik Schrat herausgegebenen Band über die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft. Bei der Zusammenstellung wurde nicht auf Meinungskonformität geachtet, sondern auf verschiedene Herangehensweisen und Blickwinkel, die sich auch in den unterschiedlichen Textformaten widerspiegeln. Im ersten Kapitel - "Gegeneinander? Kunst und Wirtschaft" - werden grundsätzliche Fragen der Implementierung von Kunst in (Wirtschafts-)Organisationen und die Schwierigkeiten, "Gewinne" und "Verluste" einer Überschneidung diskutiert. Der Projektschwerpunkt Lernfähigkeit wird im zweiten Kapitel - "Miteinander. Lernfähigkeit und ihre Grenzen" - erläutert sowie Interviews mit Künstler/innen des Projektes zum Thema präsentiert. Die Fragen, ob Wirtschaft nur für Gewinnsteigerung und Kunst nur für sich da sind, werden im dritten Kapitel - "Voneinander. Kulturelle und soziale Verantwortung" - aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Der Reader erscheint beim Kulturverlag Kadmos im Rahmen des interdisziplinären Projektes Produkt & Vision - eine Kooperation der Kunstfabrik am Flutgraben in Berlin mit Wirtschaftsvertretern sowie einem internationalen Künstler- und Wissenschaftlerteam.
Kulturverlag Kadmos, 01.01.2005
Wie Sie erfolgreich mit den Veränderungen der Tourismus- und Freizeitstile umgehen zeigt Ihnen fundiert das vorliegende Buch. Das Werk vermittelt Ihnen dabei umfassende und tiefgehende Einsichten. Aus verschiedensten Blickwinkeln lernt man die grundlegenden Einflussfaktoren der postmodernen Freizeit- und Tourismusgesellschaft kennen. Die Entwicklung von Inszenierungen und künstlichen Erlebniswelten sowie die zentralen Trends Gesundheit, Wellness und Sport werden umfassend abgehandelt und für die Entwicklung neuer Angebote aufbereitet. Chancen und Risiken der postmodernen Freizeit- und Tourismusgesellschaft werden ausgelotet. Konkrete Beispiele verdeutlichen alle Zusammenhänge hilfreich.
Erich Schmidt, 01.01.2005
Das Ziel der Untersuchung ist es, die Kulturförderung der Sparkassenorganisation deskriptiv zu erforschen und auf der Basis einer von der individuellen Unternehmenspolitik weitestgehend distanzierten Bestandsaufnahme einen idealtypischen Planungsprozess für die kulturelle Förderarbeit von Sparkassen zu entwickeln. An dessen Ende steht eine Wirkungs- und Erfolgskontrolle, die am praktischen Beispiel der Kulturförderung der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg in Form einer empirischen Analyse durchgeführt wird. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist in finanzieller Hinsicht der größte nichtstaatliche Kulturförderer in Deutschland. Über die induktive Methodik wird das kulturelle Engagement des Verbunds exemplarisch anhand der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbandes sowie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes untersucht. Im Ergebnis zeichnet sich ab, dass die Kulturförderung strukturell und inhaltlich zwar weitestgehend überzeugend ist, aber eines strategiekonzeptionellen Unterbaus entbehrt. Für die Lösung dieses Malus wird die Nutzung des idealtypisch konzipierten Planungsprozesses vorgeschlagen, der sich als handlungsleitendes Instrument prinzipiell für alle Sparkassen eignet.
Peter Lang Frankfurt, 01.01.2005
Kulturrecht ist ein relativ junges rechtswissenschaftliches Fach. Ausgehend von grundrechtlichen Garantien - vor allem der Kunstfreiheit - umfasst das Kulturrecht im demokratischen Rechtsstaat einen dieser grundrechtlichen Absicherung entsprechend ausgebauten Komplex des Kulturverwaltungsrechtes (Organisations- und Förderungsrecht, Veranstaltungsrecht, Sozial- und Abgabenrecht.) Weiteres handelt es sich dabei um Regelungen des Bürgerlichen Rechts, des Arbeitsrechts, des Handelsrechts (von besonderer Bedeutung sind die Bestimmungen über intellektuelles Eigentum) sowie des Strafrechts.

Der Band behandelt verschiedene Aspekte dieser Querschnittsmaterie und ist damit ein informatives Grundlagenwerk für Kulturschaffende, Rechtspraktiker und Studierende.
Facultas Universitätsverlag, 01.01.2004
Fundraising - als Beschaffung von Ressourcen für die Arbeit von gemeinnützigen Organisationen - ist im wesentlichen ein systematischer und kontinuierlicher Prozeß des Aufbaus und der Gestaltung von Beziehungen. Mittelbeschaffung für Nonprofit-Organisationen ist folglich mehr als Spendenwerbung und Geldbeschaffung. Die Studie reflektiert Diskussionen und Zahlen zur Situation des Fundraising in Deutschland und beleuchtet die vielfältigen individuellen Beweggründe für das freiwillige Geben von Geld, Zeit oder anderen Ressourcen. Erfolgreiche Kommunikation zwischen Gebern und Nehmern, zwischen Menschen innerhalb und außerhalb von gemneinnützigen Organisationen, wird als Austauschprozeß im Rahmen eines beziehungsorientierten Marketing vorgestellt.

Dr. Detlef Luthe ist Referent für Grundsatzangelegenheiten und Finanzierungsberater beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Bremen. Er veröffentlichte bereits 1994 das Buch "Öffentlichkeitsarbeit für Nonprofit-Organisationen
Maro-Verlag, 01.01.2004
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